DE19524324C2 - Nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung und Halbleitereinrichtung - Google Patents

Nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung und Halbleitereinrichtung

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DE19524324C2 DE19524324A DE19524324A DE19524324C2 DE 19524324 C2 DE19524324 C2 DE 19524324C2 DE 19524324 A DE19524324 A DE 19524324A DE 19524324 A DE19524324 A DE 19524324A DE 19524324 C2 DE19524324 C2 DE 19524324C2
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung, die die Verflüchtigung einer Speicherzelle unterscheiden kann, und außerdem auf eine Halbleitereinrichtung, in welcher die nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung eingeschlossen ist.
In einer nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung, in welche ein Datenwert elektrisch geschrieben werden kann, ist es notwendig, die Ladung in einer Speicherzelle zum Halten des darin geschriebenen Datenwerts aufrechtzuerhalten. Aufgrund eines beim Herstellungsvorgang einer nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung verursachten charakteristischen Defekts, kann sich jedoch der in eine Speicherzelle geschriebene Datenwert verflüchtigen, wenn die Ladung der Speicherzelle nicht für eine für die Nutzung ausreichende Zeit aufrecht erhalten werden kann. Als Ergebnis davon verändert sich der geschriebene Datenwert und verursacht die Fehlfunktion eines auszuführenden Programms.
Ein solcher charakteristischer Defekt kann durch einen ausreichend beschleunigten Test, der nach dem Schreiben des Datenwerts in eine Speicherzelle ausgeführt wird, vermieden werden. Zur Verkürzung des Entwicklungszeitraums eines Programms und zur Vereinfachung der Programmänderungen wird ein Datenwert jedoch nicht bei einem Halbleiterhersteller, wo ein beschleunigter Test durchgeführt werden kann, geschrieben, sondern in einer Programmentwicklungsabteilung, wo eine beschleunigte Testeinrichtung nicht zur Verfügung steht.
Eine Technik zur Vermeidung der durch einen solchen charakteristischen Defekt in einer Speicherzelle verursachten Fehlfunktion ist zum Beispiel in den offengelegten Japanischen Patentanmeldungen 64-88998 (1989), 1-300499 (1989) und 62-229597 (1987) offenbart. Bei dieser Methode wird die Charakteristik eines Leseverstärkers so verändert, daß das Verifikationskriterium für einen in eine Speicherzelle geschriebenen Datenwert durch das Erhöhen eines der in den Leseverstärker eingegebenen Potentiale genauer wird, wenn die Verifikation des geschriebenen Datenwerts durchgeführt wird.
Der Leseverstärker der zuvor erwähnten, herkömmlichen nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung weist eine, wie in Fig. 1 gezeigte Lesecharakteristik auf. Im Schaubild der Fig. 1 zeigen die Abszisse eine Versorgungsspannung und die Ordinate eine Schwellenspannung Vth einer Speicherzelle, nachdem in diese ein Datenwert geschrieben wurde, an, wobei die Lesecharakteristik durch eine, nach rechts oben verlaufende gerade Linie SL angezeigt ist. In der durch die gerade Linie SL angezeigte Lesecharakteristik beträgt daher, wenn die Versorgungsspannung V₀ beträgt, die Schwellenspannung Vth der Speicherzelle nach dem Schreiben des Datenwerts Vth2, und der Datenwert der Speicherzelle kann korrekt gelesen werden. In dem Fall, in dem die Schwellenspannung Vth durch die Verflüchtigung der Speicherzelle auf die Spannung Vth1 erniedrigt wird, kann der Datenwert nicht von der Speicherzelle gelesen werden, wodurch ein Fehllesen verursacht wird.
Des weiteren wird in den zuvor erwähnten offengelegten Japanischen Patentanmeldungen 64-88998 (1989), 1-300499 (1989) und 62-229597 (1987) offenbarten nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtungen vor dem Lesen des Datenwerts aus der Speicherzelle in der Speicherzelle kein Pseudo-Lesevorgang des Datenwerts durchgeführt. Deshalb kann die Verflüchtigung der Speicherzelle nicht während der Nutzung des Speichers bestimmt werden.
Aus JP 1-138700 A ist ein EPROM bekannt, bei dem zur Ermittlung der Degradation einer Floating-Gate-Speicherzelle die Charakteristik des Leseverstärkers so geändert wird, daß eine degradierte Speicherzelle aufgrund der verlängerten Zugriffszeit ermittelt wird. Die Degradationsüberprüfung wird durch ein speziell (extern) zugeführtes Signal ausgelöst.
Aus JP 6-131885 A ist ein Mikrocomputersystem bekannt, das mit einem EPROM ausgestattet ist. Daten und Adressen einer als defekt erkannten EPROM-Zelle werden separat abgespeichert. Die Ermittlung der Zellendefekte erfolgt während des dem Programmieren unmittelbar folgenden Verifizierungsvorganges.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung vorzusehen, die vor dem Lesen eines Datenwertes aus einer Speicherzelle einen Pseudo-Lesevorgang zur Bestimmung der Verflüchtigung einer Speicherzelle durchführt. Es ist ebenfalls Aufgabe der Erfindung, eine Halbleitereinrichtung bereitzustellen, in welcher eine solche nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung enthalten ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie durch eine Halbleitereinrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 14. Bevorzugte Ausgestaltungen sind jeweils in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung wird der Pegel des auf der Basis einer Lesecharakteristik mit einem strengeren Kriterium gelesenen Datenwertes mit dem Pegel des auf der Basis einer Lesecharakteristik mit einem weniger strengen Kriterium gelesenen Datenwert verglichen, und auf der Grundlage des Ergebnisses des Vergleiches wird bestimmt, ob an der Speicherzelle eine Verflüchtigung vorliegt oder nicht. Auf diese Weise kann die Verflüchtigung einer Speicherzelle gemessen werden und dadurch fehlerhaftes Lesen des Datenwertes der Speicherzelle von vornherein verhindert werden.
Weiterhin wird das Ergebnis der Messung von einem Verflüchtigungsnachweiselement ausgegeben und in einem Register gespeichert. Ein Zurücksetzungssignal wird in Entsprechung mit dem Meßergebnis ausgegeben. Ebenso wird die Adresse der Speicherzelle, an der eine Verflüchtigung vorliegt, nachgewiesen. Der Datenwert an einer Adresse wird während eines Zeitraums, der einen Zeitraum zum Lesen eines Datenwerts aus der Speicherzelle ausschließt, zweimal gelesen. In einem Verflüchtigungsmeßmodus wird der Signalinvertierzeitraum eines Freigabesignals zur Freigabe eines in einer Speicherzelle zu lesenden Datenwerts verlängert. Des weiteren wird ein Modus- Steuersignal zum Steuern einer Kontrolleinheit in Entsprechung mit dem Meßergebnis ausgegeben.
Die Halbleitereinrichtung weist die zuvor erwähnte nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung sowie eine Speichereinheit zum Speichern der vor und nach der Veränderung der Lesecharakteristik gelesenen Daten auf. Der Pegel des auf der Basis der Lesecharakteristik mit dem strengeren Kriterium gelesenen Datenwerts wird mit dem Pegel des auf der Basis der Lesecharakteristik mit einem weniger strengen Kriterium gelesenen Datenwerts verglichen, und es wird entsprechend des Ergebnisses dieses Vergleichs unterschieden, ob an einer Speicherzelle Verflüchtigung vorliegt oder nicht. Die normalen auf der Basis der Lesecharakteristik mit dem weniger strengen Kriterium gelesenen Daten werden in einer Datenhalteschaltung gehalten. Wenn nachgewiesen wird, daß an der Speicherzelle eine Verflüchtigung vorliegt, wird eine Steuereinheit unter Verwendung der in der Halteschaltung gehaltenen Daten angesteuert. Dementsprechend kann das auf der Verflüchtigung einer Speicherzelle beruhende Fehl-Lesen des Datenwerts ebenso wie die Fehlfunktion der Steuereinheit verhindert werden.
Als Alternative hierzu weist die Halbleitereinrichtung die zuvor erwähnte, nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung sowie eine Speichereinheit zum Speichern eines Datenwerts in einer Speicherzelle, an der Verflüchtigung vorliegt, auf. Der Pegel des auf der Basis der Lesecharakteristik mit dem strengeren Kriterium gelesenen Datenwerts wird mit dem Pegel des auf der Basis der Lesecharakteristik mit dem weniger strengen Kriterium gelesenen Datenwerts verglichen, und hierdurch wird unterschieden, ob an der Speicherzelle Verflüchtigung vorliegt oder nicht. Der Datenwert der Speicherzelle an der Verflüchtigung vorliegt, wird in der Speichereinheit gespeichert. Wird die Verflüchtigung nachgewiesen, so werden die Daten in der Speichereinheit zum Ausführen eines Programms gelesen. Dementsprechend kann ein augenblicklich ausgeführtes Programm, sogar wenn an einer Speicherzelle Verflüchtigung vorliegt, weiter ausgeführt werden.
Als Alternative dazu weist die Halbleitereinrichtung die zuvor erwähnte nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung eine Datenhalteschaltung zum Halten der Daten, die in eine Speicherzelle geschrieben werden sollen, sowie eine Adressenhalteschaltung zum Halten der Adresse einer Speicherzelle, an der Verflüchtigung vorliegt, auf. Der normale, auf der Basis der Lesecharakteristik mit dem weniger strengem Kriterium gelesene Datenwert wird in der Datenhalteschaltung gehalten. Die Adresse der Speicherzelle, an der Verflüchtigung vorliegt, wird in der Adressenhalteschaltung gehalten. In dem Fall, in dem die Verflüchtigung nachgewiesen wird, wenn die in der Adressenhalteschaltung gehaltene Adresse mit der von außen eingegebenen Adresse übereinstimmt, wird der Datenwert der Datenhalteschaltung zurück in die Speicherzelle oder einen Reservespeicher geschrieben oder nach außen ausgegeben. Dementsprechend kann ein augenblicklich ausgeführtes Programm, selbst wenn an einer Speicherzelle Verflüchtigung vorliegt, weiter ausgeführt werden.
Ein Vorteil der Erfindung liegt in der Bereitstellung einer nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung, welche die Verflüchtigung einer Speicherzelle mißt, so daß das Auftreten einer Fehlfunktion und eines Außer-Kontrolle-Geraten einer Einrichtung und ähnliches auf Grund der von der verflüchtigten Speicherzelle gelesenen Daten mit Sicherheit verhindert wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der Bereitstellung einer Halbleitereinrichtung, die die Verflüchtigung einer Speicherzelle messen kann und ein gerade ausgeführtes Programm weiterhin ausführen kann, selbst wenn an der Speicherzelle Verflüchtigung vorliegt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der Bereitstellung einer Halbleitereinrichtung, die die Verflüchtigung einer Speicherzelle messen und den Datenwert in die Speicherzelle zurückschreiben kann, so daß die normalen Daten nach außen ausgegeben werden.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Schaubild, welches die Lesecharakteristik eines Leseverstärkers in einer herkömmlichen nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung zeigt;
Fig. 2 ein Schaltbild, welches die Anordnung eines Hauptabschnitts einer ersten Ausführungsform einer nicht flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung entsprechend der Erfindung zeigt;
Fig. 3 ein Schaubild, welches die Lesecharakteristik eines Leseverstärkers in der nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung zeigt;
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm, welches die Betriebsprozedur für die nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung zeigt;
Fig. 5 ein Schaltbild, welches den Aufbau des Hauptabschnitts der nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 6 ein Schaltbild, welches die Anordnung des Hauptabschnitts der nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 7 ein Schaltbild, welches die Anordnung des Hauptabschnitts der nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung entsprechend einer vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 8 ein Blockschaltbild, welches die Anordnung des Hauptabschnitts der nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung entsprechend einer fünften Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 9 ein Zeitablaufdiagramm für jedes der in der fünften Ausführungsform verwendeten Signale;
Fig. 10 ein Schaltbild, welches die Anordnung des Hauptabschnitts der nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung entsprechend einer sechsten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 11 ein Zeitablaufdiagramm eines jeden der in der sechsten Ausführungsform verwendeten Signale;
Fig. 12 ein Schaltbild, welches die Anordnung des Hauptabschnitts der nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung entsprechend einer siebten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 13 ein Ablaufdiagramm, welches die Betriebsprozedur der nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung der Erfindung zeigt;
Fig. 14 ein Blockschaltbild, welches die Anordnung des Hauptabschnitts einer Halbleitereinrichtung entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 15 ein Blockschaltbild, welches die Anordnung des Hauptabschnitts der Halbleitereinrichtung entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 16 ein Blockschaltbild, welches die Anordnung des Hauptabschnitts der Halbleitereinrichtung, entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung, zeigt;
Fig. 17 ein Blockschaltbild, welches die Anordnung des Hauptabschnitts der Halbleitereinrichtung entsprechend einer vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
Fig. 18 ein Blockschaltbild, welches die Anordnung des Hauptabschnitts der Halbleitereinrichtung, entsprechend einer fünften Ausführungsform der Erfindung, zeigt.
Fig. 2 stellt ein Schaltbild dar, welches die Anordnung des Hauptabschnitts einer ersten Ausführungsform einer nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung zeigt. Zwischen einem Versorgungsspannungsanschluß Vcc und einem Massenanschluß Vss ist eine aus einem p-Kanaltransistor P1a (P1b), einem n-Kanaltransistor N1a (N1b) und einer Speicherzelle 7 (8) gebildete Serienschaltung angeordnet. Die Speicherzelle 8 wird nicht zum Schreiben des Datenwerts sondern als Referenz des Datenwerts verwendet. Die Steuergates der Speicherzellen 7 und 8 sind gemeinsam mit einer Wortleitung WL verbunden. Ein Anschlußknoten zwischen dem p-Kabeltransistor P1a (P1b) und dem n-Kanaltransistor N1a (N1b) ist mit dem Gate des p-Kanaltransistors P1a (P1b) und einem Eingabeanschluß (ein weiterer Eingangsanschluß) eines Differenzverstärkers 6 verbunden.
Weiterhin ist zwischen einem anderen Versorgungsspannungsanschluß Vcc und einem anderen Massenanschluß Vss eine aus einem n-Kanaltransistor N2a (N2b) und einem n-Kanaltransistor N3a (N3b) gebildete Serienschaltung angeordnet. Die Gates der n-Kanaltransistoren N2a und N3a (N2b und N3b) sind miteinander verbunden und das Gate des n-Kanaltransistors N2a (N2n) ist über einen n-Kanaltransistor N4a (N4b) geerdet. Das Gate des n-Kanaltransistors N4a (N4b) ist mit einem Anschlußknoten zwischen dem n-Kanaltransistor N1a (N1b) und der Speicherzelle 7 (8) verbunden.
Ein Lese-Signal 14 wird an einen Inverter I₁, die Gates der n-Kanaltransistoren N3a und N3b, einen Inverter I₂ und ein Schieberegister 10 gegeben. Das Schieberegister 10 gibt einen Datenwert zum alternierenden Umschalten zwischen einem Pseudo- Lesevorgang und einem normalen Lesevorgang aus. Die Ausgabe der Inverter I₁ (I₂) wird an die Gates der n-Kanaltransistoren N2a und N1a (N2b und N1b) gegeben. Die Ausgabe MD des Differenzverstärkers 6 wird an eine Halteschaltung 11A und einen der Eingabeanschlüsse einer EXOR-Schaltung 12 gegeben. Ein Datenwert in der Halteschaltung 11A wird an einen anderen Eingangsanschluß der EXOR-Schaltung 12 eingegeben, deren Ausgabe an eine Halteschaltung 11B gegeben wird. Die EXOR-Schaltung 12 vergleicht den in dem vorangegangenen Pseudo-Lesevorgang erhaltenen Datenwert, mit dem durch den normalen Lesevorgang erhaltenen Datenwert, wodurch die Verflüchtigung der Lese-Speicherzelle gemessen wird. Ein Datenwert in der Halteschaltung 11B wird an einen Verflüchtigungsnachweisanschluß 13 ausgegeben.
Ein weiterer Versorgungsspannungsanschluß Vcc ist über eine aus den p-Kanaltransistoren P2a und P2b gebildete Serienschaltung mit einem Anschlußknoten zwischen dem p-Kanaltransistor P1b und dem n-Kanaltransistor N1b und den Gates der p-Kanaltransistoren P1b und P2b verbunden. Ein verschobener Datenwert in dem Schieberegister 10 wird an die Halteschaltung 11A und das Gate des p-Kanaltransistors P2a eingegeben.
Dementsprechend bilden der Differenzverstärker 6, die p-Kanaltransistoren P1a und P1b und die n-Kanaltransistoren N1a und N1b zusammen einen Leseverstärker. Weiterhin bilden die in Fig. 2 von einer gestrichelten Linie umgebenen p-Kanaltransistoren P2a und P2b eine Lesecharakteristikveränderungsschaltung 9 zur Veränderung der Lesecharakteristik des Leseverstärkers.
Fig. 3 stellt ein Schaubild dar, welches die Veränderung der Lesecharakteristik des Leseverstärkers zeigt, wobei die Abszisse eine Versorgungsspannung kennzeichnet und die Ordinate eine Schwellenspannung Vth einer Speicherzelle nach dem Schreiben des Datenwertes anzeigt. In diesem Schaubild bezeichnet L₁ eine Versorgungsspannung zum Zeitpunkt des Lesens des Datenwerts, L₂ bezeichnet eine Schwellenspannung einer Speicherzelle nach dem Schreiben des Datenwerts, L₃ bezeichnet eine Schwellenspannung einer Speicherzelle nach Verflüchtigung, SL₁ bezeichnet eine Lesecharakteristik während eines normalen Lesevorgangs, und SL₂ bezeichnet eine Lesecharakteristik während eines Pseudo-Lesevorgangs (im weiteren als Pre-Lesevorgang bezeichnet), der vor dem normalen Lesevorgang durchgeführt wird.
Die Schwellenspannung Vth erhöht sich nach dem Schreiben des Datenwerts in die Speicherzelle 7 in der Regel auf 4 bis 5V, und die Lesecharakteristik SL₁ ist so ausgelegt, daß der Leseverstärker den Lesevorgang mit einem ausreichenden Spielraum von zwischen 8 bis 9 V bei Anwendung einer hohen Versorgungsspannung durchführen kann.
Die Betriebsprozedur für das Lesen des Datenwerts in einer solchen nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung wird nun mit Bezug auf ein, in Fig. 4 gezeigtes Ablaufdiagramm beschrieben.
Wird das Lese-Signal 14 zugeführt, so wird der Pre-Lesevorgang (S1) vor dem normalen Lesen des Datenwerts in der Speicherzelle 7 ausgeführt. Wenn das Pre-Lesen ausgeführt wird, wird die Lesecharakteristikveränderungsschaltung 9, unter Verwendung der Ausgabe des Schieberegisters 10, welche in Entsprechung mit dem Lese-Signal 14 variiert, zur Auswahl der Lesecharakteristik SL2 gesteuert. Dementsprechend wird das Verifikationskriterium der Lesecharakteristik verschärft. Hat die Speicherzelle 7 mit der Verflüchtigung begonnen, so wird nachgewiesen, daß die Schwellenspannung Vth der Speicherzelle 7 auf die Schwellenspannung L₃ gesunken ist. Der an dieser Stelle gelesene Datenwert wird in der Halteschaltung 11A gehalten.
Dann wird die Lesecharakteristik SL₂ zur Lesecharakteristik SL₁ geändert, und der Datenwert der Speicherzelle 7 wird zum Gegenstand und des normalen Lesevorgangs, den so genannten "Lesevorgang" (S2) auf der Grundlage der Lesecharakteristik mit dem weniger strengen Kriterium. Der Pegel des durch dieses normale Lesen gelesene Datenwerts wird mit dem durch den Pre-Lesevorgang gelesenen Datenwert verglichen, so daß beurteilt werden kann, ob die Pegel miteinander übereinstimmen (S3) oder nicht. Wenn die Speicherzelle 7 begonnen hat, sich zu verflüchtigen, unterscheiden sich die Pegel voneinander. In diesem Fall wird eine sogenannte Warnung zur Messung der Verflüchtigung der Speicherzelle 7 ausgeführt (S4). Die EXOR-Schaltung 12 gibt dann einen auf dem Resultat der Messung beruhenden Datenwert aus, und der Datenwert wird in der Halteschaltung 11b gehalten und an den Verflüchtigungsnachweisanschluß 13 ausgegeben. Auf diese Weise kann die Umgebung davon informiert werden, daß die Speicherzelle 7 mit dem Verflüchtigen begonnen hat, bevor eine Schaltung zum Lesen des Datenwerts gesteuert wird. Dementsprechend kann eine externe Einrichtung oder ähnliches von der Abnormalität der Speicherzellen informiert werden, bevor die Daten in der sich verflüchtigenden Speicherzelle fehl-gelesen werden.
Fig. 5 stellt ein Schaltbild dar, welches die Anordnung des Hauptabschnitts einer zweiten Ausführungsform der nicht flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung zeigt. In dieser Speichereinrichtung wird die Ausgabe einer EXOR-Schaltung 12 einem Register 15 zugeführt. Das Übrige der Anordnung entspricht der in Fig. 2 gezeigten und deshalb werden gleiche Bezugszeichen verwendet, um auf die gleichen Elemente Bezug zu nehmen. Diese nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung führt eine Warnoperation durch, die der der in Fig. 2 gezeigten ersten Ausführungsform entspricht. Das Ergebnis der Warnoperation, bzw. des Warnvorgangs wird in Register 15 gespeichert. Demzufolge kann eine CPU oder jede andere geeignete Einrichtung den Warnvorgang überprüfen.
Fig. 6 stellt ein Schaltbild dar, welches die Anordnung des Hauptabschnitts einer dritten Ausführungsform der nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung zeigt. In dieser Speichereinrichtung wird die Ausgabe einer EXOR-Schaltung 12 einer Halteschaltung 11B zugeführt, welche ein Zurücksetzungssignal 16 ausgibt. Das Übrige dieses Aufbaus entspricht dem in Fig. 2 gezeigten, und deshalb werden dieselben Bezugszeichen benutzt, um auf dieselben Elemente Bezug zu nehmen. Diese nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung führt ebenfalls einen Warnvorgang ähnlich dem der in Fig. 2 gezeigten ersten Ausführungsform aus. Das Zurücksetzungssignal 16 wird als das Ergebnis des Warnvorgangs ausgegeben und bestimmt dadurch, daß das Benutzen der Speicherzelle unangebracht ist. Dementsprechend können die Fehlfunktion und das Außer-Kontrolle- Geraten einer Einrichtung und ähnliches verhindert werden.
Fig. 7 stellt ein Schaltbild dar, welches die Anordnung des Hauptabschnitts einer vierten Ausführungsform der nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung zeigt. Die Ausgabe einer Halteschaltung 11B wird einem Verflüchtigungsnachweisanschluß 13 und einer Adressenhalteschaltung 17 zugeführt. Die Adressenhalteschaltung 17 erhält ein Adressensignal ADR. Der Rest der Anordnung entspricht dem der in Fig. 2 gezeigten, und deshalb werden dieselben Bezugszeichen verwendet, um auf dieselben Elemente Bezug zu nehmen. Diese nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung führt ebenfalls einen Warnvorgang, der den der in Fig. 2 gezeigten ersten Ausführungsform entspricht, durch. Wenn ein, die Verflüchtigung einer Speicherzelle anzeigendes Signal von der EXOR-Schaltung 12 zum Halten in der Halteschaltung 11B ausgegeben wird, wird die Adresse der Speicherzelle in der Adressenhalteschaltung 17 gehalten. Dementsprechend kann von der Adresse der Speicherzelle, an der Verflüchtigung vorliegt, Kenntnis erhalten werden.
Fig. 8 stellt ein Blockschaltbild dar, welche die Anordnung des Hauptabschnitts einer fünften Ausführungsform der nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung zeigt. Diese Ausführungsform schließt eine Speicherzellengruppe 28, einen Leseverstärker 29, einen Dekodierer 30, eine Verflüchtigungsmeßeinheit 31 und einen Pseudo-Adressenzähler 32 ein. Die Speicherzellengruppe 28, der Leseverstärker 29 und der Dekodierer 30 bilden eine nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung, ähnlich denen der zuvor erwähnten Ausführungsform. Die Verflüchtigungsmeßeinheit 31 ist, ähnlich wie in den zuvor erwähnten Ausführungsformen, mit einer EXOR-Schaltung 12 gebildet.
Der Betrieb dieser nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung wird mit Bezug auf ein in Fig. 9 gezeigtes, Zeitablaufsdiagramm für jedes Signal beschrieben. Der Vorgang zur Messung der Verflüchtigung einer Speicherzelle wird ähnlich zu der in Fig. 2 gezeigten ersten Ausführungsform durchgeführt. Fig. 9(a) zeigt ein Freigabesignal, auf die Speicherzellengruppe 28 wird zugegriffen, wenn sich das Freigabesignal auf einem niedrigen Pegel befindet; Fig. 9(b) zeigt ein Gebietssignal zur Auswahl eines Gebiets in der Speicherzellengruppe 28, ein vorbestimmtes Gebiet wird ausgewählt, wenn sich das Gebietssignal auf einem hohen Pegel befindet; Fig. 9(c) zeigt ein Adressensignal; und Fig. 9(d) zeigt ein Pre-Lesesteuersignal, der Pre-Lesevorgang wird ausgeführt, wenn sich das Pre-Lesesteuersignal auf einem hohen Pegel befindet. Die Lesecharakteristik, die benutzt wird, während sich das Pre- Lesesteuersignal auf einem hohen Pegel befindet, weist ein strengeres Verifikationskriterium auf, wie dies oben beschrieben wurde.
In dem in Fig. 9(c) gezeigten Adressensignal entspricht ein Zeitraum 22 einer Adresse, auf die zugegriffen wird, wenn der Datenwert in einer Speicherzelle normal gelesen wird, und eine Periode 23 entspricht einer lokalen Pseudoadresse der Speicherzellengruppe 28. Im Pre-Lesesteuersignal entspricht ein Zeitraum 24 einem normalen Lesezeitraum, ein Zeitraum 25 entspricht einem Pseudo-Lesezeitraum, ein Zeitraum 26 entspricht einem Pre-Lesezeitraum, und ein Zeitraum 27 entspricht einem Vergleichs-Lesezeitraum.
In der nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung der fünften Ausführungsform wird beim normalen Lesevorgang der Daten der Speicherzellengruppe 28 ein Zeitraum, der einen Zeitraum zum Zugriff der Speicherzellengruppe 28 ausschließt, d. h., ein freier Zeitraum der Speicherzellengruppe 28, folgendermaßen genutzt: Der Pseudoadressenzähler 32 gibt eine lokale Pseudoadresse 20 der Speicherzellengruppe 28 aus, wie dies in Fig. 9(c) gezeigt ist, dadurch wird der Pre-Lesezeitraum 26 und der Vergleichs-Lesezeitraum 27 ausgelöst, wie dies in Fig. 9(d) gezeigt ist. Dementsprechend wird die Verflüchtigung einer Speicherzelle im vorhinein gemessen. Entsprechend dieser Ausführungsform kann die Verflüchtigung einer Speicherzelle unter Verwendung von Software bestimmt werden, ohne daß eine Adresse zweimal gelesen wird und ohne daß der Betriebszyklus des Halbleiterspeichers aufgegeben wird.
Fig. 10 stellt ein Schaltbild dar, welches den Aufbau des Hauptabschnitts einer sechsten Ausführungsform der nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung zeigt. In dieser Speichereinrichtung wird einem Verflüchtigungsnachweisregister 34 ein Wartemodussignal 35 zur Aktivierung eines Freigabesignals entsprechend dem Betrieb einer Einrichtung mit einer niedrigen Betriebsgeschwindigkeit zugeführt, und der Inhalt des Verflüchtigungsnachweisregisters 34 wird in ein Schieberegister 10 eingegeben. Dem Schieberegister 10 wird ein Zeitgebersignal 36 zur Teilung eines Zeitraums zum Lesen eines Datenwerts in zwei Teile, eine frühere Hälfte und eine spätere Hälfte, zugeführt. Der restliche Teil der Anordnung ist der gleiche wie der in Fig. 2 gezeigte, und dementsprechend werden dieselben Bezugszeichen benützt, um auf dieselben Elemente Bezug zu nehmen.
Fig. 11 stellt ein Zeitablaufdiagramm für jedes der in dieser nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung verwendeten Signale dar. Fig. 11(a) zeigt ein Freigabesignal und einen Zeitraum, in welchen das sich auf einem niedrigen Pegel befindende Freigabesignal im Wartemodus, anders als im in Fig. 9(a) gezeigten Fall, verlängert wird. Fig. 11(b) zeigt ein Adressensignal und Fig. 11(c) zeigt ein Pre-Lesesteuersignal. Die frühere Hälfte des Freigabesignals entspricht dem Pre-Lesezeitraum 26, die spätere HHälfte davon entspricht einem normalen Lesezeitraum 27. Fig. 11(d) zeigt einen von einer Speicherzelle gelesenen Datenwert. In der früheren Hälfte eines Zeitraums zum Zugriff einer Speicherzelle wird der Datenwert der Speicherzelle über den Pre-Lesevorgang ausgegeben, in der späteren Hälfte des Zeitraums wird der Datenwert über einen normalen Lesevorgang ausgegeben. Die so gelesenen Datenwerte werden miteinander verglichen.
Beim Zugriff auf eine Speicherzelle wird die nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung dieser Ausführungsform beim Eintreten in den Verflüchtigungsmeßmodus im Wartemodus betrieben. Dann wird der Zeitraum, in dem sich das Freigabesignal auf einem niedrigen Pegel befindet, wie in (a) in Fig. 11(a) gezeigt verlängert. In der früheren Hälfte dieses verlängerten Zeitraums wird die Speicherzelle pre-gelesen, und der Datenwert wird auf der Grundlage einer Lesecharakteristik mit einem strengerem Kriterium gelesen. In der späteren Hälfte wird der Datenwert auf der Grundlage einer anderen Lesecharakteristik mit einem weniger strengem Kriterium gelesen. Die so gelesenen Datenwerte werden miteinander verglichen. Dementsprechend besteht keine Notwendigkeit, eine Adresse zur Messung der Verflüchtigung einer Speicherzelle zweimal aufeinanderfolgend zu lesen.
Fig. 12 stellt ein Schaltbild dar, welches die Anordnung eines Hauptabschnitts einer siebten Ausführungsform der nichtflüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung zeigt. Eine Halteschaltung 11B gibt ein MPU-Modus- Signal 37 aus, wodurch die Verflüchtigung einer Speicherzelle gemessen und die Halbleiterspeichereinrichtung in einen MPU Modus verschoben wird. Die übrigen Teile der Anordnung sind die gleichen wie die der in Fig. 2 gezeigten, und dementsprechend werden dieselben Bezugszeichen verwendet, um auf dieselben Elemente Bezug zu nehmen.
Der Betrieb dieser nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung wird nun mit Bezug auf ein in Fig. 13 gezeigtes Ablaufdiagramm, welches den Betriebsablauf zeigt, beschrieben. Der Datenwert einer Speicherzelle wird in der zuvor erwähnten Weise pre-gelesen (S1) und der Datenwert wird normal gelesen (S2). Der Pegel des auf der Grundlage einer Lesecharakteristik mit einem strengeren Kriterium pre-gelesenen Datenwerts wird mit dem Pegel des auf der Grundlage einer anderen Lesecharakteristik mit einem weniger strengem Kriterium gelesenen Datenwerts verglichen (S3). Wird geurteilt, daß die Pegel nicht übereinstimmen (S3: N0), so gibt die Halteschaltung 11B das MPU-Modus-Signal 37 aus (S14). Auf diese Weise kann die Halbleiterspeichereinrichtung in den MPU-Modus gesetzt werden, wenn die Verflüchtigung einer Speicherzelle nachgewiesen wird.
Fig. 14 stellt ein Blockschaltbild dar, welches den Aufbau des Hauptabschnitts einer ersten Ausführungsform einer Halbleitereinrichtung zeigt, in welcher die nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung eingeschlossen ist. Eine integrierte Halbleiterschaltung 38, in welcher die nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung eingeschlossen ist, ist mit einem externen ROM 39 verbunden. Wenn auf eine in der integrierten Halbleiterschaltung 38 eingeschlossene Speicherzelle zugegriffen wird und die Verflüchtigung dieser Speicherzelle nachgewiesen wird, bestimmt die Halbleitereinrichtung, daß die Speicherzelle eine geringe Verläßlichkeit aufweist und beendet die Nutzung der eingeschlossenen Speicherzelle. Dann wird die integrierte Halbleiterschaltung 38 in den MPU-Modus verschoben, wodurch auf den externen ROM 39, der extern für Notfälle bereitgestellt ist, zugegriffen wird. Dementsprechend wird die Halbleitereinrichtung entsprechend des im externen ROM 39 vorhandenen Programms betrieben. Dementsprechend kann die Fehlfunktion und das Außer-Kontrolle-Geraten der Einrichtung und ähnlichem, das ansonsten durch die Verflüchtigung der Speicherzelle in der integrierten Halbleiterschaltung 38 verursacht werden kann, im voraus sicher verhindert werden.
Fig. 15 stellt ein Blockschaltbild dar, welche den Aufbau des Hauptabschnitts der zweiten Ausführungsform der Halbleitereinrichtung, in welcher die nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung eingeschlossen ist, zeigt. Diese Halbleitereinrichtung weist eine Speicherzellengruppe 28, einen Leseverstärker 29, eine Verflüchtigungsmeßeinheit 31 und einen Dekodierer 30 auf. Ein von der Speicherzellengruppe 28 gelesener und von der Verflüchtigungsmeßeinheit 31 ausgegebener Datenwert sowie ein RAM-Schreibsignal 45 werden in einen RAM 40 eingegeben. Ein von einem Defektadressehaltekomparator 41, der eine Adresse 20 erhält, ausgegebenes RAM-Freigabesignal 42 wird für den RAM 40 in den Dekoder 30 eingegeben. Ein Speichersperrsignal 43 wird für die Speicherzellengruppe 28 in den anderen Dekoder 30 eingegeben. Ein die Verflüchtigung angebendes Signal, welches von der Verflüchtigungsmeßeinheit 31 ausgegeben wird, wird in den Defektadressehaltekomparator 41 eingegeben. Der Dekoder 30 der Speicherzellengruppe 28 erhält die Adresse 20.
Wenn in der Halbleitereinrichtung mit dem oben erwähnten Aufbau die Verflüchtigung einer Speicherzelle in der Speicherzellengruppe 28 nachgewiesen wird, wird die Adresse der Speicherzelle, an der Verflüchtigung vorliegt, zu einer Adresse im RAM 40 geändert und ein, von der Speicherzellengruppe 28 auf der Grundlage einer Lesecharakteristik mit einem weniger strengem Kriterium gelesener Datenwert im RAM 40 gespeichert. Insbesondere wird das RAM-Schreibsignal 45 aktiviert, wenn die Verflüchtigungsmeßeinheit 31 die Verflüchtigung einer Speicherzelle mißt, wodurch der von der Speicherzellengruppe 28 gelesene Datenwert 44 in den RAM 40 geschrieben wird. Der Defektadressenhaltekomparator 41 hält die Adresse der Speicherzelle, an der Verflüchtigung vorliegt. Wenn dann das nächste Mal auf dieselbe Adresse zugegriffen wird, wird diese Adresse mit der gehaltenen Adresse verglichen. Stimmt die Adresse, auf die zugegriffen wird, mit der Adresse der Speicherzelle, an der Verflüchtigung vorliegt, überein, wird das RAM-Freigabesignal 42 und ein Sperrsignal 43 aktiviert. Dementsprechend wird anstelle auf die Speicherzellengruppe 28 auf den RAM 40 zugegriffen und der von der Speicherzellengruppe 28 gelesene Datenwert 44 in den RAM 40 geschrieben. Auf diese Weise werden Datenwerte 44, die von der Speicherzelle, an der Verflüchtigung vorliegt, gelesen werden, in den RAM 40 geschrieben. Dementsprechend kann ein gegenwärtig ausgeführtes Programm weiter ausgeführt werden.
Fig. 16 stellt ein Blockschaltbild dar, welches die Anordnung des Hauptabschnitts einer dritten Ausführungsform der Halbleitereinrichtung, in welcher die nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung eingeschlossen ist, zeigt. Diese Halbleitereinrichtung weist eine Speicherzellengruppe 28, einen Dekodierer 30, eine Verflüchtigungsmeßeinheit 31, eine Schreibeinheit 46, eine Schreibdatenhalteschaltung 47, eine Verflüchtigungsadressenhalteschaltung 48, Umschaltschaltungen SW₁, SW₂, SW₃ und SW₄, Inverter I₁ und I₂ und eine OR-Schaltung OR auf. Die Schreibeinheit 46 wird zum Schreiben mit einer Versorgungsspannung 50 versorgt. Ein in die Speicherzellengruppe 28 zu schreibender Datenwert 44 wird an die Schreibeinheit 46 über die Umschaltschaltung SW₁ eingegeben. Ein Datenwert in der Schreibdatenhalteschaltung 47 wird über die Umschaltschaltung SW₂ in die Schreibeinheit 46 eingegeben.
Ein von der Verflüchtigungsmeßeinheit 31 ausgegebenes Verflüchtigungsnachweissignal 51 wird an die Schreibdatenhalteschaltung 47, die Verflüchtigungsadressenhalteschaltung 48 und die Umschaltschaltungen SW₂ und SW₄ und weiterhin über den Inverter I₁ an die Umschaltschaltung SW₁ und über den Inverter I₂ an die Umschaltschaltung SW₃ sowie an einen Eingabeanschluß der OR- Schaltung OR gegeben. Der andere Eingabeanschluß der OR-Schaltung OR erhält ein Schreibsignal 47, die Ausgabe der OR-Schaltung OR wird an die Schreibeinheit 46 gegeben. Ein Adressendatenwert der Verflüchtigungsadressenhalteschaltung 48 wird über die Umschaltschaltung SW₃ in den Dekodierer 30 eingegeben. Über die Umschaltschaltung SW₄ wird eine Adresse 20 in den Dekodierer 30 eingegeben.
Im folgenden wird der Betrieb der Halbleitereinrichtung beschrieben. Der Vorgang zur Messung der Verflüchtigung einer Speicherzelle wird in der gleichen Weise wie in der in Fig. 2 gezeigten nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung ausgeführt. Die Schreibdatenhalteschaltung 47 hält einen normalen Datenwert der Speicherzelle, an der Verflüchtigung vorliegt, und die Adresse der Speicherzelle, an der Verflüchtigung vorliegt, wird in der Verflüchtigungsadressenhalteschaltung 48 gehalten. Wird die Verflüchtigung einer Speicherzelle festgestellt, so gibt die Verflüchtigungsmeßeinheit 31 das Verflüchtigungsnachweissignal 51 aus. Die Umschaltschaltungen SW₂ und SW₄ werden dann beide eingeschaltet, und der Datenwert der Schreibdatenhalteschaltung 47 wird ungeachtet des Pegels des Schreibsignals 49 in die Speicherzelle der Speicherzellengruppe 28, an der Verflüchtigung vorliegt, durch das Anlegen der zum Schreiben erforderlichen Versorgungsspannung 50 zurückgeschrieben. An dieser Stelle wird der im normalen Datenschreibvorgang verwendete Datenwert 44 abgeschnitten, da die Umschaltschaltung SW₁ ausgeschaltet ist und der Datenwert 44 dementsprechend nicht in die Speicherzellengruppe 28 geschrieben wird.
Um auf diese Weise einen Datenwert in die Speicherzellengruppe 28 zu schreiben, ist eine hohe Spannung (12,5 V) erforderlich. Viele elektrische Vorrichtungen, die eine solche Halbleitereinrichtung verwenden, benützen eine solche hohe Spannung, und deshalb kann diese hohe Spannung zum Schreiben der Daten verwendet werden. Dementsprechend kann selbst beim Auftreten der Verflüchtigung in einer Speicherzelle ein Datenwert der Schreibdatenhalteschaltung 47 stattdessen zugeführt werden, wodurch es einem gegenwärtig ausgeführten Programm ermöglicht wird, weiterhin ausgeführt zu werden.
Fig. 17 stellt ein Blockschaltbild dar, welches den Aufbau des Hauptabschnitts einer vierten Ausführungsform der Halbleitereinrichtung, in welcher die nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung eingeschlossen ist, zeigt. Einem eine Adresse 20 erhaltenden Komparator 53 wird von einer Verflüchtigungsadressenhalteschaltung 48 ein Adressenwert und von einer Verflüchtigungsmeßeinheit 31 ein Verflüchtigungsnachweissignal 51 zugeführt. Ein von dem Komparator 53 ausgegebenes Sperrsignal 54 wird in einen Dekodierer 30 eingegeben, und ein ebenfalls von dem Komparator 53 ausgegebenes Freigabesignal 55 wird in einem Reservespeicher 52 eingegeben. Die übrigen Teile dieser Anordnung entsprechen der in Fig. 16 gezeigten, und deshalb werden dieselben Bezugszeichen verwendet, um auf dieselben Elemente Bezug zu nehmen.
Der Betrieb einer Halbleitereinrichtung mit dem zuvor erwähnten Aufbau wird nun beschrieben. Der Vorgang zur Messung der Verflüchtigung einer Speicherzelle wird wie oben beschrieben ausgeführt. Während in der in Fig. 16 gezeigten Halbleitereinrichtung der Datenwert in eine Speicherzelle, an der Verflüchtigung vorliegt, zurückgeschrieben wird, wird in dieser Halbleitereinrichtung der Datenwert in den Reservespeicher 52 zurückgeschrieben.
Die normalen Daten der Speicherzelle, an der Verflüchtigung vorliegt, wird in der Schreibdatenhalteschaltung 47 gehalten, und die Adresse der Speicherzelle, an der Verflüchtigung vorliegt, wird in der Verflüchtigungsadressenhalteschaltung 48 in der gleichen Weise wie in der in Fig. 16 gezeigten Halbleitereinrichtung gehalten.
Die Adresse der Verflüchtigungsadressenhalteschaltung 48, in der die Adresse einer Speicherzelle, an der Verflüchtigung vorliegt, gehalten wird, wird mit einer extern zugeführten Adresse 20 verglichen. Stimmen diese beiden Adressen miteinander überein, so werden sowohl das Sperrsignal 54 als auch das Freigabesignal 55 aktiviert, so daß anstelle der Speicherzellengruppe 28 der Reservespeicher 52 ausgewählt wird. Beim Schreiben des Datenwerts 44, wird die Umschaltschaltung SW₁ in Reaktion auf das Verflüchtigungsnachweissignal 51 ausgeschaltet, so daß nicht die Speicherzellengruppe 28 sondern der Reservespeicher 52 ausgewählt wird. Dementsprechend wird der Datenwert in den Reservespeicher 52, der keine durch Verflüchtigung verursachte defekten Speicherzellen aufweist, geschrieben. Weiterhin kann die Adresse der Speicherzelle, an der Verflüchtigung vorliegt, in einem nicht-flüchtigen ROM wie z. B. einem Flash-Speicher gespeichert werden. In diesem Fall kann der Datenwert sogar dann wieder verwendet werden, wenn die Versorgungsspannung einmal ausgeschaltet war, wodurch die ständige Nutzung der Daten realisiert wird.
Fig. 18 stellt ein Blockschaltbild dar, welches den Aufbau des Hauptabschnitts einer fünften Ausführungsform der Halbleitereinrichtung, in welcher die nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung eingeschlossen ist, zeigt. Ein Datenwert einer Schreibdatenhalteschaltung wird über eine Umschaltschaltung SW₅ einem Eingabeanschluß einer Umschaltschaltung SW₁ zugeführt. Ein Komparator 53, der eine Adresse 20 sowie einen Adressenwert, der in einer Verflüchtigungsadressenhalteschaltung 48 gehalten wird erhält, gibt ein Freigabe Signal 55 aus, wenn die erhaltenen Adressen miteinander übereinstimmen. Das Freigabe Signal 55 wird der Umschaltschaltung SW₅ und ebenso, über einen Inverter I₁ der Umschaltschaltung SW₁ zugeführt. Die übrigen Teile der Anordnung sind dieselben wie die der Halbleitereinrichtung, die in Fig. 17 gezeigt ist, mit Ausnahme des Reservespeichers 52, deshalb werden dieselben Bezugszeichen verwendet, um auf dieselben Elemente Bezug zu nehmen.
Im folgenden wird der Betrieb der Halbleitereinrichtung beschrieben. Der Vorgang zur Messung der Verflüchtigung einer Speicherzelle in der Speicherzellengruppe 28 wird wie in der vorher beschriebenen Art und Weise ausgeführt. Der normale Datenwert einer Speicherzelle, an der Verflüchtigung vorliegt, wird in der Schreibdatenhalteschaltung 47 gehalten und die Adresse der Speicherzelle, an der Verflüchtigung vorliegt, wird in der Verflüchtigungsadressenhalteschaltung 48 gehalten. Der Adressenwert in der Verflüchtigungsadressenhalteschaltung 48 wird mit der Adresse 20 der Speicherzellengruppe 28 durch den Komparator 53 verglichen. Stimmen diese Adressen miteinander überein, so wird das Freigabe-Signal 55 aktiviert. Dann wird die Umschaltschaltung SW₁ ausgeschaltet und die Umschaltschaltung SW₅ eingeschaltet. Als Ergebnis davon wird nicht der Datenwert in der Speicherzellengruppe 28 ausgegeben sondern stattdessen der Datenwert in der Schreibdatenhalteschaltung 47.
Dementsprechend kann ein gegenwärtig ausgeführtes Programm weiter kontinuierlich ausgeführt werden. Des weiteren kann ein nicht-flüchtiger ROM wie z. B. ein Flash-Speicher als Schreibdatenhalteschaltung 47 und Verflüchtigungsadressenhalteschaltung 48 verwendet werden. In diesem Fall können Daten sogar dann wieder verwendet werden, wenn die Versorgungsspannung einmal abgeschaltet war, wodurch die dauernde Nutzung der Daten realisiert wird.

Claims (17)

1. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung, in der ein Datenwert in einer Speicherzelle (7) durch die Verstärkung des Datenwerts unter Verwendung eines Leseverstärkers gelesen wird, mit:
einer Charakteristikveränderungseinrichtung (9) zur Veränderung einer Lesecharakteristik des Leseverstärkers; und
einer Verflüchtigungsmeßeinrichtung zum Messen der Verflüchtigung einer Speicherzelle durch den Vergleich des Pegels eines vor der Veränderung der Lesecharakteristik gelesenen Datenwerts mit dem Pegel eines nach der Veränderung der Lesecharakteristik gelesenen Datenwerts.
2. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin einen Anschluß (13) zur Ausgabe eines von der Verflüchtigungsmeßeinrichtung ermittelten Meßergebnisses aufweist.
3. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung nach einem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Charakteristikveränderungseinrichtung (9) zwei in Serie geschaltete Transistoren aufweist.
4. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verflüchtigungsmeßeinrichtung eine EXOR-Schaltung (12) zur Beurteilung, ob der Pegel des vor der Veränderung der Lesecharakteristik gelesenen Datenwerts mit dem Pegel des nach der Veränderung der Lesecharakteristik gelesenen Datenwerts übereinstimmt, aufweist.
5. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die weiterhin ein Register (15) zum Erhalten und Speichern eines Meßergebnisses aufweist, welches durch die Verflüchtigungsmeßeinrichtung ermittelt wird.
6. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die weiterhin eine Einrichtung zur Ausgabe eines Zurücksetzungssignals (16) in Entsprechung mit einem von der Verflüchtigungsmeßeinrichtung erhaltenen Meßergebnisses aufweist.
7. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die weiterhin eine Adressenhalteschaltung (17) zum Halten der Adresse der Speicherzelle, von welcher der Datenwert gelesen wird, aufweist.
8. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die weiterhin einen Pseudo-Adressenzähler (32) zur Ausgabe einer lokalen Pseudo-Adresse der Speicherzelle aufweist, wobei ein Datenwert während eines Zeitraums, der einen Zeitraum zum normalen Lesen des Datenwerts aus der Speicherzelle ausschließt, zweimal in einer Adresse gelesen wird.
9. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, die weiterhin ein Register (34) zur Speicherung eines Datenwerts zur Versetzung der nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung in einen Verflüchtigungsmeßmodus aufweist, in welchem die Verflüchtigung einer Speicherzelle gemessen wird, wobei ein invertierender Zeitraum eines Freigabesignals zur Freigabe des Lesens des Datenwerts aus der Speicherzelle im Verflüchtigungsmeßmodus verlängert wird.
10. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, die weiterhin eine Einrichtung zur Ausgabe eines Signals (37) zur Steuerung einer Steuereinheit (MPU) in Entsprechung mit einem durch die Verflüchtigungsmeßeinrichtung ermittelten Meßergebnisses aufweist.
11. Halbleitereinrichtung mit:
einer nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung, in der ein Datenwert in einer Speicherzelle (7) durch die Verstärkung des Datenwerts unter Verwendung eines Leseverstärkers (29) gelesen wird, wobei die nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung aufweist:
eine Charakteristikveränderungseinrichtung (9) zur Veränderung einer Lesecharakteristik des Leseverstärkers;
eine Verflüchtigungsmeßeinrichtung (31) zur Messung der Verflüchtigung einer Speicherzelle durch den Vergleich eines Datenwerts, der vor der Veränderung der Lesecharakteristik gelesen wird, mit dem Pegel eines Datenwerts, der nach der Veränderung der Lesecharakteristik gelesen wird; und
eine Speichereinheit (28) zum Speichern der Daten, die vor und nach der Veränderung der Lesecharakteristik gelesen wurden.
12. Halbleitereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinheit, die gemäß der gelesenen Daten gesteuert wird, gemäß den in der Speichereinheit (28) gespeicherten Daten gesteuert wird, wenn die Verflüchtigung einer Speicherzelle (7) festgestellt wird.
13. Halbleitereinrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenwert von der Speichereinheit (28) so gelesen wird, daß ein gegenwärtig ausgeführtes Programm weiterhin ausgeführt wird, wenn die Verflüchtigung der Speicherzelle festgestellt wird.
14. Halbleitereinrichtung mit:
einer nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung, in der ein Datenwert in einer Speicherzelle (7) durch die Verstärkung des Datenwerts unter Verwendung eines Leseverstärkers (29) gelesen wird, wobei die nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung aufweist:
eine Charakteristikveränderungseinrichtung (9) zur Veränderung einer Lesecharakteristik des Leseverstärkers; und
eine Verflüchtigungsmeßeinrichtung zur Messung der Verflüchtigung einer Speicherzelle durch den Vergleich des Pegels eines Datenwerts, der vor der Veränderung der Lesecharakteristik gelesen wird, mit dem Pegel eines Datenwerts, der nach der Veränderung der Lesecharakteristik gelesen wird;
eine Datenhalteschaltung (47) zum Halten eines Datenwerts, der in eine Speicherzelle geschrieben werden soll; und
eine Adressenhalteschaltung (48) zum Halten der Adresse einer Speicherzelle, an der Verflüchtigung vorliegt.
15. Halbleitereinrichtung nach Anspruch 14, die weiterhin aufweist:
eine Schreibeinrichtung (46) zum Rückschreiben des Datenwerts der Datenhalteschaltung (47) in die Speicherzelle (47), an der Verflüchtigung vorliegt, wenn die Verflüchtigung festgestellt wird.
16. Halbleitereinrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, die weiterhin aufweist:
einen Reservespeicher (52) zum Speichern eines Datenwerts; und
eine Schreibeinrichtung (46) zum Schreiben der Daten, die in der Datenhalteschaltung (47) gehalten werden, in den Reservespeicher (52), wenn die Verflüchtigung der Speicherzelle festgestellt wird.
17. Halbleitereinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, die weiterhin aufweist:
einen Komparator (53) zum Vergleichen der Adresse, die in der Adressenhalteschaltung gehalten wird, mit einer extern eingegebenen Adresse; und
eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe des Datenwerts in der Datenhalteschaltung (47) in Entsprechung mit einem durch den Komparator ermittelten Vergleichsergebnisses an die Umgebung.
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