DE19511259A1 - Video-RAM und Verfahren zur Ausgabe von seriellen Daten - Google Patents

Video-RAM und Verfahren zur Ausgabe von seriellen Daten

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Video-RAM (Videospeicher mit wahlfreiem Zugriff) als Speicher mit zwei Anschlüssen und insbesondere auf ein Video-RAM, das an einen sehr schnellen Systemtakt angepaßt werden kann, und auf ein Verfahren zur Ausgabe von seriellen Daten von demselben.
Mit der Zunahme der Zahl von tragbaren Computern, wie etwa von Notebooks, finden Video-RAMs heutzutage weite Verbreitung in Computern. Das Video-RAM ist ein Speicher mit zwei Anschlüssen, die asynchron verwendet werden können, indem die Funktion eines Datenregisters, das in der Lage ist, Daten mit einer hohen Geschwindigkeit zu übertragen, zur Funktion eines normalen dynamischen RAMs hinzugefügt wird. Das Video-RAM und seine Arbeitsweise sind in dem US- Patent Nr. 4 498 155 mit dem Titel "Semiconductor Integrated Circuit Memory Device With Both Serial And Random Access Arrays", eingereicht am 5. Februar 1985, offengelegt. Ein solches Video-RAM ist so ausgeführt, daß es in der Lage ist, einen dynamischen RAM-Anschluß mit einer CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) und einen sehr schnellen SAM- (Speicher mit seriellem Zugriff) Anschluß mit einem externen System, wie etwa eine Kathodenstrahlröhre oder eine Videokamera, zu verbinden, so daß es eine hervorragende Systemverwendbarkeit und einen großen Anwendungsbereich besitzt. Um seine Funktionen zu diversifizieren und mehr Information zu speichern, wird ein hoch integriertes Video- RAM entwickelt.
In Hochleistungs-Graphiksystemen muß jede Vorrichtung in Antwort auf eine hohe Frequenz arbeiten können, um die Graphikschnittstelle zwischen dem Computer und seinem Benutzer wirkungsvoll ausführen zu können. Somit sollten auch die internen Schaltkreise in dem Video-RAM in Antwort auf den von dem System angelegten, sehr schnellen Takt arbeiten. Dies hängt davon ab, ob die durch eine Daten-I/O- (Eingabe/Ausgabe) Leitung innerhalb des Video-RAMs übertragenen Daten auf den Systemtakt reagieren können.
Fig. 3 zeigt den Teil in einem herkömmlichen Video-RAM, der mit der Daten-I/O-Leitung verbunden ist. Fig. 4 ist ein Zeitablaufdiagramm für den Betrieb der Konstruktion der Fig. 3. In Fig. 3 ist ein serielles Spaltengatter 4 zum Übertragen von Daten zwischen einem Datenregister 2 und einer seriellen Daten-I/O-Leitung SIO angeordnet. Das serielle Spaltengatter 4 besitzt vier serielle Spaltengatter, die gemeinsam über eine serielle Spaltenauswahlleitung SCSLi gesteuert werden, und vier serielle Spaltengatter, die gemeinsam über eine serielle Spaltenauswahlleitung SCSLj ausgewählt werden. Die serielle Daten-I/O-Leitung SIO besteht aus vier Leitungen, um in Abhängigkeit auf eine einzige Freigabe eines seriellen Spaltenauswahlsignals von vier seriellen Spaltengattern übertragene Daten aufzunehmen. Die Daten in der seriellen Daten-I/O-Leitung SIO werden durch einen Multiplexer 6 gemultiplext und über einen Leseverstärker 8 verstärkt. Der Ausgang des Leseverstärkers wird an eine Latcheinheit 10 angelegt, die von dem Steuerungssignal ΦPSOT gesteuert wird, und der Ausgang der Latcheinheit 10 wird an eine Latchausgabeeinheit 12 angelegt, die von dem Steuerungssignal ΦSOT gesteuert wird und dann Daten nach außen gibt. Unter Bezugnahme auf das Zeitablaufdiagramm der Fig. 4 wird nun die Betriebscharakteristik beschrieben. Die serielle Adresse wird bei der fallenden Flanke des seriellen Takts SC erhöht. Die entsprechende serielle Spaltenauswahlleitung wird auf der Basis der seriellen Adresse freigegeben. Mit der Freigabe der seriellen Spaltenauswahlleitung werden in dem Datenregister 2 gespeicherte Daten zur seriellen Daten-I/O-Leitung SIO ausgegeben, und der Leseverstärker 8 gibt somit das verstärkte Signal SDO aus. Wie in Fig. 4 gezeigt, wird das bei der fallenden Flanke des n-ten seriellen Takts SC erzeugte Signal SDO durch das Steuerungssignal ΦPSOT bei der fallenden Flanke des (n+1)-ten seriellen Takts SC festgehalten und dann als ein gültiger Datenwert bei der ansteigenden Flanke des (n+2)-ten seriellen Takts zur Außenseite des Chips ausgegeben. Ein solcher Aufbau mit der in Fig. 3 gezeigten Daten-I/O-Leitung ist entworfen, Daten von der Speicherzelle durch eine einzige Daten-I/O-Leitung auszulesen. Dies führt zu folgendem Zeitverbrauch. Es ist eine ausreichende Zeit zum Lesen der Daten durch die Daten- I/O-Leitung erforderlich, die von der minimalen Zeit abhängt, die erforderlich ist, um die Daten-I/O-Leitung von der Aktivierung der seriellen Spaltenauswahlleitung SCSL zu entwickeln. Außerdem ist Zeit zum Vorspannen und Ausgleichen der Daten-I/O-Leitung erforderlich, um den nächsten Lesezyklus vorzubereiten. In diesem Fall hängt die Vorspannungszeit von der Zeit ab, die erforderlich ist, um die verstärkte Daten-I/O-Leitung auszugleichen. Zusätzlich ist Zeit zum Festhalten der gültigen Daten erforderlich, welche Zeit von der Zeit abhängt, die erforderlich ist, um das Signal SDO zu erzeugen, das von dem Steuerungssignal ΦPSOT festzuhalten ist. Die Vorrichtung der Fig. 3 ist unter Berücksichtigung dieses oben erwähnten Zeitverbrauchs konstruiert, so daß das Zeitintervall zwischen den jeweiligen seriellen Takten und dem Betriebszyklus erhöht werden kann. Dieser Zeitverbrauch beeinflußt den Betriebszyklus des ganzen Chips. Dies bewirkt ein weiteres Problem, insofern es schwierig ist, Daten mit einer hohen Geschwindigkeit von dem Datenregister zu einer externen Anzeigevorrichtung zu übertragen.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Video-RAM zur Verfügung zu stellen, das in der Lage ist, Daten mit sehr hoher Geschwindigkeit von einem Datenregister zu einer externen Anzeigevorrichtung zu übertragen.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Video-RAM zur Verfügung zu stellen, das in der Lage ist, die Betriebszykluszeit, die durch einen seriellen Takt bestimmt wird, zu minimieren.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Video-RAM zur Verfügung zu stellen, das in der Lage ist, die Periode jedes seriellen Takts zu verringern.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Video-RAM zur Verfügung zu stellen, das in der Lage ist, die Betriebszykluszeit zu minimieren, indem es in dem Datenregister gespeicherte Daten ausgibt, während die serielle Daten-I/O-Leitung, die mit den nächsten Daten verbunden ist, vorgespannt wird.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein serielles Datenausgabeverfahren eines Video-RAM zur Verfügung zu stellen, das in dem Datenregister gespeicherte Daten ausgibt, während die mit den nächsten Daten verbundene Daten-I/O-Leitung vorgespannt wird.
Zum Lösen dieser und weiterer Aufgaben stellt die vorliegende Erfindung ein Video-RAM zur Verfügung, wie es in den beigefügten Patentansprüchen definiert ist, das die Betriebszykluszeit verringert, so daß es an einen sehr schnellen Takt anpaßbar ist.
Das Video-RAM nach der vorliegenden Erfindung umfaßt zwei getrennte, serielle Daten-I/O-Leitungen, die von unterschiedlichen Adressen ausgewählt werden.
Entsprechend einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfaßt das Video-RAM mit einem Datenregister, das einen seriellen Datenwert in Abhängigkeit von der Eingabe einer seriellen Adresse, die mit einem seriellen Takt synchronisiert ist, ausgibt, eine erste Daten-I/O-Leitung zum übertragen eines Datenwerts, der mit einer geraden seriellen Adresse synchronisiert ist und dann von dem Datenregister ausgegeben wird, und eine zweite Daten-I/O- Leitung zum Übertragen eines Datenwerts, der mit einer ungeraden seriellen Adresse synchronisiert ist und dann von dem Datenregister ausgegeben wird.
Weiterhin umfaßt entsprechend einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung das serielle Datenausgabeverfahren für das Video-RAM mit einem Datenregister, das einen seriellen Datenwert in Abhängigkeit von der Eingabe einer seriellen Adresse, die mit einem seriellen Takt synchronisiert ist, ausgibt, einen ersten Schritt zum Übertragen eines Datenwerts, der mit einer geraden seriellen Adresse synchronisiert ist und dann von dem Datenregister an eine erste Daten-I/O-Leitung ausgegeben wird, einen zweiten Schritt zum Übertragen eines Datenwerts, der mit einer ungeraden seriellen Adresse synchronisiert ist und dann von dem Datenregister an eine zweite Daten-I/O- Leitung ausgegeben wird, einen dritten Schritt zum Synchronisieren und Festhalten des aus dem ersten Schritt übertragenen Datenwerts mit der geraden seriellen Adresse, einen vierten Schritt zum Synchronisieren und Festhalten des aus dem zweiten Schritt übertragenen Datenwerts mit der ungeraden seriellen Adresse, und einen fünften Schritt zum Synchronisieren der seriellen Daten, die in den dritten und vierten Schritten festgehalten wurden, mit dem seriellen Takt und zur anschließenden Ausgabe der synchronisierten, seriellen Daten nach außen.
Das Video-RAM nach der vorliegenden Erfindung umfaßt das Merkmal, daß zwei aufeinanderfolgende serielle Adreßdaten über zwei getrennte Daten-I/O-Leitungswege zur Datenregister-Ausgangsstufe übertragen werden.
In der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen.
Fig. 1 ist ein Diagramm, das einen seriellen Ausgabepfad des Video-RAMs nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist ein Zeitablaufdiagramm für Fig. 2.
Fig. 3 ist ein schematisches Diagramm, das einen seriellen Ausgabepfad eines herkömmlichen Video-RAMs zeigt.
Fig. 4 ist ein Zeitablaufdiagramm für Fig. 3.
Fig. 1 ist ein Diagramm, das den Ausgabepfad des Video- RAM nach der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Vorrichtung nach Fig. 1 ist so aufgebaut, daß sie umfaßt: ein Datenregister 2, eine serielle Daten-I/O-Leitung SIO mit 8 Leitungen zum Übertragen von aus dem Datenregister 2 ausgelesen Daten, vier Spaltengatter 4A, die zwischen der seriellen Daten-I/O-Leitung SIO und dem Datenregister 2 angeordnet sind und von seriellen Spaltenauswahlleitungen SCSL-ungerade, die durch die ungeraden Adressen ausgewählt werden, durch Schalten gesteuert werden, um Daten von dem Datenregister 2 zu vier seriellen Daten-I/O-Leitungen zu übertragen, die von den ungeraden Adressen ausgewählt werden, und vier Spaltengatter 4B, die zwischen der seriellen Daten-I/O-Leitung SIO und dem Datenregister 2 angeordnet sind und von seriellen Spaltenauswahlleitungen SCSL-gerade, die durch die geraden Adressen ausgewählt werden, durch Schalten gesteuert werden, um Daten von dem Datenregister 2 zu vier seriellen Daten-I/O-Leitungen zu übertragen, die von den geraden Adressen ausgewählt werden, Multiplexer 14 und 16 zum Multiplexen der acht seriellen Daten-I/O-Leitungen in Abhängigkeit von dem logischen Zustand ("hoch/niedrig") von CA8, einen I/O-Leitungs- Leseverstärker S/A 18 zum Verstärken des -Ausgangssignals des Multiplexers 14, der mit den vier seriellen Daten-I/O- Leitungen, die von den geraden Adressen ausgewählt werden, verbunden ist, einen I/O-Leitungs-Leseverstärker S/A 20 zum Verstärken des Ausgangssignals des Multiplexers 16, der mit den vier seriellen Daten-I/O-Leitungen, die von den ungeraden Adressen ausgewählt werden, verbunden ist, eine gerade Latch-Einheit 22 zum Festhalten des Ausgangssignals SDO-gerade des I/O-Leitungs-Leseverstärkers S/A 18 unter der Steuerung des Signals ΦPSOT-gerade, eine ungerade Latch- Einheit 24 zum Festhalten des Ausgangssignals SDO-ungerade des I/O-Leitungs-Leseverstärkers S/A 20 unter der Steuerung des Signals ΦPSOT-ungerade, und eine Latch-Ausgabeeinheit 26 zum Festhalten und Ausgeben in Abhängigkeit von dem Steuerungssignal ΦSOT der Ausgabesignale von der geraden Latch-Einheit 22 beziehungsweise der ungeraden Latch-Einheit 24 nach außen. Wie in Fig. 1 gezeigt besteht die serielle Daten-I/O-Leitung SIO aus acht Leitungen, von denen vier von der Adresse 8 und die anderen vier von der Adresse ausgewählt werden. Zwei der vier seriellen Daten-I/O- Leitungen, die von der Adresse 8 ausgewählt werden, und zwei der anderen vier seriellen Daten-I/O-Leitungen, die von der Adresse ausgewählt werden, werden an den ungeraden Multiplexer 16 angelegt, und die verbleibenden vier seriellen Daten-I/O-Leitungen SIO werden an den ungeraden Multiplexer 16 angelegt. In Fig. 1 besitzt ein einziges Datenregister 2 zwei unabhängige, serielle Daten-I/O- Leitungen, die von verschiedenen Adressen ausgewählt werden. Aufgrund der selektiven Arbeitsweise kann die Betriebszykluszeit verringert werden, wie hiernach beschrieben wird.
Fig. 2 ist ein Zeitablaufdiagramm, das die zeitlichen Beziehungen zwischen den jeweiligen Steuerungssignalen der Fig. 1 zeigt. Unter Bezugnahme der Fig. 2 wird im Folgenden die Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 1 beschrieben. Das Video-RAM nach der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, mit einem sehr schnellen, seriellen Takt synchronisiert zu werden und somit serielle Daten auszugeben, indem es unabhängige Lesevorgänge für Daten mit ungerader beziehungsweise gerader Adresse durchführt. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, werden die gerade Latch-Einheit 22 und die ungerade Latch-Einheit 24 von den Signalen ΦPSOT- gerade beziehungsweise ΦPSOT-ungerade gesteuert, die abwechselnd alle zwei Perioden des seriellen Takts SC freigegeben werden, und jeweilige Ausgangssignale derselben werden in Abhängigkeit von der Steuerung durch die Signale ΦPSOT-gerade beziehungsweise ΦPSOT-ungerade an die Latch- Ausgabeeinheit 26 angelegt. Mit der Freigabe des Steuerungssignals ΦSOT, das mit der ansteigenden Flanke jeder Periode des seriellen Takts SC zu synchronisieren ist, werden die Daten von der Latch-Ausgabeeinheit 26 nach außen ausgegeben. Auf der Basis eines solchen Vorgangs führen, während vier der acht seriellen Daten-I/O-Leitungen SIO einen Lesevorgang durchführen, um Daten nach außen auszugeben, die verbleibenden vier seriellen Daten-I/O- Leitungen die Vorspannung und den Ausgleich durch, und, während die vier verbleibenden, seriellen Daten-I/O- Leitungen SIO einen Lesevorgang durchführen, um Daten nach außen auszugeben, führen die vier ersten seriellen Daten- I/O-Leitungen die Vorspannung und den Ausgleich durch. Als Ergebnis ist es möglich, jede Periode mit dem seriellen Takt SC zu synchronisieren und dann serielle Daten auszugeben.
Das Ausgabeverfahren für serielle Daten nach der vorliegenden Erfindung wird nun im Vergleich mit dem herkömmlichen Verfahren beschrieben. Wie in Fig. 4 gezeigt, die das Zeitablaufdiagramm eines herkömmlichen Video-RAMs zeigt, muß bei jedem Zyklus die serielle Spaltenauswahlleitung SCSL für eine einzige serielle Adresse vorgespannt und ausgeglichen werden, da während jedes Zyklus auf die entsprechende serielle Daten-I/O-Leitung zugegriffen wird. Demgegenüber spannt, wie in Fig. 2 gezeigt, die das Zeitablaufdiagramm des Video-RAMs nach der vorliegenden Erfindung zeigt, die entsprechende serielle I/O-Leitung SIO, da auf die serielle I/O-Leitung SIO selektiv entsprechend den geraden oder ungeraden Adressen zugegriffen wird, die serielle Spaltenauswahlleitung SCSL nur in dem entsprechenden Zyklus vor und gleicht sie aus. In Fig. 4 muß die serielle Spaltenauswahlleitung SCSL mit dem Eigenimpuls gesteuert werden, um die Vorspannung und Ausgleichung durchzuführen, jedoch wird in Fig. 2 die serielle Spaltenauswahlleitung SCSL nur durch die Adresse umgewandelt. Die Multiplexer 14 und 16 arbeiten zum Verbinden der entsprechenden seriellen I/O-Leitung mit den I/O-Leseverstärkern, und zwar in Abhängigkeit von dem logischen Zustand der seriellen CA8. Alle einer geraden Adresse entsprechenden Steuerungssignale werden durchgeführt, wenn sich CA8 im logisch "niedrigen" Zustand befindet, und alle einer ungeraden Adresse entsprechenden Steuerungssignale werden durchgeführt, wenn sich CA8 im logisch "hohen" Zustand befindet.
Wie oben beschrieben, besitzt das Video-RAM nach der vorliegenden Erfindung unabhängige serielle Datenausgabepfade für gerade Adressen beziehungsweise ungerade Adressen, so daß serielle Daten bei jeder Periode des seriellen Taktes ausgegeben werden. Folglich ist es möglich, die Betriebszykluszeit des Video-RAMs zu reduzieren und Daten mit hoher Geschwindigkeit zur Kathodenstrahlröhre zu übertragen. Zusätzlich ist es möglich, das Zeitintervall zwischen jeweiligen Periode des Systemtakts zu verringern.
Während die Erfindung unter Bezugnahme auf ein illustratives Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, soll diese Beschreibung keine einschränkende Bedeutung besitzen, und verschiedene Modifikationen des illustrativen Ausführungsbeispiels sind dem Fachmann beim Lesen dieser Beschreibung offensichtlich.

Claims (3)

1. Video-RAM mit einem Datenregister (2) zur Ausgabe von seriellen Daten in Abhängigkeit von der Eingabe einer seriellen Adresse, die mit einem seriellen Takt synchronisiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Video- RAM umfaßt:
eine erste Daten-I/O-Leitung (8) zum Übertragen von Daten, die mit einer geraden seriellen Adresse synchronisiert sind und dann von dem Datenregister ausgegeben werden;
ein erstes Spaltengatter (4A) zum Synchronisieren der in dem Datenregister gespeicherten Daten mit der geraden Adressen und zum anschließenden Übertragen der Daten zu der ersten Daten-I/O-Leitung;
eine zweite Daten-I/O-Leitung ( ) zum Übertragen von Daten, die mit einer ungeraden seriellen Adresse synchronisiert sind und dann von dem Datenregister ausgegeben werden;
ein zweites Spaltengatter (4B) zum Synchronisieren der in dem Datenregister gespeicherten Daten mit der ungeraden Adressen und zum anschließenden Übertragen der Daten zu der zweiten Daten-I/O-Leitung;
einen Multiplexer (14, 16) zum Multiplexen der Daten auf dem ersten und zweiten Daten-I/O-Leitungen in Abhängigkeit von der Eingabe der Spaltenadresse und zum anschließenden Übertragen der gemultiplexten Daten zu einem I/O- Leseverstärker (18, 20),
wodurch selektiv auf die Daten der ersten und zweiten Daten-I/O-Leitungen zugegriffen wird, wenn die serielle Adresse erhalten wird.
2. Video-RAM mit einem Datenregister (2) zur Ausgabe von seriellen Daten in Abhängigkeit von der Eingabe einer seriellen Adresse, die mit einem seriellen Takt synchronisiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Video- RAM umfaßt:
eine serielle Daten-I/O-Leitung, die erste und zweite serielle Daten-I/O-Leitungen (8, ) umfaßt;
ein erstes Spaltengatter (4A) zum Übertragen von Daten, die durch ein erstes serielles Spaltenauswahl- Leitungssignal, das in Abhängigkeit von der Eingabe einer ungeraden seriellen Adresse freigegeben wird, von dem Datenregister zur ersten seriellen Daten-I/O-Leitung ausgegeben werden;
ein zweites Spaltengatter (4B) zum Übertragen von Daten, die durch ein zweites serielles Spaltenauswahl- Leitungssignal, das in Abhängigkeit von der Eingabe einer geraden seriellen Adresse freigegeben wird, von dem Datenregister zur zweiten seriellen Daten-I/O-Leitung ausgegeben werden;
einen ersten Multiplexer (14), der in dem Pfad der ersten seriellen Daten-I/O-Leitung (8) angeordnet ist; einen zweiten Multiplexer (16), der in dem Pfad der zweiten seriellen Daten-I/O-Leitung ( ) angeordnet ist;
einen ersten I/O-Leitungs-Leseverstärker (18) zum Verstärken des Ausgangssignals des ersten Multiplexers;
einen zweiten I/O-Leitungs-Leseverstärker (20) zum Verstärken des Ausgangssignals des zweiten Multiplexers;
eine erste Latch-Vorrichtung (22), die von einem ersten Steuerungssignal gesteuert und geschaltet wird und die in Abhängigkeit von der Eingabe der ungeraden seriellen Adresse freigegeben wird, um das Ausgangssignal des ersten I/O- Leitungs-Leseverstärkers festzuhalten;
eine zweite Latch-Vorrichtung (24), die von einem zweiten Steuerungssignal gesteuert und geschaltet wird und die in Abhängigkeit von der Eingabe der geraden seriellen Adresse freigegeben wird, um das Ausgangssignal des zweiten I/O-Leitungs-Leseverstärkers festzuhalten;
eine Latch-Ausgabevorrichtung (26) zum Synchronisieren der Ausgangssignal der ersten beziehungsweise zweiten Latch- Vorrichtungen mit der Eingabe des seriellen Takts und zum anschließenden Ausgeben des synchronisierten Signals.
3. Serielle Datenausgabeverfahren für ein Video-RAM mit einem Datenregister (2), das einen seriellen Datenwert in Abhängigkeit von der Eingabe einer seriellen Adresse, die mit einem seriellen Takt synchronisiert ist, ausgibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren umfaßt:
einen ersten Schritt zum Übertragen eines Datenwerts, der mit einer geraden seriellen Adresse synchronisiert ist und dann von dem Datenregister an eine erste Daten-I/O- Leitung (8) ausgegeben wird,
einen zweiten Schritt zum Übertragen eines Datenwerts, der mit einer ungeraden seriellen Adresse synchronisiert ist und dann von dem Datenregister an eine zweite Daten-I/O- Leitung ( ) ausgegeben wird,
einen dritten Schritt zum Synchronisieren und Festhalten des aus dem ersten Schritt übertragenen Datenwerts mit der geraden seriellen Adresse,
einen vierten Schritt zum Synchronisieren und Festhalten des aus dem zweiten Schritt übertragenen Datenwerts mit der ungeraden seriellen Adresse, und
einen fünften Schritt zum Synchronisieren der seriellen Daten, die in den dritten und vierten Schritten festgehalten wurden, mit dem seriellen Takt und zur anschließenden Ausgabe der synchronisierten, seriellen Daten nach außen.
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