DE19860650A1 - Chip-Satz-Speichersteuervorrichtung mit Datenausblend-Maskenfunktion - Google Patents
Chip-Satz-Speichersteuervorrichtung mit Datenausblend-MaskenfunktionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Chip-Satz-Speichersteuervorrich
tung mit einer Datenausblend-Maskenfunktion.
Das DDR-Verfahren betrifft herkömmlicherweise ein Verfahren
zum Auslesen von Daten aus einer Speichervorrichtung basierend
auf einer ansteigenden Flanke und einer abfallenden Flanke
eines Haupttaktsignals und zum Einschreiben der Daten in die
Speichervorrichtung. Zusätzlich wird bei dem DDR-Verfahren ein
Datenausblendsignal bzw. Daten-Strobe-Signal basierend auf
einem Rückübertragungs- bzw. Echotakts verwendet, um einen
Hochgeschwindigkeitsbetriebsbereich über die Speichervorrich
tung zu erreichen.
Das Daten-Strobe-Signal erzeugt einen Echotakt in derselben
Weise wie das Ausgangssignal eines ersten Datenausgangspuffers
bei der Abgabe der Daten, und in der Chip-Satz-Speichersteuer
vorrichtung werden die Daten in Abhängigkeit von dem Daten-
Strobe-Signal gelesen.
In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszeichen 12 bis 18 Speichermodu
le, die jeweils eine Vielzahl von Speichereinrichtungen ent
halten. Das Bezugszeichen 10 stellt eine Chip-Satz-Speicher
steuervorrichtung dar. Die Speichereinrichtungen sind jeweils
Dual-In-line-Speichereinrichtungen bzw. in einem Doppelreihen
gehäuse enthaltene Speichereinrichtungen. Daher stellt das
Speichermodul ein Dual-In-line-Speichermodul dar. Als Spei
chereinrichtung wird im allgemeinen ein SDRAM verwendet. Vor
zugsweise wird hierfür ein DDR-SDRAM verwendet.
Die Speicher-Satz-Speichersteuervorrichtung gibt einen Maskie
rungstakt CLK ab, und der Haupttakt wird an jeden der Dual-In-line-
Speichereinrichtungen 12, 14, 16 und 18 angelegt. Bei
jedem Dual-In-line-Speichermodul wird ein Datensignal DQ emp
fangen und abgegeben, wobei das Datensignal DQ synchron zu dem
Haupttakt ist. Das Datensignal DQ in Fig. 1 zeigt einen Fall,
bei dem die Daten aus dem Dual-In-line-Speichermodul ausgele
sen werden.
Ein Daten-Strobe-Signal bzw. Datenausblendsignal ist in Fig. 1
mit DS dargestellt.
Falls ein Daten-Strobe-Signal nicht vorgesehen ist, ist dieje
nige Zeit, welche von denjenigen Daten gebraucht wird, die von
dem am nächsten zu der Chip-Satz-Speichersteuervorrichtung 10
gelegenen Dual-In-line-Speichermodul 12 abgegeben werden, um
die Speichersteuervorrichtung zu erreichen, unterschiedlich zu
derjenigen Zeit, welche von denjenigen Daten gebraucht wird,
welche von dem am weitesten entfernt gelegenen Dual-In-line-
Speichermodul 18 abgegeben werden, um die Speichersteuervor
richtung zu erreichen. Das gleiche ist der Fall, wenn Daten
ausgehend von der Speichersteuervorrichtung an die Speichermo
dule angelegt werden.
Da die Zeit, welche gebraucht wird, bis die Daten von jedem
Dual-In-line-Speichermodul abgegeben sind, die gleiche ist wie
diejenige Zeit, welche erforderlich ist, bis die Daten die
Speichersteuervorrichtung erreichen, ist es möglich, einen
Hochgeschwindigkeitsbetrieb des Speichers zu implementieren,
wenn ein Daten-Strobe-Signal verwendet wird.
Jedoch besteht bei dem Daten-Strobe-Verfahren ein Problem dar
in, daß die Ausgangsdatenmaske (DQM: DQ-Maske), bei der es
sich um eine wichtige Funktion des SDRAM handelt, nicht ver
wendet werden kann.
Im Lese-Betriebsmodus steuert nämlich das herkömmliche SDRAM
nicht selektiv das Daten-Strobe-Signal beim Betrieb der Aus
gangsdatenmaske DQM. Im Schreib-Betriebsmodus tritt dasselbe
Problem auf.
Die oben beschriebenen Probleme werden im folgenden unter Be
zugnahme auf Fig. 2A und 2B im Detail erläutert.
Fig. 2A zeigt, daß keine Daten-Strobe-Maskierungsfunktion vor
handen ist. Jedes Speichermodul enthält eine Vielzahl von DDR-
SDRAMs. Jedes der Speichermodule 20 und 22 enthält dieselbe
Anzahl von DDR-SDRAMs und benützt gemeinsam einen Datenbus DQ,
eine Daten-Strobe DS und eine Ausgangsdatenmaske DQM. Die Aus
gangsdaten bestehen aus 8-Byte.
Die Arbeitsweise der in Fig. 2A dargestellten Schaltungsanord
nung wird im weiteren unter Bezugnahme auf die Fig. 2B erläu
tert.
In Fig. 2B wird angenommen, daß die Datenblocklänge bzw.
Burst-Länge 8 beträgt.
Das Bezugszeichen CLK stellt einen Maskentakt dar, DQ_M1
stellt Daten dar, die von einem ersten Speichermodul abgegeben
werden, und DQ_M2 entspricht Daten, welche von einem zweiten
Speichermodul 22 abgegeben werden. Das Bezugszeichen DQM steht
für ein Ausgangsdaten-Maskierungssignal, QS_M1 stellt ein Da
ten-Strobe-Signal dar, welches von dem ersten Speichermodul 20
abgegeben wird, QS_M2 stellt ein Daten-Strobe-Signal dar, wel
ches von dem zweiten Speichermodul 22 abgegeben wird, und
QS BUS stellt einen Ausgangsdaten-Strobe-Bus dar.
Auf die Daten wird von dem ersten Modul 20 während der ersten
bis dritten Zeitperiode des Haupttakts zugegriffen, und auf
die Daten des zweiten Moduls 22 wird während der vierten und
fünften Zeitperiode des Takts zugegriffen.
Die von dem ersten Modul abgegebenen Daten werden entsprechend
einem Ausgangsdaten-Maskierungssignal DQM maskiert. In diesem
Falle wird jedoch, während das Daten-Strobe-Signal QS_M1 von
dem ersten Speichermodul 20 kontinuierlich in dem Be
triebszustand verbleibt, das Daten-Strobe-Signal QS_M2 von dem
zweiten Speichermodul 22 freigegeben bzw. aktiviert. Da die
Speichermodule 20 und 22 gemeinsam den Ausgangsdaten-Strobe-
Bus QS BUS verwenden bzw. benutzen, kann es zu einer Konkur
renzsituation bezüglich des Busses an dem Abschnitt "A" kom
men.
Beim Betrieb der Ausgangsdatenmaskierung DQM ist es nämlich
bei der herkömmlichen Schaltungsanordnung unmöglich, das Da
ten-Strobe-Signal selektiv zu steuern.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Chip-Satz-Speichersteuervorrichtung zu schaffen, die eine Da
ten-Strobe-Maskierungsfunktion aufweist, welche die oben ge
nannten Probleme bzw. Nachteile beim herkömmlichen Stand der
Technik beseitigt.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Chip-Satz-Speichersteuervorrichtung zu schaffen, welche eine
Daten-Strobe-Maskierungsfunktion besitzt, die in der Lage ist,
eine umgekehrte Kompatibilität einer DQM-Funktion zu implemen
tieren, indem zusätzlich ein Pin in einem DDR-SDRAM instal
liert wird und ein Daten-Strobe-Signal maskiert wird.
Zur Lösung der oben genannten Aufgaben wird eine Chip-Satz-
Speichersteuervorrichtung geschaffen, die eine Daten-Strobe-
Maskierungsfunktion entsprechend einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besitzt, welches ein erstes bis N-te
Speichermodule enthält, die synchron zu einem Taktsignal
betrieben werden, das ausgehend von der Chip-Satz-Speicher
steuervorrichtung abgegeben wird, wobei die von jedem Spei
chermodul abgegebenen Daten durch ein Datenmaskierungssignal
maskiert werden, welches von der Chip-Satz-Speichersteuervor
richtung abgegeben wird, und wobei der Betrieb der von jedem
Speichermodul abgegebenen Daten durch ein Daten-Strobe-Signal
gesteuert wird, welches von jedem Speichermodul abgegeben
wird.
Zur Lösung der oben genannten Aufgaben wird ferner eine Chip-
Satz-Speichersteuervorrichtung mit einer Daten-Strobe-Maskie
rungsfunktion entsprechend einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung geschaffen, welche ein erstes bis N-te
Speichermodule enthält, die synchron zu einem Taktsignal be
trieben werden, das von der Chip-Satz-Speichersteuervorrich
tung abgegeben wird, wobei die Daten, welche in jedes Spei
chermodul eingegeben werden, durch ein Datenmaskierungssignal
maskiert werden, das von der Chip-Satz-Speichersteuervorrich
tung abgegeben wird, und wobei der Betrieb der in jedes Spei
chermodul eingegebenen Daten durch ein Daten-Strobe-Signal
gesteuert wird, das von jedem Speichermodul abgegeben wird.
Bei der ersten und zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung gibt die Chip-Satz-Speichersteuervorrichtung ein
Daten-Strobe-Maskierungssignal ab, welches den Betrieb des
Daten-Strobe-Signals steuert bzw. kontrolliert.
Zusätzliche Vorteile, Aufgabenstellungen und sonstige erfin
dungswesentliche Merkmale der Erfindung werden im weiteren aus
der folgenden Beschreibung deutlich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich im
Vergleich zu den herkömmlichen Schaltungsanordnungen aus den
beigefügten Patentansprüchen.
Die vorliegende Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Systems, das eine herkömm
liche Speichersteuervorrichtung und Speichermodule
enthält;
Fig. 2A und 2B
zeigen ein Blockdiagramm und ein Signalablaufdia
gramm zur Erklärung eines Problems bei einem System,
das keine Daten-Strobe-Maskierungsfunktion besitzt;
Fig. 3 ein Blockdiagramm des Systems mit einer Daten-
Strobe-Maskierungsfunktion gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 4 ein Signalablaufdiagramm zur Erklärung einer Funk
tion eines Ausgangsdaten-Maskierungssignals;
Fig. 5 ein Signalablaufdiagramm zur Erklärung einer Funk
tion eines Daten-Strobe-Maskierungssignals; und
Fig. 6A und 6B
ein Blockdiagramm und ein Signalablaufdiagramm zur
Erklärung des Aufbaus eines Chip-Satzes und eines
Betriebes desselbigen entsprechend der vorliegenden
Erfindung.
Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezug
nahme auf die beigefügten Zeichnungen werden im weiteren be
schrieben.
Fig. 3 zeigt ein System mit einer Daten-Strobe-Maskierungs
funktion entsprechend der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 3 stellen die Referenzzahlen 26 bis 32 Speichermodule
dar, die eine Vielzahl von Speichereinrichtungen enthalten,
und das Bezugszeichen 24 stellt eine Chip-Satz-Speichersteuer
vorrichtung dar. Jede der Speichereinrichtungen ist eine kon
ventionelle bzw. herkömmliche Dual-In-line-Speichereinrich
tung. Als Speichereinrichtung wird im allgemeinen ein SDRAM
verwendet, jedoch sollte vorzugsweise ein DDR-SDRAM benutzt
werden.
Bei der vorliegenden Erfindung legt die Chip-Satz-Speicher
steuervorrichtung 24 einen Maskierungstakt CLK jeweils an die
Dual-In-line-Speichermodule 26, 28, 30, 32 an. Jedes der Dual-
In-line-Speichermodule 26, 28, 30, 32 gibt ein Ausgangsdaten
signal DQ synchron zu dem Master- bzw. Haupttakt ab. Im Unter
schied zu dem herkömmlichen Stand der Technik enthält das DDR-
SDRAM gemäß der vorliegenden Erfindung ein Daten-Strobe-Mas
kierungspin DSM zur Maskierung des Daten-Strobe-Signals.
Fig. 4 zeigt ein Signalablaufdiagramm bzw. Signalformdiagramm
zur Erklärung der Funktionsweise eines Ausgangsdaten-Maskie
rungssignals, und Fig. 5 ist ein Signalablaufdiagramm zur Er
klärung der Funktionsweise eines Daten-Strobe-Maskierungssi
gnals.
Wenn ein Lesebefehl beim Takt 0 eingegeben wird, wird das Da
ten-Strobe-Signal DS unter der Annahme, daß die CAS-Latenzzeit
bzw. CAS-Zugriffszeit 3 beträgt, beim Takt bzw. Taktzeitpunkt
2 von einer hohen Impedanz hin zu einer niedrigen Impedanz
übertragen. Beim Taktzeitpunkt 3 bzw. beim Takt 3 wird als
nächstes die ersten Daten bzw. das erste Datum oder Datenbit
abgegeben, und daraufhin werden die Daten sequentiell bzw. der
Reihe nach bei der ansteigenden Flanke und der abfallenden
Flanke des Master- bzw. Haupttakts abgegeben, wie in Fig. 4
gezeigt ist.
Im weiteren wird der Fall beschrieben, daß die zweiten und
dritten Daten abgegeben werden, wenn die Länge des Datenblocks
4 beträgt. Falls die Ausgangsdatenmaskierungs-Latenzzeit bzw.
-Zugriffszeit (DQM-Latenz) 1,5 beträgt, werden die zweiten und
dritten Daten DQ entsprechend einem hochpegeligen Ausgangsda
ten-Maskierungssignals DQM, welches bei dem Takt 2 eingegeben
wird, maskiert.
Gleichzeitig mit der abfallenden Flanke des Takts 3,5 und der
ansteigenden Flanke des Takts 4 blendet die Speichersteuervor
richtung 24 die Daten in Abhängigkeit von dem Datenausblend- bzw.
Daten-Strobe-Signal DS aus. Die Speichersteuervorrichtung
ist demzufolge über den Zeitpunkt zu unterrichten, wenn die
Ausgangsdaten DQ maskiert werden. Für den in Fig. 3 gezeigten
Fall wird die Speichersteuervorrichtung nicht über den Zeit
punkt unterrichtet, wenn die Daten maskiert werden. Das Aus
gangsdaten-Maskierungssignal DQM kann dementsprechend das Da
ten-Strobe-Signal DS nicht steuern.
Bei der vorliegenden Erfindung wird daher zur Maskierung des
Daten-Strobe-Signals für das DDR-SDRAM ein Daten-Strobe-Mas
kierungspin DSM zusätzlich verwendet.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, steuert das Ausgangsdaten-Maskie
rungssignal DQM lediglich die Maskierung in bezug auf die Aus
gangsdaten DQ, und das Daten-Strobe-Maskierungssignal DSM
steuert nur das Daten-Strobe-Signal DS. Wie beispielsweise in
Fig. 5 gezeigt ist, werden die dritten und vierten Daten durch
das Daten-Strobe-Maskierungssignal DQM maskiert. Zusätzlich
wird das Daten-Strobe-Signal DS durch das Daten-Strobe-Maskie
rungssignal DSM gesteuert, um dadurch einen Burst- bzw. Daten
block-Stopp zu implementieren bzw. umzusetzen.
Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig.
6A und 6B im folgenden detailliert erklärt.
Wie in Fig. 6A gezeigt, enthalten die Speichermodule 34 und 36
jeweils eine Vielzahl von DDR-SDRAMs.
Genauso wie in Fig. 2A benutzen die Speichermodule 34 und 36
gemeinsam den Datenbus DQ, das Daten-Strobe-Signal DS und das
Ausgangsdaten-Maskierungssignal DQM mit der Ausnahme, daß zu
sätzlich ein Ausgangs-Strobe-Maskierungspin QSM zusätzlich
vorgesehen ist. Die Ausgangs-Strobe-Maskierungssignale benach
barter DDR-SDRAMs in jedem Speichermodul werden miteinander
verbunden. Zusätzlich werden die Daten-Strobe-Maskierungssi
gnale benachbarter Speichermodule gemeinsam verwendet.
Fig. 6B zeigt ein Signalablaufdiagramm für die in Fig. 6A ge
zeigte Schaltungsanordnung.
Fig. 6B zeigt den Fall, daß die Länge des Datenblocks 8 be
trägt.
Das Bezugszeichen CLK stellt einen Maskierungstakt dar, DQ_M1
stellt Daten dar, welche von dem ersten Speichermodul 34 abge
geben werden, DQ_M2 entspricht Daten, die von dem zweiten
Speichermodul 36 abgegeben werden, DQM stellt ein Ausgangsda
ten-Maskierungssignal dar, QSM_B entspricht einem Daten-Stro
be-Maskierungssignal, und der Buchstabe B steht für einen ak
tiven Zustand, wenn das Daten-Strobe-Maskierungssignal einen
niedrigen Signalpegel aufweist. Zusätzlich steht das Bezugs
zeichen QS_M2 für ein Daten-Strobe-Signal von dem ersten Spei
chermodul 34, und QS_M2 steht für ein Daten-Strobe-Signal von
dem zweiten Speichermodul 36, und schließlich stellt QS BUS
ein Ausgangsdaten-Strobe-Signal dar.
Bei den Taktzeitpunkten bzw. Taktimpulsen 0, 1, 2 wird auf die
Daten des ersten Speichermoduls 34 zugegriffen, und auf die
Daten des zweiten Speichermoduls 36 wird bei den Takten 3 und
4 zugegriffen. Der Auslesebetrieb des ersten Moduls 34 wird
durch das Ausgangsdaten-Maskierungssignal DQM maskiert. Das
Daten-Strobe-Signal QS_M1 und das Daten-Strobe-Signal QS_M2
werden durch das Daten-Strobe-Maskierungssignal QSM_B gesteu
ert.
Die Chip-Satz-Speichersteuervorrichtung empfängt ein Datum
bzw. Daten in Abhängigkeit von den Daten-Strobe-Signalen QS_M1
und QS_M2. Da das Ausgangsdaten-Strobe-Signal QSM_B die Daten-
Strobe-Signale QS_M1 und QS_M2 der Module 34 und 36 unabhängig
voneinander steuert, kann eine Bus-Konkurrenzsituation bzw.
eine Konkurrenz für den Zugriff auf den Bus nicht auftreten.
Bei der obigen Beschreibung wurde der Fall, daß die Daten von
dem Speichermodul ausgelesen werden, nicht erläutert. Der
Fall, daß die Daten in das Speichermodul eingeschrieben wer
den, ist genauso wie der oben beschriebene Fall. Wenn die Da
ten in das Speichermodul eingeschrieben werden, wird das Da
ten-Strobe-Signal von der Speichersteuervorrichtung abgegeben.
Wie oben beschrieben, ist es bei der vorliegenden Erfindung
möglich, eine Maskierungsfunktion der abgegebenen Daten bei
der ansteigenden Flanke und abfallenden Flanke des Takts in
dem DDR-SDRAM zu implementieren, indem man das Daten-Strobe-
Verfahren durch zusätzliches Vorsehen des Ausgangs-Strobe-Mas
kierungspins entsprechend anpaßt.
Bei der vorliegenden Erfindung wird zusätzlich ein lückenloser
Betrieb in dem Datenauslese-Betriebsmodus implementiert bzw.
umgesetzt, indem man eine Buskollision der Daten verhindert.
Claims (15)
1. System mit:
einer Chip-Satz-Speichersteuervorrichtung (24), die eine Daten-Strobe-Maskierungsfunktion aufweist, und
einem ersten bis N-ten Speichermodul (26, 28, 30, 32), die synchron zu einem Taktsignal (CLK) betrieben werden, das von der Chip-Satz-Speichersteuervorrichtung (24) ab gegeben wird,
wobei die von jedem Speichermodul (26, 28, 30, 32) abge gebenen Daten durch ein Daten-Maskierungssignal maskier bar sind, das von der Chip-Satz-Speichersteuervorrichtung (24) abgegeben wird, wobei der Betrieb der Daten, die von jedem Speichermodul (26, 28, 30, 32) abgegeben werden, durch ein Daten-Strobe-Signal steuerbar ist, das von je dem Speichermodul (26, 28, 30, 32) abgegeben wird.
einer Chip-Satz-Speichersteuervorrichtung (24), die eine Daten-Strobe-Maskierungsfunktion aufweist, und
einem ersten bis N-ten Speichermodul (26, 28, 30, 32), die synchron zu einem Taktsignal (CLK) betrieben werden, das von der Chip-Satz-Speichersteuervorrichtung (24) ab gegeben wird,
wobei die von jedem Speichermodul (26, 28, 30, 32) abge gebenen Daten durch ein Daten-Maskierungssignal maskier bar sind, das von der Chip-Satz-Speichersteuervorrichtung (24) abgegeben wird, wobei der Betrieb der Daten, die von jedem Speichermodul (26, 28, 30, 32) abgegeben werden, durch ein Daten-Strobe-Signal steuerbar ist, das von je dem Speichermodul (26, 28, 30, 32) abgegeben wird.
2. System nach Anspruch 1, bei dem die Chip-Satz-Speicher
steuervorrichtung (24) ein Daten-Strobe-Maskierungssignal
abgibt, welches den Betrieb des Daten-Strobe-Signals
steuert.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, bei dem jedes Speichermo
dul (26, 28, 30, 32) eine Vielzahl von SDRAMs enthält.
4. System nach Anspruch 3, bei dem jedes SDRAM einen Daten-
Strobe-Maskierungssignalpin zum Empfang des Daten-Strobe-
Maskierungssignals enthält.
5. System nach Anspruch 1 oder 2, bei dem jedes Speichermo
dul (26, 28, 30, 32) eine Vielzahl von DDR-SDRAMs ent
hält.
6. System nach Anspruch 5, bei dem das DDR-SDRAM einen Da
ten-Strobe-Maskierungssignalpin zum Empfang des Daten-
Strobe-Maskierungssignals enthält.
7. System mit:
einer Chip-Satz-Speichersteuervorrichtung (24), das eine Daten-Strobe-Maskierungsfunktion aufweist, und einem ersten bis N-ten Speichermodule, welche synchron zu einem Taktsignal betreibbar sind, das von der Chip-Satz-Spei chersteuervorrichtung (24) abgegeben wird,
wobei die Daten, die in jedes Speichermodul (26, 28, 30, 32) eingegeben werden, durch ein Datenmaskierungssignal maskierbar sind, das von der Chip-Satz-Speichersteuervor richtung (24) abgegeben wird, und wobei der Betrieb der in jedes Speichermodul (26, 28, 30, 32) eingegebenen Da ten durch ein Daten-Strobe-Signal steuerbar ist, welches von jedem Speichermodul abgegeben wird.
einer Chip-Satz-Speichersteuervorrichtung (24), das eine Daten-Strobe-Maskierungsfunktion aufweist, und einem ersten bis N-ten Speichermodule, welche synchron zu einem Taktsignal betreibbar sind, das von der Chip-Satz-Spei chersteuervorrichtung (24) abgegeben wird,
wobei die Daten, die in jedes Speichermodul (26, 28, 30, 32) eingegeben werden, durch ein Datenmaskierungssignal maskierbar sind, das von der Chip-Satz-Speichersteuervor richtung (24) abgegeben wird, und wobei der Betrieb der in jedes Speichermodul (26, 28, 30, 32) eingegebenen Da ten durch ein Daten-Strobe-Signal steuerbar ist, welches von jedem Speichermodul abgegeben wird.
8. System nach Anspruch 7, bei dem die Chip-Satz-Speicher
steuervorrichtung ein Daten-Strobe-Maskierungssignal zur
Steuerung des Betriebs des Daten-Strobe-Signals abgibt.
9. System nach Anspruch 7 oder 8, bei dem jedes Speichermo
dul (26, 38, 30, 32) eine Vielzahl von SDRAMs enthält.
10. System nach Anspruch 9, bei dem das SDRAM einen Daten-
Strobe-Maskierungssignalpin zum Empfang des Daten-Strobe-
Maskierungssignals enthält.
11. System nach Anspruch 7 oder 8, bei dem jedes Speichermo
dul (24, 26, 28, 30, 32) eine Vielzahl von DDR-SDRAMs
enthält.
12. System nach Anspruch 11, bei dem das DDR-SDRAM einen Da
ten-Strobe-Maskierungssignalpin zum Empfang des Daten-
Strobe-Maskierungssignals enthält.
13. System mit:
einem ersten bis N-ten Speichermodulen (26, 28, 30, 32) mit einer Vielzahl von Speichereinrichtungen, und
einer Chip-Satz-Speichersteuervorrichtung (24) zur Steue rung des Betriebs des ersten bis N-ten Speichermoduls, wobei die Chip-Satz-Speichersteuervorrichtung eine Daten- Strobe-Maskierungsfunktion aufweist,
wobei die ersten bis N-ten Speichermodule (26, 28, 30, 32) synchron mit einem Taktsignal (CLK) betreibbar sind, welches von der Chip-Satz-Speichersteuervorrichtung (24) abgegeben wird,
wobei die Daten, welche von jedem Speichermodul abgegeben werden, durch ein Datenmaskierungssignal maskiert werden, das von der Chip-Satz-Speichersteuervorrichtung (24) ab gegeben wird,
wobei der Betrieb der Daten, welche von jedem Speichermo dul (26, 28, 30, 32) abgegeben werden, durch ein Daten- Strobe-Signal gesteuert wird, das von jedem Speichermodul abgegeben wird,
wobei die Chip-Satz-Speichersteuervorrichtung (24) ein Daten-Strobe-Maskierungssignal abgibt, welches den Be trieb des Daten-Strobe-Signals steuert, und
wobei jede der Speichereinrichtungen einen Daten-Strobe- Maskierungssignalpin zum Empfang des Daten-Strobe-Maskie rungssignals enthält.
einem ersten bis N-ten Speichermodulen (26, 28, 30, 32) mit einer Vielzahl von Speichereinrichtungen, und
einer Chip-Satz-Speichersteuervorrichtung (24) zur Steue rung des Betriebs des ersten bis N-ten Speichermoduls, wobei die Chip-Satz-Speichersteuervorrichtung eine Daten- Strobe-Maskierungsfunktion aufweist,
wobei die ersten bis N-ten Speichermodule (26, 28, 30, 32) synchron mit einem Taktsignal (CLK) betreibbar sind, welches von der Chip-Satz-Speichersteuervorrichtung (24) abgegeben wird,
wobei die Daten, welche von jedem Speichermodul abgegeben werden, durch ein Datenmaskierungssignal maskiert werden, das von der Chip-Satz-Speichersteuervorrichtung (24) ab gegeben wird,
wobei der Betrieb der Daten, welche von jedem Speichermo dul (26, 28, 30, 32) abgegeben werden, durch ein Daten- Strobe-Signal gesteuert wird, das von jedem Speichermodul abgegeben wird,
wobei die Chip-Satz-Speichersteuervorrichtung (24) ein Daten-Strobe-Maskierungssignal abgibt, welches den Be trieb des Daten-Strobe-Signals steuert, und
wobei jede der Speichereinrichtungen einen Daten-Strobe- Maskierungssignalpin zum Empfang des Daten-Strobe-Maskie rungssignals enthält.
14. System nach Anspruch 13, bei dem jedes Speichermodul (26,
28, 30, 32) eine Vielzahl von SDRAMs enthält.
15. System nach Anspruch 13, bei dem jedes Speichermodul eine
Vielzahl von DDR-SDRAMs enthält.
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