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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Fenstereinsteller bzw. Fensterheber,
der eine Türscheibe
eines Fahrzeuges nach oben oder unten bewegt.
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Bei
einem Fenstereinsteller bzw. Fensterheber, der das Glas einer Fahrzeugtüre antreibt,
wird das Türglas
an einem endlosen Band in Ringform fixiert, das um eine Antriebsscheibe
geschlungen ist und von einem Motor so angetrieben wird, daß das Türglas nach
oben und unten entlang einer Führungsschiene
bewegt wird.
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Der
Fensterheber dieses Bandtyps wird in verschiedenster Weise angepaßt verwendet,
da er eine hohe Haltbarkeit aufweist und weniger Geräusch verursacht
als ein Fensterheber von dem Typ, der ein bewegbares Kabel aufweist.
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Wenn
jedoch das Band eine bestimmte Lose erhält, aufgrund eines Kriechphänomens während langen
Gebrauches, kann die Bewegungskraft der Antriebsscheibe nicht ausreichend übertragen
werden. Daher muß das
Band mit Spannung eingebaut werden, um zu verhindern, daß es lose
wird.
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Die
Erfinder haben einen Fensterheber vorgeschlagen, wie er in 23 (Japanische Patentveröffentlichungs
Nr. 4-321853) dargestellt
ist.
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Bei
dessen Stelleinrichtung 94 ist ein Gleitstück 100 an
einer Trägerplatte 98 befestigt,
die fest mit dem Türglas 96 verbunden
ist. Das befestigte Gleitstück 100 wird
mit der Trägerplatte 98 entlang
einer Führungsstange 102 bewegt,
die an einem Türblatt
des Fahrzeugs montiert ist. Ein bewegbares Gleitstück 104 wird
entlang der Führungsstange 2 geführt.
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Ein
Spannungsaufbringelement, das mittels einer Feder 106 ausgebildet
ist, ist an dem bewegbaren Gleitstück befestigt und drängt das
bewegbare Gleitstück 104 von
dem befestigten Gleitstück 100 weg.
Die Enden des Bandes 108 sind jeweils an dem bewegbaren
Gleitstück 104 und
dem befestigten Gleitstück 100 angebracht,
um einen Ring auszubilden, so daß das Band unter Spannung gesetzt
wird und somit ein Spiel des Bandes verhindert wird.
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Auf
diese Weise wird das die Spannung aufbringende Element an einem
Platz montiert, der außerhalb
des Bewegungspfades des Bandes 108 ist, so daß keine
Reibungskraft durch die Verbindungsabschnitte der Enden des Bandes 108 verursacht wird
und somit die Haltbarkeit der Einrichtung groß ist.
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In
dem Band 108 sind Eingrifflöcher 112, die in Eingriff
mit einer Zahnscheibe 110 kommen, ausgebildet. Weiterhin
muß das
Band 108 eine bestimmte Mindestbreite aufweisen, da es
eine ausreichende Zugfestigkeit aufweisen muß. Entsprechend muß auch die
Zahnscheibe 110, die am oberen Abschnitt der Einstelleinrichtung 94 montiert
ist, eine gewisse Mindestdicke aufweisen. Da der Raum in der Breite bzw.
der Querrichtung der Fahrzeugtüre
im oberen Bereich der Türe
gering ist, kann die Zahnscheibe 110 leicht in Kontakt
mit dem Türpaneel
geraten.
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In
der Höhe
der Türe
muß in
einem bestimmten Abstand von dem Antriebsmotor ein Antriebsrad (nicht
dargestellt in der Figur), das vom Motor 113 angetrieben
wird, angeordnet sein. Dieser herkömmliche Fensterheber 94 kann
nicht wie gewünscht
installiert werden, da der Installationsfreiraum im unteren Abschnitt
der Türe
beschränkt
ist. Weiterhin muß das
bewegbare Gleitstück 104,
das entlang der Welle 114 bewegt wird und das befestigte
Gleitstück 100 zusammen
montiert werden, so daß das
die Spannung aufbringende Element, das die Spannung auf den Riemen 108 aufbringt,
entsprechend eingesetzt werden kann. Daher ist der Zusammenbau des
Fensterhebers kompliziert.
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Ferner
zeigt die
DE 30000
50 A1 einen Fensterheber mit einer manuell angetriebenen
oberen Rolle, um die ein ringförmiges
Band geschlungen ist. Am unteren Ende einer Führung für ein mit der Fensterscheibe
verbundenes Gleitstück,
das mit dem Band verbunden ist, ist eine Umlenkrolle oder alternativ
ein Umlenkelement vorgesehen, auf dem das Band gleiten kann.
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Schließlich beschreibt
die G 87 01 750 U einen Fensterheber mit einem Gleitstück, das
in einer Führung
geführt
von einem Stahlseil bewegt werden kann. Das Gleitstück ist mit
der Fensterscheibe verbunden und enthält eine Spannvorrichtung für das Stahlseil,
das mit Federkraft beaufschlagt wird, um eine sich im Betrieb einstellende
Lose auszugleichen. Ähnlich
aufgebaute Antriebssysteme für
Kraftfahrzeugfenster sind in der
DE 29 29 828 A und der
DE 28 36 398 A gezeigt.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Fensterheber für ein Fahrzeug
zu schaffen, der leicht zusammengebaut werden kann, und der auch in
einem geringen Raum innerhalb der Fahrzeugtür installiert werden kann.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Fensterheber mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Untersprüchen aufgezeigt.
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In
den begleitenden Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Seitenansicht, die den zusammengebauten Zustand eines Fensterhebers
zeigt, gesehen in der Richtung der Fahrzeugbreite gemäß einem
Erläuterungsbeispiel.
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2 eine
Seitenansicht des Fensterhebers gemäß 1.
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3 eine
Seitenansicht des Fensterhebers gemäß 1.
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4 eine
Explosionsdarstellung, die ein Spannung aufbringendes Element des
Fensterhebers zeigt.
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5 eine
perspektivische Ansicht, die eine Antriebseinheit des Fensterhebers
aus 1.
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6 eine
perspektivische Ansicht, die einen Gleitabschnitt des Fensterhebers
aus 1.
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7 eine
Seitenansicht, die das die Spannung aufbringende Element des Fensterhebers
aus 1.
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8 eine
Querschnittsdarstellung entlang der Linie 8-8 in 7.
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9 eine
Draufsicht einer Modifikation des Fensterheberbandes.
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10 eine
Draufsicht einer weiteren Modifikation des Fensterheberbandes.
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11 eine
Seitenansicht einer Modifikation des Gleitabschnitts des Fensterhebers.
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12 eine
Seitenansicht einer weiteren Modifikation des Gleitabschnitts des
Fensterhebers.
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13 eine
Seitenansicht einer Modifikation des die Spannung aufbringenden
Elements des Fensterhebers.
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14 einen
Querschnitt eines Gleitabschnitts des Fensterhebers.
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15 eine
Seitenansicht einer weiteren Modifikation des die Spannung aufbringenden
Elementes des Fensterhebers.
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16 einen
Querschnitt eines Gleitabschnitts des Fensterhebers gemäß einer
zweiten Modifikation.
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17 eine
Seitenansicht des Fensterhebers gesehen in der Richtung der Fahrzeugbreite
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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18 eine
Seitenansicht, die den Fensterheber gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
darstellt, gesehen aus der Richtung von der Rückseite des Fahrzeuges aus.
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19 eine
perspektivische Ansicht, die eine Bandführung des Fensterhebers gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
darstellt.
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20 eine
perspektivische Ansicht, die die Antriebseinheit des Fensterhebers
des ersten Ausführungsbeispiels
zeigt.
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21 eine
Teilseitenansicht, die eine Modifikation des die Spannung aufbringenden
Elementes beim ersten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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22 ist
ein Querschnitt entlang der Linie 22-22 in 21; und
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23 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Fensterheber nach dem Stand
der Technik zeigt.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun im Detail unter Bezugnahme auf ein
Erläuterungsbeispiel
und ein Ausführungsbeispiel,
die in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind, beschrieben.
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Wie
in 1 bis 3 dargestellt, sind ein oberer
Arm 16 und ein unterer Arm 18 an einem inneren
Türblatt 14 der
Fahrzeugtüre
befestigt und am oberen und unteren Ende des Fensterhebers 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
angeordnet. Eine Führungsschiene 22,
die bogenartig ausgebildet ist, ist entlang dem Auf- und Abbewegungspfad des
Türglases 20 an
dem oberen und dem unteren Arm 18 angeordnet. Wie dargestellt
in 4, ist der Querschnitt der Führungsschiene 22 kanalartig
ausgebildet und Führungsstücke 22A sind
so gebogen, daß sie
sich gegenüber
liegen und die Öffnung
der Führungsschiene
schmaler machen. Wie dargestellt in 1 ist die
Führungsschiene 22 entlang
der Richtung der Türe 12 angeordnet
und zwischen Führungsrahmen 24 und 26,
die einander gegenüber
liegen vorgesehen. Die Längsrichtung
(vertikale Richtung in 1) der Führungsschiene ist im wesentlichen
parallel zu dem Führungsrahmen 24 und 26. Die
Führungsrahmen 24 und 26 halten
gleitend die beiden Enden des Türglases 20 in
der vorderen bzw. rückwärtigen Richtung
des Fahrzeugs.
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Ein
Motor 28 ist an dem unteren Arm 18 fest installiert,
der fest an dem unteren Abschnitt der Türe 12 montiert ist.
Ein Untersetzungsgetriebe ist in dem Gehäuse 29, dargestellt
in 3 aufgenommen und an der Ausgangswelle des Motors 28 installiert,
um das Antriebsrad 30 über
das Untersetzungsgetriebe anzutreiben.
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Wie
dargestellt in 2 ist an dem unteren Arm 18 eine
Führungsplatte 32 ausgebildet,
die sich entlang der Führungsschiene 22 schwingt
und zwar an einem Platz außerhalb
der Umfangsfläche
des Antriebsrades 30 (siehe 5). Wenn
das Band 34 um das Antriebsrad über die Führungsplatte 32 geschlungen
wird, kann die Drehachse des Antriebsrades von der Führungsschiene 22 entfernt
plaziert werden. Auf diese Weise kann der Motor 28, der
das Antriebsrad 30 über
das Untersetzungsgetriebe antreibt, an einem gewünschten Ort installiert werden und
der Motor 28 kommt nicht in störenden Kontakt mit der Türe 12.
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Andererseits
ist das Band, das um das Antriebsrad 30 geschlungen wird,
aus einem flexiblen Band 34 aus Harzmaterial hergestellt.
Wie dargestellt in 3 sind rechteckige Löcher 36 kontinuierlich
mit einem bestimmten Abstand zwischen diesen in Längsrichtung
des Bandes 34 vorgesehen. Wie dargestellt in 6,
befindet sich der obere Abschnitt des Bandes 34 in Eingriff
mit dem Gleitabschnitt 38, der durch Erhöhen des
im wesentlichen dreieckigen oberen Armes 16 ausgebildet
wird und einem oberen Abschnitt der Seite des inneren Türblattes 14 installiert
ist (siehe 1) und bogenförmig an
der Oberseite ausgebildet ist.
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Da
das Band 34 aus einem Harzmaterial hergestellt ist und
einen geringen Gleitreibungskoeffizienten aufweist, muß kein drehbares
Rad benutzt werden, das entsprechend nicht in dem oberen Abschnitt
der Türe 12 montiert
werden muß.
Auf diese Weise kommt kein Rad in störenden Kontakt mit der Tür 12 und
die Anzahl der Bauteile, die mit dem Rad verbunden sind, kann vermindert
werden. Der vorstehende Betrag oder sich erhebende Betrag des Gleitabschnittes 38 ist
der selbe, wie die Breite des Bandes 34. Eine Kappe 42 aus
Harzmaterial mit einer im wesentlichen halbkreisförmigen Form
wird mit der Schraube 43 einem Gleitabschnitt 38 an
der Seite des äußeren Paneels 40,
wie in 1 zu sehen, montiert. Wie dargestellt in 2 und 6 verhindert
diese Kappe 42, daß das
Band 34 von dem Gleitabschnitt 38 herabfällt (linke
Seite in 6). Anstelle von Harzmaterial
kann diese Kappe auch aus Eisen hergestellt sein. Eine Hilfsplatte 44,
deren Spitze zu der, Seite des Bandes in 6 hin gebogen
ist, ist einem oberen Ende des oberen Armes 16 ausgebildet und
verhindert, daß das
Band 34 nach rechts, gesehen in 6, herab
fällt.
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Wie
dargestellt in 4, 7 und 8, werden
beide Längsenden
des Bandes 34 miteinander verbunden durch pilzartig geformte
Vorsprünge 48,
die an dem Gleitstück 46 ausgebildet
sind und mit Eingriffslöchern 36 des
Bandes 34 in Eingriff gebracht werden, so daß das Band 34 eine
ringförmige oder
ringartige Form aufweist. Die Gleitstücke 46 sind im wesentlichen
von der Form eines rechteckigen Blockes; und die Montagefläche für das Band 34 neigt
sich zu der Seitenfläche 22B der
Führungsschiene 22.
Das heißt,
daß Band 34 neigt
sich zu dem anderen Abschnitt des Bandes 34 auf der linken Seite
in 8. Der gegenüberliegende
Abschnitt des Bandes 34 ist ebenfalls zu den Gleitstücken 46 hin mittels
der Begrenzungsplatte 50 (dargestellt in 3)
geneigt, die sich in Richtung der Seite der Führungsschiene 22 erstreckt.
D.h., daß der
Querschnitt des Bandes 34 in ringförmiger Form geneigt ist. Da
hierdurch die Twistrichtung des Bandes 34 bestimmt wird,
wird die Lebensdauer des Bandes 34 höher. Zusätzlich kann der Raum zwischen
der Führungsschiene 22 und
der Trägerplatte 52,
an der das untere Ende des Türglases 20 befestigt
wird, kleiner ausfallen, der Fensterheber kann daher in der Seitenrichtung
oder Querrichtung (Fahrzeugbreitenrichtung) dünner ausgebildet werden.
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In
der Höhenrichtung
des Gleitstückes 46 ist eine
rechtwinklig ausgebildete Führungsnut 54 ausgebildet.
Ein Führungsstück 22A der
Führungsschiene 22 ist
in diese Führungsnut 54 eingesetzt
und das Gleitstück 46 kann
entlang der Führungsschiene 22 bewegt
werden. Auch die Stärke
des Führungsstückes 22 ist
geringer als die Breite der Nut in Richtung der Fahrzeugbreite oder
in Fahrzeugseitenrichtung (8) und das
Führungsstück 22A ist
in Richtung der Fahrzeugbreite gegen die Führungsschiene 22 bewegbar.
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Ein
elliptisches Loch 58 mit einem Boden 56 ist auf
der linken Seite der Führungsnut 54 ausgebildet.
Eine Feder 60 ist in dem elliptischen Loch 58 angeordnet.
Ein Ende der Feder 60 wird durch den Boden 56 gestoppt,
während
das andere Ende der Feder 60 an einem Rücksprung 64 der befestigten
Führung 62 befestigt
ist, die an der Trägerplatte 52 über einen
Bolzen 49 befestigt ist. Das obere und das untere Gleitstück 46 werden
durch die Feder 60 aneinander gedrängt.
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Eine
elastische Platte 66 ist zwischen der befestigten Führung 62 und
dem Gleitstück 46 eingefügt und an
der befestigten Führung 62 mittels
eine Klebstoffes befestigt. Die elastische Platte 66 absorbiert
das Kollisionsgeräusch,
wenn die fixierte Führung 62 und
das Gleitstück 46 miteinander
kollidieren. Bei dem gezeigten Erläuterungsbeispiel ist eine elastische
Platte zwischen der fixierten Führung 62 und
dem Gleitstück 46 vorgesehen,
diese muß jedoch
vorgesehen werden, wenn das Kollisionsgeräusch vernachläßigbar ist.
Führungsnuten 61 und 63,
die in Übereinstimmung
mit dem Führungsstück 22A ausgebildet
sind, sind an der fixierten Führung 62 und
der elastischen Platte 66 ausgebildet, so daß die fixierten
Führung 62 und
die elastische Platte 66 entlang der Führungsschiene 22 gleiten
können.
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Wie
die Führungsnut 54 des
Gleitstücks 46 ist
die Dicke des Führungsstückes 22A geringer
als die Nutbreite der Führungsnuten 61 und 63 in
Richtung der Fahrzeugbreite. Auch das Führungsstück 22A ist bewegbar
in Richtung der Fahrzeugbreite gegen die Führungsschiene 22.
Daher wird die Gleitreibung zwischen der Führungsschiene 22 und
der fixierten Führung 62,
die an der Trägerplatte 52 befestigt
ist, nicht groß,
wenn das Türglas 20 geöffnet und geschlossen
wird, auch wenn die Trägerplatte 52 von der
Führungsschiene 22 weggleitet
in Richtung der Fahrzeugbreite aufgrund eines Montagefehlers der Türelemente
oder Dimensionsfehler. Das elliptische Loch 25 ist ebenfalls
an der elastischen Platte 66 ausgebildet und erlaubt ein
Spiel in der Bewegung der fixierten Führung 62 entlang des
elliptischen Loches 58 des Gleitstücks 46.
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Daher
wird die Feder 60, deren Ende durch den Rücksprung 64 zurückgehalten
wird, nicht verdreht, auch wenn die fixierte Führung 62 und das Gleitstück 46 in
gegengesetzte Richtungen in der Fahrzeugbreite bewegt werden.
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Als
nächstes
wird der Betrieb des Erläuterungsbeispiel
erläutert.
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Bei
dem Fensterheber 10 werden die Gleitstücke 46, die am oberen
und unteren Ende des Fensterhebers montiert sind mittels der Feder 60 zueinander
gedrückt.
Deshalb wird immer eine Spannung auf das ringförmige Band 34 aufgebracht
und dieses ist somit gehindert lose zu kommen.
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Zum
Beispiel wird der Motor 28, um das Türglas nach oben zu bewegen,
angetrieben, um das Antriebsrad 30 im Gegenuhrzeigersinn
(siehe 2) zu bewegen. Durch diesen Betrieb wird die fixierte Führung 62,
die an der Trägerplatte 52 befestigt
ist, mittels des Gleitstücks 46 angehoben.
Auf diese Weise wird das Türglas 20 gehoben.
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Das
Band 34 hebt gleitend auf dem Gleitabschnitt 38 das
Gleitstück 46,
das an dem oberen Abschnitt montiert ist. Aufgrund des Widerstands
gegen die Hebekraft wird das Band 34 durch die Vorspannkraft
der Federn nach unter gedrückt.
Auf diese Weise wird eine Spannung auf das Band 34 aufgebracht und
das Band somit gehindert, lose zu kommen. Auch wenn die Hubkraft
die Vorspannkraft der Federn 60 überschreitet und das Gleitstück 46 mit
der fixierten Führung 62 kollidiert
wird kein Kollisionsgeräusch
erzeugt werden, aufgrund der elastischen Platte 66, die
zwischen diesen vorgesehen ist.
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Andererseits
wird der Abschnitt des Bandes zwischen Antriebsrad 30 und
dem Gleitstück 46 der unteren
Seite nach oben gezogen, da das Gleitstück 46 durch die Federn 60 vorgespannt
ist und auf diese Weis eine Lose verhindert. Aufgrund dieser Tatsache wird
die Drehkraft des Antriebsrades 30 in eine Bewegungskraft
der Trägerplatte 52 über das
Band umgewandelt. Auf diese Weise wird das Türglas 20 sanft angehoben.
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Spiel
in der Bewegung in Richtung der Fahrzeugbreite wird mittels der
fixierten Führung 62 mit der
die Trägerplatte 52 verbunden
ist, vorgesehen. Daher können
Montagefehler aufgefangen werden und das Türglas 20 wird nicht
verspannt, wenn das Türglas 20 mit
der Trägerplatte 52 verbunden
wird.
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Weiterhin
wird kein Rad an der Oberseite des Fensterhebers 10 montiert
und an der Stelle, an der das Band 34 beim Stand der Technik
umgelenkt wird, kann Montageraum eingespart werden.
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Bei
dem Erläuterungsbeispiel
ist die Breite des Bandes 34 konstant gehalten. Wie dargestellt
in 9. Einige Abschnitte des Bandes 34, die
an dem Gleitabschnitt 38 entlang gleiten, können jedoch
eine geringere Breite "a" aufweisen. Die geringe
Breite "a" ist geringer als
die Standartbreite "c". Wenn "b" die Breite der beiden Enden darstellt,
die berechnet wird mittels der Standartbreite "c" weniger
der Breite des Eingriffloches 36, so ist die Größe der geringen
Breite "a" so bemessen, daß "c" größer als "a" ist und "a" in etwa
gleich 2"b" ist. Auf diese Weise
kann die geringe Breite "a" der Spannung genauso
widerstehen, wie die Standartbreite "c".
Die Länge "d" der geringen Breite "a" ist etwas geringer bemessen als der
Abstand, der sich aufgrund der Auf- und Abbewegung des Türglases 20 ergibt.
Auf diese Weise kann die Dicke des Gleitabschnittes 38 geringer
ausgeführt
werden. Wie dargestellt in 10 kann
ein Kabel 68 an dem Abschnitt der zu der geringen Breite "a" korrespondierent angebracht werden,
so daß der
Gleitabschnitt 38 noch dünner ausgeführt werden kann.
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Weiterhin
wurde beim Erläuterungsbeispiel eine
Kappe 42 aus Harzmaterial an dem Gleitabschnitt 38 montiert,
um ein Herunterfallen des Bandes 34 zu verhindern. Jedoch
kann auch, wie in 11 dargestellt, eine vorstehende
Fläche
aus dem Gleitabschnitt 38 herausgeschnitten werden und
so vorstehen, daß sie
ein Lagerstück 70 aufweist,
so daß durch
den Abschnitt des Bandes 34, der die geringe Breite "a" aufweist, ebenfalls ein Herunterfallen von
dem Gleitabschnitt 38 verhindert werden kann. Zusätzlich kann
ein Gleitkontaktelement 72, hergestellt aus einem Harzmaterial
wie in 12 gezeigt, an der Gleitfläche des
Gleitabschnittes 38 angebracht werden, so daß der Abrieb
des Bandes 38 vermindert werden kann. Das Gleitkontaktelement 72 kann
einstückig
mit der Kappe 42 ausgebildet sein, so daß die Arbeit
beim Zusammenbauen der Bauteile erhöht wird.
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Ferner
kann, wie dargestellt in 13 und 14,
ein Langloch 74 in der Trägerplatte 52 in Längsrichtung
der Führungsschiene 22 vorgesehen sein
und Schrauben 48 mit Beilagscheiben 76 können in
das Loch 74 eingesetzt werden. Die Enden der Schrauben 78 werden
mit den Gleitstücken 80 verbunden
und die Anordnung zwischen den Gleitstücken 80 und der Trägerplatte 52 wird
so fixiert, wobei die Gleitstücke 80 in
Richtung der Fahrzeugbreite mit der Trägerplatte 52 bewegt
werden. Auf das Band 34 wird eine Spannung über die
Gleitstücke 80,
vorbelastet durch die Federn 60, aufgebracht, wodurch diese
entlang des Langloches 74 näher zusammengebracht werden.
Bei dem Erläuterungsbeispiel
sind die Aufnahmelöcher 81 mit
den darin aufgenommenen Löchern 60 kreisrund,
da die Gleitstücke 80 sich
nicht von der Trägerplatte 52 trennen.
Obwohl das Band 34 mit den Gleitstücken 80 ohne Neigung
verbunden ist, kann es selbstverständlich auch mit einer bestimmten
Neigung mit diesem verbunden sein.
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Weiterhin,
wie dargestellt in 15 und 16, kann
ein rechtwinkliges Loch 82 an der Trägerplatte 62 in Längsrichtung
der Führungsschiene 22 ausgebildet
sein und die Stopplatte 86, die auf der Vorderseite der
Führungsplatte 52 montiert
ist, ist verbunden und einstückig
ausgebildet mit den Gleitstücken 84 an
Abschnitten 88, so daß die
Abschnitte 88 mittels der rechteckigen Löcher 82 geführt werden.
An der Spitze der rechtwinkligen Löcher 82 ist ein Aufnahmeloch 90 ausgebildet,
in das die Stopplatte 86 eingesetzt ist, um den Zusammenbau
der Einstelleinrichtung einfach zu gestalten.
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Als
nächstes
wird ein Fensterheber gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung erläutert.
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Wie
dargestellt in 17 und 18, ist
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
ein Ende des Bandes 34 verbunden mit einem Gleitstück 46 und
das andere Ende ist mit der Trägerplatte 150 verbunden. D.h.
ein Losekommen des Bandes 34 wird mittels einer Feder 60 verhindert.
Auf diese Weise kann das Band 34 um das Antriebsrad und
die Bandführung 154,
die unterschiedliche äußere Durchmesser
aufweisen, geschlungen werden, ohne daß eine Führungsplatte 32, wie
beim Erläuterungsbeispiel
in 2 eingesetzt wird.
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Die
Spitze der Führungsschiene 22 ist
an dem oberen Arm 156 befestigt. Eine Bandführung 154,
um die das Band 34 geschlungen wird, ist an einem oberen
Ende der Führungsschiene 22 vorgehen.
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Wie
dargestellt in 19 ist die Bandführung 154 ein
Block mit einer kreisförmig
ausgebildeten Scheitelfläche 154A und
eine Kappe 158 ist an dem Scheitelabschnitt 154A montiert,
so daß das
Band 34 nicht herabfallen kann oder außer Eingriff geraten kann.
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Eine
Eingriffnut 162 ist an der Bodenfläche 154B der Bandführung 104 ausgebildet
und korrespondiert mit der Form der Führungsschiene 22.
Wie dargestellt in 17 ist ein Ende der Führungsschiene 22 in
eine Nut 162 eingesetzt, bis diese die Nutenbasis 162B berührt. In
diesem Zustand berührt
das Führungsstück 22A die
Wand der Nut 162B. Wenn das Band 34 auf der Bandführung 154 gleitet,
wird die Querkraft, die auf die Bandführung 154 aufgebracht
wird, von dem Führungsstück 22A aufgenommen.
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So
kann, da die Bandführung 154 einfach durch
Einsetzen in das obere Ende der Führungsschiene 22 eingehakt
wird, die Anzahl der Elemente, die benutzt werden, vermindert werden,
und der Aufbau vereinfacht werden. Die Bandführung 154 fällt nicht
herab, da die zu der Führungsschiene 22 durch das
Band 34 hin gedrängt
wird.
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Ferner
ist, wie in 20 dargestellt ist, der Basisabschnitt 22B der
Führungsschiene 22 an
dem Spotabschnitt 165 befestigt, der an der Basisplatte 164A des
unteren Armes 164 ausgebildet ist. Eine Stopplatte 168 ist
an der Basisplatte 164A ausgebildet und begrenzt die Bewegung
der Trägerplatte 150, die
mittels der Führungsschiene 22 geführt wird
und nach unten bewegt wird.
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Eine
Lagerung 170 ist an der Basisplatte 164A vorgesehen.
Ein Antriebszahnrad 152 ist mittels der Lagerung 170 gelagert.
Ein Andruckstück 172 ist
auf der Basisplatte 164A aufgebaut und steht nach oben
von der Basisplatte 164 vor, und umgibt den äußeren Umfang
des Antriebszahnrades 152.
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Weiterhin
ist eine Motorlagerplatte 174 an der Basisplatte 164A angeordnet
in der selben Höhe wie
das Andruckstück 172.
Der Motor 28 ist an der Motorlagerplatte 164 befestigt
und das Andrückstück 172 und
das Gehäuse 29,
das die Untersetzungsgetriebeeinheit aufweist, sind an dem Antriebszahnrad 152 angeordnet.
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Auf
diese Weise kann, da das Antriebszahnrad 152 durch das
Andrückstück 172 an
dem der Motor 28 befestigt ist, geschützt wird, eine Abdeckung, die
das Antriebszahnrad abdeckt, weggelassen werden und somit die Anzahl
der Bauteile vermindert werden.
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Mit
der vorliegenden Erfindung, die die erläuterte Konstruktion aufweist,
kann ein Fensterheber dünner
ausgeführt
werden, der Zusammenbau dieses und der innerhalb der Türe benötigte Montageraum
können
vermindert werden. Auch die Anzahl der Bauteile kann vermindert
werden und der Fensterheber wird somit preiswerter.
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Obwohl
das Element zum Aufbringen der Spannung, dargestellt in 17,
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
ein Feder 60 aufweist, kann auch ein äquivalentes Element zum Aufbringen
einer Spannung an die Erfindung angepaßt werden.
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Wie
dargestellt in 21 und 22 werden beide
Längsenden
des Bandes 34 mittels pilzförmiger Abschnitte 202 und 203,
die jeweils an den Gleitstücken 200 und 201 ausgebildet
sind, verbunden, indem diese in Eingriffslöcher 36 des Bandes 34 eingesetzt
werden, so daß das
Band 34 eine ringförmige Gestalt
oder eine Ringform aufweist. Montageflächen der Gleitstücke 200 und 201 für das Band 34 sind
in Richtung der Fläche 22B der
Führungsschiene 22 geneigt.
D.h. das Band 34 neigt sich zu dem gegenüberliegenden
Abschnitt des Bandes 34 auf der linken Seite. Der gegenüberliegende
Abschnitt des Bandes 34 ist ebenfalls zu den Gleitstücken 200 und 201 mittels
der Begrenzungsplatte 50 hin geneigt, die sich in seitlicher
Richtung von der Führungsschiene 22 erstreckt.
D.h. der Querschnitt des ringförmigen Bandes 34 neigt
sich zueinander. Da durch diese Neigung die Twistrichtung des Bandes 34 bestimmt wird,
wird die Lebensdauer des Bandes größer.
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Andererseits
ist die rechtwinklig ausgebildete Führungsnut 204 des
Gleitstücks 200 in
der Höhenrichtung
ausgebildet. Ein Führungsstück 22A der Führungsschiene 22 ist
in die Führungsnut
eingesetzt und das Gleitstück 200 kann
entlang der Führungsschiene 22 bewegt
werden. Auch die Dicke des Führungsstückes 22A ist
geringer als die Nutenbreite in Richtung der Fahrzeugbreite oder
der Fahrzeugseitenrichtung. Somit ist das Führungsstück 22A in Richtung
der Führungsnut 204 (22)
in Richtung der Fahrzeugbreite gegen die Führungsschiene 22 bewegbar.
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Ein
elliptischen Loch 206 mit einem Boden 205 ist
auf der rechten Seite der Führungsnut 204 ausgebildet.
Eine Feder 207 ist in das elliptische Loch 206 eingesetzt.
Ein Ende der Feder 207 ist an dem Boden 205 gehalten,
während
das andere Ende der Feder 207 durch die fixierte Führung 209 gehalten
wird, die an der Trägerplatte 208 befestigt
ist. Das Gleitstück 200 wird
zu dem Gleitstück 201 mittels
der Feder 207 gedrängt.
Daher weist das ringförmige Band 34 immer
eine Spannung auf, die somit auf das Band aufgebracht wird, und
somit wird verhindert, daß das
Band lose bekommt.