DE69008910T2

DE69008910T2 - Fensterheber.

Info

Publication number: DE69008910T2
Application number: DE69008910T
Authority: DE
Inventors: Yukio Isomura; Nobuyuki Kuki; Yoshikazu Sakakibara; Hirokazu Suzumura
Original assignee: Aisin Seiki Co Ltd
Current assignee: Aisin Corp
Priority date: 1989-03-29
Filing date: 1990-03-14
Publication date: 1994-09-15
Anticipated expiration: 2010-03-15
Also published as: DE69008910D1; EP0389869A1; JPH02129584U; JPH0645030Y2; US5018305A; EP0389869B1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fensterheber nach den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 gezeigten Merkmalen.
Die vorliegende Erfindung geht von hinein Stand der Technik aus, wie er aus US 4 669 221 bekannt ist. In diesem Dokument wird ein Gerät beschrieben, das ein in einer Tür befestigtes Schienenteil hat, eine Antriebseinrichtung (6), die für die Auf- und Abwärtsbewegung eines Fensterglases (2) entlang dem Schienenteil in der Tür fest eingebaut ist; ein Drahtteil (7), das an der Rolle und der Antriebseinrichtung (9, 10) aufgehängt ist, damit eine Bewegungskraft auf das Fensterglas übertragen wird; ein Trägerteil (8), das fest mit dem Fensterglas und betrieblich mit dem Drahtteil verbunden ist.
Generell ist ein Drahtfensterheber bekannt, beispielsweise durch das Japanische Offengelegte Gebrauchsmuster Nr. 62 (1987) - 671. Dieser Fensterheber hat eine Tür, ein nach oben und unten bewegbar an der Tür gehaltenes Fensterglas, eine in der Tür befestigte Führungsschiene und drehbar an deren oberen und unteren Stück gelagerte Rollen, einem Antriebsmechanismus, der seitlich zwischen den Rollen in der Tür fest eingebaut ist, einem Draht, der zwischen den Rollen und dem Antriebsmechanismus hängt, einem Träger, der am Fensterglas befestigt ist und mit dem Draht verbunden ist, und %in an dem Träger befestigtes Laufrad, das verschiebbar an der Führungsschiene ist, so daß der Draht bei Betätigung des Antriebsmechanismuses und bei Auf- und Abwärtsbewegungen des Fensterglases durch die Rollen und den Träger bewegt wird.
Jedoch wird das Fensterglas im vorstehend erwähntem Fensterheber mit Querkraft beansprucht, das Fensterglas geht nach unten und berührt die Führungsschiene. Als Ergebnis besteht die Gefahr, daß das Fensterglas von der Führungsschiene beschädigt wird.
Eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung ist, einen verbesserten Fensterheber zu erschaffen, der die vorstehend erwähnten Nachteile des Standes der Technik überwindet. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen verbesserten Fensterheber zu erschaffen, bei dem ein Fensterglas von einem elastischen Teil abgestützt wird, wenn das Fensterglas mit einer quergerichteten Kraft beansprucht wird und das Fensterglas nach unten geht, wodurch es keine Berührung zwischen dem Fensterglas und der Führungsschiene gibt, so daß das Fensterglas nicht beschädigt wird.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch vorteilhafte, in Patentanspruch 1 gezeigte Maßnahmen erreicht.
Deswegen ist erfindungsgemäß ein elastisches Teil an der Rolle angebracht, um die Berührung zwischen Schienenteil und Fensterglas zu verhindern.
Die Erfindung wird mit den in den Unteransprüchen erwähnten Maßnahmen vorteilhaft weitergebildet.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser verstanden, wobei
Fig. 1 eine Draufsicht eines Fensterhebers nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittzeichnung von Fig. 1; und
Fig. 3 eine Zeichnung, ähnlich Fig. 2, die jedoch einen Hauptteil des Fensterhebers zeigt.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS

Gemäß Fig. 1, 2 ist ein Fensterglas 2 auf- und abwärts bewegbar in einer Tür 1 angeordnet. Eine Führungsschiene 3 ist dazu in der Türe befestigt. Eine Rolle 4 ist an einem oberen Teil der Führungsschiene 3 drehbar angebracht und ein Schuh 5 ist an einem unteren Teil der Führungsschiene 3 befestigt. Ein Antriebsmechanismus 6 ist seitlich zwischen der Rolle 4 und dem Schuh 5 angeordnet, und ein Draht 7 ist an der Rolle 4 und Schuh 5 sowie am Antriebsmechanismus 6 in einer Dreiecksform aufgehängt. Ein Träger 8 ist unten am Fensterglas 2 befestigt und mit dem Draht 7 durch einen Haken 9 fest verbunden und durch Schuhe 10, 10 auf- und abwärts bewegbar gestützt.
Wenn der Antriebsmechanismus 5 in dem gemäß Beschreibung konstruiertem Fensterheber betätigt wird, wird der Draht 7 bewegt und das Fensterglas 2 durch Träger 8, Haken 9 und Schuhe 10, 10 entlang der Führungsschiene 3 auf- und abwärts bewegt.
Wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt, ist ein elastisches Teil 11 fest mit einem Kopfteil eines Zapfens 12 verbunden, welcher ein Wellenzapfen der drehbar an einem oberen Teil der Führungsschiene 3 gelagerten Rolle 4 ist. Demgemäß wird das Fensterglas 2 vor der Berührung mit der Führungsschiene 3 durch das elastische Teil gestützt, selbst wenn das Fensterglas 2 mit einer guergerichteten Kraft (Richtung A, in Fig. 2 gezeigt) beansprucht wird und das Fensterglas 2 herunterkommt. Folglich ist Kontakt zwischen dem Fensterglas 2 und der Führungschiene 3 vermieden und das Fensterglas 2 vor Beschädigung sicher. Da kein Spiel zwischen dem Fensterglas 2 und der Führungsschiene 3 notwendig ist, um die Berührung zu verhindern, kann die Breite der Tür 1 verringert werden.
Erfindungsgemäß beinhaltet der Fensterheber die Tür 1, das auf- und abwärts bewegbar an der Tür 1 getragene Fensterglas 2, die Führungsschiene 3, die an der Tür 1 befestigt ist und die die Rollen 4 am oberen Teil der Führungsschiene drehbar lagert, den Antriebsmechanismus 6, der seitlich zwischen der Rolle 4 und Schuh 5 in der Tür 1 fest eingebaut ist, den an Rolle 4 und Schuh 5 und Antriebsmechanismus 6 hängenden Draht 7, und den Träger 8, der an das Fensterglas 2 befestigt und mit dem Draht 7 verbunden ist. Das elastische Teil 11 ist fest mit dem Kopfteil des Zapfen 9 verbunden, der ein Wellenzapfen der drehbar auf dem oberen Stück der Führungsschiene 3 gelagerten Rolle 4 ist. Demgemäß berühren sich das Fensterglas 2 und die Führungsschiene 3 nicht und das Fensterglas 2 ist vor Schaden geschützt. Da ferner kein Spiel zwischen dem Fensterglas 2 und der Führungsschiene 3 notwendig ist, um die Berührung zu vermeiden, kann die Türbreite verringert werden.
Wenn das elastische Teil 11 direkt auf der Rolle 4 angebracht ist, können gleiche vorstehend erwähnte Funktion und Ergebnisse erzielt werden.

Claims

1. Fensterheber mit

einem Schienenteil (3), das in der Tür fest eingebaut ist;

einer Rolle (4), die an dem Schienenteil angebracht ist;

einer Antriebseinrichtung (6), die in der Tür fest eingebaut ist, um ein Fensterglas (2) entlang dem Schienenteil aufund abwärts zu bewegen;

einem Drahtteil (7), das aufgehängt an der Rolle und Antriebseinrichtung (9, 10) die eine Bewegungskraft auf das Fensterglas überträgt;

einem Trägerteil (8), daß fest mit dem Fensterglas verbunden ist und betrieblich mit dem Drahtteil verbunden ist;

gekennzeichnet durch

ein elastisches Teil (11), auf der Rolle vorgesehen ist, um eine Berührung zwischen dem Schienenteil und Fensterglas zu vermeiden.

2. Fensterheber nach Patentanspruch 1, bei dem die Rolle an einem oberen Stück der Führungsschiene angebracht ist.

3. Fensterheber nach Patentanspruch 1, ferner mit einer Zapfeneinrichtung (12), die fest mit der Führungsschiene verbunden ist.

4. Fensterheber nach Patentanspruch 3, bei dem das elastische Teil an der Zapfeneinrichtung, die ein Wellenzapfen der Rolle ist, angebracht ist.