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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fensterhubregler des Zugseiltyps
für ein
Fahrzeug.
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Herkömmlicherweise
wurde ein Fensterhubregler des Zugseiltyps zum Betätigen einer
Fensterscheibe eines Fahrzeugs in einer nach oben und unten verlaufenden
Richtung des Fahrzeugs vorgeschlagen. Der herkömmliche Fensterhubregler umfaßt eine
Führungsschiene,
welche an einer Fahrzeugtür
befestigt ist, und eine Tragplatte, welche geeignet an der Führungsschiene
angeordnet ist, um in der nach oben und unten verlaufenden Richtung
des Fahrzeugs verschiebbar zu sein. Die Tragplatte ist an einem
unteren Endabschnitt der Fensterscheibe befestigt. Ein Zugseil ist
in Wicklung an der Führungsschiene
angeordnet und wird geeignet angetrieben, um sich in der nach oben
und unten verlaufenden Richtung des Fahrzeugs zu bewegen. Das Zugseil
ist mit einer Tragplatte verbunden, so daß die Tragplatte mit der Fensterscheibe
in Verbindung mit einer Bewegung des Zugseils in der nach oben und
unten verlaufenden Richtung des Fahrzeugs beweglich ist.
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Die
Tragplatte weist eine in Seitenrichtung längliche Gestalt auf und umfaßt eine
Basis, welche sich in einer mittleren Position der Tragplatte in
einer nach vorne und hinten verlaufenden Richtung des Fahrzeugs
befindet, und ein Paar von Armen, welche von der Basis ausgehend
in einer nach vorne verlaufenden Richtung des Fahrzeugs bzw. einer
nach hinten verlaufenden Richtung des Fahrzeugs verlaufen. Das Paar
von Armen weist Kopfendabschnitte auf, welche an der Fensterscheibe
befestigt sind. Die Basis weist mehrere Paare von Schienenführungen
auf. Die jeweiligen Schienenführungen
sind einander in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs gegenüber angeordnet.
Ge genüberliegende
Seitenkanten der Führungsschiene
sind zwischen den jeweiligen Schienenführungen angeordnet, wodurch
die Position der Tragplatte bezüglich
der Führungsschiene
in der Breitenrichtung des Fahrzeugs beschränkt wird. Gegenüberliegende
Seitenränder
der Fensterscheibe befinden sich in Eingriff in einem Türfensterrahmen. Die
Fensterscheibe wird durch die Gleitbewegung der Tragplatte gegen
die Führungsschiene
entlang des Türfensterrahmens
nach oben und nach unten geführt.
Ein Spiel zwischen den Schienenführungen in
der Breitenrichtung des Fahrzeugs ist auf einen größeren Wert
als die Dicke der jeweiligen Seitenkanten der Führungsschiene festgelegt, um
einen Fehler zu absorbieren, welcher gegebenenfalls bei der Montage
der Fensterscheibe, des Türfensterrahmens
und der Führungsscheibe
erzeugt wurde. Infolgedessen sind die Seitenkanten der Führungsschiene
zwischen den Schienenführungen
mit einem Spiel in der Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet.
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Die
japanische Gebrauchsmusteranmeldungs-Zweitveröffentlichung der Nr. 6-45032
beschreibt einen derartigen Fensterhubregler des Zugseiltyps, wie
oben erläutert.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Bei
dem herkömmlichen
Fensterhubregler, wie oben beschrieben, ist es jedoch wahrscheinlich, daß eine Seitenspielbewegung
der Fensterscheibe erfolgt, so daß beim Fahren des Fahrzeugs
aufgrund des Spiels zwischen den Schienenführungen der Tragplatte und
den Seitenkanten der Führungsschiene
in der Breitenrichtung des Fahrzeugs ein Geräusch erzeugt wird.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fensterhubregler
des Zugseiltyps zu schaffen, welcher in der Lage ist, eine Seitenspielbewegung
der Fensterscheibe zu verhindern.
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Um
die oben erwähnte
Aufgabe zu lösen, wird
gemäß einem
Aspekt der Erfindung ein Fensterhubregler zum Bewegen einer Fensterscheibe
bezüglich
einer Tür
eines Fahrzeugs geschaffen, wobei der Fensterhubregler umfaßt:
eine
Führungsschiene,
welche Seitenflansche umfaßt,
welche in einer nach vorne und hinten verlaufenden Richtung des
Fahrzeugs in Abstand voneinander angeordnet sind, wobei die Führungsschiene geeignet
gestaltet ist, um an der Tür
des Fahrzeugs befestigt zu werden;
ein Zugseilelement, welches
beweglich an der Führungsschiene
angeordnet ist; und
eine Tragplatte, welche mit dem Zugseilelement
verbunden ist, wobei die Tragplatte auf der Führungsschiene gemeinsam mit
dem Zugseilelement in einer nach oben und unten verlaufenden Richtung
des Fahrzeugs verschiebbar beweglich ist, während verhindert wird, daß sich diese
in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs bewegt, wobei die Tragplatte
umfaßt:
eine
Basis, welche sich in einer mittleren Position der Tragplatte in
der nach vorne und hinten verlaufenden Richtung des Fahrzeugs befindet,
wobei die Basis ein Paar von Führungsabschnitten
umfaßt,
welche einander in der Breitenrichtung des Fahrzeugs gegenüber angeordnet
sind, zwischen welchen einer der Seitenflansche der Führungsschiene
in Kontakt mit dem Paar von Führungsabschnitten
angeordnet ist;
ein Paar von Armen, welches von der Basis ausgehend
in entgegengesetzten Richtungen entlang der nach vorne und hinten
verlaufenden Richtung des Fahrzeugs verläuft, wobei das Paar von Armen
Kopfendabschnitte aufweist, welche geeignet gestaltet sind, um an
der Fensterscheibe befestigt zu werden; und
mindestens einen
Gelenkabschnitt, welcher zwischen der Basis und jedem Arm des Paars
davon angeordnet und geeignet konstruiert ist, um eine elastische
Durchbiegung jedes Arms des Paars davon in der Breitenrichtung des
Fahrzeugs zu ermöglichen.
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KURZE
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine Seitenansicht eines Fensterhubreglers des Zugseiltyps eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Seitenansicht einer Tragplatte des Fensterhubreglers, welcher
in 1 dargestellt ist.
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3 ist
eine Seitenansicht ähnlich
wie 2, stellt jedoch eine Rückseite der Tragplatte dar.
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4 ist
eine Schnittansicht gemäß der Linie SA-SA,
welche in 1 dargestellt ist.
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5 ist
eine Schnittansicht gemäß der Linie SB-SB,
welche in 2 dargestellt ist.
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6 ist
eine Schnittansicht gemäß der Linie SC-SC,
welche in 2 dargestellt ist.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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In 1–6 ist
ein Fensterhubregler eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung dargestellt. 1 stellt
eine Seitenansicht des Fensterhubreglers des Ausführungsbeispiels
dar, welcher an einer linken Tür
eines Fahrzeugs gemäß Betrachtung
von außerhalb
des Fahrzeugs vorge sehen ist. Der Fensterhubregler ist ferner an
einer rechten Tür
vorgesehen, wobei eine Darstellung davon weggelassen ist.
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Wie
in 1 dargestellt, umfaßt der Fensterhubregler des
Ausführungsbeispiels
eine Führungsschiene 1,
eine Trommel 3, welche an der Führungsschiene 1 angeordnet
ist, ein Zugseilelement, welches aus einem oberen Zugseil 5 und
einem unteren Zugseil 14 besteht und um die Trommel 3 gewickelt ist,
und eine Tragplatte 6, welche verschiebbar an der Führungsschiene 1 angeordnet
ist. Die Führungsschiene 1 verläuft in einer
nach oben und unten verlaufenden Richtung des Fahrzeugs, das bedeutet,
in einer Höhenrichtung
des Fahrzeugs, und ist an der Tür
in einem nach hinten geneigten Zustand in einer nach vorne und hinten
verlaufenden Richtung des Fahrzeugs, das bedeutet, in einer Längsrichtung
des Fahrzeugs, angeordnet. Die Führungsschiene 1 ist an
einer Innenseite der Tür
durch eine Halterung befestigt, wobei dies nicht dargestellt ist.
Untere und obere Zugseilführungen 4, 4 sind
an der Führungsschiene 1 angeordnet
und in der Längsrichtung
der Führungsschiene 1 in
Abstand voneinander angeordnet. Die Trommel 3 ist zwischen
der oberen und der unteren Zugseilführung 4, 4 an
der Führungsschiene 1 angeordnet.
Das obere Zugseil 5 weist einen Endabschnitt 5a auf,
welcher an der Tragplatte 6 angebracht ist, wie in 3 dargestellt,
und der andere Endabschnitt ist um die Trommel 3 gewickelt.
Das obere Zugseil 5 verläuft entlang einer Außenumfangsfläche der
oberen Zugseilführung 4. Ähnlich wie das
obere Zugseil 5 weist das untere Zugseil 14 einen
Endabschnitt 14a auf, welcher an der Tragplatte 6 angebracht
ist, wie in 3 dargestellt, und der andere
Endabschnitt ist um die Trommel 3 gewickelt. Das untere
Zugseil 14 verläuft
entlang einer Außenumfangsfläche der
unteren Zugseilführung 4.
Die Trommel 3 ist mit dem Motor 2 verbunden und
wird durch den Motor 2 geeignet angetrieben, um das Zugseilelement,
welches aus dem unteren und dem oberen Zugseil 5 und 14 besteht,
in der nach oben und unten verlaufenden Richtung des Fahrzeugs entlang
der Führungsschiene 1 zu
bewegen. Die Trommel 3 kann anstatt des Motors 2 mit
einem Betätigungselement
zum Antreiben der Trommel 3 verbunden sein. Die Tragplatte 6 ist
an der Führungsschiene 1 angebracht
und in Verbindung mit einer Bewegung des Zugseilelements in der
nach oben und unten verlaufenden Richtung des Fahrzeugs an der Führungsschiene 1 verschiebbar
beweglich, während
verhindert wird, daß sich
diese in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs bewegt, welche lotrecht
zu der nach vorne und hinten verlaufenden Richtung des Fahrzeugs verläuft.
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Insbesondere
weist, wie in 4 dargestellt, die Führungsschiene 1 eine
hutförmige
Gestalt im Querschnitt gemäß der Breitenrichtung
X des Fahrzeugs in lotrechtem Verlauf zu der nach vorne und hinten
verlaufenden Richtung davon auf, wie in 4 dargestellt.
Die hutförmige
Führungsschiene 1 umfaßt einen
geraden Rumpfabschnitt und einen vorderen und einen hinteren L-förmigen Seitenflansch 1a und 1b,
welche mit gegenüberliegenden
Seitenkanten des Rumpfabschnitts verbunden sind. Der vordere Seitenflansch 1a und
der hintere Seitenflansch 1b sind in der nach vorne und
hinten verlaufenden Richtung des Fahrzeugs einander gegenüber und
in Abstand voneinander angeordnet.
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Wie
in 2–4 dargestellt,
umfaßt
die Tragplatte 6 eine Basis 10, welche sich in
einer mittleren Position der Tragplatte 6 in der nach vorne
und hinten verlaufenden Richtung des Fahrzeugs befindet, und ein
Paar von Armen 11, 11, welche von der Basis 10 ausgehend
in entgegengesetzten Richtungen entlang der nach vorne und hinten
verlaufenden Richtung des Fahrzeugs verlaufen. Der vordere Arm 11 und
der hintere Arm 11 weisen jeweils Kopfendabschnitte auf,
welche an einem unteren Endabschnitt der Fensterscheibe W befestigt
sind. Die Tragplatte 6 umfaßt ferner mindestens einen
Gelenkabschnitt 12, welcher zwischen der Basis 10 und
jeweils dem vorderen und dem hinteren Arm 11, 11 angeordnet
ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der vordere Gelenkabschnitt 12 zwischen der Basis 10 und
dem vorderen Arm 11 angeordnet, und der hintere Gelenkabschnitt 12 ist
zwischen der Basis 10 und dem hinteren Arm 11 angeordnet.
Der vordere und der hintere Gelenkabschnitt 12, 12 sind
geeignet konstruiert, um eine elastische Durchbiegung des vorderen
und des hinteren Armes 11, 11 bezüglich der
Basis 10 in der Breitenrichtung X des Fahrzeugs zu ermöglichen.
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Insbesondere
umfaßt,
wie in 2 und 3 dargestellt, die Basis 10 einen
Metallplattenabschnitt 7 und einen Haupt-Harzverbindungsabschnitt 8,
welcher in Verbund mit dem Metallplattenabschnitt 7 ausgebildet
ist. Wie in 3 dargestellt, umfaßt der Haupt-Harzverbindungsabschnitt 8 eine
Federlagerungskammer 13 zum Aufnehmen einer Feder 15, welche
eine Spannung auf das obere und das untere Zugseil 5 und 14 überträgt. Ein
Endabschnitt 5a des oberen Zugseils 5 und ein
Abschnitt 14a des unteren Zugseils 14 sind in
der Federlagerungskammer 13 gemeinsam mit der Feder 15 aufgenommen.
Die Federlagerungskammer 13 weist die Form eines vertieften
Abschnitts auf, welcher einen halbkreisförmigen Querschnitt gemäß der Breitenrichtung
X des Fahrzeugs aufweist, wie in 5 dargestellt.
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Wie
in 3 dargestellt, umfaßt der Haupt-Harzverbindungsabschnitt 8 ferner
Führungsnuten 16, 16 zum
Aufnehmen des hinteren Seitenflanschs 1b der Führungsschiene 1,
wie in Strichlinie dargestellt. Die Führungsnuten 16, 16 sind
in einem oberen und einem unteren Verbindungsabschnitt des Haupt-Harzverbindungsabschnitts 8 ausgebildet, welche
in der Längsrichtung
der Führungsschiene 1 in
Abstand voneinander angeordnet sind. Die Führungsnuten 16, 16 verlaufen
jeweils in der Längsrichtung
der Führungsschiene 1 durch
den oberen und den unteren Verbindungsabschnitt des Haupt- Harzverbindungsabschnitts 8.
Wie in 4 dargestellt, weist jede der Führungsnuten 16, 16 eine
L-Gestalt im Querschnitt in der Breitenrichtung X des Fahrzeugs
auf. Der hintere Seitenflansch 1b der Führungsschiene 1 ist
in den Führungsnuten 16, 16 angeordnet,
so daß eine
Bewegung der Tragplatte 6 gegen die Führungsschiene 1 in
der Breitenrichtung X und der nach vorne und hinten verlaufenden
Richtung des Fahrzeugs eingeschränkt
wird. Insbesondere ist der hintere Seitenflansch 1b ohne
Spiel in der nach vorne und hinten verlaufenden Richtung des Fahrzeugs
in den Führungsnuten 16, 16 angeordnet, so
daß verhindert
wird, daß sich
die Tragplatte in der nach vorne und hinten verlaufenden Richtung
des Fahrzeugs gegen den hinteren Seitenflansch 1b bewegt.
Demgegenüber
ist der hintere Seitenflansch 1b mit einem Spiel in der
Breitenrichtung X des Fahrzeugs in den Führungsnuten 16, 16 angeordnet,
so daß die
Tragplatte 6 in der Breitenrichtung X des Fahrzeugs gegen
den hinteren Seitenflansch 1b beweglich ist.
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Wie
in 3 dargestellt, umfaßt der Haupt-Harzverbindungsabschnitt 8 ferner
ein Paar von Führungsabschnitten 17 und 18,
welche zwischen den Führungsnuten 16, 16 angeordnet
sind. Wie in 5 und 6 dargestellt,
sind die Führungsabschnitte 17 und 18 einander
in der Breitenrichtung X des Fahrzeugs gegenüber angeordnet. Der hintere
Seitenflansch 1b der Führungsschiene 1 ist
ohne Spiel in der Breitenrichtung des Fahrzeugs zwischen den Führungsabschnitten 17 und 18 angeordnet,
das bedeutet, in Kontakt damit. Die Tragplatte 6 ist somit
an einer Vielzahl von Lagerabschnitten gelagert, nämlich den
Führungsnuten 16, 16 und
den Führungsabschnitten 17 und 18.
Infolgedessen kann die Tragplatte 6 stabil an der Führungsschiene 1 angebracht
werden.
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Wie
in 5 und 6 dargestellt, stehen die Führungsabschnitte 17 und 18 des
Haupt-Harzverbindungsabschnitts 8 in der Breitenrichtung
X des Fahrzeugs zu dem hinteren Sei tenflansch 1b der Führungsschiene 1 hin
hervor und weisen konvex gekrümmte
Oberflächen
auf, welche sich in Kontakt mit dem hinteren Seitenflansch 1b der
Führungsschiene 1 befinden.
Die Führungsabschnitte 17 und 18 und der
hintere Seitenflansch 1b weisen eine relativ kleine Kontaktfläche auf,
worin sich die Führungsabschnitte 17 und 18 und
der hintere Seitenflansch 1b in Kontakt miteinander befinden.
Demgegenüber
ist ein Spiel zwischen dem hinteren Seitenflansch 1b und
Innenumfangsflächen,
welche jeweilige Führungsnuten 16, 16 definieren,
in der Breitenrichtung X des Fahrzeugs vorhanden. Demgemäß kann die Tragplatte 6 geringfügig um den
Kontaktabschnitt zwischen den Führungsabschnitten 17 und 18 und dem
hinteren Seitenflansch 1b in der Breitenrichtung X des
Fahrzeugs geschwenkt werden.
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Wie
in 4 dargestellt, umfaßt der vordere Arm 11 einen
Metallplattenabschnitt 7 und einen Neben-Harzverbindungsabschnitt 9,
welcher in Verbund mit dem Metallplattenabschnitt 7 ausgebildet
ist. Der Neben-Harzverbindungsabschnitt 9 des
vorderen Arms 11 umfaßt
ein Paar elastischer Klemmelemente 19 und 20,
welche einander in der Breitenrichtung X des Fahrzeugs gegenüber angeordnet
sind. Die elastischen Klemmelemente 19 und 20 sind
geeignet konstruiert, um in der Breitenrichtung X des Fahrzeugs
flexibel zu sein. Der vordere Seitenflansch 1a der Führungsschiene 1 ist
in der Breitenrichtung X des Fahrzeugs zwischen den elastischen
Klemmelementen 19 und 20 in Kontakt damit angeordnet.
Die Tragplatte 6 ist somit im Hinblick auf den vorderen Seitenflansch 1a an
den elastischen Klemmelementen 19 und 20 in der
Breitenrichtung X des Fahrzeugs elastisch gelagert. Demgemäß kann die
Bewegung der Tragplatte 6 gegen die Führungsschiene 1 in
der Breitenrichtung X des Fahrzeugs durch die elastischen Klemmelemente 19 und 20 beschränkt werden.
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Der
hintere Arm 11, die jeweiligen Metallplattenabschnitte 7 der
Basis 10 und des vorderen Arms 11 und die Gelenkabschnitte 12, 12 zwischen
der Basis 10 und jeweils dem vorderen und dem hinteren Arm 11, 11 sind
aus einer Metallplatte hergestellt und in Verbund miteinander ausgebildet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
weist jeder der Gelenkabschnitte 12, 12 die Gestalt
eines Wulsts auf. Der Wulst ist durch Bördelung an der Metallplatte,
welche den hinteren Arm 11 bildet, und den jeweiligen Metallplattenabschnitten 7 der
Basis 10 und des vorderen Arms 11 ausgebildet.
Wie in 4 dargestellt, ist jeder der Gelenkabschnitte 12, 12 in
der Breitenrichtung des Fahrzeugs nach außen gekrümmt, so daß eine Vertiefung auf einer
Seite davon ausgebildet ist. Die Vertiefung des Gelenkabschnitts 12 ist
gegenüber
einer Innenseite des Fahrzeugs angeordnet. Der derart konstruierte
Gelenkabschnitt 12 ermöglicht,
daß der vordere
und der hintere Arm 11, 11 jeweils um den Gelenkabschnitt 12 geschwenkt
und bezüglich
der Basis 10 in der Breitenrichtung X des Fahrzeugs elastisch
durchgebogen werden, wie in 5 dargestellt.
Im übrigen
ist in 5 jeweils das Durchbiegungsmaß des vorderen und des hinteren
Arms 11, 11 der Tragplatte 6 zur Erleichterung
des Verständnisses übertrieben
dargestellt.
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Eine
Betätigung
des Fensterhubreglers dieses Ausführungsbeispiels wird im folgenden
erläutert.
Wie in 1 dargestellt, werden, wenn das Zugseilelement,
welches aus dem oberen und dem unteren Zugseil 5 und 14 besteht,
durch den Motor 2 geeignet angetrieben wird, um sich nach
oben zu bewegen, die Fensterscheibe W und die Tragplatte 6,
welche an der Fensterscheibe W angebracht ist, entlang der Führungsschiene 1 nach
oben angehoben. Dabei wird die Fensterscheibe W entlang des vorderen
und des hinteren Türfensterrahmens 21, 21 geführt, welche
sich in Eingriff mit den vorderen und hinteren Rändern der Fensterscheibe W
befinden. Mit der Anordnung des Gelenkabschnitts 12 zwischen
der Basis 10 und jeweils dem vor deren und dem hinteren Arm 11, 11 können selbst
in dem Fall, daß ein
Montagefehler beim Montieren der Führungsschiene 1 und
der Türfensterrahmen 21, 21 an
der Tür
in der Breitenrichtung X des Fahrzeugs auftritt, der vordere und
der hintere Arm 11, 11 der Tragplatte 6 bezüglich der
Basis 10 in der Breitenrichtung X des Fahrzeugs elastisch
durchgebogen werden, wie in 5 dargestellt.
Daher kann der Montagefehler in der Breitenrichtung X des Fahrzeugs
absorbiert und ausgeglichen werden.
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Ferner
kann, wie oben erläutert,
der vordere Arm 11 in der Breitenrichtung X des Fahrzeugs
elastisch durchgebogen werden, und der vordere Seitenflansch 1a der
Führungsschiene 1 ist
zwischen elastischen Klemmelementen 19 und 20 angeordnet, welche
an dem vorderen Arm 11 vorgesehen sind. Aufgrund der Tatsache,
daß die
elastischen Klemmelemente 19 und 20 in der Breitenrichtung
X des Fahrzeugs in bereitstehender Weise flexibel sind, können die
elastischen Klemmelemente 19 und 20 stabil mit dem
vorderen Seitenflansch 1a der Führungsschiene 1 verbunden
werden, ungeachtet der Durchbiegung des vorderen Arms 11.
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Ferner
wird unmittelbar, bevor die Fensterscheibe W eine vollständig geschlossene
Position erreicht, ein oberer Endabschnitt der Fensterscheibe W in
Eingriff mit einem Glasanschlagselement gebracht und zwangsweise
in der Breitenrichtung X des Fahrzeugs zu der Außenseite des Fahrzeugs hin
gedrückt.
Dabei kann die Tragplatte 6 geringfügig um die Führungsabschnitte 17 und 18 zwischen
den Führungsnuten 16, 16 geschwenkt
werden, wie in 6 dargestellt. Daher kann die
Tragplatte der Bewegung der Fensterscheibe W nach oben zu der vollständig geschlossenen
Position bereitwillig und gleitend folgen.
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Ferner
befindet sich selbst dann, wenn die Fensterscheibe W jeweils in
der vollständig
geschlossenen, einer halb offenen oder einer vollständig offenen
Position angeordnet ist, der vordere Seitenflansch 1a der
Führungsschiene 1 mit
den elastischen Klemmelementen der Tragplatte 6 ohne Spiel dazwischen
in Eingriff, und der hintere Seitenflansch 1b der Führungsschiene
befindet sich mit den Führungsabschnitten 17 und 18 der
Tragplatte 6 ohne Spiel dazwischen in Eingriff. Infolgedessen
kann eine Seitenspielbewegung der Fensterscheibe W in der Breitenrichtung
X des Fahrzeugs während
der Öffnungs- und Schließbewegung
der Fensterscheibe W sicher verhindert werden.
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Wie
aus der obigen Erläuterung
des Fensterhubreglers dieses Ausführungsbeispiels zu ersehen, können mit
der Anordnung von Gelenkabschnitten 12, 12 der
Tragplatte 6 zwischen der Basis 10 und dem vorderen
und dem hinteren Arm 11, 11 der vordere und der
hintere Arm 11, 11, welche an der Fensterscheibe
W befestigt sind, um die jeweiligen Gelenkabschnitte 12, 12 geschwenkt
und in der Breitenrichtung X des Fahrzeugs bezüglich der Basis 10, welche
verschiebbar mit der Führungsschiene 1 verbunden
ist, elastisch durchgebogen werden. Daher ist es möglich, den
Montagefehler beim Montieren der Führungsschiene 1 und
der Türfensterrahmen 21, 21 an
der Tür
in der Breitenrichtung X des Fahrzeugs zu absorbieren und auszugleichen.
Demgemäß besteht
keine Notwendigkeit, ein Spiel zum Absorbieren des Montagefehlers
zwischen den Führungsabschnitten 17 und 18 der
Tragplatte 6 und dem hinteren Seitenflansch 1b der
Führungsschiene 1 vorzusehen.
Aus diesem Grund ist der hintere Seitenflansch 1b der Führungsschiene 1 zwischen
den Führungsabschnitten 17 und 18 der
Tragplatte ohne Spiel dazwischen angeordnet. Dies gewährleistet, daß eine Seitenspielbewegung
der Fensterscheibe W in der Breitenrichtung X des Fahrzeugs verhindert werden
kann.
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Ferner
kann bei dem Fensterhubregler des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels
aufgrund der Tatsache, daß jeder
der Gelenkabschnitte 12, 12 in der Form eines
Wulsts vorgesehen ist, der Gelenkabschnitt 12 durch Bördelung
einfach ausgebildet werden.
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Ferner
weist bei dem Fensterhubregler des oben erwähnten Ausführungsbeispiels jeder der Führungsabschnitte 17 und 18 der
Tragplatte 6 die konvex gekrümmte Oberfläche auf, welche in der Breitenrichtung
X des Fahrzeugs zu dem hinteren Seitenflansch 1b der Führungsschiene 1 hin
hervorsteht. Ferner sind die Führungsnuten 16, 16 der
Tragplatte 6 geeignet gestaltet, um ein Spiel zwischen
den Innenumfangsflächen
der Führungsnuten 16, 16 und dem
hinteren Seitenflansch 1b der Führungsschiene 1 in
der Breitenrichtung X des Fahrzeugs zu erzeugen. Die derart konstruierte
Tragplatte 6 kann in der Breitenrichtung X des Fahrzeugs
geringfügig
um den Kontaktabschnitt der Führungsabschnitte 17 und 18 gegen
den hinteren Seitenflansch 1b geschwenkt werden. Demgemäß kann selbst
dann, wenn der obere Endabschnitt der Fensterscheibe W in der Breitenrichtung
X des Fahrzeugs zwangsweise nach außen gedrückt wird, unmittelbar bevor
die Fensterscheibe W die vollständig
geschlossene Position erreicht, die Tragplatte 6 um den
Kontaktabschnitt der Führungsabschnitte 17 und 18 geschwenkt
werden, um dadurch gleitend der nachfolgenden Bewegung der Fensterscheibe
W zu der vollständig
geschlossenen Position zu folgen.
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Die
Anzahl der Gelenkabschnitte 12 ist nicht auf die des oben
beschriebenen Ausführungsbeispiels
beschränkt,
bei welchem ein Gelenkabschnitt 12 zwischen der Basis 10 der
Tragplatte 6 und jeweils dem vorderen und dem hinteren
Arm 11, 11 angeordnet ist. Es kann eine Vielzahl
von Gelenkabschnitten 12 zwischen der Basis 10 der
Tragplatte 6 und dem vorderen und dem hinteren Arm 11, 11 der
Führungsschiene 1 vorgesehen
wer den. Ferner sind die jeweiligen Gelenkabschnitte nicht auf den
oben beschriebenen Wulst beschränkt
und können
durch einen verschmälerten
Abschnitt ausgebildet sein, welcher eine Dicke aufweist, welche
kleiner als die Dicke der Basis und des vorderen und des hinteren
Arms ist. Ferner sind die Basis 10 und der vordere und
der hintere Arm 11, 11 nicht auf die des oben
beschriebenen Ausführungsbeispiels
beschränkt.
Die Arme können vollständig aus
einem Harzmaterial hergestellt und in teilweiser Überlagerung
an dem Metallplattenabschnitt der Basis angeordnet sein und in der
nach vorne verlaufenden Richtung und der nach hinten verlaufenden
Richtung des Fahrzeugs verlaufen. In diesem Fall sind die Gelenkabschnitte
nahe bei einer Grenze zwischen der Basis und jedem der Arme angeordnet,
welche sich in der nach vorne und hinten verlaufenden Richtung des
Fahrzeugs in der Nähe gegenüberliegender
distaler Enden der Basis befindet. Die Arme können bezüglich der Basis in der Breitenrichtung
X des Fahrzeugs elastisch durchgebogen werden.
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Ferner
ist das Zugseilelement nicht auf das des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels
beschränkt,
bei welchem das Zugseilelement 18 aus den zwei Zugseilen 5 und 14 besteht.
Das Zugseilelement kann ein einziges Zugseil sein.
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Die
vorliegende Patentanmeldung basiert auf einer früheren japanischen Patentanmeldung
der Nr. 2005-359077, eingereicht am 13. 12. 2005. Der gesamte Inhalt
der japanischen Patentanmeldung der Nr. 2005-359077 sei hiermit
durch Verweis aufgenommen.
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Obgleich
die Erfindung oben durch Verweis auf ein bestimmtes Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf das oben beschriebene
Ausführungsbeispiel
beschränkt.
Abwandlungen und Änderungen
des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels
sind für
Fachkundige vor dem Hintergrund der obigen Darlegungen ersichtlich.
Der Schutzumfang der Er findung ist unter Verweis auf die folgenden
Ansprüche
definiert.