DE10208160A1 - Sonnendachvorrichtung - Google Patents

Sonnendachvorrichtung

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Abstract

Eine Fahrzeugsonnendachvorrichtung hat einen Abweiser, der in einer Fahrzeuglängsrichtung im Ansprechen auf einen Betrieb einer Gleitplatte bewegbar ist. Der Abweiser ist betriebsfähig mit einem Nocken verbunden, der hinter einem Armabschnitt des Abweisers angeordnet ist. Der Nocken ist in Fahrzeuglängsrichtung im Ansprechen auf eine Fahrzeuggeschwindigkeit zum Bewegen eines hinteren Endes eines Armabschnitts in eine Fahrzeugvertikalrichtung bewegbar. Die Fahrzeugsonnendachvorrichtung hat des weiteren einen Hebelmechanismus, der frei drehbar an einem im wesentlichen zentralen Abschnitt des Armabschnitts (14b) befestigt ist. Der Hebelmechanismus ist innerhalb eines vorbestimmten Winkels relativ zu dem Armabschnitt drehbar und ist relativ zu dem Fahrzeugdach drehbar.

Description

Die Erfindung betrifft im allgemeinen eine Sonnendachvorrichtung bzw. eine Schiebedachvorrichtung zum Öffnen und Schließen einer in einem Fahrzeugdach definierten Öffnung durch eine Gleitplatte. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Sonnendachvorrichtung, die mit einem Abweiser versehen ist, dessen Vorsprungbetrag bzw. Auskragbetrag von einem Fahrzeugdach einstellbar ist. Daher verhindert die Sonnendachvorrichtung, dass Wind in das Fahrzeuginnere durch eine Öffnung eingetragen wird, die in dem Fahrzeugdach definiert ist, und verringert ebenso ein Windgeräusch.
Eine Bauart einer Sonnendachvorrichtung ist bekannt, die mit einem Abweiser versehen ist, dessen Auskragbetrag von einem Fahrzeugdach einstellbar ist. Gemäß einer in einer Veröffentlichung eines US-Patents Nr. 6 082 812 offenbarten Sonnendachvorrichtung ist der Abweiser an einem vorderen Randabschnitt der Öffnung vorgesehen. Der Abweiser ist so aufgebaut, dass er an einer hohen Position von dem Fahrzeugdach vorsteht, um zu verhindern, dass Wind in ein Fahrzeuginneres eingetragen wird, und zum Verhindern, dass ein Winddruck, der einen Fahrzeuginnendruck periodisch ändert, während des Fahrens des Fahrzeugs bei einer mittleren oder niedrigen Geschwindigkeit erzeugt wird. Andererseits wird der Abweiser eingestellt, um an einer niedrigen Position von dem Fahrzeugdach vorzustehen, um ein Windgeräusch während des Fahrens des Fahrzeugs bei einer hohen Geschwindigkeit zu verringern. Der Abweiser ist mit einem Windabweiserabschnitt, der sich entlang dem vorderen Randabschnitt der Öffnung in einer Fahrzeugquerrichtung erstreckt, und einem Paar Armabschnitten versehen, die sich von beiden Enden des Windabweiserabschnitts in einer bezüglich des Fahrzeugs nach hinten gerichteten Richtung erstrecken.
Die vorstehend offenbarte Sonnendachvorrichtung hat einen im wesentlichen symmetrischen Aufbau in Fahrzeugquerrichtung relativ zu ihrem Zentralabschnitt. Daher wird nur eine Seite nachstehend beschrieben, es sei denn, eine besondere Beschreibung wird hinzugefügt.
Der Abweiser ist betriebsfähig mit einem Element des Fahrzeugdachs an einem hinteren Ende des Armabschnitts durch ein Gelenk verbunden. Des weiteren ist ein Stift horizontal zwischen dem Windabweiserabschnitt und dem Gelenkverbindungsabschnitt vorgesehen. Ein Nockenelement ist an einer Seitenfläche des Armabschnitts montiert und ist betriebsfähig mit dem Stift verbunden. Das Nockenelement hat eine Nockenvertiefung, die sich im wesentlichen in eine Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, um einen geneigten bzw. schrägen Abschnitt zu erzeugen. Ein hinteres Ende des Nockenelements ist mit einem Verbindungselement verbunden, das sich in bezüglich des Fahrzeugs nach hinten weisende Richtung erstreckt, und ist mit einem Antriebsmechanismus verbunden. Das Nockenelement ist relativ zu dem Armabschnitt in Fahrzeuglängsrichtung bewegbar. Wenn die Gleitplatte sich in einer vollständig geöffneten Position befindet, wird das Nockenelement gleitfähig in Fahrzeuglängsrichtung bewegt, um den Stift entlang der Nockenvertiefung in eine bezüglich des Fahrzeugs vertikale Richtung zu führen. Daher kann die Auskraghöhe des Abweisers eingestellt werden. Die Bewegung des Verbindungselements wird durch eine Steuervorrichtung auf der Grundlage eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignals und anderem gesteuert.
Gemäß der vorstehend beschriebenen Sonnendachvorrichtung ist das Nockenelement angeordnet, so dass es betriebsfähig mit der Seitenfläche einer Zwischenposition eines Armabschnitts verbunden ist. Das Verbindungselement ist an einer Seite des Gelenkverbindungsabschnitts des hinteren Endes des Armabschnitts relativ zu dem Element des Fahrzeugdachs angeordnet. Daher ist es erforderlich, dass ein Mechanismusabschnitt mit dem vorstehend genannten Aufbau viel Platz in Fahrzeugquerrichtung hat.
Des weiteren ist es vorzuziehen, dass der Stift in der Nähe des Windabweiserabschnitts zum festen Stützen des Abweisers gegen den Winddruck und die Vibration angeordnet ist. Wenn jedoch der Stift in der Nähe des Windabweiserabschnitts angeordnet ist, das heißt, wenn der Stift von einem Gelenkpunkt des hinteren Endes des Armabschnitts entfernt angeordnet ist, ist es erforderlich, dass die vertikale Länge der Nockenvertiefung groß ist. Eine Höhe eines Nockenelements wird dann sehr viel größer als eine Höhe des Armabschnitts, der horizontal unter einer nicht betätigten Bedingung positioniert ist.
Im allgemeinen ist eine Sonnendachvorrichtung ausgelegt, um eine Länge des Mechanismusabschnitts in Fahrzeugquerrichtung und bezüglich des Fahrzeugs vertikale Richtung zu verringern und um eine ausreichende Länge der Öffnung in Fahrzeugquerrichtung sowie einen großen Raum über dem Kopf des Fahrgasts sicherzustellen. Es ist jedoch gemäß der vorstehend beschriebenen Sonnendachvorrichtung erforderlich, dass die Länge der Öffnung in Fahrzeugquerrichtung verringert wird und es ist erforderlich, dass der Raum über dem Kopf des Passagiers klein ist, um eine Funktion zum Einstellen der Höhe des Abweisers im Ansprechen auf eine Fahrzeuggeschwindigkeit vorzusehen.
Entsprechend sind bei der Sonnendachvorrichtung, die vorstehend offenbart ist, noch gewisse Verbesserungen dahingehen erforderlich, dass sie mit einem Mechanismus zum Einstellen der Höhe des Abweisers im Ansprechen auf die Fahrzeuggeschwindigkeit versehen wird, ohne die Länge der Öffnung in Fahrzeugquerrichtung und den Raum über dem Kopf des Passagiers zu verringern.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dass eine Fahrzeugsonnendachvorrichtung, die mit einem Mechanismusabschnitt zum Einstellen einer Höhe eines Abweisers versehen ist, eine Öffnung, deren Länge in Fahrzeugquerrichtung ausreichend ist, und einen ausreichenden Raum über dem Kopf des Passagiers hat.
Um diese Aufgabe zu lösen, ist eine verbesserte Sonnendachvorrichtung für ein Fahrzeug vorgesehen, mit einer Öffnung, die an einem Fahrzeugdach definiert ist, einer Gleitplatte, die zum Öffnen und Schließen der Öffnung durch einen Betrieb eines Elektromotors betrieben wird, einem Abweiser, der entlang einem vorderen Randabschnitt der Öffnung angeordnet ist und im Ansprechen auf einen Betrieb der Gleitplatte bewegbar ist. Der Abweiser hat einen Windabweiserabschnitt, der von dem Fahrzeugdach vorsteht bzw. auskragt, während die Gleitplatte geöffnet ist und auf eine Nicht-Betriebsposition bewegt wird, während die Gleitplatte geschlossen ist. Der Abweiser hat des weiteren einen Armabschnitt, der sich von einem Rand des Windabweiserabschnitts in eine bezüglich des Fahrzeugs nach hinten gerichtete Richtung erstreckt.
Die Sonnendachvorrichtung hat des weiteren eine Steuervorrichtung zum Einstellen eines Auskragbetrags des Windabweiserabschnitts von dem Fahrzeugdach, eine Nockeneinrichtung, die hinter dem Armabschnitt angeordnet ist, wobei die Nockeneinrichtung gleitfähig bewegbar in Fahrzeuglängsrichtung zum Bewegen eines hinteren Abschnitts des Armabschnitts in eine Fahrzeugvertikalrichtung ist, und eine Hebeleinrichtung, die an einem im wesentlichen zentralen Abschnitt des Arms montiert ist, so dass sie innerhalb eines vorbestimmten Winkels relativ zu dem Armabschnitt drehbar ist.
Wie vorstehend beschrieben ist, ist die Nockeneinrichtung zum Ändern einer Position des Abweisers durch die Gleitbewegung der Nockeneinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung hinter dem Armabschnitt angeordnet. Daher ist es nicht erforderlich, dass eine Länge des Mechanismusabschnitts der Sonnendachvorrichtung in Fahrzeugquerrichtung lang ist. Des weiteren ist die Hebeleinrichtung an dem im wesentlichen zentralen Abschnitt des Armabschnitts angeordnet. Die Hebeleinrichtung wird zu einer Nicht-Betätigungsposition mit dem Armabschnitt entsprechend der Bewegung des Armabschnitts nach unten gekippt. Jede Höhe der Nockeneinrichtung und der Hebeleinrichtung ist so aufgebaut, dass eine Höhe des Armabschnitts nicht überschritten wird, wenn der Armabschnitt an der Nicht-Betriebsposition ist. Daher ist es nicht erforderlich, dass eine Länge des Mechanismusabschnitts der Sonnendachvorrichtung in Fahrzeugvertikalrichtung lang ist.
Die vorstehend genannten und zusätzliche Merkmale und die Kennzeichen der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung unter Bezugnahme der beigefügten Zeichnungen erkennbar.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Fahrzeugdach zeigt, das mit einer Sonnendachvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist;
Fig. 2 ist eine Draufsicht, die schematisch die Sonnendachvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Draufsicht, die einen Verbindungsabschnitt der Sonnendachvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Draufsicht, die den Verbindungsabschnitt der Sonnendachvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B von Fig. 7;
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A von Fig. 3;
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie C-C von Fig. 1 zum Darstellen eines Zustands eines Abweisers, bei dem eine Gleitplatte vollständig geschlossen ist;
Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C von Fig. 1 zum Darstellen eines Zustands des Abweisers, während das Fahrzeug bei einer hohen Geschwindigkeit fährt, wobei die Gleitplatte vollständig geöffnet ist;
Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C von Fig. 1 zum Darstellen eines Zustands des Abweisers, während das Fahrzeug bei einer niedrigen Geschwindigkeit fährt, wobei die Gleitplatte vollständig geöffnet ist; und
Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie D-D von Fig. 7.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, hat eine Sonnendachvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung einen im wesentlichen symmetrischen Aufbau in Fahrzeugquerrichtung relativ zu seinem Zentralabschnitt. Daher ist in den Fig. 3 bis 10 nur die rechte Seite des Fahrzeugs dargestellt, außer eine besondere Beschreibung ist hinzugefügt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist eine Sonnendachvorrichtung der vorliegenden Erfindung an einem Fahrzeugdach 11 montiert und ist hauptsächlich mit einer Öffnung 12, die in dem Fahrzeugdach 11 definiert ist, einer Gleitplatte 13, die bewegbar mit der Öffnung 12 verbunden ist, und einem Abweiser 14 versehen, der an einem vorderen Randabschnitt 12a der Öffnung 12 angeordnet ist. Die Gleitplatte 13 wird gleitfähig in Fahrzeuglängsrichtung zum Schließen und Öffnen der Öffnung 12 bewegt. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist ein Paar Gleitstücke 17 an der rechten bzw. linken Seite der Gleitplatte 13 befestigt. Ein Paar Führungsschienen ist an der rechten und linken Seite der Öffnung 12 befestigt. Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, greift das Gleitstück 17 gleitfähig mit der Führungsschiene entlang einer ersten Führungsvertiefung 15a ein, die in der Führungsschiene 15 definiert ist. Daher kann die Gleitplatte 13 gleitfähig in Fahrzeuglängsrichtung zum Schließen und Öffnen der Öffnung 12 bewegt werden. Des weiteren ist eine Klaue 19 drehbar an einem hinteren Ende des Gleitstücks 17 mittels eines Stifts 17a befestigt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3, 4, 6 ist die Klaue 19 mit einem Eingriffseinschnittabschnitt 19a und einem zylindrischen Vorsprung 19b versehen. Der Eingriffseinschnittabschnitt 19a hat eine geneigte Fläche 19c und eine aufrechte Fläche 19d. Der Vorsprung 19b ist so aufgebaut, dass er in Kontakt mit einem äußeren Randabschnitt 15f der ersten Führungsvertiefung 15a gelangt. Der äußere Randabschnitt 15f ist mit einem Loch 15b an einer vorbestimmten Position davon versehen. Das Loch 15b mit einem bogenförmigen Einschnitt hat im wesentlichen den gleichen Radius wie der Radius des Vorsprungs 19b. Ein vorderer Eckabschnitt 15e des Lochs 15b ist mit einer kleinen Abschrägung zum Führen des Vorsprungs 19b gleichmäßig in das Loch 15b vorgesehen. Ein Abschnitt des Lochs 15b an der ersten Vertiefungsführung 15a ist zum vollständigen Öffnen der Gleitplatte 13 vorbestimmt, die an dem Gleitstück 17 befestigt ist, wenn der Vorsprung 19b in das Loch 15b gepasst ist.
Das Gleitstück 17 ist des weiteren betriebsfähig mit einem Verbindungselement 21 über die Klaue 19 verbunden. Das Verbindungselement 21 ist gleitfähig entlang einer zweiten Führungsvertiefung 15c untergebracht, die in der Führungsschiene 15 definiert ist und parallel zu der ersten Führungsvertiefung 15a ist. Ein Ende des Verbindungselements 21 ist mit einem Eingriffselement 23 befestigt. Das Eingriffs Element 23, das eine schräge Fläche 23a und eine aufrechte Fläche 23b hat, ist betriebsfähig mit dem Einschnittabschnitt 19a der Klaue 19 eingreifbar. Wenn das Verbindungselement 21 mit dem Gleitstück 17 über die Klaue 19 eingreift, ist die schräge Fläche 23a so aufgebaut, dass sie in Berührung mit der schrägen Fläche 19c gelangt, und die aufrechte Fläche 23b ist auch aufgebaut, so dass sie in Berührung mit der aufrechten Fläche 19d gelangt. Wie des weiteren in Fig. 2 dargestellt ist, ist jedes Verbindungselement 21 mit einem Ende eines Kabels 26, 27 befestigt, das durch eine Motorantriebsvorrichtung 25 betrieben wird. Daher wird das Verbindungselement 21 gleitfähig an der zweiten Führungsvertiefung 15c im Ansprechen auf einen Betrieb der Motorantriebsvorrichtung 25 bewegt. Dieser Aufbau ist der gleiche wie der einer bekannten Sonnendachvorrichtung.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 7 bis 10 ist der Abweiser 14 aus einem Windabweiserabschnitt 14a, der sich in Fahrzeugquerrichtung entlang eines vorderen Randabschnitts 12a erstreckt, und einem Paar Armabschnitten 14b ausgebildet, die sich von beiden Enden des Windabweiserabschnitts 14a in die bezüglich des Fahrzeugs nach hinten weisende Richtung erstrecken. Wie in Fig. 10 genauer dargestellt ist, ist ein hinteres Ende des Armabschnitts 14b mit einem Führungsstift 14d versehen, der durch eine Nockenvertiefung 38 gestützt ist, die an einem Nocken 37 definiert ist, der gleitfähig an einer dritten Führungsvertiefung 15d bewegt wird (weiter unten beschrieben). Der Nocken 38 erstreckt sich in Fahrzeuglängsrichtung und ist aus einem Abschnitt 38a hoher Position, einem Abschnitt 38b niedriger Position und einem schrägen Abschnitt 38c ausgebildet, der die Abschnitte 38a und 38b hoher und niedriger Position verbindet. Jeder Abschnitt 38a, 38b und 38c hat im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie ein Durchmesser des Führungsstifts 14d.
Des weiteren ist ein Hebelelement 41, das einen Hebelmechanismus aufweist, frei drehbar an einem im wesentlichen zentralen Abschnitt des Armabschnitts 14b mittels eines Axialstifts 43 befestigt. Ein hinteres Ende des Hebelmechanismus 41 ist frei drehbar an der Führungsschiene 15 mittels eines Axialstifts 43 befestigt. Das andere Ende des Hebelelements 41 ist mit einem Anschlag 44 an einer entgegengesetzten Seite von dem Axialstift 43 relativ zu dem Axialstift 42 versehen. Der Anschlag 44 ist zum Beschränken einer Drehung des Hebelelements 41 bis zu einem vorbestimmten Winkel relativ zu dem Armabschnitt 14b aufgebaut. Des weiteren ist eine Rückstellfeder 52 zwischen einem Stützelement 51, das die Führungsschiene 15 stützt, und einem vorderen Ende des Armabschnitts 14b als ein Verbindungsabschnitt davon mit dem Windabweiserabschnitt 14a angeordnet. Daher wird auf den Abweiser 14 eine Vorspannkraft der Rückstellfeder 52 in eine nach oben weisende Richtung aufgebracht, wobei der Führungsstift 14b eine Drehmitte des Abweisers 14 ist.
Wie vorstehend beschrieben ist, ist eine Position des Abweisers 14 durch das Hebelelement 41, die Rückstellfeder 52, den Führungsstift 14d und die Nockenvertiefung 38, die in dem Nocken 37 definiert ist, festgelegt. Das heißt, dass ein Auskragbetrag des Windabweiserabschnitts 14a von einer oberen Fläche des Daches 11 durch gleitfähiges Bewegen des Nockens 37 an der dritten Führungsvertiefung 15b in Fahrzeuglängsrichtung gesteuert werden kann.
Genauer gesagt ist ein Stab 32 mit einem hinteren Ende des Nockens 37 zum Bewegen des Nockens 37 an der dritten Führungsvertiefung 15d in Fahrzeuglängsrichtung und zum Steuern der Position des Abweisers 14 verbunden. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, erstreckt sich der Stab 32 unter dem Verbindungselement 21 an der dritten Führungsvertiefung 15d in die bezüglich des Fahrzeugs nach hinten weisende Richtung. Der Stab 32 ist mit einem Berührungsabschnitt 36 an seinem hinteren Ende versehen. Eine Rückstellfeder 34 ist zwischen dem Berührungsabschnitt 36 und einem feststehenden Abschnitt 33 der Führungsschiene 15 zum Vorspannen des Stabs 32 in die bezüglich des Fahrzeugs nach vorne weisende Richtung angeordnet. Wenn das Verbindungselement 21 weitergehend in die bezüglich des Fahrzeugs nach hinten weisende Richtung mittels der Kabel 26, 27 bewegt wird, wird das Eingriffselement 23 von dem Einschnittabschnitt 19a der Klaue 19 außer Eingriff gebracht und nur das Verbindungselement 21 wird in die bezüglich des Fahrzeugs nach hinten weisende Richtung bewegt. Eine hintere Endfläche des Verbindungselements 20 gelangt in Berührung mit dem Berührungsabschnitt 36 und bewegt den Stab 32 in die bezüglich des Fahrzeugs nach hinten weisende Richtung unter Komprimieren der Rückstellfeder 34. Wie vorstehend beschrieben ist, kann der Auskragbetrag des Windabweiserabschnitts 14a wirksam eingestellt werden.
Fig. 8 zeigt den Windabweiserabschnitt 14a an einer Position gelegen, bei der er wenig von der oberen Fläche des Dachs 11 vorsteht. Fig. 9 zeigt den Windabweiserabschnitt 14a an einer Position gelegen, bei der er von der oberen Fläche des Dachs 11 weit vorsteht.
Wenn der Windabweiserabschnitt 14a an der Position gelegen ist, bei der er wenig vorsteht, wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist der Führungsstift 14d des Armabschnitts 14b durch den Abschnitt 38a hoher Position der Nockenvertiefung 38 gestützt. Der Anschlag 44 des Hebelelements 41 gelangt in Berührung mit einer unteren Fläche des Armabschnitts 14b, so dass eine Position des Abweisers 14 festgelegt wird. Für diesen Fall wurde der Abweiser 14 an der Position durch die Vorspannkraft der Rückstellfeder 52 gehalten.
Wenn der Windabweiserabschnitt 14a an der Position gelegen ist, bei der er hoch vorsteht, wie in Fig. 9 dargestellt ist, ist der Führungsstift 14d des Armabschnitts 14d durch den Abschnitt 38b niedriger Position der Nockenvertiefung 38 gestützt, so dass eine Position des Abweisers 14 bestimmt wird. Für diesen Fall wurde der Abweiser 14 an der Position durch die Vorspannkraft der Rückstellfeder 52 gehalten.
Wie in Fig. 7 dargestellt ist, ist der Armabschnitt 14b durch ein Kontaktstück 50 herabgeschoben, das mit der Gleitplatte 13 in Fahrzeuglängsrichtung bewegbar ist, wenn die Gleitplatte 13 betrieben wird, so dass sie vollständig geschlossen ist. Der Abweiser 14 ist somit an der Öffnung 12 gegen die Vorspannkraft der Rückstellfeder 52 positioniert, die durch die Gleitplatte 13 abgedeckt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist die Sonnendachvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung des weiteren mit einer elektronischen Steuervorrichtung 40 (im folgenden als eine Steuervorrichtung 40 bezeichnet) zum Steuern der Schließ- und Öffnungsbetriebe der Gleitplatte 13 versehen. Die Steuervorrichtung 40 ist betriebsfähig mit einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 41, der Motorantriebsvorrichtung 25, einem Betriebsschalter 42 und einem Drehzahlsensor 43 zum Erfassen einer Drehzahl der Motorantriebsvorrichtung 25 verbunden.
Die Steuervorrichtung 40 berechnet eine Position des Verbindungselements 21 auf der Grundlage eines Signals von dem Drehzahlsensor 43. Die Steuervorrichtung 40 steuert die Bewegung der Gleitplatte 13 in die bezüglich des Fahrzeugs nach hinten weisende Richtung zum Öffnen der Öffnung 12 oder in die bezüglich des Fahrzeugs nach vorn weisende Richtung zum Schließen der Öffnung 12 auf der Grundlage eines Signals von dem Betriebsschalter 42. Des weiteren ändert die Steuervorrichtung 40 eine Position des Stabs 32 durch Steuern der Position des Verbindungselements 21 auf der Grundlage eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignals, wenn die Gleitplatte 13 sich in einem vollständig geöffneten Zustand befindet. Daher kann der Auskragbetrag des Windabweiserabschnitts 14a eingestellt werden. Wenn beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit hoch ist, wird der Abweiser 14, wie in Fig. 8 dargestellt ist, durch Rückstellen des Stabs 32 in die bezüglich des Fahrzeugs nach vorn weisende Richtung durch die Bewegung des Verbindungselements 21 positioniert. Wenn andererseits die Fahrzeuggeschwindigkeit gering ist, wird der Abweiser 14, wie in Fig. 9 dargestellt ist, durch Ziehen des Stabs 32 in die bezüglich des Fahrzeugs nach hinten weisende Richtung durch die Bewegung des Verbindungselements 21 positioniert.
Als nächstes wird ein Betrieb der Sonnendachvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 ist der Auskragbetrag des Windabweiserabschnitts 14a durch eine Höhe H dargestellt, die den Auskragbetrag eines nach außen von einem oberen Rand der Öffnung 12 vorstehenden Abschnitts wiedergibt.
Wenn die Gleitplatte 13 zum Öffnen der Öffnung 12 durch eine manuelle Betätigung des Betriebsschalters 42 durch einen Passagier betätigt wird, werden die Kabel 26, 27 durch die Motorantriebsvorrichtung 25 angetrieben und das Verbindungselement 21 wird in die Richtung nach rechts in den Fig. 3 und 4 bewegt. Daher wird die Gleitplatte 13, die einstückig mit dem Gleitstück 17 verbunden ist von der in Fig. 7 dargestellten vollständig geschlossenen Position zu der in Fig. 8 dargestellten vollständig geöffneten Position bewegt.
Wenn die Gleitplatte 13 in die bezüglich des Fahrzeugs nach hinten weisende Richtung zum Öffnen der Öffnung 12 bewegt wird, erzeugt das Eingriffselement 23 eine Schubkraft zum Drehen der Klaue 19 in Uhrzeigerrichtung in Fig. 3 durch die Berührung der schrägen Fläche 23a und der schrägen Fläche 19c. Der Schubkraft des Eingriffselements 23 wird durch den äußeren Randabschnitt 15f aufgenommen, der in Kontakt mit dem Vorsprung 19b steht. Wenn die Gleitplatte 13 sich in dem vollständig geöffneten Zustand befindet, wird der Vorsprung 19b in das Loch 19b gepasst, was durch die Schubkraft des Eingriffselements 23 unterstützt wird. Die Klaue 19 wird dann in Uhrzeigerrichtung gedreht, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Wenn die Gleitplatte 13 von der Position zum vollständigen Schließen der Öffnung 12, wie in Fig. 7 gezeigt ist, in eine Richtung zum Öffnen der Öffnung 12 bewegt wird, wird das Kontaktstück 50 vom Herabschieben der oberen Fläche des Armabschnitts 14b gelöst bzw. entlastet. Daher wird der Abweiser 14 durch eine elastische Kraft (die Vorspannkraft) der Rückstellfeder 52 angehoben, sodass er an der in Fig. 8 dargestellten Position gelegen ist. Für diesen Fall ist der Auskragbetrag H auf ein Minimum von h0 gesetzt.
Wenn die Gleitplatte 13 vollständig geöffnet ist, dreht die Steuervorrichtung 40 folglich den Elektromotor 25 zum Einstellen des Auskragbetrags H auf der Grundlage der durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 41 erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit. Das Verbindungselement 21 wird dann gleitfähig zum Bewegen des Stabs 32 in die bezüglich des Fahrzeugs nach hinten weisende Richtung gegen die elastische Kraft der Rückstellfeder 34 bewegt. Für diesen Fall wird der Eingriff des Eingriffselements 23, des Gleitstücks 17 und des Verbindungselements 21 gelöst bzw. aufgehoben, um die Gleitplatte 13 auf der vollständig geöffneten Position zu halten. Wenn der Stab 32 von der in Fig. 3 dargestellten Position zu der in Fig. 4 dargestellten Position durch die Bewegung des Verbindungselements 21 auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit bewegt wird, wird der Abweiser 14 angehoben, um den Auskragbetrag H auf ein Maximum h1 entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit zu setzen.
Wenn des weiteren die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht wird, steuert die Steuervorrichtung 40 das Verbindungselement 21, sodass es in die bezüglich des Fahrzeugs nach vorne weisende Richtung bewegt wird. Der Stab 32 wird dann in die bezüglich des Fahrzeugs nach vorne weisende Richtung bewegt, wobei das Verbindungselement 21 durch die elastische Kraft der Rückstellfeder 34 unterstützt wird. Der Stab 32 bewegt den Nocken 37 in die bezüglich des Fahrzeugs nach vorne weisende Richtung und der Führungsstift 14d wird an dem schrägen Abschnitt 38c oder an dem Abschnitt 38a hoher Position in Eingriff gebracht. Daher kann der Auskragbetrag H des Abweisers 14 auf einen Betrag zwischen dem maximalen Betrag h1 und dem minimalen Betrag h0 eingestellt werden.
Wenn der Betriebsschalter 42 zum Schließen der Öffnung 12 durch einen Passagier betätigt wird, wird die Gleitplatte 13 in die bezüglich des Fahrzeugs nach vorne weisende Richtung zum Schließen der Öffnung 12 bewegt. Wenn die Gleitplatte 13 sich fast auf der vollständig geschlossenen Position befindet, wird der Armabschnitt 14b durch das Kontaktstück 50 nach unten geschoben und der Abweiser 14 wird unter die Gleitplatte 13 gehoben.
Wie vorstehend beschrieben ist, ist die Sonnendachvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem Nocken 37 und dem Stab 32 zum Ändern der Position des Abweisers 14 versehen. Der Nocken 37 und der Stab 32 sind hinter dem Armabschnitt 14b in Fahrzeuglängsrichtung angeordnet. Daher ist es nicht erforderlich, dass der Mechanismusabschnitt der Sonnendachvorrichtung 10 einen großen Raum in Fahrzeugquerrichtung einnimmt.
Des weiteren kann die Position des Abweisers 14 nur durch einen geringen Versatz des Führungsstifts 14d in Fahrzeugvertikalrichtung geändert werden. Daher kann eine Höhe des Nockens 37 aufgebaut sein, sodass sie eine Höhe des Armabschnitts 14b in einem Zustand bei dem der Abweiser 14 sich in einem Nicht-Betriebszustand befindet, nicht übersteigt. Es ist daher nicht erforderlich, dass der Mechanismusabschnitt der Sonnendachvorrichtung 10 einen großen Raum in Fahrzeugvertikalrichtung einnimmt.
Daher kann die Sonnendachvorrichtung 10, die mit einem Mechanismus zum Einstellen der Höhe des Abweisers 14 gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist, ohne Verringern der Länge der Öffnung in Fahrzeugquerrichtung oder Verringern eines Raums über einem Kopf des Passagiers erhalten werden.
Die Prinzipien, bevorzugte Ausführungsbeispiele und der Betrieb der vorliegenden Erfindung wurden in der vorangehenden Beschreibung beschrieben. Jedoch ist nicht beabsichtigt, dass die Erfindung, für die Schutz gesucht wird, auf das bestimmte offenbarte Ausführungsbeispiel zu beschränken. Daher ist das hier beschriebene Ausführungsbeispiel eher als darstellend als als beschränkend Abwandlungen und Änderungen können durchgeführt werden und Äquivalente können eingesetzt werden ohne von dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Demgemäß ist es ausdrücklich beabsichtigt, dass alle Abwandlungen, Änderungen und Äquivalente, die innerhalb des Anwendungsbereichs der vorliegenden Erfindung fallen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist, dadurch umfasst sind.
Somit hat die Fahrzeugsonnendachvorrichtung einen Abweiser, der in einer Fahrzeuglängsrichtung im Ansprechen auf einen Betrieb einer Gleitplatte bewegbar ist. Der Abweiser ist betriebsfähig mit einem Nocken verbunden, der hinter einem Armabschnitt des Abweisers angeordnet ist. Der Nocken ist in Fahrzeuglängsrichtung im Ansprechen auf eine Fahrzeuggeschwindigkeit zum Bewegen eines hinteren Endes eines Armabschnitts in eine Fahrzeugvertikalrichtung bewegbar. Die Fahrzeugsonnendachvorrichtung hat des weiteren einen Hebelmechanismus, der frei drehbar an einem im wesentlichen zentralen Abschnitt des Armabschnitts (14b) befestigt ist. Der Hebelmechanismus ist innerhalb eines vorbestimmten Winkels relativ zu dem Armabschnitt drehbar und ist relativ zu dem Fahrzeugdach drehbar.

Claims (7)

1. Sonnendachvorrichtung mit:
einer in einem Fahrzeugdach definierten Öffnung;
einer zum Öffnen und Schließen der Öffnung durch einen Betrieb eines Elektromotors betriebene Gleitplatte;
einem Abweiser, der entlang einem vorderen Randabschnitt der Öffnung angeordnet ist und im Ansprechen auf einen Betrieb der Gleitplatte bewegbar ist;
wobei der Abweiser einen Windabweiserabschnitt aufweist, der von dem Fahrzeugdach vorsteht, während die Gleitplatte geöffnet ist, und zu einer Nicht-Betriebsposition bewegt ist, während die Gleitplatte geschlossen ist;
wobei der Abweiser des weiteren einen Armabschnitt hat, der sich von einem Rand des Windabweiserabschnitts in eine bezüglich des Fahrzeugs nach hinten weisende Richtung erstreckt;
einer Steuervorrichtung zum Einstellen eines Auskragbetrags des Windabweiserabschnitts von dem Fahrzeugdach;
einer Nockeneinrichtung, die hinter dem Armabschnitt in einer Fahrzeuglängsrichtung angeordnet ist, die gleitfähig in Fahrzeuglängsrichtung zum Bewegen eines hinteren Abschnitts des Armabschnitts in eine Fahrzeugvertikalrichtung bewegbar ist; und
einer Hebeleinrichtung, die an einem im wesentlichen zentralen Abschnitt des Arms montiert ist, so dass sie innerhalb eines vorbestimmten Winkels relativ zu dem Armabschnitt drehbar ist.
2. Sonnendachvorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch
den Armabschnitt, der ein Paar Arme aufweist, die sich von beiden Rändern des Windabweiserabschnitts in die bezüglich des Fahrzeugs nach hinten weisende Richtung erstrecken;
die Nockeneinrichtung, die ein Paar Nocken aufweist, die hinter dem Paar Arme angeordnet sind, die gleitfähig in Fahrzeuglängsrichtung zum Bewegen jedes hinteren Abschnitts des Paars Arme in Fahrzeugvertikalrichtung gleitfähig bewegbar sind; und
die Hebeleinrichtung, die ein Paar Hebelelemente aufweist, die frei drehbar befestigt an jedem im wesentlichen zentralen Abschnitt des Paars Arme ist, drehbar innerhalb des vorbestimmten Winkels relativ zu dem Paar Arme ist und drehbar relativ zu dem Fahrzeugdach ist.
3. Sonnendachvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
jeder Nocken eine Nockenvertiefung aufweist, die sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt;
die Nockenvertiefung einen ersten Positionsabschnitt, einen zweiten Positionsabschnitt und einen schrägen Abschnitt aufweist, der den ersten Positionsabschnitt und den zweiten Positionsabschnitt verbindet, um jeden hinteren Abschnitt jedes Arms in Fahrzeugvertikalrichtung zu bewegen; und
eine Vorspanneinrichtung zum Aufbringen einer Vorspannkraft auf jeden Arm in eine obere Richtung vorgesehen ist, wobei der Auskragbetrag des Windabweiserabschnitts eingestellt wird.
4. Sonnendachvorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung den Auskragbetrag des Windabweiserabschnitts von dem Fahrzeugdach auf der Grundlage von einer Fahrzeugfahrbedingung einstellt.
5. Sonnendachvorrichtung gemäß Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Steuervorrichtung, die eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Fahrzeuggeschwindigkeit aufweist, wobei der Auskragbetrag jedes Armabschnitts so eingestellt wird, dass er groß ist, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit niedrig ist, und der Auskragbetrag jedes Armabschnitts so eingestellt wird, dass er klein ist, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit groß ist.
6. Sonnendachvorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspanneinrichtung eine Rückstellfeder aufweist.
7. Sonnendachvorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor aufweist.
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