DE102006056940A1 - Sonnenschutzpaneelvorrichtung - Google Patents

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DE102006056940A1
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DE102006056940A
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Keiji Kariya Mori
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Aisin Corp
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Aisin Seiki Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0007Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
    • B60J7/003Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings one or more sliding rigid plate or lammellae
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Abstract

Eine Sonnenschutzpaneelvorrichtung weist ein erstes, ein zweites und ein drittes Sonnenschutzpaneel (21, 22, 23) und eine erste Verbindungsvorrichtung auf, welche das zweite und das dritte Sonnenschutzpaneel (22, 23) so verbindet, dass das zweite und das dritte Sonnenschutzpaneel (22, 23) integral oder relativ bewegt werden. Die Sonnenschutzpaneelvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: eine Führungsschiene (18), welche das erste, zweite und dritte Sonnenschutzpaneel so unterstützt, dass sie innerhalb der gleichen Ebene verschieblich sind; und einen Paneelaufnahmeabschnitt (19) zum Speichern des ersten, zweiten und dritten Sonnenschutzpaneels so, dass sie sich parallel zueinander gegenseitig überlappen, und der mit schrägen Führungsabschnitten (19a, 19b) versehen ist, um das erste, zweite und dritte Sonnenschutzpaneel parallel nach oben in Bezug auf das Fahrzeug zu bewegen. Die erste Verbindungsvorrichtung weist einen Stützabschnitt (31a, 46), eine Eingriffsnut (25a, 26a, 27a), einen Eingriffsabschnitt (31c, 48) und ein Vorspannelement (33, 51) auf.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sonnenschutzpaneelvorrichtung. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung eine Sonnenschutzpaneelvorrichtung mit einer Mehrzahl von Sonnenschutzpaneelen, die geöffnet und geschlossen werden können.
  • HINTERGRUND
  • Bei Sonnendachvorrichtungen, die mit einer Öffnung auf dem Dach eines Fahrzeugs ausgebildet sind, ist an der Öffnung auf dem Dach ein feststehendes Paneel oder ein bewegliches Paneel, das eine durchsichtige Glasplatte enthält, vorgesehen. Um die Menge des Sonnenlichts, welche durch das Paneel in einen Fahrzeuginnenraum aufgenommen wird, einzustellen, wird eine bekannte Sonnenschutzpaneelvorrichtung eingesetzt, die beispielsweise in der JP 2003-48433A offenbart ist.
  • Bei dem Aufbau der in der JP 2003-48433A (nämlich in Absätzen [0029], [0031], 1 und 4) beschriebenen Sonnenschutzpaneelvorrichtung sind in einem Zustand, in welchem das Sonnenschutzpaneel geschlossen ist, mehrere Paneele, zum Beispiel zwei Paneele, in einem ausgefahrenen Zustand innerhalb einer Ebene aneinander angrenzend angeordnet, während die mehreren Paneele in einem Zustand, in welchem das Sonnenschutzpaneel geöffnet ist, so angeordnet sind, dass sie sich gegenseitig in paralleler Weise überlappen.
  • Um den vorstehend beschriebenen Anordnungsaufbau zu erzielen, ist die in der JP 2003-48433A beschriebene Sonnenschutzpaneelvorrichtung wie folgt aufgebaut. Ein Verbindungsstift, der in einen sich neigenden Startabschnitt einer gebogenen, an einem ersten Sonnenschutzpaneel vorgesehenen Führungsschiene eingreift, ist an einem zweiten Sonnenschutzpaneel vorgesehen. Eine Bewegung des Sonnenschutzpaneels wird über den Verbindungsstift und den sich neigenden Startabschnitt so auf das zweite Sonnenschutzpaneel übertragen, dass zwei Paneele sich entlang einer sich entlang einer geraden Linie erstreckenden Führungsbahn synchron bewegen. Wenn das zweite Sonnenschutzpaneel in eine vorbestimmte geöffnete Position bewegt wird, wird ein an dem zweiten Sonnenschutzpaneel vorgesehener Führungsnocken unter Ausnutzung einer Komponente einer auf den sich neigenden Startabschnitt wirkenden Kraft in einen Querführungsbahnabschnitt bewegt. Dann wird das zweite Sonnenschutzpaneel angehoben, und das erste Sonnenschutzpaneel wird so unter das zweite Sonnenschutzpaneel geschoben, dass das Sonnenschutzpaneel das erste Sonnenschutzpaneel überlappt und demzufolge das erste und das zweite Sonnenschutzpaneel geöffnet sind.
  • Gemäß dem in der JP 2003-48433A beschriebenen Aufbau der bekannten Sonnenschutzpaneelvorrichtung kann dann, wenn das Sonnenschutzpaneel bewegt wird, um sich in der vorbestimmten Position zu befinden, der an dem zweiten Sonnenschutzpaneel vorgesehene Führungsnocken sich wegen der Komponente der auf den sich neigenden Startabschnitt wirkenden Kraft weich in den Querführungsbahnabschnitt bewegen. Die Komponente der Kraft wirkt jedoch auf den sich neigenden Startabschnitt, auch während zwei Paneele in einem aneinander angrenzend ausgerichteten Zustand innerhalb ein und derselben Ebene verschoben werden. Demgemäß werden zwei Paneele durch die schräge Komponente der Kraft jeweils stark gegen die Gegenflächen der Führungsbahn gedrückt. Daher wird der Widerstand beim Verschieben der Sonnenschutzpaneele groß, was einen Nachteil dahin mit sich bringt, dass die Antriebskraft zur Verschiebung der Sonnenschutzpaneele erhöht werden muss.
  • Es besteht daher ein Bedürfnis nach einer Sonnenschutzpaneelvorrichtung, die in der Lage ist, Sonnenschutzpaneele mit einer kleinen Antriebskraft stabil zu verschieben.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist eine Sonnenschutzpaneelvorrichtung ein erstes Sonnenschutzpaneel, ein zweites Sonnenschutzpaneel und ein drittes Sonnenschutzpaneel auf, die unterhalb eines an einem Dachabschnitt eines Fahrzeugs angebrachten Paneels vorgesehen sind, wobei das erste Sonnenschutzpaneel in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs an vorderster Stelle angeordnet ist, das dritte Sonnenschutzpaneel in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung an hinterster Stelle angeordnet ist und das zweite Sonnenschutzpaneel zwischen dem ersten Sonnenschutzpaneel und dem dritten Sonnenschutzpaneel angrenzend angeordnet ist; und einen ersten Verbindungsmechanismus, welcher das zweite Sonnenschutzpaneel und das dritte Sonnenschutzpaneel so verbindet, dass das zweite Sonnenschutzpaneel und das dritte Sonnenschutzpaneel in einer Weise integral oder relativ bewegt werden, dass das zweite und das dritte Sonnenschutzpaneel zwischen Schließpositionen, in welchen das zweite und das dritte Sonnenschutzpaneel innerhalb der gleichen Ebene aneinander angrenzend angeordnet sind, und Öffnungspositionen, in welchen das zweite und das dritte Sonnenschutzpaneel so angeordnet sind, dass sie sich gegenseitig in paralleler Weise überlappen, bewegt werden. Die Sonnenschutzpaneelvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner eine Führungsschiene, welche das erste, das zweite und das dritte Sonnenschutzpaneel so unterstützt, dass sie innerhalb der gleichen Ebene verschieblich sind; und einen Paneelaufnahmeabschnitt zum Speichern des ersten, des zweiten und des dritten Sonnenschutzpaneels so, dass sie sich gegenseitig in paralleler Weise überlappen, welches mit schrägen Führungsabschnitten an beiden Endabschnitten in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs so versehen ist, dass das erste, das zweite und das dritte Sonnenschutzpaneel parallel zueinander in einer Aufwärtsrichtung des Fahrzeugs bewegt werden, aufweist, wobei die erste Verbindungsvorrichtung umfasst: einen Stützabschnitt, der an einem des zweiten und des dritten Sonnenschutzpaneels vorgesehen ist und so unterstützt wird, dass er um eine horizontale Achse parallel zu einer Breitenrichtung des Fahrzeugs drehbar ist; eine Eingriffsnut, die an dem anderen des zweiten und des dritten Sonnenschutzpaneels vorgesehen ist; einen Eingriffsabschnitt, der mit der Eingriffsnut verschieblich im Eingriff steht; und einem Vorspannungsbauteil zum Aufbringen eines Drehmoments um den Stützabschnitt herum auf den Eingriffsabschnitt.
  • Wie vorstehend beschrieben, weist die Vorrichtung die schrägen Führungsabschnitte zum Bewegen des von den Führungsschienen aus gesendeten Sonnenschutzpaneels zur parallelen Aufwärtsbewegung auf. Die schrägen Führungsabschnitte sind an beiden Enden des Paneelaufnahmeabschnitts in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs vorgesehen. Der Verbindungsmechanismus zum Verbinden von Sonnenschutzpaneelen in aneinander angrenzender Weise ist mit einem Stützabschnitt, welcher um eine horizontale Achse parallel zu der Fahrzeugbreitenrichtung drehbar unterstützt ist und an einem der aneinander angrenzenden Sonnenschutzpaneele vorgesehen ist, einem Eingriffsabschnitt, welcher in die an dem anderen der Sonnenschutzpaneele vorgesehenen Eingriffsnut gleitend eingreift, und dem Vorspannungselement zum Aufbringen eines Drehmoments um den Stützabschnitt herum auf den Eingriffsteil aufgebaut. Die in dem Paneelaufnahmeabschnitt gespeicherten Sonnenschutzpaneele können entlang den schrägen Führungsabschnitten während kippender bzw. schwenkender Drehung des Verbindungsmechanismus angehoben werden. Anders als in den herkömmlichen Fällen muss der Eingriffsabschnitt nicht gleiten, während eine Komponente der Kraft auf die Sonnenschutzpaneele angelegt wird, und daher wird eine Erhöhung des Gleitwiderstands der Sonnenschutzpaneele vermieden. Daher können die Sonnenschutzpaneele mit einer geringen Antriebskraft stabil verschoben werden.
  • Ferner bringt das Vorspannungselement ein Drehmoment auf den Verbindungsmechanismus auf, und dieses Drehmoment kann die Sonnenschutzpaneele gegen die Führungsschiene vorspannen. Demzufolge kann ein Rattern der Sonnenschutzpaneele aufgrund der Vibration des Fahrzeugs vermieden werden.
  • Ferner wird der erste Verbindungsmechanismus in einer Lage parallel zu der Führungsschiene gehalten und behindert eine Relativbewegung des zweiten und des dritten Sonnenschutzpaneels, wenn sich das zweite und das dritte Sonnenschutzpaneel in den Schließpositionen befinden, in welchen das zweite und das dritte Sonnenschutzpaneel innerhalb der gleichen Ebene aneinander angrenzend angeordnet sind, und wird der erste Verbindungsmechanismus in einer gegen die Führungsschiene geneigten Lage gehalten und erlaubt die Relativbewegung des zweiten und des dritten Sonnenschutzpaneels, wenn sich das zweite und das dritte Sonnenschutzpaneel in den Öffnungspositionen befinden, in welchen das zweite und das dritte Sonnenschutzpaneel so angeordnet sind, dass sie sich gegenseitig in paralleler Weise überlappen. Wenn daher die Sonnenschutzpaneele, die aneinander angrenzen, innerhalb der gleichen Ebene angeordnet sind, kann die Mehrzahl der Sonnenschutzpaneele durch den Verbindungsmechanismus synchron verschoben werden. Wenn sich ferner der Verbindungsmechanismus in dem geneigten bzw. schrägen Zustand befindet, können die Sonnenschutzpaneele mit der Mehrzahl der einander überlappenden Sonnenschutzpaneele relativ bewegt werden.
  • Des weiteren weist der erste Verbindungsmechanismus ferner ein verbindendes Anlenkelement auf, ist der Stützabschnitt eine Stützwelle, die an einem Ende des verbindenden Anlenkelements vorgesehen und durch das eine des zweiten und des dritten Sonnenschutzpaneels unterstützt wird, ist der Eingriffsabschnitt eine Eingriffswelle, die an dem anderen Ende des verbindenden Anlenkelements vorgesehen ist und in die Eingriffsnut gleitend eingreift, weist der erste Verbindungsmechanismus ferner eine Welle auf, die zur Behinderung einer Relativbewegung der Sonnenschutzpaneele in Zusammenwirkung mit einer Eingriffswelle, wenn sich das zweite und das dritte Sonnenschutzpaneel innerhalb der gleichen Ebene befinden, an einem Zwischenbereich des verbindenden Anlenkelements vorgesehen ist, und sind die Stützwelle, die Eingriffswelle und die Welle parallel zueinander angeordnet und entlang einer geraden Linie in einer Verschiebungsrichtung der Paneele ausgerichtet. Mittels der drei Wellenteile kann die Relativbewegung der aneinander angrenzenden Sonnenschutzpaneele auf einfache Weise verhindert und ermöglicht werden.
  • Des weiteren sind die Stützwelle, die Eingriffswelle und die Welle des Verbindungsmechanismus durch Biegen des verbindenden Anlenkelements in die Form im wesentlichen des Buchstaben S ausgebildet. Daher kann der Verbindungsmechanismus auf einfache Weise und zu geringen Kosten aufgebaut sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehenden und zusätzliche Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden genauen Beschreibung ersichtlicher werden, welche unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen zu betrachten ist, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht ist, wenn eine gesamte Sonnenschutzpaneelvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vom Inneren des Fahrzeugs aus betrachtet wird;
  • 2 eine Ansicht ist, welche einen Teil der Sonnenschutzpaneelvorrichtung in einem entlang ihrer Ebene genommenen Querschnittszustand zeigt;
  • 3 eine entlang der Linie III-III von 2 genommene Querschnittsansicht ist;
  • 4 eine entlang der Linie IV-IV von 2 genommene Querschnittsansicht ist;
  • 5 eine entlang der Linie V-V von 2 genommene Querschnittsansicht ist;
  • 6 eine entlang der Linie VI-VI von 2 genommene Querschnittsansicht ist;
  • 7 eine Ansicht ist, welche einen Aufbau eines Paneelaufnahmeabschnitts zeigt;
  • 8A, 8B und 8C Ansichten sind, welche die Sonnenschutzpaneelvorrichtung in einem betätigten Zustand zeigen;
  • 9 eine Ansicht ist, welche einen Teil der Sonnenschutzpaneelvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem entlang ihrer Ebene genommenen Querschnittszustand zeigt;
  • 10 eine entlang der Linie X-X von 9 genommene Querschnittsansicht ist;
  • 11 eine Ansicht ist, welche das Sonnenschutzpaneel in einem betätigten Zustand zeigt;
  • 12 eine Ansicht ist, welche einen Teil der Sonnenschutzpaneelvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem entlang ihrer Ebene genommenen Querschnittszustand zeigt;
  • 13 eine entlang der Linie XIII-XIII von 12 genommene Querschnittsansicht ist;
  • 14 eine entlang der Linie XIV-XIV von 12 genommene Querschnittsansicht ist; und
  • 15 eine entlang der Linie XV-XV von 12 genommene Querschnittsansicht ist.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Darstellungen von Zeichnungsfiguren wie folgt erläutert.
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird anhand von 18 erläutert werden. 1 zeigt einen Zustand, in welchem eine an einem Dachabschnitt 11 eines Fahrzeugs vorgesehene Sonnendachvorrichtung 10 an dem mittleren Abschnitt in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs geteilt ist. Eine Richtung, die mit einem Pfeil angegeben ist, ist eine Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs. Auf dem Dachabschnitt 11 des Fahrzeugs ist eine Öffnung 12 ausgebildet. Ein aus einer durchsichtigen Glasplatte hergestelltes Paneel 13 ist an der Öffnung 12 so angebracht, dass Sonnenlicht durch das Paneel 13 in einen Fahrzeuginnenraum fällt. Unterhalb des Paneels 13 ist eine Sonnenschutzpaneelvorrichtung 24 zur Einstellung einer Lichtabschattung vorgesehen, welche mehrere (zum Beispiel drei) Sonnenschutzpaneele 21, 22 und 23 aufweist. Das Sonnenschutzpaneel 21 wird auch als ein erstes Sonnenschutzpaneel 21 erwähnt, welches an vorderster Stelle in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs innerhalb der Sonnenschutzpaneelvorrichtung 24 vorgesehen ist, das Sonnenschutzpaneel 22 wird auch als ein zweites Sonnenschutzpaneel 22 erwähnt, welches zwischen dem Sonnenschutzpaneel 21 und dem Sonnenschutzpaneel 23 angeordnet ist, und das Sonnenschutzpaneel 23 wird auch als ein drittes Sonnenschutzpaneel 23 erwähnt, welches an hinterster Stelle in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs innerhalb der Sonnenschutzpaneelvorrichtung 24 vorgesehen ist.
  • Die Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 sind vorgesehen, um einen Dachfensterabschnitt 15, der an einem auf einem Deckenabschnitt des Fahrzeugs angebrachten Innenraumabschnitt 14 vorgesehen ist, zu öffnen und zu schließen, wie es in 5 gezeigt ist. Ferner weisen die Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 gemäß der Darstellungen in 24 jeweils auf: Paneelhauptkörper 21a, 22a, 23a, die aus einem Harz, beispielsweise Polyurethan, hergestellt sind; und Gleitelemente 25, 26, 27, die aus einem Harz hergestellt sind, welches an Endabschnitten der Paneelhauptkörper 21a, 22a, 23a in der Breitenrichtung des Fahrzeugs angebracht ist. Die Oberflächenabschnitte der Paneelhauptkörper 21a, 22a, 23a, die dem Fahrzeuginnenraum zugewandt sind, und die Endabschnitte der Paneelhauptkörper 21a, 22a, 23a in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs sind mit einem obersten Oberflächenelement 16 bedeckt.
  • Eine Befestigungsklammer 17 ist an dem Deckenabschnitt an der Innenseite des Dachabschnitts 11 befestigt. An der Befestigungsklammer 17 ist ein Paar von Führungsschienen 18, die sich parallel in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs erstrecken, auf einer Seite und der ande ren Seite der Öffnung 12 in der Breitenrichtung des Fahrzeugs vorgesehen. Insbesondere sind in dieser Ausführungsform zwei Führungsschienen 18 an der Öffnung 12 so vorgesehen, dass sie in der Breitenrichtung des Fahrzeugs als ein Paar vorliegen. An dem Deckenabschnitt innerhalb des Dachabschnitts 11 ist ein Paneelaufnahmeabschnitt 19 an dem hinteren Abschnitt der Führungsschiene 18 in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs vorgesehen. Auf jeder der Führungsschienen 18 ist eine Führungsnut 18a in Form eines U in einer Weise ausgebildet, dass die Führungsnut 18a, die an der auf einer Seite vorgesehenen Führungsschiene 18 ausgebildet ist, der an der auf der anderen Seite vorgesehenen Führungsschiene 18 ausgebildeten Führungsnut 18a gegenüberliegt. Jedes der Gleitelemente 25, 26, 27 der Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 wird durch die Führungsnuten 18a so gestützt und in diesen geführt, dass sie in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs gleiten.
  • In einem geschlossenen Zustand sind die Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 in einem ausgefahrenen Zustand innerhalb ein und derselben Ebene aneinander angrenzend angeordnet. In einem geöffneten Zustand sind die Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 so angeordnet, dass sie gegenseitig in paralleler Weise überlappen.
  • Nachstehend wird ein spezifischer Aufbau der Sonnenschutzpaneelvorrichtung 24 auf der Grundlage der 27 beschrieben werden. Ein Verbindungsmechanismus 35 (zweites Verbindungselement) zum Verbinden des ersten und des zweiten Sonnenschutzpaneels 21, 22, die aneinander angrenzen (d.h. der Sonnenschutzpaneele, die an dem vordersten Abschnitt und dem mittleren Abschnitt in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind), liegt im wesentlichen in einem identischen Aufbau wie ein Verbindungsmechanismus 35 (erstes Verbindungselement) vor, welcher als ein Verbindungselement zum Verbinden des zweiten und des dritten Sonnenschutzpaneels 22, 23, die aneinander angrenzend vorliegen, (d.h. der Sonnenschutzpaneele, die an dem mittleren Abschnitt und dem hintersten Abschnitt in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung angeordnet sind) dient. Daher wird zum Zwecke der Erläuterung der Verbindungsmechanismus 35 zum Verbinden des zweiten und des dritten Sonnenschutzpaneels 22, 23 gemäß der Darstellung der 2 beschrieben werden.
  • In 24 ist jedes der Gleitelemente 25, 26, 27, die an jedem Ende der Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 angebracht sind, innerhalb der Führungsnuten 18a, 18a der Führungsschienen 18, 18 gleitend bzw. verschieblich geführt. Auf den Gleitelementen 25, 26, 27 sind Eingriffsnuten 25a, 26a, 27a jeweils so ausgebildet, dass sie parallel zu den Führungsnuten 18a vorliegen. Die an der einen Führungsschiene 18 vorgesehenen Führungsnuten 25a, 26a, 27a liegen den an der anderen Führungsschiene 18 vorgesehenen Eingriffsnuten 25a, 26a, 27a nach innen gegenüber.
  • Die Höhen der Gleitelemente 25, 26, 27 sind so festgelegt, dass sie ein wenig kürzer als die Höhe der Führungsnut 18a sind. Die Gleitelemente 25, 26, 27 werden innerhalb der Führungsnut 18a unter Bereitstellung eines kleinen Zwischenraums in einer vertikalen Richtung zwischen den Gleitelementen 25, 26, 27 und der Führungsnut 18a gleitend geführt. Des weiteren sind die Breiten der Eingriffsnuten 25a, 26a, 27a so festgelegt, dass sie in den Bereich der Höhen der Gleitelemente 25, 26, 27 fallen.
  • Die Gleitelemente 25, 26, 27 sind mit Eingriffsabschnitten 25b, 26b, 27b auf den jeweiligen vorderen Enden in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs ausgebildet. Auf den Eingriffelementen 25b, 26b, 27b sind Eingriffswellenabschnitte 25c, 26c, 27c vorgesehen, die jeweils oberhalb der Führungsschienen 18 hervorstehen wie auch nach außen in der Breitenrichtung des Fahrzeugs vorstehen, wie es in 3 dargestellt ist.
  • An dem an dem Gleitelement 27 (26) des Sonnenschutzpaneels 23 (22) ausgebildeten Eingriffsabschnitt 27b (26b), der hinten an zwei aneinander angrenzenden Sonnenschutzpaneelen 22, 23 (21, 22) vorgesehen ist, wird ein als ein Stützabschnitt und eine Stützwelle dienender Wellenendabschnitt 31a eines vorne an den zwei Sonnenschutzpaneelen 22, 23 (21, 22) vorgesehenen Verbindungsanlenkelements 31 um eine horizontale Achsenlinie herum drehbar unterstützt, die auf dem Niveau der Höhe der auf dem Gleitelement 26 (25) des Sonnenschutzpaneels 22 (21) ausgebildeten Eingriffsnut 26a (25a) parallel zu der Breitenrichtung des Fahrzeugs liegt.
  • Das Verbindungsanlenkelement 31 ist durch Biegen eines runden Stabs, der einen geringfügig kleineren Durchmesser als die Breite der Eingriffsnuten 25a, 26a, 27a aufweist, in eine angenäherte S-Form ausgebildet. Insbesondere ist der eine Wellenendabschnitt 31a an einem Endabschnitt des Verbindungsanlenkelements 31 ausgebildet, ist ein mittlerer Wellenteil 31b, der als eine Welle dient, in dem mittleren Abschnitt des Verbindungsanlenkelements 31 ausgebildet, und ist der andere Wellenendabschnitt 31c, der als eim Eingriffsabschnitt und eine Eingriffswelle dient, an dem anderen Endabschnitt des Verbindungsanlenkelements 31 ausgebildet, und befinden sich der eine Wellenendabschnitt 31a, der mittlere Wellenabschnitt 31b und der andere Wellenendabschnitt 31c parallel in einer vertikalen Richtung und sind in einer horizontalen Richtung ausgerichtet. Normalerweise wird das Verbindungsanlenkelement 31 in einer horizontalen Lage gehalten, in welcher die drei Wellenteile 31a, 31b, 31c mit den Eingriffsnuten 25a, 26a, 27a entlang einer geraden Linie ausgerichtet sind. Der eine Wellenendabschnitt 31a des Verbindungsanlenkelements 31 wird durch den Eingriffsabschnitt 27b (26b) gemäß vorstehender Beschreibung drehbar unterstützt. Der andere Wellenendabschnitt 31c befindet sich mit dem auf dem Gleitelement 26 des an einer Seite in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs angeordneten Sonnenschutzpaneels 22 (21) ausgebildeten Eingriffsnut 26a (25a) in gleitendem Eingriff. Der mittlere Wellenteil 31b ist mit der hinteren Endfläche des Gleitelements 26 (25) des auf der Seite in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs angeordneten Sonnenschutzpaneels 22 (21) mit dem in einer horizontalen Lage gehaltenen Verbindungsanlenkelement 31 in Kontakt gebracht.
  • In dem Zustand, in welchem drei Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 innerhalb ein und derselben Ebene aneinander angrenzend angeordnet sind, (in einem geschlossenen Zustand) befindet sich der andere Wellenendabschnitt 31c im Eingriff mit einem Ende der Eingriffsnut 26a (25a), während sich der mittlere Wellenabschnitt 31b im Eingriff mit der hinteren Endoberfläche des Gleitelements 26 (25) befindet. Demzufolge ist der hintere Endabschnitt des Gleitelements 26 (25) zwischen dem mittleren Wellenabschnitt 31b und dem anderen Wellenendabschnitt 31c des Verbindungsanlenkelements 31 so eingeschlossen, dass die Relativbewegung des Gleitelements 26 (25) des Sonnenschutzpaneels 22 (21), welches sich an der Seite in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs befindet, in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs behindert bzw. beschränkt wird.
  • An dem einen Wellenendabschnitt 31a des Verbindungsanlenkelements 31 ist eine als ein Vorspannungselement dienende Torsionsfeder 33 angebracht. Ein Ende der Torsionsfeder 33 befindet sind im Eingriff mit der Seite des Gleitelements 27, und das andere Ende hiervon befindet sich im Eingriff mit dem mittleren Wellenabschnitt 31b. Mittels der Torsionsfeder 33 wird ein Drehmoment in einer Uhrzeigerrichtung in 3 auf das Verbindungsanlenkelement 31 aufgebracht. Aufgrund dieses Drehmoments befindet sich der andere Wellenendabschnitt 31c des Verbindungsanlenkelements 31 in Kontakt mit der oberen Oberfläche der an dem Gleitelement 26 (25) ausgebildeten Eingriffsnut 26a (25a), während sich das Gleitelement 27 (26), welches den einen Wellenendabschnitt 31a des Verbindungsanlenkelements 31 unterstützt, in Kontakt mit der unteren Oberfläche der Führungsnut 18a befindet. Aufgrund dessen wird das Gleitelement 27 (26) durch eine geeignete Vorspannkraft gegen die untere Oberfläche der Führungsnut 18a gedrückt, was durch sein Eigengewicht und die durch die Torsionsfeder 33 aufgebrachte Vorspannkraft bewirkt wird.
  • Das Verbindungsanlenkelement 31, welches die drei Wellenteile 31a, 31b, 31c aufweist, und die Torsionsfeder 33 gemäß vorstehender Beschrei bung bilden zusammen den Verbindungsmechanismus 35 zum Verbinden der in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung aneinander angrenzenden Sonnenschutzpaneele 22, 23 (21, 22).
  • Wie vorstehend beschrieben, werden dann, wenn das Verbindungsanlenkelement 31 an den aneinander angrenzenden zwei Sonnenschutzpaneelen an ihren Seiten in Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs angebracht ist, der Eingriffsabschnitt 25b des an dem vordersten Abschnitt in der Schließrichtung angeordneten Sonnenschutzpaneels 21 und die Eingriffsnut 27a des an dem hintersten Abschnitt in der Schließrichtung angeordneten Sonnenschutzpaneels 23 tatsächlich nicht benötigt. Um jedoch den gleichen Aufbau an allen drei der Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 einzusetzen, sind diese Sonnenschutzpaneele in dieser Ausführungsform mit Absicht so dargestellt, dass sie mit dem Eingriffsabschnitt 25b (Eingriffswellenabschnitt 25c) und der Eingriffsnut 27a versehen sind.
  • An den hinteren Endabschnitten des Sonnenschutzpaneelhauptkörpers 22a (21a), der an der vorderen Seite in der Richtung, in welcher sich zwei aneinander angrenzende Sonnenschutzpaneele 22, 23 (21, 22) gegenseitig schließen, angeordnet ist, ist gemäß der Darstellung in 4 ein Anpassteil 37, dessen obere Oberfläche über die Breitenrichtung des Fahrzeugs weggeschnitten ist, um eine geringe Dicke aufzuweisen, ausgebildet. An dem vorderen Endabschnitt des auf der Seite in Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs angeordneten Sonnenschutzpaneelhauptkörpers 23a (22a) ist ein Anpassteil 38 ausgebildet, dessen untere Oberfläche über die Breitenrichtung des Fahrzeugs weggeschnitten ist, um eine geringe Dicke aufzuweisen. Diese Anpassteile 37, 38 können in einem Überlappungszustand innerhalb des Bereichs der Dicke, die im wesentlichen gleich der Dicke der Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 ist, ein Paar miteinander bilden.
  • An dem hinteren Endabschnitt des Paneelaufnahmeabschnitts 19, der an den Führungsschienen 18 in Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs vorgese hen ist, ist gemäß der Darstellung in 7 eine schräge Führungsfläche 19a ausgebildet. Die schräge Führungsfläche 19a befindet sich im Eingriff mit jedem hinteren Ende der Gleitelemente 25, 26, 27 der Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23. An dem vorderen Endabschnitt des Paneelaufnahmeabschnitts 19 ist eine schräge Führungsnut 19b ausgebildet. Die schräge Führungsnut 19b befindet sich im Eingriff mit den an den einzelnen vorderen Enden der Gleitelemente 25, 26, 27 vorgesehenen Eingriffswellenabschnitten 25c, 26c, 27c. Die schräge Führungsnut 19b ist oberhalb der Führungsschiene 18 so vorgesehen, dass sie sich nach vorne in der Schließrichtung öffnet.
  • Die schräge Führungsfläche 19a und die schräge Führungsnut 19b sind so ausgebildet, dass sie sich im wesentlichen parallel zueinander befinden und dass sie in Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs allmählich ansteigen. Aufgrund dieses Aufbaus läuft dann, wenn die Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 zurückgezogen werden, um gespeichert zu werden, der hintere Endabschnitt des Gleitelements 27 des letzten (dritten) Sonnenschutzpaneels 23 auf die schräge Führungsfläche 19a und greift zur gleichen Zeit der an dem vorderen Endabschnitt des Gleitelements 27 vorgesehene Eingriffswellenteil 27c in die schräge Führungsnut 19b ein. Dann wird das Sonnenschutzpaneel 23 gegen die durch die Torsionsfeder 33 auf das Verbindungsanlenkelement 31 des Verbindungsmechanismus 35 aufgebrachte Vorspannkraft angehoben, wobei seine im wesentlichen horizontale Lage beibehalten wird, während das Verbindungsanlenkelement 31 gekippt wird, um einen Raum unterhalb desselben zum Speichern der dem Sonnenschutzpaneel 23 folgenden Sonnenschutzpaneele 21, 22 zu bilden. Die schräge Führungsfläche 19a und die schräge Führungsnut 19b, die an den gegenüberliegenden Endabschnitten des Paneelaufnahmeabschnitts 19 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs vorgesehen sind, bilden zusammen das Schrägführungsteil.
  • Der Paneelaufnahmeabschnitt 19 ist in seiner Vorwärts- und Rückwärtsrichtung (in der Speicherrichtung) mit einer Antriebseinheit 40 versehen, welche einen Elektromotor als Antriebsquelle benutzt, wie es in 1 gezeigt ist. Die Antriebseinheit 40 betätigt ein Paar gezähnter Kabel bzw. Gewindestangen 41, 42, die sich in einander entgegengesetzten Richtungen drehen. Das Paar von Gewindestangen 41, 42 ist an nicht näher dargestellten Führungselementen geführt, die einzeln an den gegenüberliegenden Endabschnitten des Dachabschnitts 11 vorgesehen und an diesem gebogen sind und dann gemäß der Darstellung in 5 durch auf den Führungsschienen 18 ausgebildete Kabelführungslöcher 18b hindurchgeführt sind. Die oberen Endabschnitte des Paares der Gewindestangen 41, 42 sind über ein Verbindungswerkzeug 43 (vgl. 2) mit dem Gleitelement 25 des an der in der Richtung der Speicherrichtung (in der Richtung der Öffnungsrichtung) gesehen vordersten Position angeordneten Sonnenschutzpaneels 21 verbunden. Wenn bei diesem Aufbau das Paar der Gewindestangen 41, 42 durch die Antriebseinheit 40 angetrieben wird, werden die einzelnen Endabschnitte des Paares der Gewindestangen 41, 42 synchron miteinander in der gleichen Richtung in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs bewegt. Demzufolge wird das Gleitelement 25 des ersten Sonnenschutzpaneels 21 in Richtung der Zugrichtung oder der Schubrichtung verschoben.
  • Als nächstes wird eine Betriebsweise der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform beschrieben werden. In dem Zustand, in welchem die Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 geschlossen sind, wie es in 2 und 3 dargestellt ist, sind die Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 innerhalb ein und derselben Ebene in einem ausgefahrenen Zustand aneinander angrenzend angeordnet, wobei, wie es in 4 gezeigt ist, die einzelnen Endabschnitte der Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 so aneinander angepasst sind, dass sie sich nacheinander gegenseitig überlappen. In diesem Zustand bringt die Torsionsfeder 33 des Verbindungsmechanismus 35 zum Verbinden des ersten und des zweiten Sonnenschutzpaneels 21, 22 miteinander und zum Verbinden des zweiten und des dritten Sonnenschutzpaneels 22, 23 miteinander den anderen Wellenendabschnitt 31c des Verbindungsanlenkelements 31 in Kontakt mit der oberen Oberfläche der Eingriffsnuten 25a, 26 der Gleitelemente 25, 26. Demzufolge werden die Gleitelemente 26, 27, welche den ei nen Wellenendabschnitt 31a unterstützen, nach unten vorgespannt, um durch eine geeignete Vorspannkraft in Kontakt mit der unteren Oberfläche der Führungsnut 18a der Führungsschiene 18 gebracht zu werden. Somit werden die mehreren Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 durch ihr jeweiliges eigenes Gewicht und die durch die Torsionsfeder 33 aufgebrachte Vorspannkraft so gehalten, dass sie auf ein und derselben Ebene vorliegen. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 (die Gleitelemente 25, 26, 27) aufgrund der Vibration des Fahrzeugs innerhalb der Führungsnuten 18a rattern.
  • Um die Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 zu öffnen, ist zum Beispiel ein Schalter zum Öffnen der Sonnenschutzpaneele auf einen Armaturenbrett in der Nähe des Fahrers angeordnet. Dann wird die Antriebseinheit 40 in Betrieb gesetzt, um die oberen Endabschnitte des Paares der Gewindestangen 41, 42 synchron nach hinten in bezug auf das Fahrzeug zu bewegen. Demzufolge wird das vorderste (erste) Sonnenschutzpaneel 21 in der Schließrichtung nach hinten gezogen, sodass das Sonnenschutzpaneel 21 entlang der Führungsschiene 18 nach hinten verschoben wird bzw. gleitet. Dann werden die Sonnenschutzpaneele 22, 23 entlang der Führungsschiene 18 integral nach hinten verschoben, und daraufhin wird das hinterste (dritte) Sonnenschutzpaneel 23 von der Führungsschiene 18 gelöst und wird in dem Paneelaufnahmeabschnitt 19 gespeichert (vgl. 8A).
  • Wenn das Sonnenschutzpaneel 23, das sich in der Speicherrichtung (in der Öffnungsrichtung) in einer hintersten Position befindet, innerhalb des Paneelaufnahmeabschnitts 19 zurückgezogen wird, läuft das hintere Ende des Sonnenschutzpaneels 23 auf die schräge Führungsfläche 19a und greift zur gleichen Zeit der Eingriffswellenabschnitt 27c hiervon in die schräge Führungsnut 19b ein. Demzufolge bewegt sich das hinterste Sonnenschutzpaneel 23 nach oben, wobei seine zurückgezogene und horizontale Lage unverändert beibehalten wird, während das Verbindungsanlenkelement 31 um den einen Wellenendabschnitt 31a gekippt wird.
  • Wenn das hinterste Sonnenschutzpaneel 23 in die Position angehoben wird, in welcher ein ausreichender Raum zum Speichern des mittleren (zweiten) Sonnenschutzpaneels 22 hierin unterhalb des Sonnenschutzpaneels 23 geschaffen ist (vgl. 8B), wird das Verbindungsanlenkelement 31 um einen vorbestimmten Winkel gekippt, und der mittlere Wellenteil 31b hiervon verlässt die hintere Endoberfläche des mittleren Sonnenschutzpaneels 22 und wird in die Position oberhalb der oberen Oberfläche des Sonnenschutzpaneels 22 bewegt. Demzufolge wird die Hemmung des mittleren Sonnenschutzpaneels 22 relativ zu dem hintersten Sonnenschutzpaneel 23 gelöst, sodass die Relativbewegung des mittleren Sonnenschutzpaneels 22 relativ zu dem hintersten Sonnenschutzpaneel 23 ermöglicht wird. Somit wird das mittlere Sonnenschutzpaneel 22 aufgrund der auf das vorderste Sonnenschutzpaneel 21 nach hinten in der Speicherrichtung (in der Öffnungsrichtung) ausgeübten Antriebskraft innerhalb des Paneelaufnahmeabschnitts 19 in derartiger Weise zurückgezogen, dass es unter das hinterste Sonnenschutzpaneel 23 schlüpft. Zu dieser Zeit gleitet der andere Wellenendabschnitt 31c des Verbindungsanlenkelements 31 relativ innerhalb der Eingriffsnut 26a des mittleren Sonnenschutzpaneels 22.
  • Daraufhin wird dann, wenn das hintere Ende des mittleren Sonnenschutzpaneels 22 in Kontakt mit der schrägen Führungsfläche 19a innerhalb des Paneelaufnahmeabschnitts 19 gebracht wird und zur gleichen Zeit der Eingriffswellenabschnitt 27b hiervon in die Position zurückgezogen wird, in welcher er gemäß vorstehender Beschreibung in die schräge Führungsnut 19b eingreift, wie es vorstehend beschrieben ist, das mittlere Sonnenschutzpaneel 22 beim Zurückziehen nach oben bewegt. Zu dieser Zeit wird, wenn sich das mittlere Sonnenschutzpaneel 22 hebt, auch das vorderste Sonnenschutzpaneel 21 angehoben.
  • Wenn das mittlere Sonnenschutzpaneel 22 auf eine vorbestimmte Höhe angehoben ist, wird das Verbindungsanlenkelement 31 in die Position ge kippt, in welcher der mittlere Wellenteil 31b oberhalb des vordersten Sonnenschutzpaneels 21 angeordnet ist. Aufgrund dessen gleitet das vorderste Sonnenschutzpaneel 21 relativ zu dem mittleren Sonnenschutzpaneel 22, sodass das vorderste Sonnenschutzpaneel 21 innerhalb des Paneelaufnahmeabschnitts 19 zurückgezogen wird, um unter das mittlere Sonnenschutzpaneel 22 zu schlüpfen.
  • In der vorstehend beschriebenen Weise werden, wie es 8C gezeigt ist, drei Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 in dem Paneelaufnahmeabschnitt 19 so eingespeichert, dass sie sich gegenseitig in paralleler Weise nacheinander überlappen, sodass der Dachfensterabschnitt 15 vollständig geöffnet ist. Wenn die Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 geöffnet sind, wird dieser Öffnungszustand durch nicht näher dargestellte Erfassungseinrichtungen erfasst und wird die Antriebseinheit 40 angehalten.
  • Wenn andererseits der Schalter zum Schließen der Sonnenschutzpaneele betätigt wird, während die Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 geöffnet sind, wird die Antriebseinheit 40 in der Richtung, die der vorstehend beschriebenen Richtung entgegengesetzt ist, in Betrieb gesetzt, sodass das vorderste (erste) Sonnenschutzpaneel 21 über die Gewindestangen 41, 42 in der Schließrichtung nach vorne geschoben wird. Demzufolge greift das Gleitelement 25 des vordersten Sonnenschutzpaneels 21 erneut in die Führungsschiene 18 ein und wird entlang der Führungsschiene 18 nach vorne in der vollständig geschlossenen Richtung verschoben.
  • Zu dieser Zeit gleitet der obere Wellenendabschnitt 31c des Verbindungsanlenkelements 31, das an den vorderen Endabschnitt des mittleren Sonnenschutzpaneels 22 angeordnet ist, entlang der Eingriffsnut 25a des vordersten Sonnenschutzpaneels 21. Wenn das vorderste Sonnenschutzpaneel 21 bis zu einer vorbestimmten Position nach vorne gebracht ist, greift der obere Wellenendabschnitt 31c des Verbindungsanlenkelements 31 in den hinteren Endabschnitt der Eingriffsnut 25a ein, um die nach vorne gerichtete Antriebskraft auf das mittlere Sonnenschutzpaneel 22 zu übertragen.
  • Wenn das vorderste Sonnenschutzpaneel 21 so weit geschlossen ist, dass es sich in einer vorbestimmten Position befindet und unterhalb des mittleren Sonnenschutzpaneels 22 herauskommt, wird das mittlere Sonnenschutzpaneel 22 durch die schräge Führungsfläche 19a und die schräge Führungsnut 19b so geführt, dass es sich nach unten bewegt, während es nach vorne gezogen wird. Wenn sich das mittlere Sonnenschutzpaneel 22 nach unten bewegt, wird die Lage des Verbindungsanlenkelements 31 aus dem gekippten Zustand in den horizontalen Zustand geändert, in welchem das Verbindungsanlenkelement 31 mit den Eingriffsnuten 25a, 26a ausgerichtet ist, und greift das Gleitelement 26 des mittleren Sonnenschutzpaneels 22 demgemäß in die Führungsnut 18 ein. Demzufolge werden das vorderste und das mittlere Sonnenschutzpaneel 21, 22 innerhalb ein und derselben Ebene entlang der Führungsschiene 18 nach vorne verschoben.
  • Danach wird in gleicher Weise, wie es vorstehend beschrieben wurde, das Gleitelement 27 des hintersten Sonnenschutzpaneels 23 durch das Verbindungsanlenkelement 31 so gezogen, dass es in die Führungsschiene 18 eingreift, und wird wie die vorhergehenden Sonnenschutzpaneele 21, 22 entlang der Führungsschiene 18 innerhalb ein und derselben Ebene nach vorne verschoben. Wenn das vorderste Sonnenschutzpaneel 21 in die vorderste Endposition nach vorne gebracht ist, ist der Dachfensterabschnitt 15 durch drei Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 geschlossen. Dieser Schließzustand wird durch eine nicht näher dargestellte Erfassungseinrichtung erfasst, und die Antriebseinheit 40 wird angehalten.
  • Da gemäß der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform durch die Torsionsfeder (das Vorspannungselement) 33 ein Drehmoment auf den Verbindungsmechanismus 35 aufgebracht wird, welches die Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 gegen die untere Oberfläche der Führungsnut 15a der Führungsschiene 18 vorspannt, können die Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 in innerhalb ein und derselben Ebene befindlichen Positionen gehalten werden und wird gleichzeitig verhindert, dass die Sonnenschutzpaneele aufgrund der Vibration des Fahrzeugs rattern. Ferner wird eine Komponente der Kraft durch die Schrägführung nicht auf die Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 ausgeübt. Somit kann der Gleitwiderstand der Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 reduziert werden, sodass die Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 mit einer geringen Antriebskraft weich verschoben werden können.
  • Ferner ist das Verbindungsanlenkelement 31, welches den Verbindungsmechanismus 35 bildet, durch Biegen einer runden Stange mit einem geringfügig kleineren Durchmesser als der Nutbreite der Eingriffsnuten 25a, 26a, 27a im wesentlichen in die Form des Buchstabens S und Ausbilden des einen Wellenendabschnitts 31a, des mittleren Wellenteils 31b und des anderen Wellenendabschnitts 31c an seinen gegenüberliegenden Enden und in seiner Mitte so, dass sie entlang einer geraden Linie ausgerichtet sind, aufgebaut. Daher kann der Verbindungsmechanismus 35 auf einfache Weise und zu geringen Kosten aufgebaut werden. Ferner kann in dem Zustand, in welchem die Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 geschlossen sind, der Verbindungsmechanismus 35 in der Führungsschiene 15 innerhalb ihrer Höhe untergebracht werden. Dieser Aufbau trägt dazu bei, den Raum in der Höhenrichtung der Sonnenschutzpaneelvorrichtung 24 zu verkleinern.
  • 9 bis 11 stellen eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in dem Punkt, dass, während in der ersten Ausführungsform die Verbindungsmechanismen 35, welche die aneinander angrenzend vorgesehenen Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 verbinden, jeweils an den vorderen Endabschnitten der Sonnenschutzpaneele 22, 23 vorgesehen sind, die Verbindungsmechanismen 35 in der zweiten Ausführungsform jeweils an den hinteren Endabschnitten der Sonnenschutzpaneele 21, 22 vorgesehen sind. Hierbei befinden sich die vorderen Endabschnitte an einem vorderen Ende jedes Paneels von der Schließrichtung der Sonnenschutzpaneele 22 und 23 aus betrachtet, und befinden sich die hinteren Endabschnitte an einem hinteren Ende jedes Paneels von der Öffnungsrichtung der Sonnenschutzpaneele 22 und 23 aus betrachtet. Daher werden nachstehend die Unterschiede hierzwischen beschrieben werden, und die gleichen aufbauenden Elemente und die gleichen Strukturen werden mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und ihre Beschreibung im Einzelnen wird weggelassen werden.
  • In 9 wird an den einzelnen hinteren Endabschnitten der Gleitelemente 26 (25), die an beiden Endabschnitten des Sonnenschutzpaneels 22 (21) in der Breitenrichtung des Fahrzeugs angebracht sind, ein als ein Stützabschnitt und eine Stützwelle dienender Wellenendabschnitt 31a eines Verbindungsanlenkelements 31 um eine horizontale Achse parallel zu der Breitenrichtung des Fahrzeugs herum drehbar unterstützt, während ein anderer, als eim Eingriffsabschnitt und eine Eingriffswelle dienender Wellenendabschnitt 31c des Verbindungsanlenkelements 31 sich nach hinten erstreckt und gleitend in eine auf dem Gleitelement 27 (26) des Sonnenschutzpaneels 23 (22) ausgebildeten Eingriffsnut 27a (26a) eingreift. Wie in dem Fall der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform ist das Verbindungsanlenkelement 31 durch Biegen einer runden Stange mit einem geringfügig kleineren Durchmesser als der Nutbreite der Eingriffsnut 27a im wesentlichen in die Gestalt des Buchstabens S gebildet. Die runde Stange ist an ihren gegenüberliegenden Enden und in der Mitte mit dem einen Wellenendabschnitt 31a, dem mittleren Wellenabschnitt 31b, der als eine Welle dient, und dem anderen Wellenendabschnitt 31c ausgebildet. Der eine Wellenendabschnitt 31a, der mittlere Wellenabschnitt 31b und der andere Wellenendabschnitt 31c sind parallel zueinander angeordnet. Normalerweise hemmt das Verbindungsanlenkelement 31 die Relativbewegung des nachfolgenden Sonnenschutzpaneels 23 (22) durch Verwendung des mittleren Wellenabschnitts 31b und des anderen Wellenendabschnitts 31c. Wenn das Verbindungsanlenkelement 31 einmal um einen vorbestimmten Winkel gekippt ist, ermöglicht es die Relativbewegung des nachfolgenden Sonnenschutzpaneels 23 (22).
  • An dem einen Wellenendabschnitt 31a des Verbindungsanlenkelements 31 ist eine Torsionsfeder 33 angebracht. Die Torsionsfeder 33 übt ein Drehmoment in einer Uhrzeigerrichtung in 10 auf das Verbindungsanlenkelement 31 aus. Dieses Drehmoment bringt den anderen Wellenendabschnitt 31c des Verbindungsanlenkelements 31 in Kontakt mit der unteren Oberfläche der an dem Gleitelement 27 (26) des nachfolgenden Sonnenschutzpaneels 23 (22) ausgebildeten Eingriffsnut 27a (26a).
  • In der ersten Ausführungsform ist das Verbindungsanlenkelement 31 an den Vorderseiten oder -enden zweier aneinander grenzender Sonnenschutzpaneele, von der Schließrichtung aus gesehen, angebracht. Daher ist es tatsächlich nicht erforderlich, an dem vordersten (ersten) Sonnenschutzpaneel 21 eine Eingriffsnut 25a und einen Eingriffsabschnitt 25b vorzusehen.
  • Auch bei der zweiten Ausführungsform werden wie in dem Fall der ersten Ausführungsform in dem Zustand, in welchem die Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 geschlossen sind, wenn das vorderste (erste) Sonnenschutzpaneel 21 durch die Antriebseinheit 40 angetrieben wird, um in der Speicherrichtung (in der Öffnungsrichtung) nach hinten gezogen zu werden, die mehreren Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 entlang den Führungsschienen 18 integral so nach hinten verschoben, dass das hinterste (dritte) Sonnenschutzpaneel 23 in dem Paneelaufnahmeabschnitt 19 gespeichert wird (vergleiche 11(A)).
  • Wenn das hinterste Sonnenschutzpaneel 23 um einen vorbestimmten Betrag in den Paneelaufnahmeabschnitt 19 gezogen ist, läuft der hintere Endabschnitt hiervon auf die schräge Führungsfläche 19a und greift zur gleichen Zeit der Eingriffswellenabschnitt 27c in die schräge Führungsnut 19b ein. Das hinterste Sonnenschutzpaneel 23 wird nach hinten und oben bewegt, während das Verbindungsanlenkelement 31 kippend bewegt wird.
  • Wenn das hinterste Sonnenschutzpaneel 23 einmal in die Position angehoben ist, in welcher ein ausreichender Raum zur Aufnahme des mittleren (zweiten) Sonnenschutzpaneels 22 hierin unterhalb des Sonnenschutzpaneels 23 gebildet ist, wird das Verbindungsanlenkelement 31 geneigt bzw. gekippt, bis der mittlere Wellenabschnitt 31b des Verbindungsanlenkelements 31 in die Position oberhalb der oberen Oberfläche des Sonnenschutzpaneels 22 bewegt ist. Aufgrund der zur Rückwärtsbewegung auf das vorderste Sonnenschutzpaneel 21 ausgeübten Antriebskraft wird das mittlere Sonnenschutzpaneel 22 in solcher Weise in den Paneelaufnahmeabschnitt 19 gespeichert, dass es unter dem hintersten Sonnenschutzpaneel 23 hineinkommt (11(B)).
  • Ferner wird dann, wenn das hintere Ende des mittleren Sonnenschutzpaneels 22 in Kontakt mit der innerhalb des Paneelaufnahmeabschnitts 19 angeordneten schrägen Führungsfläche 19a gebracht wird und der Eingriffswellenabschnitt 27b hiervon in die Position angehoben wird, in welcher der Eingriffswellenabschnitt 27b in die schräge Führungsnut 19b eingreift, wie es gemäß vorstehender Beschreibung der Fall ist, das mittlere Sonnenschutzpaneel 22 nach oben bewegt, indem es nach hinten gezogen wird. Wenn dann das mittlere Sonnenschutzpaneel 22 um einen vorbestimmten Betrag nach oben angehoben ist und das Verbindungsanlenkelement 31 um einen vorbestimmten Winkel geneigt ist, wird das vorderste Sonnenschutzpaneel 21 in solcher Weise in dem Paneelaufnahmeabschnitt 19 gespeichert, dass es unter dem mittleren Sonnenschutzpaneel 22 hineinkommt.
  • Auf die vorstehend beschriebene Weise werden gemäß der Darstellung in 11(C) drei Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 so in dem Paneelaufnahmeabschnitt 19 gespeichert, dass sie sich gegenseitig in paralleler Weise überlappen und in Öffnungszustände kommen.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform können die gleichen Wirkungen wie in der ersten Ausführungsform erzielt werden.
  • 12 bis 15 stellen eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten und der zweiten Ausführungsform in dem Aufbau des Verbindungsmechanismus zum Verbinden aneinander angrenzender Sonnenschutzpaneele. Insbesondere ist in der ersten und der zweiten Ausführungsform der Verbindungsmechanismus 35 durch das durch Biegen einer runden Stange ausgebildete Verbindungsanlenkelement 31 gebildet. In der dritten Ausführungsform ist dagegen ein Verbindungsmechanismus 50 durch Vorsehen dreier Wellenabschnitte 46, 47, 48 auf einem plattenartigen Anlenkbauteil 45 so, dass sie parallel zueinander und entlang einer geraden Linie ausgerichtet sind, gebildet. Insbesondere ist ein Wellenabschnitt 46, der als ein Stützabschnitt und eine Stützwelle dient, an einem Ende (einem hinteren Endabschnitt) des Anlenkbauteils 45 drehbar an den einzelnen vorderen Endabschnitten des zweiten (mittleren) und des dritten (hintersten) Sonnenschutzpaneels 22, 23 gelagert. Ein Wellenteil 48, der als eim Eingriffsabschnitt und eine Eingriffswelle dient und an dem anderen Ende des Anlenkbauteils 45 (an seinen vorderen Endseite) vorgesehen ist, befindet sich im Eingriff mit Eingriffsnuten 25a, 26a von aneinander angrenzenden Sonnenschutzpaneelen 21, 22, die an vorderen Seiten angeordnet sind. Ein als eine Welle dienender Wellenteil 47, der in der Mitte des Anlenkbauteils 45 vorgesehen ist, ist mit den hinteren Endoberflächen der Sonnenschutzpaneele 21, 22 abnehmbar in Kontakt gebracht.
  • Die Torsionsfeder 51 ist auf dem einen Wellenendabschnitt 46 aufgebracht. Ein Ende der Torsionsfeder 51 greift auf der Seite der Sonnenschutzpaneele 22, 23 an, und das andere Ende hiervon greift an dem anderen Wellenendabschnitt 48 an. Demzufolge übt die Torsionsfeder 51 ein Drehmoment in einer Uhrzeigerrichtung in 13 auf das Anlenkbauteil 45 aus. Dieses Drehmoment bringt die Sonnenschutzpaneele 22, 23, welche den einen Wellenendabschnitt 46 stützen, in Kontakt mit der unteren Oberfläche der Führungsnut 18a der Führungsschiene 18, sodass ein Rattern der Sonnenschutzpaneele verhindert wird.
  • Die Funktion des Verbindungsmechanismus 50 ist die gleiche wie bei dem in der ersten Ausführungsform beschriebenen Verbindungsmechanismus 35, und daher wird die Beschreibung seiner Betriebsweise in der dritten Ausführungsform weggelassen werden.
  • In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist die Sonnenschutzpaneelvorrichtung 24 mit den drei Sonnenschutzpaneelen 21, 22, 23 aufgebaut. Die vorliegende Erfindung ist auch auf Vorrichtungen anwendbar, die wenigstens zwei oder mehr Sonnenschutzpaneele aufweisen. Ferner kann das Paneel 13, das aus einer durchsichtigen Glasplatte hergestellt und an der Dachöffnung 12 vorgesehen ist, ein feststehendes Paneel oder ein bewegliches Paneel sein.
  • Ferner sind in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen die Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 jeweils durch die Sonnenschutzpaneelhauptkörper 21a, 22a, 23a, die Gleitelemente 25, 26, 27 und dergleichen aufgebaut. Alternativ können die Sonnenschutzpaneelhauptkörper und die Gleitelemente jeweils in einem integralen bzw. einstückigen Aufbau vorliegen.
  • Ferner ist in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ein Beispiel beschrieben worden, in welchem die Antriebseinheit 40 die Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 antreibt, um sie zu öffnen und zu schließen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Die vorliegende Erfindung ist auch auf einen Aufbau anwendbar, in welchem die Sonnenschutzpaneele 21, 22, 23 manuell geöffnet und geschlossen werden. In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist die durch den Pfeil in 1 gezeigte Richtung als eine Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs definiert. Alterna tiv kann die in 1 durch den Pfeil gezeigte Richtung als eine Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs definiert sein.
  • Die in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschriebenen spezifischen Strukturen stellen lediglich Beispiele der vorliegenden Erfindung dar, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese spezifischen Strukturen beschränkt. Es versteht sich von selbst, dass vielfältige Abwandlungen vorgenommen werden, solange sie nicht von der Idee der vorliegenden Erfindung abweichen.
  • Die Prinzipien, die bevorzugte Ausführungsform und die Art und Weise des Betriebs der vorliegenden Erfindung sind in der vorstehenden Beschreibung dargelegt worden. Die Erfindung, für welche Schutz begehrt wird, ist jedoch nicht als auf die spezielle offenbarte Ausführungsform beschränkt zu verstehen. Ferner sind die hierin beschriebenen Ausführungsformen mehr als beschreibend denn als beschränkend zu verstehen. Abwandlungen und Änderungen können durch andere vorgenommen werden und Äquivalente eingesetzt werden, ohne von der Idee der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Demzufolge ist ausdrücklich angestrebt, dass alle solchen Abwandlungen, Änderungen und Äquivalente, die in den Bereich der Idee und des Umfangs der vorliegenden Erfindung fallen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist, hiervon umfasst sind.

Claims (7)

  1. Sonnenschutzpaneelvorrichtung, welche aufweist: ein erstes Sonnenschutzpaneel (21), ein zweites Sonnenschutzpaneel (22) und ein drittes Sonnenschutzpaneel (23), die unterhalb eines an einem Dachabschnitt (11) eines Fahrzeugs angebrachten Paneels (13) vorgesehen sind, wobei das erste Sonnenschutzpaneel (21) in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs an vorderster Stelle angeordnet ist, das dritte Sonnenschutzpaneel (23) in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung an hinterster Stelle angeordnet ist und das zweite Sonnenschutzpaneel (22) zwischen dem ersten Sonnenschutzpaneel (21) und dem dritten Sonnenschutzpaneel (23) angrenzend angeordnet ist; und ein erstes Verbindungsbauteil (35, 50), welches das zweite Sonnenschutzpaneel (22) und das dritte Sonnenschutzpaneel (23) so verbindet, dass das zweite Sonnenschutzpaneel (22) und das dritte Sonnenschutzpaneel (23) in einer Weise integral oder relativ bewegt werden, dass das zweite und das dritte Sonnenschutzpaneel (22, 23) zwischen Schließpositionen, in welchen das zweite und das dritte Sonnenschutzpaneel innerhalb der gleichen Ebene aneinander angrenzend angeordnet sind, und Öffnungspositionen, in welchen das zweite und das dritte Sonnenschutzpaneel so angeordnet sind, dass sie sich gegenseitig in paralleler Weise überlappen, bewegt werden, wobei die Sonnenschutzpaneelvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie weiter aufweist: eine Führungsschiene (18), welche das erste, das zweite und das dritte Sonnenschutzpaneel so unterstützt, dass sie innerhalb der gleichen Ebene verschieblich sind; und einen Paneelaufnahmeabschnitt (19) zum Speichern des ersten, des zweiten und des dritten Sonnenschutzpaneels so, dass sie sich gegenseitig in paralleler Weise überlappen, welcher mit schrägen Führungsabschnitten bzw. mit Schrägführungsabschnitten (19a, 19b) an beiden Endabschnitten in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs so ausgestattet ist, dass das erste, das zweite und das dritte Sonnenschutzpaneel parallel zueinander in einer Aufwärtsrichtung des Fahrzeugs bewegt werden, wobei das erste Verbindungsbauteil umfasst: einen Stützabschnitt (31a, 45), der an einem des zweiten und des dritten Sonnenschutzpaneels vorgesehen ist und so unterstützt wird, dass er um eine horizontale Achse parallel zu einer Breitenrichtung des Fahrzeugs herum drehbar ist; eine Eingriffsnut (25a, 26a, 27a), die an dem anderen des zweiten und des dritten Sonnenschutzpaneels vorgesehen ist; einen Eingriffsabschnitt (31c, 48), der mit der Eingriffsnut (25a, 26a, 27a) verschieblich in Eingriff steht; und ein Vorspannungsbauteil (33, 51) zum Aufbringen eines Drehmoments um den Stützabschnitt herum auf den Eingriffsabschnitt (31c, 48).
  2. Sonnenschutzpaneelvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungsbauteil in einer Lage parallel zu der Führungsschiene gehalten wird und eine Relativbewegung des zweiten und des dritten Sonnenschutzpaneels (22, 23) behindert, wenn sich das zweite und das dritte Sonnenschutzpaneel in den Schließpositionen befinden, in welchen das zweite und das dritte Sonnenschutzpaneel innerhalb der gleichen Ebene aneinander angrenzend angeordnet sind, und das erste Verbindungsbauteil in einer gegen die Führungsschiene geneigten Lage gehalten wird und die Relativbewegung des zweiten und des dritten Sonnenschutzpaneels ermöglicht, wenn sich das zweite und das dritte Sonnenschutzpaneel in den Öffnungspositionen befinden, in welchen das zweite und das dritte Sonnen schutzpaneel so angeordnet sind, dass sie sich gegenseitig in paralleler Weise überlappen.
  3. Sonnenschutzpaneelvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungsbauteil (35) ein verbindendes Anlenkelement (31) aufweist, der Stützabschnitt eine Stützwelle (31a, 46) ist, die an einem Ende des verbindenden Anlenkelements vorgesehen ist und durch das eine des zweiten und des dritten Sonnenschutzpaneels unterstützt wird, der Eingriffsabschnitt eine Eingriffswelle (31c, 48) ist, die an dem anderen Ende des verbindenden Anlenkelements vorgesehen ist und in die Eingriffsnut (25a, 26a, 27a) gleitend eingreift, das erste Verbindungsbauteil (35) ferner eine Welle aufweist, die zur Behinderung einer Relativbewegung der Sonnenschutzpaneele in Zusammenwirkung mit der Eingriffswelle, wenn sich das zweite und das dritte Sonnenschutzpaneel innerhalb der gleichen Ebene befinden, an einem Zwischenbereich des verbindenden Anlenkelements vorgesehen ist, und die Stützwelle, die Eingriffswelle und die Welle parallel zueinander angeordnet und entlang einer geraden Linie in einer Verschiebungsrichtung der Paneele ausgerichtet sind.
  4. Sonnenschutzpaneelvorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützwelle, die Eingriffswelle und die Welle des Verbindungsbauteils durch Biegen des verbindenden Anlenkelements in die Form im wesentlichen des Buchstabens S ausgebildet sind.
  5. Sonnenschutzpaneelvorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsanlenkbauteil eine runde Stange ist.
  6. Sonnenschutzpaneelvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch: ein zweites Verbindungsbauteil (35, 50), welches das erste Sonnenschutzpaneel (21) und das zweite Sonnenschutzpaneel (22) so verbindet, dass das erste Sonnenschutzpaneel und das zweite Sonnenschutzpaneel integral oder relativ in einer Weise bewegt werden, dass das erste und das zweite Sonnenschutzpaneel zwischen einer Schließposition, in welcher das erste und das zweite Sonnenschutzpaneel innerhalb der gleichen Ebene aneinander angrenzend angeordnet sind, und Öffnungspositionen, in welchen das erste und das zweite Sonnenschutzpaneel so angeordnet sind, dass sie sich gegenseitig in paralleler Weise überlappen, bewegt werden, wobei das zweite Verbindungsbauteil aufweist: einen Stützabschnitt (31a, 46), der an einem des ersten und des zweiten Sonnenschutzpaneels vorgesehen ist und so gelagert ist, dass er um eine horizontale Achse parallel zu der Breitenrichtung des Fahrzeugs drehbar ist; eine Eingriffsnut (25a, 26a, 27a), die an dem anderen des ersten und des zweiten Sonnenschutzpaneels vorgesehen ist; einen Eingriffsabschnitt (31c, 48), der gleitend in die Eingriffsnut (25a, 26a, 27a) eingreift; und ein Vorspannelement (33, 51) zum Aufbringen eines Drehmoments um den Stützabschnitt auf den Eingriffsabschnitt (31c, 48).
  7. Sonnenschutzpaneelvorrichtung, welche aufweist: ein erstes Sonnenschutzpaneel (21) und ein zweites Sonnenschutzpaneel (22), die unterhalb eines an einem Dachabschnitt (11) eines Fahrzeugs angebrachten Paneels (13) vorgesehen sind, wobei das erste Sonnenschutzpaneel (21) in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahr zeugs vorne angeordnet ist, das zweite Sonnenschutzpaneel (22) in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung hinten angeordnet ist; und ein erstes Verbindungsbauteil (35, 50), welches das erste Sonnenschutzpaneel (21) und das zweite Sonnenschutzpaneel (22) so verbindet, dass das erste Sonnenschutzpaneel (21) und das zweite Sonnenschutzpaneel (22) in einer Weise integral oder relativ bewegt werden, dass das zweite und das dritte Sonnenschutzpaneel (22, 23) zwischen einer Schließposition, in welcher das erste und das zweite Sonnenschutzpaneel innerhalb der gleichen Ebene aneinander angrenzend angeordnet sind, und Öffnungspositionen, in welchen das erste und das zweite Sonnenschutzpaneel so angeordnet sind, dass sie sich gegenseitig in paralleler Weise überlappen, bewegt werden, wobei Sonnenschutzpaneelvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie weiter aufweist: eine Führungsschiene (18), welche das erste und das zweite Sonnenschutzpaneel so unterstützt, dass sie innerhalb der gleichen Ebene verschieblich sind; und einen Paneelaufnahmeabschnitt (19) zum Speichern des ersten und des zweiten Sonnenschutzpaneels so, dass sie sich gegenseitig in paralleler Weise überlappen, welcher mit schrägen Führungsabschnitten bzw. mit Schrägführungsabschnitten (19a, 19b) an beiden Endabschnitten in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs so ausgestattet ist, dass das erste und das zweite Sonnenschutzpaneel parallel zueinander in einer Aufwärtsrichtung des Fahrzeugs bewegt werden, wobei das erste Verbindungsbauteil umfasst: einen Stützabschnitt (31a, 45), der an einem des ersten und des zweiten Sonnenschutzpaneels vorgesehen ist und so unterstützt wird, dass er um eine horizontale Achse parallel zu einer Breitenrichtung des Fahrzeugs drehbar ist; eine Eingriffsnut (25a, 26a, 27a), die an dem anderen des ersten und des zweiten Sonnenschutzpaneels vorgesehen ist; einen Eingriffsabschnitt (31c, 48), der mit der Eingriffsnut (25a, 26a, 27a) verschieblich in Eingriff steht; und ein Vorspannungsbauteil (33, 51) zum Aufbringen eines Drehmoments um den Stützabschnitt auf den Eingriffsabschnitt (31c, 48).
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