DE102007027233A1 - Sonnenschutzelementanordnung - Google Patents

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DE102007027233A1
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Keiji Kariya Mori
Toshio Kariya Iwata
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Aisin Corp
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Aisin Seiki Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0007Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
    • B60J7/003Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings one or more sliding rigid plate or lammellae
    • B60J7/0038Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings one or more sliding rigid plate or lammellae stored in stacked fashion

Abstract

Beschrieben ist eine Sonnenschutzelementanordnung, die eine Vielzahl von Sonnenschutzelementen mit Gleitelementen (25, 26), Führungsschienen (18) mit Führungsnut (18a) zur Gleitführung für die Sonnenschutzelemente, ein Elementfach, ein Eingriffsteil (31), das einen gegriffenen Abschnitt (25a) und einen greifenden Abschnitt (32) hat, und eine Verbindungseinrichtung (30a) aufweist, die das Eingriffsteil (31) enthält und zur Verbindung der Sonnenschutzelemente dient. Der gegriffene Abschnitt (25a) und der greifende Abschnitt (32) befinden sich in der Führungsnut (18a) und stehen miteinander in Eingriff, während der greifende Abschnitt sandwichartig zwischen einer Innenfläche der Führungsnut (18a) und dem gegriffenen Abschnitt (25a) eingefasst ist, wenn sich die Sonnenschutzelemente im geschlossenen Zustand befinden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sonnenschutzelementanordnung, die eine Vielzahl von Sonnenschutzelementen aufweist, die geöffnet und geschlossen werden können.
  • Hintergrund
  • Bei einem Sonnendachsystem, das mit einem Öffnungsabschnitt am Fahrzeugdach ausgestattet ist, kommen feste oder bewegliche Dachsegmente am Öffnungsabschnitt des Dachs zum Einsatz. Diese Dachsegmente sind von Glasflächen gebildet, die für Umgebungslicht durchlässig sind. Um die Lichtmenge zu regulieren, die das Dachsegment durchdringt und in die Fahrgastzelle gelangt, ist, wie z.B. im Dokument JP 2006-044637A offenbart, unter den Dachsegmenten eine Sonnenschutzelementanordnung angeordnet. Die Sonnenschutzelementanordnung kann einen Tageslicht-Ausschnitt an der Innenverkleidung am Himmel der Fahrgastzelle öffnen und schließen.
  • Bei der Sonnenschutzelementanordnung, die im Dokument JP 2006-044637A offenbart ist, ist eine Vielzahl von Sonnenschutzsegmenten bzw. -elementen vorgesehen. Wenn der Tageslicht-Ausschnitt geschlossen ist, sind die verschiedenen Sonnenschutzelemente fluchtend in der Längsrichtung des Fahrzeugs in einer gemeinsamen horizontalen Ebene ausgerichtet, um so das Umgebungslicht daran zu hindern, in die Fahrgastzelle zu gelangen. Wenn hingegen der Tageslicht-Ausschnitt geöffnet wird, um das Umgebungslicht herein zu lassen, werden die verschieden Sonnenschutzelemente in ein Elementfach bewegt, das am Ende des Öffnungsabschnitts des Dachs vorgesehen ist, und dort untergebracht, wobei sie einander in vertikaler Richtung überlappen. Um die Bewegung der Sonnenschutzelemente zu führen, sind in der Nähe der beiden Enden des Öffnungsabschnitt des Dachs Führungsschienen derart angeordnet, dass sie sich in Längsrichtung des Fahrzeugs, d.h. von vorne nach hinten, erstrecken.
  • Die oben beschriebene Sonnenschutzelementanordnung ist mit einer Verbindungseinrichtung zur gegenseitigen Verbindung der Sonnenschutzelemente ausgestattet, die in Längsrichtung des Fahrzeugs fluchtend angeordnet sind. Jede Verbindungseinrichtung ist mit einem Verbindungsteil und einer Feder ausgestattet. Das Verbindungsteil ist dreh- bzw. schwenkbar mit dem hinteren Ende eines der Sonnenschutzelemente verbunden, die in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind. Dabei ist das Verbindungsteil mit dem vorderen Ende eines anderen Sonnenschutzelements verbunden. Die Feder übt eine Vorspannkraft aus das Verbindungsteil aus.
  • Die Anordnung wird so gesteuert, dass die Sonnenschutzelemente unter Beibehaltung ihrer vorgegebenen Reihenfolge durch Verschwenken des Verbindungsteils bewegt werden. Dies geschieht beim Übergang vom geschlossenen Zustand, bei dem alle Sonnenschutzelemente in einer horizontalen Ebene angeordnet sind, zum geöffneten Zustand, bei dem die Sonnenschutzelemente für die Einlagerung in senkrechter Richtung überlappen.
  • Bezüglich weiterer Einzelheiten wird auf das Dokument JP2006-044637A verwiesen.
  • Bei der oben beschriebenen bekannten Sonnenschutzelementanordnung werden für die Verbindungseinrichtung, die die Anordnung der Sonnenschutzelemente an vordefinierten Positionen unter Verschwenken des Verbindungsteils steuert, neben dem Verbindungsteil viele Teile benötigt, wie ein rotierender Axialabschnitt des Verbindungsteils und die Feder, die die Vorspannkraft auf das Verbindungsteil ausübt. Aus diesem Grund wird viel Platz für die Anordnung der Verbindungseinrichtungen benötigt.
  • Um den begrenzten Platz der Fahrgastzelle effektiv zu nutzen, werden beim Fahrzeugdesign die Sonnenschutzelemente in senkrechter Richtung so nah wie möglich am Dachsegment angeordnet, um den Platz in der Fahrgastzelle zu vergrößern. Es ist insbesondere nötig, einen ausreichenden Abstand zwischen dem Himmel der Fahrgastzelle und dem den Köpfen der Insassen sicher zu stellen.
  • Daher wird bei der bekannten Sonnenschutzelementanordnung die Verbindungseinrichtung in Querrichtung des Fahrzeugs seitlich neben den Führungsschienen auf der Innenseite angeordnet, um die senkrechte Ausdehnung der Anordnung zu minimieren.
  • Weiterhin werden mechanische Teile wie die Verbindungseinrichtungen durch die Innenverkleidung verdeckt, um die mechanischen Teile unsichtbar zu machen. Wenn also die Verbindungsteile seitlich neben den Führungsschienen auf der Innenseite angeordnet sind, wird für deren Unterbringung in Querrichtung des Fahrzeugs ein großer Bauraum benötigt. Folglich ist es schwierig, die Breite des Tageslicht-Ausschnitts groß zu gestalten (siehe L bei 6 dieser Anmeldung). Im Ergebnis ist es nicht möglich, die Bedürfnisse bei der größtmöglichen Dimensionierung der Breite des Tageslicht-Ausschnitts zu erfüllen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf diesen Umstand gemacht und stellt eine Sonnenschutzelementanordnung zur Verfügung, die eine Positionierung der Sonnenschutzelemente nahe am Dachsegment erlaubt und dabei die Realisierung der Breite für einen breiteren Tageslichtausschnitt erlaubt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Entsprechend eines Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst die erfindungsgemäße Sonnenschutzelementanordnung eine Vielzahl von Sonnenschutzelementen, die unter einem Dachsegment beweglich am Dachabschnitt eines Fahrzeugs angeordnet sind, wobei der Dachabschnitt Umgebungslicht in die Fahrgastzelle eindringen lässt, so dass sich mittels der Sonnenschutzelemente die Menge des Umgebungslichts regulieren lässt, das in die Fahrgastzelle dringt. An den beiden seitlichen Endabschnitten der Sonnenschutzelemente sind Gleitteile vorgesehen. Eine Führungsschiene mit Führungsnut, die die Gleitteile umschließt und sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, bildet eine Gleitführung für die Vielzahl der Sonnenschutzelemente. Die Sonnenschutzelementanordnung umfasst weiterhin ein Elementfach am hinteren Ende der Führungsschiene zur Aufnahme der Sonnenschutzelemente und Eingriffsteile, die einen gegriffenen Abschnitt jeweils an einem der hintereinander in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordneten Sonnenschutz-Segmente und einen greifenden Abschnitt jeweils am anderen Sonnenschutzelement vorsehen, wobei der greifende Abschnitt mit dem gegriffenen Abschnitt in Eingriff bringbar ist. Die Sonnenschutzelementanordnung umfasst weiterhin eine Verbindungseinrichtung, die die genannten Eingriffsteile enthält und die die Sonnenschutzelemente durch die mit den gegriffenen Abschnitten im Eingriff stehenden greifenden Abschnitte verbindet, wenn die Gleitteile in der Führungsnut gelagert sind, und die Vielzahl der Sonnenschutzelemente im geschlossenen Zustand zur Abschirmung von Sonnenlicht in der Längsrichtung des Fahrzeugs fluchtend in einer horizontalen Ebene angeordnet sind. Somit befinden sich der gegriffene Abschnitt und der greifende Abschnitt in der Führungsnut und miteinander im Eingriff und zwar in einem Zustand, bei dem der greifende Abschnitt sandwichartig zwischen einer Innenfläche der Führungsnut und dem gegriffenen Abschnitt angeordnet ist, wenn sich die Sonnenschutzelemente im geschlossenen Zustand befinden.
  • Gemäß der oben beschriebenen Anordnung befinden sich bei der erfindungsgemäßen Sonnenschutzelementanordnung, wenn sich die Sonnenschutzelemente im geschlossenen Zustand befinden, der greifende Abschnitt und der gegriffenen Abschnitt der Eingreifvorrichtung der Verbindungseinrichtung in der Führungsnut und stehen miteinander im Eingriff, und zwar in einem Zustand, in dem der greifende Abschnitt von einer Innenfläche der Führungsnut und dem gegriffenen Abschnitt umschlossen ist. Im Vergleich zur bekannten Sonnenschutzelementanordnung, bei der die Verbindungseinrichtung auf der Innenseite der Führungsschienen angeordnet ist, erlaubt es dieser Aufbau, die Verbindungseinrichtungen in Querrichtung des Fahrzeugs am äußeren Ende anzuordnen. Außerdem ist es möglich, die Sonnenschutzelemente so nah am Dachsegment wie bei der bekannten Sonnenschutzelementanordnung anzuordnen. Daher ist es bei der erfindungsgemäßen Sonnenschutzelementanordnung möglich, die Breite des Tageslichtausschnitts größer zu wählen und somit ein weiträumigeres Sonnendachsystem zu realisieren.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Die vorstehend beschriebenen Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende, detaillierte Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen noch deutlicher. Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt der Sonnenschutzelementanordnung durch den mittleren Bereich in Querrichtung des Fahrzeugs betrachtet;
  • 2 eine Ansicht von unten aus der Fahrgastzelle, die den linken Abschnitt der erfindungsgemäßen Sonnenschutzelementanordnung zeigt;
  • 3 den Schnitt III-III aus 2;
  • 4 den Schnitt IV-IV aus 2;
  • 5 den Schnitt V-V aus 2;
  • 6 den Schnitt VI-VI aus 2;
  • 7 den Schnitt VII-VII aus 2;
  • 8 einen Schnitt, der das Elementfach der erfindungsgemäßen Sonnenschutzelementanordnung zeigt;
  • 9 einen Teilschnitt, der die Lagebeziehung einer Rolle und eines Gleitteils im Zustand nach 8 zeigt;
  • 10 einen Schnitt, das den Einlagerungsprozess der Sonnenschutzelemente ausgehend vom Zustand nach 8 zeigt;
  • 11 einen Teilschnitt, der die Lagebeziehung einer Rolle und eines Gleitteils im Zustand nach 10 zeigt;
  • 12 einen Schnitt, der den Zustand zeigt, bei dem zwei Sonneschutz-Segmente im Elementfach untergebracht sind;
  • 13 einen Schnitt, der den Zustand zeigt, bei dem alle Sonnenschutzelemente der erfindungsgemäßen Sonnenschutzelementanordnung entsprechend der vorliegenden Erfindung im Elementfach untergebracht sind; und
  • 14 den Schnitt XIV-XIV aus 13.
  • Beschreibung
  • Eine Ausführungsform der Sonnenschutzelementanordnung 20 entsprechend der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezug zu den 1 bis 14 erläutert.
  • 1 zeigt einen Längsschnitt des Sonnendachsystems 10 und der Sonnenschutzelementanordnung 20 durch die Mitte des Fahrzeugs. Das Sonnendachsystem 10 und die Sonnenschutzelementanordnung 20 sind am Dachabschnitt 11 des Fahrzeugs vorgesehen. Die Angaben „vorne", „oben" und andere Richtungen, die mit Pfeilen in den Figuren angegeben sind, zeigen Richtungen bezogen auf das Fahrzeug. Ein Öffnungsabschnitt 12 ist am Dachabschnitt 11 vorgesehen, und ein Dachsegment 13, das aus Glas gefertigt ist, um das Umgebungslicht durchdringen zu lassen, ist am Öffnungsabschnitt 12 angebracht.
  • Wie in den 1 und 5 gezeigt, ist die Sonnenschutzelementanordnung unter dem Dachsegment 13 montiert, um den Tageslicht-Ausschnitt 15 zu öffnen und zu schließen, der in der Innenverkleidung 14 vorgesehen ist. Die Innenverkleidung 14 ist am Himmel der Fahrgastzelle befestigt. Die Sonnenschutzelementanordnung 20 weist ein Vielzahl von Sonnenschutzelementen 21, 22 und 23 auf. (Wein 1 dargestellt, weist die vorliegende Ausführungsform drei Segmente auf.) Um das Außenlicht herein zu lassen oder zu blockieren, regelt die Sonnenschutzelementanordnung 20 das Öffnen und das Schließen der Sonnenschutzelemente 21, 22 und 23 durch deren Vorwärts- und Rückwärts-Bewegung.
  • Weiterhin zeigen 5, 6, und 14 Schnittbilder der Sonnenschutzelemente 21, 22 und 23. Die Sonnenschutzelemente 21, 22 und 23 haben einen einheitlichen bzw. identischen Aufbau. So hat jedes der Sonnenschutzelemente 21, 22 und 23 einen Elementhauptabschnitt 21a, 22a, 23a in Form einer Kunstharz-Platte aus Urethan oder ähnlichem. Ebenso sind an beiden seitlichen Endabschnitten jedes Elementhauptabschnitts 21a, 22a und 23a Gleitteile 25, 26 und 27 angebracht, die mit dem Elementhauptabschnitt 21a, 22a, 23a in einer Einheit verbunden sind. Die Gleitteile 25, 26 und 27 sind aus relativ hartem Harz gefertigt. Außerdem sind Oberflächen, die der Fahrgastzelle zugewandt sind und die vorderen und hinteren Endabschnitte der Elementhauptabschnitte 21a, 22a und 23a mit einem Bezug 16 versehen, um einen gepflegten Eindruck wie bei einem Innenmaterial zu erzeugen.
  • Wie in 6 gezeigt sind weiterhin am Himmel des Dachabschnitts 11 der Fahrgastzelle ein Befestigungsteile 17 angeordnet. Ein Paar von Führungsschienen 18 erstreckt sich in Längsrichtung des Fahrzeugs entlang der beiden seitlichen Ränder des Öffnungsabschnitts 12, wobei sie seitlich an den Befestigungsteilen 17 mittels einer Verbindungseinrichtung 17a befestigt sind.
  • Die linke und die rechte Führungsschiene 18 weisen je eine U-förmige Führungsnut 18a auf. Außerdem sind diese beiden Führungsnuten 18a an den beiden Seiten einander zugewandt und zur Fahrzeugmitte geöffnet. Die Gleitteile 25, 26 und 27 sind in die Führungsschiene 18a eingefügt und dort verschieblich. Wie in 6 gezeigt ist die Dicke des Gleitteils 25 in vertikaler Richtung geringfügig kleiner gewählt, als die Weite der Führungsnut 18a in vertikaler Richtung, so dass das Gleitteil 25 in Längsrichtung des Fahrzeugs leichgängig geführt ist. Die Gleitteile 26 und 27 sind in gleicher Weise aufgebaut. Wenn sich beim oben beschriebenen Aufbau die Sonnenschutzelementanordnung 20 im geschlossenen Zustand befindet (siehe 1), dann sind alle Sonnenschutzelemente 21, 22 und 23 geführt durch die Führungsschienen 18 fluchtend in Längsrichtung des Fahrzeugs in einer gemeinsamen flachen Ebene ausgerichtet.
  • Wie in 1 gezeigt ist an den hinteren Enden der linken und rechten Führungsschiene 18 ein Elementfach 19 angeordnet. Wenn sich die Sonnenschutzelemente 21, 22 und 23 im geöffneten Zustand befinden, sind die Gleitteile 25, 26 und 27 im Elementfach 19 untergebracht und überlappen dabei einander. Details zu diesem Vorgang werden im folgenden beschrieben.
  • Als nächstes wird der Aufbau der Verbindungseinrichtungen 30a und 30b, die die wichtigsten Eigenschaften der vorliegenden Erfindung betreffen, und die die Sonnenschutzelemente 21, 22 und 23 verbinden, mit hauptsächlichem Bezug zu 2 beschrieben. Wenn die Sonnenschutzelementanordnung 20 geschlossen ist, verbinden die Verbindungseinrichtungen 30a und 30b die Sonnenschutzelemente 21, 22 und 23 untereinander, die hintereinander in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind. Die vordere Verbindungseinrichtung 30a ist zwischen dem hinteren Ende des vorderen Gleitteils 25 und dem vorderen Ende des mittleren Gleitteils 26 angeordnet, und die hintere Verbindungseinrichtung 30b (siehe 8) ist zwischen dem hinteren Ende des mittleren Gleitteils 26 und dem vorderen Ende des hinteren Gleitteils 27 angeordnet. Da diese Verbindungseinrichtungen 30a und 30b einen ähnlichen Aufbau aufweisen, wird der Aufbau hauptsächlich für die vordere Verbindungseinrichtung 30a beschrieben.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt besteht die Verbindungseinrichtung 30a aus einem gegriffenen Abschnitt 25a, der am bzw. im Gleitteil 25 gebildet ist, und einem Eingriffshakenteil 31 (Eingriffsteil), das an der Seite des Gleitteils 26 befestigt ist. Die Verbindungseinrichtung 30a ist ein Mechanismus zur Einschränkung von Relativbewegung in Längsrichtung zwischen dem Sonnenschutzelement 21 und dem Sonnenschutzelement 22, wenn der gegriffene Abschnitt 25a mit dem Eingriffshakenteil 31 im Eingriff steht. Die Verbindungseinrichtung 30b besteht entsprechend aus dem gegriffen Abschnitt 26a, der am bzw. im Gleitteil 26 gebildet ist, und einem Eingriffshakenteil 35, das an der Seite des Gleitteils 27 befestigt ist.
  • Der gegriffene Abschnitt 25a ist ein flacher bzw. flächig ausgebildeter Vorsprung, der mit einer vorbestimmten Breite Richtung Außenseite des Fahrzeugs aus dem hinteren Ende des Gleitteils 25 horizontal herausragt. Auf der anderen Seite stellt ein Hakenabschnitt 32 (greifender Abschnitt) als wichtigster Teil des Eingriffshakenteils 31 ein elastisches Teil dar, das von einer dünnen Blattfeder gebildet ist. Der Hakenabschnitt 32 (greifender Abschnitt) erstreckt sich in Längsrichtung, wobei sich die flächige Form der dünnen Platte in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt. Ein hinteres Ende des Hakenabschnitts 32 ist zur Befestigung in einen Stützvorsprung 26b eingefügt. Der Stützvorsprung 26b ist am vorderen Ende des Gleitteils 26 ausgebildet und steht jeweils von dessen Seite in Querrichtung des Fahrzeugs vor. Das andere Ende des Hakenabschnitts 32 erstreckt sich nach vorne zum gegriffenen Abschnitt 25a. Das Eingriffshakenteil 35 der Verbindungseinrichtung 30b weist als dessen grundlegende Komponente den Hakenabschnitt 36 (greifenden Abschnitt) auf.
  • Die Hakenabschnitte 32 und 36 sind jeweils mit Armabschnitten 32a und 36a, Neigungsflächenabschnitten 32b und 36b, Andruckflächenabschnitten 32c und 36c und hakenförmigen Abschnitten 32d und 36d versehen, und zwar in der genannten Reihenfolge beginnend mit jeweils einem Befestigungsabschnitt 32e am hinteren Ende bis zum vorderen Ende. Die Armabschnitte 32a und 36a erstrecken sich annähernd waagerecht nach vorne. Die Neigungsflächenabschnitte 32b und 36b verlaufen gebogen und schräg nach oben. Die Oberflächen 32c und 36c verlaufen horizontal bzw. waagerecht, und die hakenförmigen Abschnitte 32d und 36d biegen sich am vorderen Ende über einen kurzen Abschnitt abwärts.
  • Wie in 3 gezeigt, ist die lineare Abmessung (A) der Andruckflächenabschnitte 32c und 36c annähernd gleich der vorbestimmten Breite (a) der gegriffenen Abschnitte 25a und 26a. So ist es möglich, die gegriffenen Abschnitte 25a und 26a mit den hakenförmigen Abschnitten 32d und 36d und den Neigungsflächenabschnitten 32b und 36b zu umgreifen, so dass die hakenförmigen Abschnitte 32d und 36d und die Neigungsflächenabschnitte 32b und 36b die gegriffenen Abschnitte 25a und 26a in Längsrichtung des Fahrzeugs umschließen, wenn die Eingriffshakenteile 31 und 35 jeweils mit den gegriffenen Abschnitten 25a und 26a im Eingriff stehen. Auf diese Weise sind die Sonnenschutzelemente verbunden, während sie in Ihrer Relativbewegung in Längsrichtung des Fahrzeugs untereinander eingeschränkt sind.
  • Wie in den 3 und 8 gezeigt sind jeweils auf den oberen Abschnitten der hakenförmigen Abschnitte 32d und 36d der Hakenabschnitte 32 und 36 Gleitvorsprünge 33 und 37 angebracht. Der Gleitvorsprung 33 ist jeweils derart gestaltet, dass er entweder Kontakt mit der oberen Innenfläche der U-förmigen Führungsnut 18a oder einen kleinen Abstand dazu hat, wenn sich die Verbindungseinrichtungen 30a und 30b in der Führungsnut 18a befinden. Wegen dieses Aufbaus lösen sich auch bei Fahrzeugschwingungen die Eingriffshakenteile 31 und 35 nicht von den gegriffenen Abschnitten 25a und 26a, und der Aufbau ist geeignet, die Verbindungseinrichtungen 30a und 30b kompakt zu gestalten.
  • Stützvorsprünge, die dem Stützvorsprung 26b gleichen, sind so wie am Gleitteil 26 auch an den anderen Gleitteilen 25 und 27 ausgebildet. (Der Stützvorsprung 25b des Gleitteils 25 ist in 2 und 3 gezeigt, der Stützvorsprung 27b des Gleitteils 27 ist jedoch nicht gezeigt.) Wie in 2 gezeigt ist ein Gleitteil 38 zwischen der senkrechten Oberfläche der Führungsnut 18a und den jeweiligen Stützvorsprüngen 25b, 26b und 27b eingesetzt. Das Gleitteil 38 ist eine flache Feder, deren Hauptkomponente sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Am vorderen und hinteren Ende des Gleitteils 38 sind jeweils Gleitstücke 38a angeheftet bzw. angebracht. Das Gleitteil 38 ist derart montiert, dass es eine Vorspannkraft von den beiden Führungsschienen 18 auf die Sonnenschutzelemente 21, 22 und 23 ausübt und dabei die Sonnenschutzelemente 21, 22 und 23 von links und rechts einspannt bzw. zentriert. Dieser Aufbau erlaubt es der Sonnenschutzelementanordnung, ein Klappern der Sonnenschutzelemente 21, 22, und 23 zu verhindern, das auf Bewegungen in horizontaler Richtung beruht.
  • Wie in 4 gezeigt ist am hinteren Ende des Gleitteils 25 eine Rolle 29 auf einer Achse drehbar gelagert, wobei die Achse am Gleitteil 25 derart angebracht ist, dass sie sich in Querrichtung des Fahrzeugs waagerecht erstreckt. Eine Umfangsfläche 29a der Rolle 29 ist so positioniert, dass sie ein wenig höher liegt als die obere Oberfläche des Gleitteils 25. Die Rolle 29 dient der Vereinfachung des später zu beschreibenden Bewegungsvorgangs der Sonnenschutzelemente 21, 22 und 23 zum Heck des Fahrzeugs und der überlappenden Anordnung der Elemente. Eine Rolle 29 ist an jedem hinteren Endabschnitt der Gleitteile 26 und 27 in gleicher Weise wie beim Gleitteil 25 angebracht.
  • Weiterhin ist – wie in 5 gezeigt – am hinteren Endabschnitt des Sonnenschutzelements 21 an der oberen Oberfläche ein Verbindungsabschnitt 61 ausgebildet, und zwar derart, dass das Sonnenschutzelement 21 über die Querrichtung des Fahrzeugs von der oberen Oberfläche her dünner gemacht wird. An der Gegenseite ist am vorderen Endabschnitt des Sonnenschutzelements 22 an der unteren Oberfläche ein Verbindungsabschnitt 62 ausgebildet, und zwar derart, dass das Sonnenschutzelement 22 über die Querrichtung des Fahrzeugs von der unteren Oberfläche her dünner gemacht wird. Die Verbindungsabschnitte 61 und 62 können so einander in der Weise überlappen, dass der Überlappungsbereich annähernd der Dicke der Sonnenschutzelemente 21 und 22 entspricht, und hindern das Umgebungslicht daran, den Zwischenraum zwischen den Sonnenschutzelementen 21 und 22 zu durchdringen. Die gleichen Verbindungsabschnitte sind auch zwischen dem Sonnenschutzelement 22 und dem Sonnenschutzelement 23 vorgesehen.
  • Wie in 1 und in den 10 bis 13 gezeigt, ist im Innern des Elementfachs 19, das am rückseitigen Ende der Führungsschiene 18 vorgesehen ist, auf der Rückseite des Elementfachs 19 eine rückseitige Führungsfläche 19a ausgebildet, die so geneigt ist, dass ihr hinterer Abschnitt nach oben gezogen ist. Ferner ist an der Vorderseite des Elementfachs 19 eine frontseitige Führungsfläche 19b ausgebildet und derart geneigt, dass sie parallel zu rückseitigen Führungsfläche 19a verläuft. Das heißt, dass das Elementfach 19 ein Parallelogramm darstellt, das von einer Bodenfläche 19c, der frontseitigen Führungsfläche 19b, der rückseitigen Führungsfläche 19a, und einer Dachfläche 19d gebildet wird. Im Speziellen erstreckt sich die Bodenfläche 19c ausgehend von der unteren Oberfläche der Führungsnut 18a der Führungsschiene 18 in horizontaler Richtung. Die oberen Enden der rückseitigen und frontseitigen Führungsflächen 19a und 19b sind in Längsrichtung verbunden, wobei die Dachfläche 19d ist derart ausgebildet ist, dass sie parallel zur Bodenfläche 19c mit einem vorbestimmten Höhenabstand dazu verläuft.
  • Durch den Aufbau als Parallelogramm kann das Elementfach 19 alle Sonnenschutzelemente 21, 22, und 23 führen und sie überlappend auf kleinem Raum lagern, wenn diese nach hinten bewegt werden. Weiterhin ist an der Dachfläche 19d des Elementfachs 19 eine Druckblattfeder 51 befestigt, um die eingelagerten Sonneschutz-Segmente daran zu hindern, Vibrationsgeräusche zu erzeugen. Die Druckblattfeder 51 hat einen eine längliche Flachbogenform und ist so gebogen, dass sich beide Enden nach unten absenken. Ein mittlerer Abschnitt der Druckblattfeder 51 ist an der Unterseite der Dachfläche 19d mittels einer Befestigungsvorrichtung 51a, wie z.B. einer Schraube, befestigt.
  • Wie in den 1, 2, und 6 gezeigt ist am hinteren Ende des Elementfachs 19 der Sonnenschutzelementanordnung 20 eine Antriebsvorrichtung 40 installiert, deren Antriebskraft von einem Motor kommt. Diese Antriebsvorrichtung 40 ist mit flexiblen Harz-Zahnstangen 41 und 42 ausgestattet, die im Ansprechen auf den Betrieb der Antriebsvorrichtung 40 in gegensätzlicher Richtung zueinander bewegbar sind. Die flexiblen Harz-Zahnstangen 41 und 42 sind jeweils durch ein gebogenes Führungsrohr 45 zu einem rechten und zu einem linken Abschnitt des Dachabschnitts 11 geführt und in einen Kabelführungskanal 18b, der an der Führungsschiene 18 ausgebildet ist, von deren Rückseite eingeführt.
  • Die distalen d.h. entfernten bzw. anderen Enden der flexiblen Harz-Zahnstangen 41 und 42 sind mit je einer Klammer 43 verbunden, die am Gleitteil 25 des im geschlossenen Zustand der Sonnenschutzelementanordnung vorderen Sonnenschutzelements 21 einstückig bzw. integral angebracht ist. Wenn also die Antriebsvorrichtung 40 betrieben wird, werden die jeweiligen distalen Ende der linken und rechten flexible Harz-Zahnstange 41 und 42 synchron in Längsrichtung des Fahrzeugs bewegt, wodurch sich auch das Sonnenschutzelement 21 in Längsrichtung d.h. nach hinten und nach vorne bewegt. Zu diesem Zeitpunkt bewegen sich das mittlere und hintere Sonnenschutzelement 22 und 23, die mit dem Sonnenschutzelement 21 verbunden sind, ebenfalls in Längsrichtung. Wie oben beschrieben, ermöglicht dieser Aufbau der Sonnenschutzelementanordnung 20 den Öffnungs- und Schließbetrieb.
  • Im folgenden wird der Betrieb der Sonnenschutzelementanordnung 20 gemäß dem obigen Aufbau beschrieben.
  • Wie in den 1 bis 7 gezeigt, ist der Tageslichtausschnitt 15 geschlossen, wenn die Sonnenschutzelemente 21, 22 und 23 in einer identischen, von den Führungsschienen 18 gestützten flachen Ebene in Längsrichtung aufgereiht sind. Im oben genannten Zustand bedient ein Insasse einen Schalter (nicht gezeigt), um die Antriebsvorrichtung 40 zur Öffnung der Sonnenschutzelemente zu aktivieren, um damit die Sonnenschutzelemente 21, 22, und 23 zu öffnen. Das Sonnenschutzelement 21 beginnt sich zum Heck des Fahrzeugs zu bewegen. Konsequenterweise bewegen sich damit auch die Sonnenschutzelemente 22 und 23, die über die Verbindungseinrichtungen 30a und 30b mit dem Sonnenschutzelement 21 verbunden sind, zusammen zum Heck. Dann fährt zuerst das Gleitteil 27 des hinteren Sonnenschutzelements 23 in das Elementfach 19 ein, wie in 8 gezeigt. Das hintere Ende des Gleitteils 27 gerät in Kontakt mit der rückseitigen Führungsfläche 19a und wird entlang der geneigten Fläche gegen die Kraft der Druckblattfeder 51 angehoben. Wie in 9 gezeigt, steht zu diesem Zeitpunkt die Rolle 29, die am hinteren Ende des Gleitteils 26 befestigt ist, nicht in Kontakt mit dem benachbarten vorderen Endabschnitt des Gleitteils 27.
  • Von dem oben beschrieben Zustand geht der Vorgang in einen Zustand über, der in 10 gezeigt ist. Der Betrieb der Antriebsvorrichtung 40 wird fortgesetzt und das hintere Ende des Gleitteils 27 gelangt in die Nähe des höchsten Punktes der rückseitigen Führungsfläche 19a. Dadurch beginnt das hintere Ende des gegriffenen Abschnitts 26a des mittleren Gleitteils 26 auf dem Neigungsflächenabschnitt 36b zu gleiten. Dann löst sich die Verbindung des gegriffenen Abschnitts 26a und des Eingriffhakenteils 35, um den vorderen Abschnitt des Gleitteils 27 gegen die Kraft der Druckblattfeder 51 anzuheben. Der Hakenabschnitt 36 des Eingriffshakenteils 35 ist so geformt bzw. gegossen, dass sein distaler bzw. entfernter Endabschnitt im freien bzw. entspannten Zustand, bei dem der Hakenabschnitt 36 vom gegriffenen Abschnitt 26a gelöst ist, abwärts abgelenkt ist, so wie in 10 gezeigt. Aus diesem Grund muss die Vorspannkraft der Druckblattfeder 51 und die elastische Rückstellkraft des Hakenabschnitts 36 so gewählt werden, dass die Kräfte ausgeglichen sind. So ist es möglich, den vorderen Endabschnitt des Gleitteils 27 sperrwiderstandsfrei anzuheben.
  • Wenn das Eingriffshakenteil 35 vom gegriffenen Abschnitts 26a gelöst ist, und der vordere Endabschnitt des Gleitteils 27 angehoben ist, gerät – wie in 11 gezeigt – die Rolle 29, die am hinteren Ende des Gleitteils 26 befestigt ist, mit dem vorderen Endabschnitt des Gleitteils 27 in Kontakt. Die Rolle rollt auf einem Neigungsflächenabschnitt 27c, der am vorderen Endabschnitt des Gleitteils 27 ausgebildet ist, um dessen vorderen Endabschnitt sanft bzw. reibungslos anzuheben. Auf diese Weise schiebt sich das Gleitteil 26 derart unter das Gleitteil 27, dass sie einander überlappen.
  • Wie oben beschrieben erfolgt die Aufwärtsbewegung des vorderen Endes des Gleitteils 27 bei seiner Einlagerung im Elementfach ungehindert, wodurch das vordere Ende des Gleitteils 27 einfach angehoben werden kann. Auch die Verbindung zwischen dem gegriffenen Abschnitt 25a des Gleitteils 25 und dem Eingriffshakenteil 31 kann einfach gelöst werden. Allerdings ist die Verbindung zwischen dem gegriffenen Abschnitt 25a und dem Eingriffshakenteil 31, das am Gleitteil 26 befestigt ist, zu diesem Zeitpunkt noch nicht gelöst, da sich das Gleitteil 26 in der Führungsschiene 18a befindet, und seine Aufwärtsbewegung verhindert ist.
  • Das Gleitteil 25 bewegt sich ausgehend vom Zustand, der in 12 gezeigt ist, zu dem Zustand, der in 13 gezeigt ist. Dabei wird die Verbindungseinrichtung 30a auf die gleiche Weise gelöst, wie die Verbindungseinrichtung 30b. Daher geht die Bedienung in die Zustände gemäß der 13 und 14 über, und alle Sonnenschutzelemente sind im Elementfach 19 untergebracht. Dadurch öffnet die Sonnenschutzelementanordnung 20 den Tageslicht-Ausschnitt 15. So durchdringt das Umgebungslicht das Dachsegment und wird in die Fahrgastzelle gelassen.
  • Wenn die Sonnenschutzelementanordnung 20 bedient wird, um zurück in den geschlossen Zustand zu fahren, wird der Schalter (nicht gezeigt) in eine Schließ-Richtung bewegt. Zunächst wird die Antriebsvorrichtung 40 derart angetrieben, dass das Sonnenschutzelement 21 zur Vorderseite des Fahrzeugs fährt. Der gegriffene Abschnitt 25a des Gleitteils 25 am Sonnenschutzelement 21 bewegt sich zu einer Position, an der sich der Eingriffshakenteil 31 des Gleitteils 26 befindet, und der gegriffene Abschnitt 25a wird vom Eingriffshakenteil 31 gegriffen. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Hakenabschnitt 36 des Eingriffshakenteils 35 noch im freien Zustand, und der entfernte bzw. distale Endabschnitt des Hakenabschnitts 36 ist abwärts abgelenkt, um sicher in den gegriffenen Abschnitt 26a einzuhaken. Nun sind die Sonnenschutzelemente 21 und 22 verbunden und bewegen sich gemeinsam nach vorn. Die Antriebsvorrichtung 40 wird weiter betätigt, und so werden die Sonnenschutzelemente 22 und 23 in gleicher Weise verbunden, um die Sonnenschutzelementanordnung wieder in den geschlossenen Zustand zu bringen.
  • Entsprechend dem oben genannten Aufbau ist das Eingriffsteil von einer flachen Feder bzw. einer Blattfeder mit flacher Form gebildet und derart positioniert, dass ihr flächiger Formabschnitt in horizontaler Richtung liegt. Daher ist es möglich, die Größe der Führungsnut in senkrechter Richtung klein zu halten. Daher muss der Innenraum der Fahrgastzelle nicht verkleinert werden. Weiterhin kann bei einem Aufbau, bei dem die Blattfeder als Eingriffsteil dient, im Vergleich zur bekannten Anordnung die Anzahl der Teile verringert werden. Somit ist es möglich, die Anordnung kostengünstiger zu produzieren.
  • Entsprechend dem oben genannten Aufbau sorgt die Führungsnut dafür, dass der greifende Abschnitt, der in den gegriffenen Abschnitt einhakt, nicht ausgehakt, wenn die Sonnenschutzelemente geschlossen sind. Auch wenn die Größe des greifenden Abschnitts zwischen dem greifenden Abschnitt und dem gegriffenen Abschnitt verringert wird, um so die Verbindungsvorrichtung kompakter zu gestalten, kann ein sicherer Eingriff zwischen dem greifenden und dem gegriffenen Abschnitt aufrecht erhalten werden.
  • Entsprechend der oben genannten Struktur wird von der Druckblattfeder eine Druckkraft auf die Sonnenschutzelemente ausgeübt, wenn die Sonnenschutzelemente im Elementfach eingelagert sind. So ist es möglich, geräuschvolles Klappern zu verhindern, sogar wenn es auf Fahrzeugvibrationen beruht.
  • Vorstehend wurden Prinzipien der bevorzugten Ausführungsform und die Betriebsweise der vorliegenden Erfindung erläutert. Trotzdem ist die zu schützende Erfindung nicht auf die offenbarte Ausführungsform beschränkt. Weiterhin ist die hier beschriebene Ausführungsform eher als beispielhaft als als einschränkend anzusehen. Variationen und Änderungen können vorgenommen werden und Äquivalente können zum Einsatz kommen, ohne den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Entsprechend ist es ausdrücklich beabsichtigt, dass all diese Variationen, Veränderungen und Entsprechungen, die in den Geist und Fokus der vorliegenden Erfindung fallen, so wie sie in den Ansprüchen definiert wird, von ihr eingeschlossen sind.

Claims (7)

  1. Sonnenschutzelementanordnung, die folgendes aufweist: eine Vielzahl von Sonnenschutzelementen (21, 22, 23), die zur Regulierung der Menge des in eine Fahrgastzelle einfallenden Lichts unter einem am Dachabschnitt eines Fahrzeugs angeordneten Dachsegments beweglich angeordnet sind und an beiden Endabschnitten in Querrichtung des Fahrzeugs Gleitelemente (25, 26, 27) aufweisen; eine Führungsschiene (18) mit einer Führungsnut (18a), die als Gleitführung für die Vielzahl der Sonnenschutzelemente (21, 22, 23) die Gleitelemente (25, 26, 27) sandwichartig umfasst und sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt; ein Elementfach (19), das am hinteren Ende der Führungsschiene (18) angeordnet ist und die Sonnenschutzelemente (21, 22, 23) aufnehmen kann; ein Eingriffsteil (31, 35) mit: einem gegriffenen Abschnitt (25a, 26a), der an einem der Sonnenschutzelemente (21, 22, 23) vorgesehen ist, die hinter- bzw. nacheinander in der Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind; und einem greifenden Abschnitt (32, 36) der an einem anderen der Sonneschutzelemente (21, 22, 23) angeordnet ist, die nacheinander in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind, wobei der greifende Abschnitt (32, 36) mit dem gegriffenen Abschnitt (25a, 26a) in Eingriff bringbar ist; und eine Verbindungseinrichtung (30a, 30b), die das Eingriffsteil (31,35) enthält und die Sonnenschutzelemente (21, 22, 23) durch die mit den gegriffenen Abschnitten in Eingriff gebrachten Abschnitte verbindet, wenn die Gleitelemente (25, 26, 27) durch die Führungsnut (18a) abgestützt sind, und die Vielzahl der Sonnenschutzelemente (21, 22, 23) in der Längsrichtung des Fahrzeugs fluchtend in einer horizontalen Ebene angeordnet sind und sich im geschlossen Zustand befinden, um das Umgebungslicht abzuschirmen, wobei sich der gegriffene Abschnitt (25a, 26a) und der greifende Abschnitt (32, 36) im geschlossenen Zustand der Sonnenschutzelemente in der Führungsnut (18a) befinden und miteinander im Eingriff stehen, während der greifende Abschnitt von einer Innenfläche der Führungsnut (18a) und dem gegriffenen Abschnitt (25a, 26a) sandwichartig eingefasst ist.
  2. Sonnenschutzelementanordnung nach Anspruch 1, wobei der greifende Abschnitt (32, 36) der Verbindungseinrichtung (30a, 30b) von einer flachen Feder mit einer flächigen und in Fahrzeug-Längsrichtung langgestreckten Form gebildet und derart montiert ist, dass eines seiner Enden am Gleitteil (25, 26, 27) befestigt ist, und das andere Ende mit dem gegriffenen Abschnitt (25a, 26a) in Eingriff bringbar ist, wobei sich die flächige Form in horizontaler Richtung erstreckt.
  3. Sonnenschutzelementanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Abstand zwischen dem greifenden Abschnitt (32, 36), der mit dem gegriffenen Abschnitt ( 25a, 26a) in Eingriff bringbar ist, und der Innenfläche der Führungsnut (18a) derart gewählt wird, dass der greifende Abschnitt (32, 36) daran gehindert wird, sich vom gegriffenen Abschnitt (25a, 26a) zu lösen, solange sich die Sonnenschutzelemente (21, 22, 23) im geschlossenen Zustand befinden.
  4. Sonnenschutzelementanordnung nach Anspruch 1, mit einer im Innern des Elementfachs (19) angebrachten Druck-Blattfeder (51), die unter Verformung durch die Sonnenschutzelemente (21, 22, 23) eine Druckkraft auf die Sonnenschutzelemente (21, 22, 23) ausübt, wenn diese zum Heck des Fahrzeugs bewegt werden und zur Einlagerung im Elementfach (19) einander in senkrechter Richtung überlappen.
  5. Sonnenschutzelementanordnung nach Anspruch 2, wobei der greifende Abschnitt (32, 36) beginnend mit einem Befestigungsabschnitt (32e, 36e) am hinteren Ende, der an den Gleitteilen (25, 26, 27) befestigt ist, bis zu einem vorderen Abschnitt der Reihe nach aufweist: einen Armabschnitt (32a, 36a) der sich waagerecht nach vorne erstreckt; einen gebogenen Neigungsflächenabschnitt (32b, 36b), der schräg nach oben führt; einen Andruckflächenabschnitt (32c, 36c), der sich wieder waagerecht erstreckt; und einen hakenförmigen Abschnitt (32d, 36d), der über einen kurzen Abschnitt am vorderen Ende abwärts gebogen ist.
  6. Sonnenschutzelementanordnung nach Anspruch 5, wobei die lineare Abmessung (A) des Andruckflächenabschnitts (32c, 36c) in Längsrichtung gleich einer vordbestimmten Breite (a) des gegriffenen Abschnitts (25a, 26a) ist, und der gegriffene Abschnitt (25a, 26a) zwischen dem hakenförmigen Abschnitt (32d, 36d) und dem Neigungsflächenabschnitt (32b, 36b) in Längsrichtung des Fahrzeugs sandwichartig eingefasst ist, wenn sich der greifende Abschnitt (32, 36) mit dem gegriffenen Abschnitt (25a, 26a) im Eingriff befindet.
  7. Sonnenschutzelementanordnung nach Anspruch 4, wobei eine Rolle (29) drehbar auf einer Achse gelagert ist, die so montiert ist, dass sie sich waagerecht in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckt, wobei eine äußere Umfangsfläche (29a) der Rolle (29) so gewählt bzw. positioniert i, dass sie ein wenig höher liegt als die obere Oberfläche des Gleitteils (25, 26, 27).
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