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Die
Erfindung betrifft eine Sonnenschutzelementanordnung, die eine Vielzahl
von Sonnenschutzelementen aufweist, die geöffnet und geschlossen werden
können.
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Hintergrund
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Bei
einem Sonnendachsystem, das mit einem Öffnungsabschnitt am Fahrzeugdach
ausgestattet ist, kommen feste oder bewegliche Dachsegmente am Öffnungsabschnitt
des Dachs zum Einsatz. Diese Dachsegmente sind von Glasflächen gebildet,
die für
Umgebungslicht durchlässig
sind. Um die Lichtmenge zu regulieren, die das Dachsegment durchdringt
und in die Fahrgastzelle gelangt, ist, wie z.B. im Dokument JP 2006-044637A
offenbart, unter den Dachsegmenten eine Sonnenschutzelementanordnung
angeordnet. Die Sonnenschutzelementanordnung kann einen Tageslicht-Ausschnitt
an der Innenverkleidung am Himmel der Fahrgastzelle öffnen und
schließen.
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Bei
der Sonnenschutzelementanordnung, die im Dokument JP 2006-044637A
offenbart ist, ist eine Vielzahl von Sonnenschutzsegmenten bzw. -elementen
vorgesehen. Wenn der Tageslicht-Ausschnitt geschlossen ist, sind
die verschiedenen Sonnenschutzelemente fluchtend in der Längsrichtung des
Fahrzeugs in einer gemeinsamen horizontalen Ebene ausgerichtet,
um so das Umgebungslicht daran zu hindern, in die Fahrgastzelle
zu gelangen. Wenn hingegen der Tageslicht-Ausschnitt geöffnet wird,
um das Umgebungslicht herein zu lassen, werden die verschieden Sonnenschutzelemente
in ein Elementfach bewegt, das am Ende des Öffnungsabschnitts des Dachs
vorgesehen ist, und dort untergebracht, wobei sie einander in vertikaler
Richtung überlappen.
Um die Bewegung der Sonnenschutzelemente zu führen, sind in der Nähe der beiden
Enden des Öffnungsabschnitt
des Dachs Führungsschienen
derart angeordnet, dass sie sich in Längsrichtung des Fahrzeugs,
d.h. von vorne nach hinten, erstrecken.
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Die
oben beschriebene Sonnenschutzelementanordnung ist mit einer Verbindungseinrichtung zur
gegenseitigen Verbindung der Sonnenschutzelemente ausgestattet,
die in Längsrichtung
des Fahrzeugs fluchtend angeordnet sind. Jede Verbindungseinrichtung
ist mit einem Verbindungsteil und einer Feder ausgestattet. Das
Verbindungsteil ist dreh- bzw. schwenkbar mit dem hinteren Ende
eines der Sonnenschutzelemente verbunden, die in Längsrichtung
hintereinander angeordnet sind. Dabei ist das Verbindungsteil mit
dem vorderen Ende eines anderen Sonnenschutzelements verbunden.
Die Feder übt
eine Vorspannkraft aus das Verbindungsteil aus.
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Die
Anordnung wird so gesteuert, dass die Sonnenschutzelemente unter
Beibehaltung ihrer vorgegebenen Reihenfolge durch Verschwenken des Verbindungsteils
bewegt werden. Dies geschieht beim Übergang vom geschlossenen Zustand,
bei dem alle Sonnenschutzelemente in einer horizontalen Ebene angeordnet
sind, zum geöffneten
Zustand, bei dem die Sonnenschutzelemente für die Einlagerung in senkrechter
Richtung überlappen.
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Bezüglich weiterer
Einzelheiten wird auf das Dokument JP2006-044637A verwiesen.
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Bei
der oben beschriebenen bekannten Sonnenschutzelementanordnung werden
für die
Verbindungseinrichtung, die die Anordnung der Sonnenschutzelemente
an vordefinierten Positionen unter Verschwenken des Verbindungsteils
steuert, neben dem Verbindungsteil viele Teile benötigt, wie
ein rotierender Axialabschnitt des Verbindungsteils und die Feder,
die die Vorspannkraft auf das Verbindungsteil ausübt. Aus
diesem Grund wird viel Platz für
die Anordnung der Verbindungseinrichtungen benötigt.
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Um
den begrenzten Platz der Fahrgastzelle effektiv zu nutzen, werden
beim Fahrzeugdesign die Sonnenschutzelemente in senkrechter Richtung
so nah wie möglich
am Dachsegment angeordnet, um den Platz in der Fahrgastzelle zu
vergrößern. Es
ist insbesondere nötig,
einen ausreichenden Abstand zwischen dem Himmel der Fahrgastzelle
und dem den Köpfen
der Insassen sicher zu stellen.
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Daher
wird bei der bekannten Sonnenschutzelementanordnung die Verbindungseinrichtung
in Querrichtung des Fahrzeugs seitlich neben den Führungsschienen
auf der Innenseite angeordnet, um die senkrechte Ausdehnung der
Anordnung zu minimieren.
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Weiterhin
werden mechanische Teile wie die Verbindungseinrichtungen durch
die Innenverkleidung verdeckt, um die mechanischen Teile unsichtbar
zu machen. Wenn also die Verbindungsteile seitlich neben den Führungsschienen
auf der Innenseite angeordnet sind, wird für deren Unterbringung in Querrichtung
des Fahrzeugs ein großer
Bauraum benötigt.
Folglich ist es schwierig, die Breite des Tageslicht-Ausschnitts
groß zu
gestalten (siehe L bei 6 dieser Anmeldung). Im Ergebnis
ist es nicht möglich, die
Bedürfnisse
bei der größtmöglichen
Dimensionierung der Breite des Tageslicht-Ausschnitts zu erfüllen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf diesen Umstand gemacht
und stellt eine Sonnenschutzelementanordnung zur Verfügung, die
eine Positionierung der Sonnenschutzelemente nahe am Dachsegment
erlaubt und dabei die Realisierung der Breite für einen breiteren Tageslichtausschnitt
erlaubt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Entsprechend
eines Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst die erfindungsgemäße Sonnenschutzelementanordnung
eine Vielzahl von Sonnenschutzelementen, die unter einem Dachsegment beweglich
am Dachabschnitt eines Fahrzeugs angeordnet sind, wobei der Dachabschnitt
Umgebungslicht in die Fahrgastzelle eindringen lässt, so dass sich mittels der
Sonnenschutzelemente die Menge des Umgebungslichts regulieren lässt, das
in die Fahrgastzelle dringt. An den beiden seitlichen Endabschnitten
der Sonnenschutzelemente sind Gleitteile vorgesehen. Eine Führungsschiene
mit Führungsnut,
die die Gleitteile umschließt
und sich in Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckt, bildet eine Gleitführung für die Vielzahl der Sonnenschutzelemente.
Die Sonnenschutzelementanordnung umfasst weiterhin ein Elementfach
am hinteren Ende der Führungsschiene
zur Aufnahme der Sonnenschutzelemente und Eingriffsteile, die einen
gegriffenen Abschnitt jeweils an einem der hintereinander in Längsrichtung
des Fahrzeugs angeordneten Sonnenschutz-Segmente und einen greifenden
Abschnitt jeweils am anderen Sonnenschutzelement vorsehen, wobei
der greifende Abschnitt mit dem gegriffenen Abschnitt in Eingriff
bringbar ist. Die Sonnenschutzelementanordnung umfasst weiterhin
eine Verbindungseinrichtung, die die genannten Eingriffsteile enthält und die
die Sonnenschutzelemente durch die mit den gegriffenen Abschnitten
im Eingriff stehenden greifenden Abschnitte verbindet, wenn die
Gleitteile in der Führungsnut
gelagert sind, und die Vielzahl der Sonnenschutzelemente im geschlossenen Zustand
zur Abschirmung von Sonnenlicht in der Längsrichtung des Fahrzeugs fluchtend
in einer horizontalen Ebene angeordnet sind. Somit befinden sich
der gegriffene Abschnitt und der greifende Abschnitt in der Führungsnut
und miteinander im Eingriff und zwar in einem Zustand, bei dem der
greifende Abschnitt sandwichartig zwischen einer Innenfläche der
Führungsnut
und dem gegriffenen Abschnitt angeordnet ist, wenn sich die Sonnenschutzelemente im
geschlossenen Zustand befinden.
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Gemäß der oben
beschriebenen Anordnung befinden sich bei der erfindungsgemäßen Sonnenschutzelementanordnung,
wenn sich die Sonnenschutzelemente im geschlossenen Zustand befinden,
der greifende Abschnitt und der gegriffenen Abschnitt der Eingreifvorrichtung
der Verbindungseinrichtung in der Führungsnut und stehen miteinander im
Eingriff, und zwar in einem Zustand, in dem der greifende Abschnitt
von einer Innenfläche
der Führungsnut
und dem gegriffenen Abschnitt umschlossen ist. Im Vergleich zur
bekannten Sonnenschutzelementanordnung, bei der die Verbindungseinrichtung
auf der Innenseite der Führungsschienen
angeordnet ist, erlaubt es dieser Aufbau, die Verbindungseinrichtungen
in Querrichtung des Fahrzeugs am äußeren Ende anzuordnen. Außerdem ist
es möglich, die
Sonnenschutzelemente so nah am Dachsegment wie bei der bekannten
Sonnenschutzelementanordnung anzuordnen. Daher ist es bei der erfindungsgemäßen Sonnenschutzelementanordnung
möglich, die
Breite des Tageslichtausschnitts größer zu wählen und somit ein weiträumigeres
Sonnendachsystem zu realisieren.
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Kurzbeschreibung der Figuren
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Die
vorstehend beschriebenen Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden
Erfindung werden durch die folgende, detaillierte Beschreibung unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen noch deutlicher. Es zeigen:
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1 einen
Schnitt der Sonnenschutzelementanordnung durch den mittleren Bereich
in Querrichtung des Fahrzeugs betrachtet;
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2 eine
Ansicht von unten aus der Fahrgastzelle, die den linken Abschnitt
der erfindungsgemäßen Sonnenschutzelementanordnung
zeigt;
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3 den
Schnitt III-III aus 2;
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4 den
Schnitt IV-IV aus 2;
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5 den
Schnitt V-V aus 2;
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6 den
Schnitt VI-VI aus 2;
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7 den
Schnitt VII-VII aus 2;
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8 einen
Schnitt, der das Elementfach der erfindungsgemäßen Sonnenschutzelementanordnung
zeigt;
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9 einen
Teilschnitt, der die Lagebeziehung einer Rolle und eines Gleitteils
im Zustand nach 8 zeigt;
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10 einen
Schnitt, das den Einlagerungsprozess der Sonnenschutzelemente ausgehend
vom Zustand nach 8 zeigt;
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11 einen
Teilschnitt, der die Lagebeziehung einer Rolle und eines Gleitteils
im Zustand nach 10 zeigt;
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12 einen
Schnitt, der den Zustand zeigt, bei dem zwei Sonneschutz-Segmente im Elementfach
untergebracht sind;
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13 einen
Schnitt, der den Zustand zeigt, bei dem alle Sonnenschutzelemente
der erfindungsgemäßen Sonnenschutzelementanordnung
entsprechend der vorliegenden Erfindung im Elementfach untergebracht
sind; und
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14 den
Schnitt XIV-XIV aus 13.
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Beschreibung
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Eine
Ausführungsform
der Sonnenschutzelementanordnung 20 entsprechend der vorliegenden Erfindung
wird im Folgenden mit Bezug zu den 1 bis 14 erläutert.
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1 zeigt
einen Längsschnitt
des Sonnendachsystems 10 und der Sonnenschutzelementanordnung 20 durch
die Mitte des Fahrzeugs. Das Sonnendachsystem 10 und die
Sonnenschutzelementanordnung 20 sind am Dachabschnitt 11 des
Fahrzeugs vorgesehen. Die Angaben „vorne", „oben" und andere Richtungen,
die mit Pfeilen in den Figuren angegeben sind, zeigen Richtungen
bezogen auf das Fahrzeug. Ein Öffnungsabschnitt 12 ist
am Dachabschnitt 11 vorgesehen, und ein Dachsegment 13,
das aus Glas gefertigt ist, um das Umgebungslicht durchdringen zu
lassen, ist am Öffnungsabschnitt 12 angebracht.
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Wie
in den 1 und 5 gezeigt, ist die Sonnenschutzelementanordnung
unter dem Dachsegment 13 montiert, um den Tageslicht-Ausschnitt 15 zu öffnen und
zu schließen,
der in der Innenverkleidung 14 vorgesehen ist. Die Innenverkleidung 14 ist
am Himmel der Fahrgastzelle befestigt. Die Sonnenschutzelementanordnung 20 weist
ein Vielzahl von Sonnenschutzelementen 21, 22 und 23 auf. (Wein 1 dargestellt,
weist die vorliegende Ausführungsform
drei Segmente auf.) Um das Außenlicht
herein zu lassen oder zu blockieren, regelt die Sonnenschutzelementanordnung 20 das Öffnen und das
Schließen
der Sonnenschutzelemente 21, 22 und 23 durch
deren Vorwärts-
und Rückwärts-Bewegung.
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Weiterhin
zeigen 5, 6, und 14 Schnittbilder
der Sonnenschutzelemente 21, 22 und 23.
Die Sonnenschutzelemente 21, 22 und 23 haben einen
einheitlichen bzw. identischen Aufbau. So hat jedes der Sonnenschutzelemente 21, 22 und 23 einen
Elementhauptabschnitt 21a, 22a, 23a in
Form einer Kunstharz-Platte aus Urethan oder ähnlichem. Ebenso sind an beiden
seitlichen Endabschnitten jedes Elementhauptabschnitts 21a, 22a und 23a Gleitteile 25, 26 und 27 angebracht,
die mit dem Elementhauptabschnitt 21a, 22a, 23a in
einer Einheit verbunden sind. Die Gleitteile 25, 26 und 27 sind
aus relativ hartem Harz gefertigt. Außerdem sind Oberflächen, die
der Fahrgastzelle zugewandt sind und die vorderen und hinteren Endabschnitte
der Elementhauptabschnitte 21a, 22a und 23a mit
einem Bezug 16 versehen, um einen gepflegten Eindruck wie
bei einem Innenmaterial zu erzeugen.
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Wie
in 6 gezeigt sind weiterhin am Himmel des Dachabschnitts 11 der
Fahrgastzelle ein Befestigungsteile 17 angeordnet. Ein
Paar von Führungsschienen 18 erstreckt
sich in Längsrichtung
des Fahrzeugs entlang der beiden seitlichen Ränder des Öffnungsabschnitts 12,
wobei sie seitlich an den Befestigungsteilen 17 mittels
einer Verbindungseinrichtung 17a befestigt sind.
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Die
linke und die rechte Führungsschiene 18 weisen
je eine U-förmige
Führungsnut 18a auf.
Außerdem
sind diese beiden Führungsnuten 18a an den
beiden Seiten einander zugewandt und zur Fahrzeugmitte geöffnet. Die
Gleitteile 25, 26 und 27 sind in die
Führungsschiene 18a eingefügt und dort
verschieblich. Wie in 6 gezeigt ist die Dicke des Gleitteils 25 in
vertikaler Richtung geringfügig
kleiner gewählt,
als die Weite der Führungsnut 18a in
vertikaler Richtung, so dass das Gleitteil 25 in Längsrichtung
des Fahrzeugs leichgängig
geführt
ist. Die Gleitteile 26 und 27 sind in gleicher
Weise aufgebaut. Wenn sich beim oben beschriebenen Aufbau die Sonnenschutzelementanordnung 20 im
geschlossenen Zustand befindet (siehe 1), dann
sind alle Sonnenschutzelemente 21, 22 und 23 geführt durch die
Führungsschienen 18 fluchtend
in Längsrichtung des
Fahrzeugs in einer gemeinsamen flachen Ebene ausgerichtet.
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Wie
in 1 gezeigt ist an den hinteren Enden der linken
und rechten Führungsschiene 18 ein Elementfach 19 angeordnet.
Wenn sich die Sonnenschutzelemente 21, 22 und 23 im
geöffneten
Zustand befinden, sind die Gleitteile 25, 26 und 27 im
Elementfach 19 untergebracht und überlappen dabei einander. Details
zu diesem Vorgang werden im folgenden beschrieben.
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Als
nächstes
wird der Aufbau der Verbindungseinrichtungen 30a und 30b,
die die wichtigsten Eigenschaften der vorliegenden Erfindung betreffen, und
die die Sonnenschutzelemente 21, 22 und 23 verbinden,
mit hauptsächlichem
Bezug zu 2 beschrieben. Wenn die Sonnenschutzelementanordnung 20 geschlossen
ist, verbinden die Verbindungseinrichtungen 30a und 30b die
Sonnenschutzelemente 21, 22 und 23 untereinander,
die hintereinander in Längsrichtung
des Fahrzeugs angeordnet sind. Die vordere Verbindungseinrichtung 30a ist
zwischen dem hinteren Ende des vorderen Gleitteils 25 und
dem vorderen Ende des mittleren Gleitteils 26 angeordnet,
und die hintere Verbindungseinrichtung 30b (siehe 8)
ist zwischen dem hinteren Ende des mittleren Gleitteils 26 und
dem vorderen Ende des hinteren Gleitteils 27 angeordnet.
Da diese Verbindungseinrichtungen 30a und 30b einen ähnlichen Aufbau
aufweisen, wird der Aufbau hauptsächlich für die vordere Verbindungseinrichtung 30a beschrieben.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt besteht die Verbindungseinrichtung 30a aus
einem gegriffenen Abschnitt 25a, der am bzw. im Gleitteil 25 gebildet
ist, und einem Eingriffshakenteil 31 (Eingriffsteil), das
an der Seite des Gleitteils 26 befestigt ist. Die Verbindungseinrichtung 30a ist
ein Mechanismus zur Einschränkung
von Relativbewegung in Längsrichtung zwischen
dem Sonnenschutzelement 21 und dem Sonnenschutzelement 22,
wenn der gegriffene Abschnitt 25a mit dem Eingriffshakenteil 31 im
Eingriff steht. Die Verbindungseinrichtung 30b besteht
entsprechend aus dem gegriffen Abschnitt 26a, der am bzw.
im Gleitteil 26 gebildet ist, und einem Eingriffshakenteil 35,
das an der Seite des Gleitteils 27 befestigt ist.
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Der
gegriffene Abschnitt 25a ist ein flacher bzw. flächig ausgebildeter
Vorsprung, der mit einer vorbestimmten Breite Richtung Außenseite
des Fahrzeugs aus dem hinteren Ende des Gleitteils 25 horizontal
herausragt. Auf der anderen Seite stellt ein Hakenabschnitt 32 (greifender
Abschnitt) als wichtigster Teil des Eingriffshakenteils 31 ein
elastisches Teil dar, das von einer dünnen Blattfeder gebildet ist. Der
Hakenabschnitt 32 (greifender Abschnitt) erstreckt sich
in Längsrichtung,
wobei sich die flächige Form
der dünnen
Platte in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt. Ein hinteres Ende des
Hakenabschnitts 32 ist zur Befestigung in einen Stützvorsprung 26b eingefügt. Der
Stützvorsprung 26b ist
am vorderen Ende des Gleitteils 26 ausgebildet und steht
jeweils von dessen Seite in Querrichtung des Fahrzeugs vor. Das andere
Ende des Hakenabschnitts 32 erstreckt sich nach vorne zum
gegriffenen Abschnitt 25a. Das Eingriffshakenteil 35 der
Verbindungseinrichtung 30b weist als dessen grundlegende
Komponente den Hakenabschnitt 36 (greifenden Abschnitt)
auf.
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Die
Hakenabschnitte 32 und 36 sind jeweils mit Armabschnitten 32a und 36a,
Neigungsflächenabschnitten 32b und 36b,
Andruckflächenabschnitten 32c und 36c und
hakenförmigen
Abschnitten 32d und 36d versehen, und zwar in
der genannten Reihenfolge beginnend mit jeweils einem Befestigungsabschnitt 32e am
hinteren Ende bis zum vorderen Ende. Die Armabschnitte 32a und 36a erstrecken sich
annähernd
waagerecht nach vorne. Die Neigungsflächenabschnitte 32b und 36b verlaufen
gebogen und schräg
nach oben. Die Oberflächen 32c und 36c verlaufen
horizontal bzw. waagerecht, und die hakenförmigen Abschnitte 32d und 36d biegen sich
am vorderen Ende über
einen kurzen Abschnitt abwärts.
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Wie
in 3 gezeigt, ist die lineare Abmessung (A) der Andruckflächenabschnitte 32c und 36c annähernd gleich
der vorbestimmten Breite (a) der gegriffenen Abschnitte 25a und 26a.
So ist es möglich,
die gegriffenen Abschnitte 25a und 26a mit den hakenförmigen Abschnitten 32d und 36d und
den Neigungsflächenabschnitten 32b und 36b zu
umgreifen, so dass die hakenförmigen
Abschnitte 32d und 36d und die Neigungsflächenabschnitte 32b und 36b die
gegriffenen Abschnitte 25a und 26a in Längsrichtung
des Fahrzeugs umschließen,
wenn die Eingriffshakenteile 31 und 35 jeweils
mit den gegriffenen Abschnitten 25a und 26a im
Eingriff stehen. Auf diese Weise sind die Sonnenschutzelemente verbunden, während sie
in Ihrer Relativbewegung in Längsrichtung
des Fahrzeugs untereinander eingeschränkt sind.
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Wie
in den 3 und 8 gezeigt sind jeweils auf den
oberen Abschnitten der hakenförmigen Abschnitte 32d und 36d der
Hakenabschnitte 32 und 36 Gleitvorsprünge 33 und 37 angebracht.
Der Gleitvorsprung 33 ist jeweils derart gestaltet, dass
er entweder Kontakt mit der oberen Innenfläche der U-förmigen Führungsnut 18a oder
einen kleinen Abstand dazu hat, wenn sich die Verbindungseinrichtungen 30a und 30b in
der Führungsnut 18a befinden.
Wegen dieses Aufbaus lösen
sich auch bei Fahrzeugschwingungen die Eingriffshakenteile 31 und 35 nicht von
den gegriffenen Abschnitten 25a und 26a, und der
Aufbau ist geeignet, die Verbindungseinrichtungen 30a und 30b kompakt
zu gestalten.
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Stützvorsprünge, die
dem Stützvorsprung 26b gleichen,
sind so wie am Gleitteil 26 auch an den anderen Gleitteilen 25 und 27 ausgebildet.
(Der Stützvorsprung 25b des
Gleitteils 25 ist in 2 und 3 gezeigt,
der Stützvorsprung 27b des
Gleitteils 27 ist jedoch nicht gezeigt.) Wie in 2 gezeigt
ist ein Gleitteil 38 zwischen der senkrechten Oberfläche der
Führungsnut 18a und
den jeweiligen Stützvorsprüngen 25b, 26b und 27b eingesetzt.
Das Gleitteil 38 ist eine flache Feder, deren Hauptkomponente sich
in Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckt. Am vorderen und hinteren Ende des Gleitteils 38 sind
jeweils Gleitstücke 38a angeheftet
bzw. angebracht. Das Gleitteil 38 ist derart montiert,
dass es eine Vorspannkraft von den beiden Führungsschienen 18 auf die
Sonnenschutzelemente 21, 22 und 23 ausübt und dabei
die Sonnenschutzelemente 21, 22 und 23 von links
und rechts einspannt bzw. zentriert. Dieser Aufbau erlaubt es der
Sonnenschutzelementanordnung, ein Klappern der Sonnenschutzelemente 21, 22,
und 23 zu verhindern, das auf Bewegungen in horizontaler
Richtung beruht.
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Wie
in 4 gezeigt ist am hinteren Ende des Gleitteils 25 eine
Rolle 29 auf einer Achse drehbar gelagert, wobei die Achse
am Gleitteil 25 derart angebracht ist, dass sie sich in
Querrichtung des Fahrzeugs waagerecht erstreckt. Eine Umfangsfläche 29a der
Rolle 29 ist so positioniert, dass sie ein wenig höher liegt
als die obere Oberfläche
des Gleitteils 25. Die Rolle 29 dient der Vereinfachung
des später
zu beschreibenden Bewegungsvorgangs der Sonnenschutzelemente 21, 22 und 23 zum
Heck des Fahrzeugs und der überlappenden
Anordnung der Elemente. Eine Rolle 29 ist an jedem hinteren
Endabschnitt der Gleitteile 26 und 27 in gleicher
Weise wie beim Gleitteil 25 angebracht.
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Weiterhin
ist – wie
in 5 gezeigt – am
hinteren Endabschnitt des Sonnenschutzelements 21 an der
oberen Oberfläche
ein Verbindungsabschnitt 61 ausgebildet, und zwar derart,
dass das Sonnenschutzelement 21 über die Querrichtung des Fahrzeugs
von der oberen Oberfläche
her dünner
gemacht wird. An der Gegenseite ist am vorderen Endabschnitt des
Sonnenschutzelements 22 an der unteren Oberfläche ein
Verbindungsabschnitt 62 ausgebildet, und zwar derart, dass
das Sonnenschutzelement 22 über die Querrichtung des Fahrzeugs
von der unteren Oberfläche
her dünner
gemacht wird. Die Verbindungsabschnitte 61 und 62 können so
einander in der Weise überlappen,
dass der Überlappungsbereich
annähernd
der Dicke der Sonnenschutzelemente 21 und 22 entspricht,
und hindern das Umgebungslicht daran, den Zwischenraum zwischen
den Sonnenschutzelementen 21 und 22 zu durchdringen.
Die gleichen Verbindungsabschnitte sind auch zwischen dem Sonnenschutzelement 22 und
dem Sonnenschutzelement 23 vorgesehen.
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Wie
in 1 und in den 10 bis 13 gezeigt,
ist im Innern des Elementfachs 19, das am rückseitigen
Ende der Führungsschiene 18 vorgesehen
ist, auf der Rückseite
des Elementfachs 19 eine rückseitige Führungsfläche 19a ausgebildet,
die so geneigt ist, dass ihr hinterer Abschnitt nach oben gezogen
ist. Ferner ist an der Vorderseite des Elementfachs 19 eine
frontseitige Führungsfläche 19b ausgebildet
und derart geneigt, dass sie parallel zu rückseitigen Führungsfläche 19a verläuft. Das
heißt,
dass das Elementfach 19 ein Parallelogramm darstellt, das
von einer Bodenfläche 19c,
der frontseitigen Führungsfläche 19b,
der rückseitigen
Führungsfläche 19a,
und einer Dachfläche 19d gebildet
wird. Im Speziellen erstreckt sich die Bodenfläche 19c ausgehend
von der unteren Oberfläche
der Führungsnut 18a der
Führungsschiene 18 in
horizontaler Richtung. Die oberen Enden der rückseitigen und frontseitigen
Führungsflächen 19a und 19b sind
in Längsrichtung
verbunden, wobei die Dachfläche 19d ist derart
ausgebildet ist, dass sie parallel zur Bodenfläche 19c mit einem
vorbestimmten Höhenabstand dazu
verläuft.
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Durch
den Aufbau als Parallelogramm kann das Elementfach 19 alle
Sonnenschutzelemente 21, 22, und 23 führen und
sie überlappend
auf kleinem Raum lagern, wenn diese nach hinten bewegt werden. Weiterhin
ist an der Dachfläche 19d des
Elementfachs 19 eine Druckblattfeder 51 befestigt,
um die eingelagerten Sonneschutz-Segmente daran zu hindern, Vibrationsgeräusche zu
erzeugen. Die Druckblattfeder 51 hat einen eine längliche
Flachbogenform und ist so gebogen, dass sich beide Enden nach unten
absenken. Ein mittlerer Abschnitt der Druckblattfeder 51 ist
an der Unterseite der Dachfläche 19d mittels
einer Befestigungsvorrichtung 51a, wie z.B. einer Schraube,
befestigt.
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Wie
in den 1, 2, und 6 gezeigt ist
am hinteren Ende des Elementfachs 19 der Sonnenschutzelementanordnung 20 eine
Antriebsvorrichtung 40 installiert, deren Antriebskraft
von einem Motor kommt. Diese Antriebsvorrichtung 40 ist
mit flexiblen Harz-Zahnstangen 41 und 42 ausgestattet, die
im Ansprechen auf den Betrieb der Antriebsvorrichtung 40 in
gegensätzlicher
Richtung zueinander bewegbar sind. Die flexiblen Harz-Zahnstangen 41 und 42 sind
jeweils durch ein gebogenes Führungsrohr 45 zu
einem rechten und zu einem linken Abschnitt des Dachabschnitts 11 geführt und
in einen Kabelführungskanal 18b,
der an der Führungsschiene 18 ausgebildet
ist, von deren Rückseite
eingeführt.
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Die
distalen d.h. entfernten bzw. anderen Enden der flexiblen Harz-Zahnstangen 41 und 42 sind mit
je einer Klammer 43 verbunden, die am Gleitteil 25 des
im geschlossenen Zustand der Sonnenschutzelementanordnung vorderen
Sonnenschutzelements 21 einstückig bzw. integral angebracht
ist. Wenn also die Antriebsvorrichtung 40 betrieben wird, werden
die jeweiligen distalen Ende der linken und rechten flexible Harz-Zahnstange 41 und 42 synchron
in Längsrichtung
des Fahrzeugs bewegt, wodurch sich auch das Sonnenschutzelement 21 in Längsrichtung
d.h. nach hinten und nach vorne bewegt. Zu diesem Zeitpunkt bewegen
sich das mittlere und hintere Sonnenschutzelement 22 und 23,
die mit dem Sonnenschutzelement 21 verbunden sind, ebenfalls
in Längsrichtung.
Wie oben beschrieben, ermöglicht
dieser Aufbau der Sonnenschutzelementanordnung 20 den Öffnungs-
und Schließbetrieb.
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Im
folgenden wird der Betrieb der Sonnenschutzelementanordnung 20 gemäß dem obigen Aufbau
beschrieben.
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Wie
in den 1 bis 7 gezeigt, ist der Tageslichtausschnitt 15 geschlossen,
wenn die Sonnenschutzelemente 21, 22 und 23 in
einer identischen, von den Führungsschienen 18 gestützten flachen
Ebene in Längsrichtung
aufgereiht sind. Im oben genannten Zustand bedient ein Insasse einen Schalter
(nicht gezeigt), um die Antriebsvorrichtung 40 zur Öffnung der
Sonnenschutzelemente zu aktivieren, um damit die Sonnenschutzelemente 21, 22, und 23 zu öffnen. Das
Sonnenschutzelement 21 beginnt sich zum Heck des Fahrzeugs
zu bewegen. Konsequenterweise bewegen sich damit auch die Sonnenschutzelemente 22 und 23,
die über
die Verbindungseinrichtungen 30a und 30b mit dem
Sonnenschutzelement 21 verbunden sind, zusammen zum Heck.
Dann fährt
zuerst das Gleitteil 27 des hinteren Sonnenschutzelements 23 in
das Elementfach 19 ein, wie in 8 gezeigt.
Das hintere Ende des Gleitteils 27 gerät in Kontakt mit der rückseitigen
Führungsfläche 19a und
wird entlang der geneigten Fläche
gegen die Kraft der Druckblattfeder 51 angehoben. Wie in 9 gezeigt,
steht zu diesem Zeitpunkt die Rolle 29, die am hinteren
Ende des Gleitteils 26 befestigt ist, nicht in Kontakt
mit dem benachbarten vorderen Endabschnitt des Gleitteils 27.
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Von
dem oben beschrieben Zustand geht der Vorgang in einen Zustand über, der
in 10 gezeigt ist. Der Betrieb der Antriebsvorrichtung 40 wird
fortgesetzt und das hintere Ende des Gleitteils 27 gelangt
in die Nähe
des höchsten
Punktes der rückseitigen
Führungsfläche 19a.
Dadurch beginnt das hintere Ende des gegriffenen Abschnitts 26a des
mittleren Gleitteils 26 auf dem Neigungsflächenabschnitt 36b zu
gleiten. Dann löst
sich die Verbindung des gegriffenen Abschnitts 26a und
des Eingriffhakenteils 35, um den vorderen Abschnitt des
Gleitteils 27 gegen die Kraft der Druckblattfeder 51 anzuheben.
Der Hakenabschnitt 36 des Eingriffshakenteils 35 ist
so geformt bzw. gegossen, dass sein distaler bzw. entfernter Endabschnitt
im freien bzw. entspannten Zustand, bei dem der Hakenabschnitt 36 vom
gegriffenen Abschnitt 26a gelöst ist, abwärts abgelenkt ist, so wie in 10 gezeigt.
Aus diesem Grund muss die Vorspannkraft der Druckblattfeder 51 und
die elastische Rückstellkraft
des Hakenabschnitts 36 so gewählt werden, dass die Kräfte ausgeglichen
sind. So ist es möglich,
den vorderen Endabschnitt des Gleitteils 27 sperrwiderstandsfrei
anzuheben.
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Wenn
das Eingriffshakenteil 35 vom gegriffenen Abschnitts 26a gelöst ist,
und der vordere Endabschnitt des Gleitteils 27 angehoben
ist, gerät – wie in 11 gezeigt – die Rolle 29,
die am hinteren Ende des Gleitteils 26 befestigt ist, mit
dem vorderen Endabschnitt des Gleitteils 27 in Kontakt.
Die Rolle rollt auf einem Neigungsflächenabschnitt 27c,
der am vorderen Endabschnitt des Gleitteils 27 ausgebildet ist,
um dessen vorderen Endabschnitt sanft bzw. reibungslos anzuheben.
Auf diese Weise schiebt sich das Gleitteil 26 derart unter
das Gleitteil 27, dass sie einander überlappen.
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Wie
oben beschrieben erfolgt die Aufwärtsbewegung des vorderen Endes
des Gleitteils 27 bei seiner Einlagerung im Elementfach
ungehindert, wodurch das vordere Ende des Gleitteils 27 einfach
angehoben werden kann. Auch die Verbindung zwischen dem gegriffenen
Abschnitt 25a des Gleitteils 25 und dem Eingriffshakenteil 31 kann
einfach gelöst werden.
Allerdings ist die Verbindung zwischen dem gegriffenen Abschnitt 25a und
dem Eingriffshakenteil 31, das am Gleitteil 26 befestigt
ist, zu diesem Zeitpunkt noch nicht gelöst, da sich das Gleitteil 26 in
der Führungsschiene 18a befindet,
und seine Aufwärtsbewegung
verhindert ist.
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Das
Gleitteil 25 bewegt sich ausgehend vom Zustand, der in 12 gezeigt
ist, zu dem Zustand, der in 13 gezeigt
ist. Dabei wird die Verbindungseinrichtung 30a auf die
gleiche Weise gelöst,
wie die Verbindungseinrichtung 30b. Daher geht die Bedienung
in die Zustände
gemäß der 13 und 14 über, und
alle Sonnenschutzelemente sind im Elementfach 19 untergebracht.
Dadurch öffnet
die Sonnenschutzelementanordnung 20 den Tageslicht-Ausschnitt 15.
So durchdringt das Umgebungslicht das Dachsegment und wird in die
Fahrgastzelle gelassen.
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Wenn
die Sonnenschutzelementanordnung 20 bedient wird, um zurück in den
geschlossen Zustand zu fahren, wird der Schalter (nicht gezeigt)
in eine Schließ-Richtung bewegt.
Zunächst
wird die Antriebsvorrichtung 40 derart angetrieben, dass
das Sonnenschutzelement 21 zur Vorderseite des Fahrzeugs
fährt.
Der gegriffene Abschnitt 25a des Gleitteils 25 am
Sonnenschutzelement 21 bewegt sich zu einer Position, an
der sich der Eingriffshakenteil 31 des Gleitteils 26 befindet,
und der gegriffene Abschnitt 25a wird vom Eingriffshakenteil 31 gegriffen. Zu
diesem Zeitpunkt befindet sich der Hakenabschnitt 36 des
Eingriffshakenteils 35 noch im freien Zustand, und der
entfernte bzw. distale Endabschnitt des Hakenabschnitts 36 ist
abwärts
abgelenkt, um sicher in den gegriffenen Abschnitt 26a einzuhaken. Nun
sind die Sonnenschutzelemente 21 und 22 verbunden
und bewegen sich gemeinsam nach vorn. Die Antriebsvorrichtung 40 wird
weiter betätigt,
und so werden die Sonnenschutzelemente 22 und 23 in gleicher
Weise verbunden, um die Sonnenschutzelementanordnung wieder in den
geschlossenen Zustand zu bringen.
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Entsprechend
dem oben genannten Aufbau ist das Eingriffsteil von einer flachen
Feder bzw. einer Blattfeder mit flacher Form gebildet und derart
positioniert, dass ihr flächiger
Formabschnitt in horizontaler Richtung liegt. Daher ist es möglich, die
Größe der Führungsnut
in senkrechter Richtung klein zu halten. Daher muss der Innenraum
der Fahrgastzelle nicht verkleinert werden. Weiterhin kann bei einem
Aufbau, bei dem die Blattfeder als Eingriffsteil dient, im Vergleich
zur bekannten Anordnung die Anzahl der Teile verringert werden.
Somit ist es möglich,
die Anordnung kostengünstiger
zu produzieren.
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Entsprechend
dem oben genannten Aufbau sorgt die Führungsnut dafür, dass
der greifende Abschnitt, der in den gegriffenen Abschnitt einhakt,
nicht ausgehakt, wenn die Sonnenschutzelemente geschlossen sind.
Auch wenn die Größe des greifenden Abschnitts
zwischen dem greifenden Abschnitt und dem gegriffenen Abschnitt
verringert wird, um so die Verbindungsvorrichtung kompakter zu gestalten, kann
ein sicherer Eingriff zwischen dem greifenden und dem gegriffenen
Abschnitt aufrecht erhalten werden.
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Entsprechend
der oben genannten Struktur wird von der Druckblattfeder eine Druckkraft
auf die Sonnenschutzelemente ausgeübt, wenn die Sonnenschutzelemente
im Elementfach eingelagert sind. So ist es möglich, geräuschvolles Klappern zu verhindern,
sogar wenn es auf Fahrzeugvibrationen beruht.
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Vorstehend
wurden Prinzipien der bevorzugten Ausführungsform und die Betriebsweise
der vorliegenden Erfindung erläutert.
Trotzdem ist die zu schützende
Erfindung nicht auf die offenbarte Ausführungsform beschränkt. Weiterhin
ist die hier beschriebene Ausführungsform
eher als beispielhaft als als einschränkend anzusehen. Variationen
und Änderungen
können
vorgenommen werden und Äquivalente
können
zum Einsatz kommen, ohne den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung
zu verlassen. Entsprechend ist es ausdrücklich beabsichtigt, dass all
diese Variationen, Veränderungen
und Entsprechungen, die in den Geist und Fokus der vorliegenden
Erfindung fallen, so wie sie in den Ansprüchen definiert wird, von ihr
eingeschlossen sind.