DE194104C - - Google Patents

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DE194104C
DE194104C DENDAT194104D DE194104DA DE194104C DE 194104 C DE194104 C DE 194104C DE NDAT194104 D DENDAT194104 D DE NDAT194104D DE 194104D A DE194104D A DE 194104DA DE 194104 C DE194104 C DE 194104C
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DENDAT194104D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B17/00Ploughs with special additional arrangements, e.g. means for putting manure under the soil, clod-crushers ; Means for breaking the subsoil
    • A01B17/002Means for putting manure, debris, straw or the like under the soil

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSGHRIFT
■ - J& 194104 KLASSE 45». GRUPPE
BOLESLAUS BABSKI in WEIDEN β. CÖLN.
von Griindiingungspflanzen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Dezember 1906 ab.
Um das vollkommene Unterpflügen von Gründüngungspflanzen zu ermöglichen, hat man vorgeschlagen, vor dem' Pflugkörper eine Walze anzuordnen, die die Gründüngerpflanzen in der Fahrtrichtung umlegt, und hat dabei die Walze in der Höhenlage verstellbar gemacht, um sie der Furchentiefe entsprechend einstellen zu können.
Die bekannten Vorrichtungen dieser Art
io' haben jedoch den Nachteil, daß sich die Walze nicht bei Pflügen mit verschiedener Spurbreite ohne weiteres anwenden läßt.
Dieser Nachteil der bekannten Vorrichtungen wird durch den Gegenstand der Erfindung dadurch beseitigt, daß hier die in bekannter Weise in der Höhenlage verstellbare Walze auch in wagerechter Richtung quer zur Fahrtrichtung verstellbar gelagert ist, so daß man sie stets so einstellen kann, daß ihr dem ungepflügten Feld zugekehrtes Ende nicht über die Spitze des Pflugschares hinausragt. Infolgedessen wird auf der dem ungepflügten Feld zugekehrten Seite nur derjenige Gründünger umgelegt, den das Pflugschar erfassen kann, und dadurch vermieden, daß Gründüngungspflanzen in eine zur entgegengesetzten Fahrtrichtung ungeeignete Lage gebracht werden.
Die Walze wird von einem Rahmen getragen, der mit einer senkrechten, am Pflugbaum mit Hilfe eines wagerecht verschiebbaren Klemmbügels befestigten Stellstange; in , der Richtung der Walzenachse verstellbar verbunden ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines mit dem Erfindungsgegenstand versehenen Pfluges in Fig. 1 in Seitehansicht dargestellt, während Fig. 2 und 3 den Erfindungsgegenstand in größerem Maßstab zeigen. .
Der Pflug besteht aus dem durch das Pflugschar α 'und das Streichbrett b gebildeten Pflugkörper und dem aus dem Pflugbaum c und der Handhabe d bestehenden Pfluggestell. Vor dem Pflugkörper ist an dem Pflugbaum eine Walze f in bekannter Weise in der Höhenlage verstellbar angebracht, um sie der Furchentiefe entsprechend höher oder niedriger einstellen zu können.
Als Träger der Umlegwalze dient ein Rahmen gl g2, in dessen Schenkel gx die Walze/ mit ihrem Zapfen/1 gelagert ist. Der Rahmen ist mit einer senkrechten Stellstange h ausgestattet, deren unteres abgesetztes, mit Gewinde h1 versehenes Ende sich in einem Längsschlitz des wagerechten Rahmenteiles g2 führt, so daß der Rahmen mit der Walze in der Achsenrichtung der letzteren verstellt werden kann. Eine derartige Verstellbarkeit der Walze ermöglicht ihre Anwendung bei verschieden ausgebildeten Pflügen, da sich die Walze stets so einstellen läßt, daß ihr dem ' ungepflügten Feld zugekehrtes Ende nicht über die Spitze des Pflugschares hinausragt.
Das obere Ende der Stellstange h ist durch den Klemmbügel i mit dem Pflugbaum c verbunden.
Um diese Verbindung in senkrechter und in wagerechter Richtung verstellbar und leicht lösbar zu machen, und um die Umlegwalze an einem beliebig ausgebildeten Pfluge anbringen zu können, erhält der Klemmbügel i die aus Fig. 2 und 3 ersichtliche Gestaltung, derart, daß seine Schenkel i1 einen Pflugbaum c gewöhnlicher Größe zu beiden Seiten mit Spielraum übergreifen. Die Stellstange h geht durch die Schlitze k der Schenkel il hindurch, und ebenso nehmen die Schenkel i1 in den Schlitzen k einen Quersteg m auf, dessen Enden mx hakenförmig gebogen sind. Wird die Schraube η gelöst, so kann nicht nur die Lage der Walze f in senkrechter Richtung durch Verschieben der Stellstange h, sondern auch in wagerechter Richtung durch Verschieben des Schraubenbügels i auf dem Pflugbaum c geändert werden. Ebenso einfach gestaltet sich beim Lösen der Schraube η die Abnahme des Schraubenbügels i und damit der Umlegwalze vom Pflugbaum. Man nimmt zunächst den Quersteg m heraus und zieht alsdann den Bügel i seitlich ab. Beim Anbringen der Umlegwalze an einem Pflug verfährt man in der umgekehrten Weise.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Vor dem Pflugkörper angeordnete, in der Höhe verstellbare Walze zum Unterpflügen von Gründüngungspflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze in wagerechter Richtung quer zur Fahrtrichtung verstellbar gelagert ist, zum Zweck, die Walze dem Pflugkörper entsprechend einstellen zu können.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze von einem Rahmen getragen wird, der an einer am Pflugbaum durch einen wagerecht verstellbaren Klemmbügel (i) befestigten Stellstange (h) in der Richtung der Walzenachse verstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der Reichsdruckerei.
DENDAT194104D Active DE194104C (de)

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DE (1) DE194104C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952394C (de) * 1951-08-22 1956-11-15 Clement Thieme Pflug mit einer den auf dem Boden liegenden Mist und die Strohhalme niederdrueckendenndrueckwalze
FR2533407A1 (fr) * 1982-09-28 1984-03-30 Patent Concern Nv Charrue munie d'un rouleau avant

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952394C (de) * 1951-08-22 1956-11-15 Clement Thieme Pflug mit einer den auf dem Boden liegenden Mist und die Strohhalme niederdrueckendenndrueckwalze
FR2533407A1 (fr) * 1982-09-28 1984-03-30 Patent Concern Nv Charrue munie d'un rouleau avant

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