DE1933331U - Praezisionswaage. - Google Patents

Praezisionswaage.

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DE1933331U
DE1933331U DEM44698U DEM0044698U DE1933331U DE 1933331 U DE1933331 U DE 1933331U DE M44698 U DEM44698 U DE M44698U DE M0044698 U DEM0044698 U DE M0044698U DE 1933331 U DE1933331 U DE 1933331U
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
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    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • GPHYSICS
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    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
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    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights
    • G01G1/28Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights involving means for automatically lifting counterweights corresponding to the load

Description

M 44 698/42f Gbm
MEPAG A.G·*, Zallikon (Schweiz),
Präzisionswaage,
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Präzisionswaage, insbesondere eine Analysenwaage, mit Waagebalken und einem an einer Auseensehneide desselben aufhängbarem Gehänge, bei wel-
- ' t oher am Waagebalken eine ntit Ziffern beschriftete Meeaplatte
befestigt und eine Ables'eoptik vorgesehen ist» mittels welcher
ν -. . -.. ■ ■ ■ A die jeweils* im eptieohexi Strahlengang befindliehen Ziffern ab-
v * '.".'■ ( gelesen werden können, bei welcher eine Tariervorrichtung mit Feintarierung vorgesehen ist, bei welcher die Meseplatte awei Reihen von Ziffern aufweist, wovon die Ziffernfolgö der einen Reihe zur Ziffernfolge der anderen Reihe komplementär ist, uttd bei welcher ferner in den optischen Strahlengang eingreifende Verstellmittel angebracht Bind, mittels welchen jeweils nur die' Ziffern der einen oder anderen Reihe sichtbar gemacht werden« < Die Neuerung ist dabei dadurch gekennzeichnet» dass zur ErleiohteruBg des Einwiegens und Auswiegens eine eusätzliohe und von Hand bedienbare Umsohältvorriohtung angebracht ist, mittels welcher zwangsläufig ein Schaltgewioht sowie die genannten Ver-
stellmittel derart betätigt sind, dass das Sehaltgewioht auf
2 -
das Gehänge der Waage abgesetzt wird, wenn die eine Reihe* der Ziffern sichtbar ist, während das Sohaltgewioat vom Gehänge der Waage abgehoben wird und auf dem Abhebeorgan ruht, sobald die andere Reihe der Ziffern sichtbar wird« Vorzugsweise ist hierbei noch eine derartige Ausbildung dersUmsohaltvorriehtung
ί · -vi
vorgesehen» dass die den normalen Gewiohtswert anzeigende und ■ beim Einwiegen zu verwendende Reihe der Ziffern sichtbar ge** . macht ist, wenn das Sehäitgewioht vom Gehänge der Waage abgehoben ist. Der Gewiehtswert des Sohaltgewiehies ist zweokmäs'öig wenigstens häherungsweise gleich dem Gewiohtäintervall, weleheö: sieh für ein volles Durchlaufen jeder der beiden Reihen von · Ziffern ergibt. ' ■'
Bin Ausführungsbeispiel der vorliegendeii Neuerung ist In
der Zeichnung sohematiseh dargestellt und zwar zeigt diese in . perspektivischer Ansieht einen von rückwärts gesehenen Einbliok in die Waage, wobei alle für das Verständnis der Neuerung nieht unbedingt erforderlichen Einzelheiten aus Gründen der Uebersiehtliehkeit nicht naher veranschaulicht sindj»
Auf dem Gestell 1 der Waage ist eine ebene geschliffene -■; Platte 2 befestigt, die als Widerlager für die Mittelsohneide 3 des Waagebalkens 4 dient· An seinem längeren Arm ist der Waagebalken 4 mit einer Messplatte 5 versehen» Der kürzere Arm des Waagebalkens 4 hat die übliche Aussenschnelde 6, auf
I " 5 '
deren Sphneidenkante das Gehänge ruht ν Das letztere weist die auf dej^Äussensohneide 6 eiizjfcule lagerplatte T> den an ihr mit Stiften 8 abgestützten Zwiso&ejibügel 9, den am Zwisohenbügel 9 angelenkten Tragbügel 10, sowie die vom Tragbügel 10 aus naoh
oben ragende Stange 11 auf, an wel.eh letzterer ein Halten 12 zur Aufnähme;eines zusätzlichen Sohaltgewiohtes 15 angebraoht ist« Der Iragiügel 10 ist nur ab$öbro<jhen wiedergegeben} der untere nioht veransohauliehte Teil des Tragbügels 10 ist wie üblioh mit Stützen zur Aufnahme der normalen Sohaltgewiohte sowie gegebenenfalls der einer Grobtarierung zugeordneten Sohaltgewichte
""%§. &>'■: ■ ' ■■■ - -■■ ι
versehen? und trägt an seinem unteren ■-m-
über leine gelenkige
VerbinduiJg ferner die Waagesohaie. Diese Teile sind jedooh aus Gründen der Uebersiohtllohkeit nieht näher veranschaulicht» Um mittels der Meeaplatte 5 die jeweilige neigung des Waage-
balkene 4 und damit die entsprechenden Gewiohtsdezimalen ablesen
zu können, -i-st eine Ableseoptik vorgesehen. Piepe weist eine auf dem festeil 1 angebracht Lampe 14, eine Beleuohtungsoptik 15, eine Vergrösserungsoptik 16, einen auf dem Gestell 1 bef@sti.gten Umlenkspiegel 17 sowie eine'auf der Frontseite des Gestelles 1 angebra^t läattsohfibe auf, wfloJlae mit 18 bea#i|hnflit ist« Iß der Zeioimung sieht man die Mattscheibe 18 von hinten. Per optische Strahlengang 19 der Ableseoptik 14 bis 18 ist strichpunktiert ν "
Im Gegensatz zur vorerwöimten Qrobiiarierungiist nun die
V'/
-tiplgi:.'
stufenlos regelbare Feintarierung in der Zeichnung wiederge« geben. Diese Feintarierung arbeitet auf optischem Wege durch entspreohende Verstellung der Beleuchtungsopiiik 15 und der Vergrösserungsoptik 16 in zur Ebene der Messplatte 5 parallelen Ebenen und in einer Richtung, die wenigstens näherungsweise tangential zur Bewegungsrichtung der Weesplat te 5 verläuft« Zu diesem Zweck eind die Beleuchtungsoptik 15 und die Vergrb'sserungsoptik 16 in einem tf-förmigen Schwenkarm 20 befestigt , der mittels einer horizontalen Welle 21 im Gestell der Waage drehbar gelagert ist· Der Schwenkarm 20 liegt auf einer Exzentergoheibe 22 auf» die vermittels der im Gestell 1 drehbar gelagerten Welle 23 verstellt werden kann, sodass also eine Drehung der Welle 23 ein entsprechendes Anheben oder Senken der Optik 15 und 16 zur lOlge hat. Das üblicherweise aus dem Waagengehäuse herausrageBde Ende der Welle 25 ist noch mit einem geeigneten Bedienungsknopf versehen, der indessen nicht veranschaulicht ist· . ■
Auf 4er Messplatte 5 if^ nun die Übliche Ziffernreihe
längs eines kurzen und zur Sohneidenkante der Mittelsehneide 5 konzentrisohen Kxeisbogenstiiokes angebracht. Die Ziffern* reihe 24 kann dabei die Ziffernfolge 0, 10, 20 etc bis 80» 90» 100 haben. Die Ziffer 0 befindet niob auf der MeVsplatte 5 ganz oben, während die Ziffer 100 ganz unten am Kreisbogen-^ stüok angebracht ist. In der Zeichnung ist angenommen, dass
die Ziffern 50, 60, 70 sioh im Bereioh des Strahlenganges 19 befindeil Und an der Stelle 24* auf der Mattscheibe 18 abgebildet werdeft» Beträgt der Messbereich, der allein durch die jeweilige Neigung des Waagebalkens 4 erhalten werden kann, beispielsweise genau 1 Gramm, so geben die Ziffern der Ziffernfolge 24 die entsprechende Anzahl Hundertstel Gramm· Da die Ziffernfoige 24' eine Zehnerstufung verwendet, kann in üblicher Weise auf der Meesplatte 5 etwa rechts/von der Ziffernfplge 24, d.h* in radialer Richtung gesehen ausserhalb der Ziffernfolge 24, noch eine korrespondierende Striohskala angebracht, sein, die eine Einerteilung aufweist. Auf; der Mattscheibe If erseheint
dann der jeweils im optischen Strahlengang 19 befindliche Teil einer solchen Striohskala an der Stelle 25% WQbei die abzulesenden Einerwerte am Ort der auf der Mattseheibe 18 angebrachten Fangmarke 26 entnommen werden. Ss ist jedoch auch möglich, diese Striohskala wegzulassen und dafür in der Ziffernfolge 24 eine Einerstuf -ung O, 1, 2 etc. bis 98, 99, 100 anzuwenden. ; Unmittelbar neben der Ziffernreihe 24 ist auf .der Mes splat te .:; eine weitere Ziffernreihe 27 angebracht, die jedoeh eine ; |j Ziffernfolge', hat, die zur Ziffernfolge der Seihe 24 komplementär j ist. In der JZiffernreihe 27 befindet sich die Ziffer 100 ganz : oben und die. Ziffernfolge setzt sioh naoh untfn hin in einer .. abnehmende» lehnerstufung 100, 90, §0, eta.., bis 20, 19, © fortf | wenn man die Messplatte.5 direkt betrachtet· Die weitere Ziffern- % reihe 27 ist'nun derart nahe an der Ziffernreihe 24;angeordnet, £·
dass beide Ziffernreihen gemeinsam optisch vergrßssert abgebildet werden. Der jeweils im ©|>tißOhen Strahlengang 19 befindliche Abschnitt;der Ziffernreihe 27,.e.rephein.t demnach auf der Mattsohibe 18j an der Stelle 27'·,-Weist die .erstgenannte Ziffernreihe 24 4ie oben erwähnte Einprstufung 0, .1» ,2 etc bis 98,,, 99·, 100 auf t ''so wird man der weitere» Ziffeinreihe ZJ die entsprechende komplementäre Einerstufung 100» 99» 98 etc» bis 2, 1, 0 geben. · ΐ ,- , .,■:·;■■
Im Cre|tell der Waage iet.so.hlies,slieh noch eine Schlittenführung 2,8 für eine quer verschiebbare Blende 29, die im ■ ;-t ;.-;v . ■ ·..-■- ι · ■
zwischen, ;|.er Mattscheibe 18 und.dem Umlenkspiegel 17 in de» opt is oh en;·.Strahlengang 19 eingreift* Die Blende 29 hat zwei ster 30 und 31» die duroh einen Steg 32 voneinander getrennt find. In einem abgewinkelten Teil 33 der Blende 29 ist.ein schräg verlauf ender ^Schlitz 34 angebracht. Um.die Blende 2? nach Bedarf, quer vergejhieben zu können, ragt in den Schlitz |4- wit hinreäU-ohendem Spiel ein stangenförmiger Hebel 35 hinein, der seiner*· seits auf einer im Gestell 1 d^r Waage drehbar .gelagerte» WeIi]Le 36 befestigt ist..Wird die Weile 36 aus,der dargestellten I® im Gegenuhrzeigersinn um einen gewissen Winkel gedreht» se is offenbar ξ,$ΐ Schieber 29 naoh rechte verichpb.en, >is der Hebel, 35 am anderen Ende des Sohütaes 34 anstehtt {fieä(Phzeiti£ hat: i sioh bei e^aer solchen Drehung der Welle. 36 dap auf ihr befeetig- X. te Abhebtprgan 37 soweit angehören, dass dann auoh das Sohaltgewioht 13 vom Haken 12 des Gehänges 7 bis 12 abgehoben worden ist
und auf'dem Abhebeorgan 37 ruht. Um eine ungewollte Verstellung der Welle 36 zu vermeiden, ist auf dieser noqh eine mit zwei Rasten versehene Scheibe 38 befestigt, in deren Rasten die Blattfeder 39 einschnappen kann.
Die'beschriebene ^schaltvorrichtung 29 bis 39 dient nun dazu, <-\χφ, in der Umgebung der auf der Mattscheibe 18 angebraohten Fan£marke 26 nur das Abbild einer d$r beiden Ziffernreihen sichtbar au machen und die "andere der beiden - Ziffernreihen ab-ζudecken» Um nicht nur im Bereich der Ablesemarke 26, sondern auf der ganzen Mattscheibe 18 jeweils die eine; Ziffernreihe abzudeqkeii, kann gegebenenfalls der Steg 32 entsprechend weit naob oben und unten verlängert sein· Dies ist jedoch in der Zeichnung nicht näher dargestellt. In der veranschaulichten Endstellung der UmsQhaltvorriohtung 29 bis 39 ist die normale Ziffernreihe 24 bzw. ihr Abbild 24' abgedeckt, während die komplementäre Ziffernreihe 27 bzw. ihr optisch vergrössertes Abbild 27' liuf
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der Mattscheibe 18 völlig sichtbar ist, soweit;dies das jöwe.I3-s
im optitohen Strahlengang 19'befindliche leilstüok derselben betrifft»-;-Pie in der Zeichnung1 wiedergesfbene Bridstellung der UmsohaltyErrichtung 29 bis 39 ist diejenige, die; für das sog. Aus-
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wiegen .Einzustellen ist. für das sog. Einwiegen ist hingegen die
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andere Sndstellung au nehmenf in welcher durch," Drehung der Welle
36 das, ichaltgewioht 13 vom gehänge 12 abgehoben, die Blende 29 nae)i;reohts verschsiäen, 4&P Abbild 24' der normalen Ziffern-
. -1 -,8 - ■
reihe 24 auf der Mattscheibe 18 sichtbar ist und das Abbild 2?' der komplementären Ziffernreihe 27 durch den Steg 32 abgedeckt istt Beträgt wie oben erwähnt, der allein durch die Neigung,des Waagebalkens 4 überstrichen«? Me/ssbereioh genau 1 Gramm, so soll das Sehaltgewioht 15 ebenfalls den Gewiehtswert von genau 1 Gramm aufweisen, sodass also das Gehänge 7 bis 12 jeweils zusätzlich mit 1 Gramm belastet wird, sobald die Umsohaltvorriohtung 29 bis 59 in die dargestellte für das Auswiegen vorgesehene Endlage, gebracht wird· . . :.
las sei nun beispielsweise' die Aufgabe gestellt, aus einem mit einer bestimmten Substanz gefüllten- Gefässfein vorgegebenes Volumen;dieser Substana herauszunehmen und unmittelbar das / Gewicht 'dieses herausgenommenen Volumens zu bestimmen, wobei der Einfachkeit halber angenommen sei, dass dieses Gewicht kleiner als 1 Gramm sein möge« Das gefüllte Gefäss wird zuerst auf die Waageschale des Gehänges 7 bis 12 der Yfaage gestellt un& die UmsohaltvorriQhtung 29 "bis 59 auf die Stellung· "Auswiegen" gebracht,, die in der Zeichnung bereits wiedergegeben ist. jQarauf wird di|. mit Schaltgewichten arbeitende Grobtarierung ©ntsprja* ohend eiligest eilt und naohiier die f eintarierun^ duroh Drehm der ϊί§1^ρ 25 betätigt. Die felle 25 iiat nun in dem sinne soweiiji sgii drehen, bis der der Ziffer 1O" zugeordnete SDeilstariefa
der Jcom|i|.enientären Ziffernreihe 27« g#»au in de* Fangmarlce, 2$ zentriert ist· Jetzt kann das vorbestimmte Volumen der im Gefäss befindlichen Substanz herausgenommen werden* Ohne nun
■A - 9 -
irgendwelche Sohaltgewiohte au betätigen und ohne die teintariervorriehtung 20 bis 23 zu verstellen, wird beobachtet, welche Ziffer der komplementären Ziffernreihe 27', bzw. welcher Teilsijrioh derselben, an den Ort der ffangmarke 26 gelangt. Diese ziffer bzw, dieser Teilstrich gibt nun direkt das Ge~ wicht, des Volumens der herausgenommenen Substanz; an.
liegt die umgekehrte Aufgabe vor, d.h. ist in ein etwa teilweise gefülltes Gefäss ein bestimmtes Volumen einer Substanz' noch einzufüllen und soll das Gewioht dieser zugefügten Substanz direkt gewogen werden, dann wird die feile 36 gedreht,, bis die Umschaltvorriohting 29 bis 39 die andere Endlage "IJinwiegen11 einnimmt. In dieser HEinwiegen"-Stellung ist das Sohaltgewicht 13 vom Haken 12 abgehoben, der Schieber 29 ist naoh rechts aussen bewegt, der Steg 32 deokt das Abbild 27* der komplementären Ziffernreihe 27 ab, und ee ist dafür auf der Mattscheibe 18 die normale Ziffernreihe 24 bzw. ihr Abbild 24·,' sichtbar. Es wird wiederum zuerst das teilweise gefüllte Gefäss auf die Waagesohaie gestellt, dann die Grobtarierung und naohher die ieintarierung 20 bis 23 solange verstellt» bis das Abbild der Ziffer "0" der normalen Ziffernreihe 24 im Bereich der Fangmarke 26 erscheint und der der Ziffer ."0" zugeordnete Teilstrich in.der Fangmarke 26 genau zentriert ist. Hierauf wird die zuzufügend? Substanz in das Gefäss gefüllt und es sei wie oben angenommen, dass das Gewioht der zugefügten Substanz kleiner als 1 Gramm ist. Ohne

Claims (3)

10 - die Ffintarierung 20 bis 2? zu verstellen, wird nun derjenige Teilstrioh 25· der normalen Ziffernrolle 24 ermittelt, de* an djn Ort der Fangmarke 26 gelangt. Pas'Abbild 24'der normalen Ziffernreihe gibt dann unmittelbar das Gewicht der naoheingefüllten Substanzmenge an· ßei der beschriebenen Waage kann demnach dank der Umsohalt- einrichtung 29 und 39 und. der gusätgliohen komplementären Zifffrnreihe 27 in Verbindung mit dem Schaltgewioht 13 beim Aue*fiegen genau gleioh vorgegangen werden, wie beim Einwiegen, wobei das gesuchte Resultat direkt angezeigt wird· In beiden Fällen erübrigt sich dif Vornahme zußätzliqher Additionen oder Subtraktionen und es ist einleuchtend, dass hierdurch das praktische Arbeiten and der Waage erheblich vereinfacht und auch zuverlässiger gestaltet ist. Weil ferner bei der Betätigung der Umschaltvorriohtung 29 bis 39 gleichzeitig das Sohaltgewioht 13 beim Auswiegen... auf das Gehänge 7 bis.12 abgesetzt und beim Einwiegen hingegen vom Gehänge abgehoben wird, erhält der Waagebalken 4 stets eine Neigung in solchem Sinne, dass „der durch die Feintarierung au erfassende Bereich klein bleiben kann« Sohutzansprüohe.
1. Präzisionswaage, insbesondere Analysenwaage, mit Waagebalken und einem an einer Aussensohneide des Waagebalkens auf
''i'fMfS/f/
afc·:-* ■
hängbarem Gehänge, bei welcher am Waagebalken eine mit Ziffern beschriftete Messplatte befestigt und eine Ableseoptik vorgesehen ist, mittels welcher die jeweils im optischen Strahlengang befindlichen Ziffern abgelesen werden können, bei welcher eine Tariervorrichtung mit leintarierung vorgesehen ist, bei welcher die Messplatte zwei Reihen von Ziffern aufweist, wovon die Ziffernfolge der einen Reihe zur Ziffernfolge der anderen Reihe komplementär ist, und bei welcher ferner in den optischen Strahlengang eingreifende Verstellmittel angebracht sind, mittels welohen: jeweils nur die Ziffern der einen oder anderen Reihe sichtbar gemacht werden, daduroh gekennzeichnet, dass zur Br-'
;:■<·■ ' ■
leiohterung des Einwiegens und Auswiegens eine zusätzliche und von Sand bedienbare Umschaltvorriohtung (29 bin 39) angebracht ist, mittels welcher zwangsläufig ein Sehaltgewioht (13) ßcwie die genannten Verstellmittel (29 bis 32) derart betätigt sind, dass das Sohaltgewioht (13) auf das Gehänge (7 bis 12) der Waage abgesetzt''wird, wenn die eine Reihe (27) der Ziffern sichtbar ist, irrend das Sohaltgewisht (13) vom Gehänge (7 bis 12) abgehoben wird und auf dem Abhebeorgan (37) ruht, sobald die andere Reihe (24) der Ziffern sioii"|ibar, wird»
2· Präzisionswaage naoh Anspruch 1, gekennzeichnet duroh eine derartige Ausbildung der UnisphaltvorriQht^ng (29 bis 39)» dass die den normalen Gewichtswert anzeigende und beim Einwiegen zu verwendende Reihe (24) der· Ziffsra sichtbar gejnaeht ist, wenn das Sohaltgewioht (13) vom Gehänge (7 bis 12) der Waage abge-
/fr'
v.v.voKr.v.-
hoben·ist· .
if-" - '
3. Präzisionswaage naeh Anspruoh 1 oder 2, dadurob. gekennr zeichnet, dass der aewiohtswert des Sehaltgewichtes (13) wenigstens näherungsweise, gleich ist dem tjew^ehtsintervall, welohes sich für ein volles Durchlaufen, jeder der beiden. Reihe» (24,27) von Ziffern .ergibt.
DEM44698U 1963-02-18 1963-05-07 Praezisionswaage. Expired DE1933331U (de)

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CH201163A CH401519A (de) 1963-02-18 1963-02-18 Präzisionswaage

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