DE507841C - Waage zum dauernden Abwiegen gleich grosser Gewichtsmengen - Google Patents

Waage zum dauernden Abwiegen gleich grosser Gewichtsmengen

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DE507841C
DE507841C DEW74862D DEW0074862D DE507841C DE 507841 C DE507841 C DE 507841C DE W74862 D DEW74862 D DE W74862D DE W0074862 D DEW0074862 D DE W0074862D DE 507841 C DE507841 C DE 507841C
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Germany
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weight
scales
scale
equal amounts
weighing
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DEW74862D
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WEIGHTOGRAPH Co
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WEIGHTOGRAPH Co
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/32Indicating the weight by optical projection means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/62Over or under weighing apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Waage zum dauernden Abwiegen gleich großer Gewichtsmengen Die Erfindung bezieht sich auf eine Waage zum dauernden Abwiegen gleich großer Gewichtsmengen. Es gibt bereits Waagen dieser Art, die leicht für verschiedene Gewichte eingestellt werden können und die mit einer Anzeigevorrichtung versehen sind, die unter Zulassung einer gewissen Toleranz die Unterschreitung bzw. überschreitung der betreffenden Gewichtsmenge anzeigt. Das Neue besteht darin, daß bei Ausbildung der Waage als Projektionswaage das Gleichgewichtsfeld der in bekannter Weise einstellbaren und auswechselbaren Skala nach Gewichtsintervallen abgestuft in verschiedenen Breiten auf eine Scheibe projiziert wird. Es ist auf diese Weise möglich, bei verschieden schweren Gewichten durch Wechsel der Skala stets dieselbe prozentuale Toleranz anzuwenden.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar: Abb. i ist eine Seitenansicht der Waage. Abb.2 ist ein senkrechter Längsschnitt durch den obersten Teil der Waage.
  • Abb. 3 ist ein senkrechter Querschnitt nach 6-6 der Abb. 2, und Abb. 4., 5 und 6 zeigen verschiedene Stellungen der gewichtsanzeigenden Karte.
  • Die Waage gemäß der Erfindung ist im besonderen dafür bestimmt, um Pakete herzustellen, die alle das gleiche Gewicht haben. Wenn die Waage für ein bestimmtes Gewicht eingestellt ist und wenn ein Paket auf die Plattform aufgesetzt wird, dann zeigt die Waage an, ob das Paket das richtige Gewicht hat oder ob es zu leicht oder zu schwer ist.
  • Wie die Abb. 2 und 3 zeigen, ist an dem Waagebalken 32, und zwar an der Stelle seines Schwingpunktes ein nach aufwärts gerichteter Hebel 54 befestigt, der sich durch eine Öffnung in der oberen Abschlußwand des den Wägemechanismus enthaltenen Gehäuses 12 hindurch erstreckt und der in eine Fortsetzung 14 des Gehäuses hineinragt. Das obere Ende des Hebels 54 (Abb. 2, 3) ist mit einem Sockelglied 55 ausgerüstet, in das ein Zapfen 56 hineingesteckt wird, der sich an dem unteren Ende eines sich nach aufwärts erstreckenden Armes 57 befindet. Der Zapfen 56 wird in seiner gewünschten Stellung durch eine Klemmschraube 58 gesichert. Der Arm 57 ist an seinem oberen Ende mit einem rechteckigen Rahmen 59 versehen, in welchem mittels Klammern 6o eine Karte 61 befestigt wird.
  • Diese Karte 61 ist in der optischen Achse einer Sammellinse 62 angeordnet, welche in der Rückwand des oberen Gehäuseteiles 14 (Abb. 2) befestigt ist. Vor der Karte 61 ist eine Projektionslinse 64 angeordnet, die von einer Fassung 65 getragen wird, welche einstellbar an einer Stütze 66 befestigt ist, die an der Rückwand des oberen - Gehäuseteiles 14 sitzt. Die Sammellinse 62 ist zwischen der Karte 61 und einer Lichtquelle 67 angeordnet. Die Lichtquelle befindet sich in einer unten offenen Kammer 68, welche sich von der Rückwand des Gehäuseteiles 14 nach rückwärts erstreckt. Als Lichtquelle 67 wird vorzugsweise eine elektrische Glühbirne benutzt, deren Fassung an einer Stütze 7o befestigt wird, welche an der Kammer 68 in senkrechter Richtung verstellt werden kann.
  • An der Vorderwand des oberen Gehäuseteiles 14 ist eine abnehmbare Haube 15 (Abb. i und 2) angeordnet. In dem vorderen Ende der Haube ist eine durchscheinende Scheibe 71 befestigt, welche in der Achse der Projektionslinse 64 liegt. Zwischen der Scheibe 71 und der Projektionslinse 64, und zwar in der Nähe der Scheibe7l, ist in dem oberen Teil der Haube 15 ein Zeiger 72 befestigt, und zwar wird der Zeiger vorzugsweise in die Wand hineingeschraubt und durch eine Gegenmutter 73 in seiner gewünschten Stellung gesichert. Das vorwärts gerichtete Ende der Haube 15 ist mit einem Rahmen 74 versehen, dessen Seitenwände nach auswärts auseinandergehen, so daß die Scheibe 71 gegen von außen auf dieselbe auffallende Lichtstrahlen teilweise geschützt ist, damit, wenn die Karte 61 auf die genannte Scheibe 71 projiziert wird, das auf der Scheibe entstehende Bild deutlich wahrnehmbar ist. Projektionseinrichtungen ähnlicher Anordnung sind im Waagenbau allgemein bekannt.
  • Die Karte 61, welche aus durchsichtigem Material, vorzugsweise aus Glas besteht, ist in drei Abteilungen eingeteilt, welche deutlich voneinander zu unterscheiden sind und wovon die eine Abteilung 76 das Wört »Unter«, die Abteilung 77 das Wort »Über« und die mittlere Anteilung 75 das Wort »Gleichgewicht« trägt.
  • Die Abteilung, welche das Untergewicht anzeigt, ist vorzugsweise außerdem noch grün gefärbt, während die Abteilung, welche das Übergewicht anzeigt, vorzugsweise rot gefärbt ist, so daß, wenn das Paket zu leicht oder zu schwer ist, der Beobachter sowohl durch die gefärbten Abteilungen als auch durch die Aufschriften derselben von dem Zustand des Paketes unterrichtet wird. Die Abteilung, welche das richtige Gewicht eines Paketes anzeigt, befindet sich zwischen der Untergewichts- und der übergewichtsabteilung und wird vorzugsweise nicht gefärbt, sondern ist in der Mitte mit einem Pfeil79 versehen, der- genau den Punkt anzeigt, wenn die Waage sich im Gleichgewicht befindet, und zwar liegt in der Gleichgewichtsstellung der Pfeil 79 genau unter dem projizierten Bild des Zeigers 72. Die Gleichgewichtsabteilung ist verhältnismäßig schmal und ist von ihren benachbarten Abteilungen durch parallele schwarze Linien getrennt. Die Breite der mittleren Abteilung, des Gleichgewichtsfeldes 75, ist so gewählt, daß die Grenzlinien die Grenzwerte der erlaubten Gewichtsunterschiede anzeigen, so daß, solange der Zeiger 72 innerhalb der mittleren Abteilung zu liegen kommt, die Ware ein Gewicht hat, welches dieselbe haben kann, ohne daß dabei die hierfür gültigen Vorschriften übertreten werden. Das Wesen der Erfindung wird darin gesehen, daß die in bekannter Weise auswechselbaren Skalen je nach dem jeweiligen Paketgewicht ein verschieden breites Gleichgewichtsfeld besitzen, so daß für verschieden schwere Gewichte durch Wechsel der Skala immer dieselbe prozentuale Toleranz angewendet werden kann. Die Anordnung der gefärbten Abteilungen erlaubt eine deutliche Ablesung, ob das auf die Plattform gelegte Paket zu schwer oder zu leicht ist, und es ist ohne weiteres möglich, das Gewicht des Paketes zu vergrößern, wenn dasselbe zu leicht ist, und das Gewicht desselben zu verringern, wenn dasselbe zu schwer ist.
  • Die Anordnung der verschieden gefärbten Abteilungen hat weiter den Vorteil, daß das Gewicht eines Paketes leicht kontrolliert werden kann, wobei es nicht notwendig ist, daß der Benutzer der Waage die Aufschriften der verschiedenen Abteilungen lesen kann.
  • Wenn die Waage für ein bestimmtes Gewicht eingestellt werden soll, dann wird die Öffnung des Gehäuses 12 geöffnet, so daß der Waagebalken 32 eingestellt und die entsprechende Skala 61 eingesetzt werden kann. Daraufhin wird die Tür 5o geschlossen, und eine weitere Einstellung der Waage ist nicht notwendig.
  • Die Karte 61 kann, wie bekannt, mit Bezug auf die optische Achse der Projektionsvorrichtung verstellt werden, indem man die Schraube 58 löst, durch die der Zapfen 56 des Armes 57 in dem Sockelglied 55 des Armes 54 festgehalten wird. Die Hilfsplattform 26 (Abb. i) wird dann benutzt, wenn verhältnismäßig kleine Pakete gewogen werden sollen. Wenn jedoch verhältnismäßig große Gegenstände gewogen werden sollen, dann wird die Plättform 26 nach abwärts geschwungen, wie in Abb. i gezeigt ist. Ähnliche Vorrichtungen sind bereits bekannt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Waage zum dauernden Abwiegen gleich großer Gewichtsmengen, mit einer Anzeigevorrichtung, die mehrere Gewichtsbereiche umfaßt und unter Zulassung einer gewissen Toleranz die Unter- bzw. Überschreitung der betreffenden Gewichtsmenge anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Waage als Projektionswaage das Gleichgewichtsfeld (75) der in bekannter Weise einstellbaren und auswechselbaren Skala nach Gewichtsintervallen abgestuft in verschiedenen Breiten auf eine Scheibe (7r) projiziert wird.
DEW74862D 1927-01-25 1927-01-25 Waage zum dauernden Abwiegen gleich grosser Gewichtsmengen Expired DE507841C (de)

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DEW74862D DE507841C (de) 1927-01-25 1927-01-25 Waage zum dauernden Abwiegen gleich grosser Gewichtsmengen

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ID=7609742

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DEW74862D Expired DE507841C (de) 1927-01-25 1927-01-25 Waage zum dauernden Abwiegen gleich grosser Gewichtsmengen

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DE (1) DE507841C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1219697B (de) * 1963-10-02 1966-06-23 Peter Sebastiani Messgeraet zur optischen Anzeige der Einhaltung oder UEber- bzw. Unterschreitung eines voreingestellten Toleranzfeldes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1219697B (de) * 1963-10-02 1966-06-23 Peter Sebastiani Messgeraet zur optischen Anzeige der Einhaltung oder UEber- bzw. Unterschreitung eines voreingestellten Toleranzfeldes

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