DE2048854A1 - Vorrichtung zur Anzeige unzulässig starker Verkippungen einer Waage - Google Patents

Vorrichtung zur Anzeige unzulässig starker Verkippungen einer Waage

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DE2048854A1
DE2048854A1 DE19702048854 DE2048854A DE2048854A1 DE 2048854 A1 DE2048854 A1 DE 2048854A1 DE 19702048854 DE19702048854 DE 19702048854 DE 2048854 A DE2048854 A DE 2048854A DE 2048854 A1 DE2048854 A1 DE 2048854A1
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balance
light guide
pendulum
beam path
tilting
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Pending
Application number
DE19702048854
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English (en)
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Ludwig 3406 Bovenden MP Weickhardt
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Sartorius Werke GmbH
Original Assignee
Sartorius Werke GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/24Platform-type scales, i.e. having the pans carried above the beam
    • G01G1/243Platform-type scales, i.e. having the pans carried above the beam having pans carried above the beam
    • G01G1/246Platform-type scales, i.e. having the pans carried above the beam having pans carried above the beam of the parallelogram type
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/02Pendulum-weight apparatus
    • G01G1/16Means for correcting for obliquity of mounting
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/24Guides or linkages for ensuring parallel motion of the weigh-pans
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/32Indicating the weight by optical projection means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Indicating Or Recording The Presence, Absence, Or Direction Of Movement (AREA)

Description

  • Vorrichtun zur Anzeige unzulässig starker Verkippungen rWaae.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung ... (Oberbegriff von Anspruch 1).
  • Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1.986.802 ist eine derartige Vorrichtung bekannt. In den Projektionsstrahlengang einer Leuchtbild-Neigungswaage taucht dort die Blende ein, die an einem besonderen Hilfspendel angebracht ist - und den auf eine Mattscheibe projizierten Ausschnitt einer mit dem Neigungsglied der Waage bewegten Heßplatte entweder ganz ausblendet oder farblich verändert.
  • Die bekannte Vorrichtung ist nur bei Leuchtbildneigungswaagen anwendbar. Durch die vorliegende Erfindung soll demgegenUber eine Vorrichtung der eingangs genannten Art geschaffen werden, die auch bei Waagen ohne Skalenpronektionssystem anwendbar ist. Dies geschieht erfindungsgemäss dadurch, dass ... (Kennzeichen von Anspruch 1).
  • Bei einer unzulassig starken Verkippung der Waage verändert die Blende ihre Lage im Strahlengang so, dass Licht anderer Farbe als bei ausreichender Horizontierung durch den Lichtleiter tritt und damit den Benutzer auf die mangelnde Horizontierung hinweist.
  • Hilfspendel nach der Erfindung können in jeder gewünschten Richtung innerhalb der Waage angeordnet werden und damit Verkippungen jeder Art anzeigen. Da ftlr die Anzeige des Horizontierungsfehlers kein Projektionsstrahlengang einer Meßplatte verwendet zu werden braucht, ist die Erfindung auf Waagen beliebiger Art anwendbar.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung ist darin zu sehen, dass .,. (Kennzeichen von Anspruch 2).
  • Ist das Mittelfeld z.B. grün gefärbt, so erscheint neben dem Ablesefeld der Waage bei ausreichender Horizontierung ein grtnes Licht. Sind die Randfelder z.B. rot gefärbt, so erscheint bei fehlerhafter Horizontierung rotes Licht.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung liegt darin, dass ... (Kennzeichen von Anspruch 3).
  • Durch den langgestreckten Querschnitt des Eintrittsendes des Lichtleiters erzielt man einen sehr raschen Obergang von einer Farbe zur anderen und damit eine sehr präzise Horizontierungsanzeige. Im allgemeinen wird man die Grenzen zwischen dem Mittelfeld und den Randfeldern der Blende geradlinig gestalten. In diesem Falle ist der langgestreckte Querschnitt des Lichtleiters ebenfalls geradlinig, jedoch könnten Grenzen und Querschnitt auch einander entsprechende Krümmungen haben.
  • Wird die Erfindung auf 8ine Leuchtbildneigungswaage angewandt, so kann als Hilfspendel das Pendel einer Niveauausgleichsvorrichtung nach der deutschen Patentanmeldung P 18 05 056.1-53 (sar-36) der Anmelderin dienen. Es wird auf diese Weise nur ein einziges Pendel benötigt, das einerseits bei geringen Verkippungen der Waage den auf eine Mattscheibe projizierten Ausschnitt der Meßplatte verschiebt, andererseits durch die farbliche Anzeige zusätzlich kenntlich macht, von welchem Ausmaß der Verkippung an durch die genannte Verschiebung keine einwandfreie Korrektur mehr erzielbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. t zeigt im Aufriß und teilweise im Schnitt eine Leuchtbildneigungswaage mit einer Anzeigevorrichtung nach der Erfindung.
  • Fig. 2 und 3 zeigen in grösserem Maßstab den verwendeten Lichtleiter in teilweiser Seitenansicht bzw. vom linken Ende her gesehen.
  • Fig. 4 zeigt die farbige Blende in gleichem Maßstab wie Fig. 2 und 3.
  • Fig. 1 zeigt eine Leuchtbildneigungswaage bekannter Art mit einem Neigungshebel 1, seinem Stützlager 3 und seiner Meßplatte 5. Der Projektionsstrahlengang verläuft von einer nicht erkennbaren Licetquelle her, die hinter der Meßplatte 5 angeordnet ist, durch diese hindurch, durch ein ebenfalls nicht erkennbares Projektionsobjektiv, Uber einen fest angeordneten Umlenkspiegel 7, einen weiteren festen Umlenkspiegel 9, einen zur Horizontierungskorrektur verkippbaren Spiegel 11 und einen Nullstellspiegel 13 zur Mattscheibe 15.
  • Der Spiegel 11 ist an einem Hilfspendel angebracht, das als Ganzes mit 17 bezeichnet ist und im wesentlichen so ausgebildet ist, wie es in der Patentanmeldung P 18 05 056.1-53 beschrieben wurde. Das. Pendel hat ein Stützlager 19, das parallel zum Stützlager 3 des Neigungshebels verläuft, Der Pendelschwerpunkt liegt oberhalb dieses Stützlagers.
  • Das Pendel wird durch bine Feder 21 gehalten. Zur Schwingungsdämpfung ist es mit einer Wirbelstrombremse 23 bekannter Art versehen. Es hat ferner ein nicht dargestelltes verstellbares Gegengewicht.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung hat das Pendel einen Arm 25, an dessen Ende die farbige Blende 27 angebracht ist. Die aus Glas bestehende Blende (Fig. 4) hat ein Mittelfeld 29, das z.B. farblos oder durchscheinend grün sein kann sowie Randfelder 31 abweichender Färbung (in Fig.
  • 4 durch die Schraffur angedeutet). Beide Randfelder 31 können gleiche Farbe haben und z.B. durchscheinend rot sein.
  • In Fig. 1 ist links von der Bahn, die die Blende beschreibt, eine Glühlampe 33 fest angebracht, durch die die Blende ausgeleuchtet wird.
  • Am Gehäuse ist ein Halteblech 35 befestigt, das zwei nach vorn (aus der Zeichenebene von Fig. 1 nach oben) abgewickelte Lappen 37 und 39 hat. Der Lichtleiter 41 nach der Erfindung hat eine Seele aus Glasfasern 42 und einen lichtundurchlAssigen Kunststoffmantel 43. Während der Lichtleiter 41 Uber den IIauptteil seiner Lunge einen kreisrunden Querschnitt hat, ist der Querschnitt an seinem linken Ende 41a (Fig. 1 und 2) abgeflacht, wie es Fig. 3 in Draufsicht deutlich zeigt.
  • Das abgeflachte Ende 41a des Licht leiters ragt durch eine entsprechende Öffnung des Lappens 39 hindurch und ist in dem Lappen, z.B. durch Einkleben befestigt. Der Lichtleiter tritt oben durch den Lappen 37 hindurch. Sein oberes Ende ragt durch eine gehäusefeste Fassung 44 hindurch, in der er festgelegt ist. Die Fassung haltert ausserdem eine optische Linse 45, die mit dem oberen Ende des Lichtleiters in Verbindung steht. Die Linse ist in unmittelbarer Nachbarschaft der Mattscheibe 15 angeordnet.
  • Wird das Waagengehäuse verkippt, so dass eine Komponente davon eine Verkippung um die Achse des Stützlagers 19 darstellt, so bewegt sich der Pendelarm 25 gegenüber dem Waagengehäuse aufwärts oder abwärts, und zwar um einengrösseren als den Kippwinkel, wie sich aus der oben erwähnten Patentanmeldung ergibt. Ist der Kippwinkel so gross, dass anstelle des Mittelfeldes 29 der Blende eines der Randfelder 31 vor das Eintrittsende 41a der Glasfasern des Lichtleiters tritt, so ist ein Farbwechsel an der Halbkugellinse 45 für die Bedienungsperson erkennbar.
  • Die Erfindung wurde hier in Anwendung auf eine Leuchtbildneigungswaage mit einem Hilfspendel beschrieben, das durch seinen Spiegel 11 kleine Horizontierfehler ausgleicht.
  • Die Erfindung ist aber auch auf Waagen anwendbar, die keine Leuchtbildanzeige enthalten, z.B. Waagen mit rein digitaler Anzeige ohne Verwendung einer Projektionsvorrichtung sowie auf Waagen mit einem mechanischen Zeiger. Es hängt dann von der Grösse des zulässigen Horizontierfehlers ab, ob man ein einfaches Pendel verwenden kann, dessen Schwerpunkt unterhalb seiner Stützachse liegt oder ein Pendel wie das dargestellte, dessen Schwerpunkt oberhalb seiner Stutzachse liegt und das durch eine Feder gehalten wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE
    4) Vorrichtung zur farbigen Anzeige unzulässig starker Verkippungen einer Waage, mit einem Hilfspendel, das eine lichtdurchlässige, farbige Blende trägt, deren Bewegungsbahn einen zu einer Beobachtungsstelle flhrenden Strahlengang quert, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , dass der Strahlengang von einer Lichtquelle (33) zum Eintrittsende (41a) eines Lichtleiters (41) führt, und dass das Austrittsende des Lichtleiters zu der Beobachtungsstelle (45) führt, die nahe dem Gewichtsablesefeld (15) der Waage angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (27), in ihrer Bewegungsrichtung betrachtet, ein zulässigen Verkippungen entsprechendes Mittelfeld (29) und unzulässig grossen Verkippungen entsprechende Randfelder (31) aufweist, und dass die Farbe des Mittelfeldes von der der Randfelder abweicht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Eintrittsende (41a) des Lichtleiters einen langgestreckten Querschnitt hat, dessen Längsrichtung quer zur Bewegungsbahn der Blende (27) verlAuft.
    4. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anwendung auf eine Leuchtbildneigungswaage als Hilfspendel (17) das Pendel einer Niveauausgleichsvorrichtung nach Patentanmeldung P 18 05 056.1-53 (sar-36) dient.
    L e e r s e i t e
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