DE667323C - Projektionswaage - Google Patents

Projektionswaage

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DE667323C
DE667323C DEA77862D DEA0077862D DE667323C DE 667323 C DE667323 C DE 667323C DE A77862 D DEA77862 D DE A77862D DE A0077862 D DEA0077862 D DE A0077862D DE 667323 C DE667323 C DE 667323C
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DE
Germany
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scale
prism
beam path
projection
light
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DEA77862D
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AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN
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AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/32Indicating the weight by optical projection means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Projektionswaage Die Erfindung bezieht sich auf eine Projektionswaage, bei der eine von der Lastausgleichvorrichtung eingestellte undurchsichtige Skala mittels des von einer Beleuchtungseinrichtung auf sie geworfenen Lichtes auf eine oder mehrere Ablesescheiben projiziert wird. Diese Art der Projektion hat gegenüber der sonst allgemein bei Waagen üblichen Projektiz)n einer lichtdurchlässigen Skala im Durchlicht verschiedene Vorteile. So, kann die Skala als Spiegel ausgebildet werden, wodurch ein besonders .deutliches Abbild erhalten wird. Ferner können die Beleuchtungs- und die Projektionsvorrichtung auf der gleichen Seite der Skala angeordnet werden, wodurch sich in vielen Fällen. eine bessere Raumausnutzung ergibt.
  • Die bisher bekannten Projektionswaagen dieser Art haben jedoch noch einen wesentlichen Mangel. Die Beleuchtungsvorrichtung ist seitlich eines Spiegels, der das von der Skala reflektierte Bild nach oben zur Ablesemattscheibe umlenkt, angeordnet -und wirft ihr Licht schräg auf die Skala., die es entgegengesetzt schräg reflektiert. Bei diesem schiefwinkligen Verlauf der Achse des Beleuchtungsstrahlenganges und des Abbildungsstrahlenganges wird das Skalenbild verzerrt; außerdem geht ein Teil der Lichtstrahlen verloren.
  • Die Erfindung beseitigt den geschilderten Mangel dadurch, daß bei einer Projektionswaage der eingangs genannten Art in an sich bekannter Weise ein Prisma oder eine ebene Glasplatte sowohl im Beleuchtungs- als auch im Abbildungsstrahlengang derart vorgesehen ist, daß es den einen Strahlengang durchläßt, den anderen dagegen umlenkt -und die optischen Achsen des auf die Skala. geworfenen Lichtstrahlenbündels und des von dieser reflektierten Lichtstrahlenbündels senkrecht zur Skalenfläche stehen. Dadurch, daß nur einer der beiden Strahlengänge durch das Prisma hindurchgeht, während der andere Strahlengang vom Prisma total reflektiert wird, ist der durch Brechung entstehende Lichtverlust auf das kleinste Maß beschränkt. Außerdem sind Verzerrungen des reflektierten Bildes vermieden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das Prisma oder die ebene Glasscheibe den Beleuchtungsstrahlengang dur chläßt und den Abbildungsstrahlengang umlenkt. Es kann dann die Beleuchtungsvorrichtung in gleicher Höhe mit der Skala und dem Prisma oder der Glasscheibe angeordnet werden, was eine besonders günstige Raumausnutzung im Waagenfuß ermöglicht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des' Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, wobei nur die für das Verständnis der Erfindung notwendigen Teile wiedergegeben sind.
  • ,a ist der um eine waagerechte Achse drehbare, in Schneiderlagern bruhende Neigungshebet einer Neigungswaage bekannter Art. Am Hebel a ist in der bei Waagen mit durchleuchtender Skala bekannten Art ein ebergr;.
    Skalenträger c so befestigt, daß- er bei
    Drehung des Neigungshebels a in seiner >' ` '
    nen senkrechten Ebene schwingt. Die`:'-
    diesem Träger angeordnete Skala ist als Sp%e5 gel ausgebildet, und zwar beispielsweise derart, daß die Teilstriche und die Zahlen nach Art eines Spiegels ausgeführt sind, währ°nd der Grund der Skala dunkel (schwarz) ist, oder daß umgekehrt die nicht spiegelnden (schwarzen) Teilstriche und Zahlen auf ein-.m als Spiegel ausgeführten Hintergrund sich befinden. Auf der spiegelnden Seite des Skalenträgers c sind hintereinander ein Prisma d, eine Kendensorlinse f und eine Lichtquelle, z. B. eine elektrische Glühlampe ä, so angeordnet, daß das von der Lampe g kommende, durch die Linse f gesammelte Lichtstrahlenbündel durch das Prisma d hindurch auf den jeweils unter der Schwingungsachse des Neigungshebels a liegenden Teil der Skala c fällt. Das von dieser reflektierte Lichtstrahlenbündel trifft ebenfalls auf das Prisma d und wird nun von diesem umgelenkt. Die Anordnung des Prismas ist dabei so, daß das Lichtstrahlenbündel etwa senkrecht nach oben gerichtet:@wird. Oberhalb des Prismas ist in Höhe einer Anzeigeplatte, z. B. einer Mattglasscheibe lt, ein winklig stehender Spiegel! (gegebenenfalls auch ein Prisma) angeordnet, der das Lichtstrahlenbündel erneut ablenkt und es auf die Mattscheibeh wirft. Zwischen dem Prisma d und dem Spiegel i ist, wie bekannt, eine Projektionslinse k angeordnet.
  • Wie ersichtlich, wird der jeweils anzuzeigende Teil der Skala c durch die Lampe g scharf beleuchtet. Das dabei von der Skala reflektierte Bild wird. über Prismad, Linse h und Spiegel! ,auf die Mattscheibe h projiziert, wo es in vergrößertem Maßstab.e sichtbar ist. infolge der Ausbildung der Skala als Spiegel erhält _man dabei ein besonders scharfes und klares Bild an der Mattscheibe. Alle zur Beleuchtung und Projektion dienenden Teile liegen auf der gleichen Seite der Skala c, wo.-durch eine günstige - Ausnutzung des im Waagengehäuse zur Verfügung stehenden beschränkten Raumes .erreicht ist. An Stelle des Prismas d könnte eine dünne, ebene Glasplatte angeordnet sein, durch welche hindurch die Skala c beleuchtet wird
    4,##d die das von der Skala reilelzti-ert(,#
    ,-l'--d nach oben zum Spiegel i lenkt. An
    jelle einer einzigen Mattscheibe können auch
    zwei Mattglasscheiben oder Anzeigeplatten vorgesehen sein, und zwar eine auf der dem Verkäufer zugekehrten Seite und die andere auf der dem Käufer zugekehrten Seite der Waage. In diesem Falle können an St--IL-des Spiegels i zwei über Kreuz steh--nde Spiegel angeordnet sein, die je einen Teil des Skalenbildes nach vorn und hinten lenken. Um die waagerechte Bewegung des jeweils zu projizierenden Teiles der Skala in eine senkrechte Bewegung des Skalenfbildes an den Mattscheiben umzuwandeln, können das untere Prisma d und der obere Spiegel i in an sich bekannter Weise derart versetzt sein, daß das Lichtstrahlenbündel auf seinem Wege zu der oder den Mattscheiben um go° um seine eigene Achse gedreht wird. Der Skalenträger c kann je nach Wunsch lediglich mit einer oder zwei Gewichtsskalen oder auch mit Gewichts- und Preisskalen ausgestattet sein.

Claims (1)

  1. PATE NTANSPRÜCI-In: r. Projektionswaage, bei der eine von der Lastausgleichvörrichtung eingestellte undurchsichtige Skala mittels des von einer Beleuchtungsvorrichtung auf sie geworfenen Lichtes auf eine oder mehr--re Ablesescheiben projiziert wird, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein Prisma (d) oder eine ebene Glasplatte sowohl im Beleuchtungs- als auch im Abbildungsstr.ahlengang derart vorgesehen ist, daß es den einen Strahlengang durchläßt, den anderen dagegen umlenkt und die optischen Achsen des auf die Skala (c) geworfenen Lichtstrahlenbündels und des von dieser reflektierten Lichtstrahlenbündels senkrecht zur Skalenfläche stehen. a. Projektionswaage nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Prisma (d) oder die Glasplatte den Beleuchtungsstrahlengang durchläßt und den Abbildungsstrahlengang umlenkt.
DEA77862D 1935-12-07 1935-12-07 Projektionswaage Expired DE667323C (de)

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DEA77862D DE667323C (de) 1935-12-07 1935-12-07 Projektionswaage

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DEA77862D DE667323C (de) 1935-12-07 1935-12-07 Projektionswaage

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DE667323C true DE667323C (de) 1938-11-09

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ID=6947233

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DEA77862D Expired DE667323C (de) 1935-12-07 1935-12-07 Projektionswaage

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DE (1) DE667323C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953923C (de) * 1953-10-30 1956-12-06 August Sauter K G Fein Und Sch Praezisions- und Analysenwaage mit vollautomatischer vierstelliger Anzeige

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953923C (de) * 1953-10-30 1956-12-06 August Sauter K G Fein Und Sch Praezisions- und Analysenwaage mit vollautomatischer vierstelliger Anzeige

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