DE493298C - Ablesevorrichtung mit Projektion fuer Preiswaagen - Google Patents

Ablesevorrichtung mit Projektion fuer Preiswaagen

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DE493298C
DE493298C DEJ28681D DEJ0028681D DE493298C DE 493298 C DE493298 C DE 493298C DE J28681 D DEJ28681 D DE J28681D DE J0028681 D DEJ0028681 D DE J0028681D DE 493298 C DE493298 C DE 493298C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/32Indicating the weight by optical projection means
    • G01G23/34Indicating the weight by optical projection means combined with price indicators

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Ablesevorrichtung mit Projektion für Preiswaagen Die Erfindung betrifft eine Ablesevorrichtung für Preiswaagen mit vom Waagebalken gesteuerten -Skalen, bei denen verschiedene Skalen durch ein verschiebbares Objektiv projiziert werden können. Erfindungsgemäß wird mit dem wandernden Objektiv oder einem Teil desselben ein Spiegel so verschoben oder gedreht, daß trotz der Objektivverschiebüng- die Preiszahl immer an der gleichen Stelle des Projektionsfensters erscheint, wie es bei Preiswaagen mit feststehendem Projektionsobjektiv und vom Waagebalken gesteuertem Spiegel an sich bekannt ist. Bei Zusammensetzung des Objektivs aus zwei Teilen ist der eine Teil zusammen mit einem Spiegel parallel zum Skalenträger verschiebbar, so daß die von der Skala herkominenden Strahlen in der Bewegungsrichtung des verschiebbaren Linsenelementes reflektiert werden. Die Brennweiten der beiden Linsenelemente sind dabei gleich ihren Abständen vom Projektionsfenster bzw. vom Preisskalenträger, so daß von einer Preiszahl ausgehende Lichtstrahlen zwischen den beiden Linsenelementen unter sich parallel verlaufen. In entsprechender Weise kann der zur Projektionseinrichtung gehörende Kondensor eingerichtet sein.
  • Mehrere Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Neigungswaage mit scheibenförmiger Preisskala in schematischer Ansicht bei geöffnetem Gehäuse, Abb. 2 einen Querschnitt durch Abb. i nach der Linie A-B, Abb.3 eine rein schematische Darstellung einer Projektionseinrichtung nach vorliegender Erfindung mit zylindrischem Skalenkörper.
  • Abb. q. ist eine ebenfalls rein schematische Darstellung einer Neigungswaage nach vorliegender Erfindung, bei welcher der Skalenkörper die Gestalt einer Kugelkalotte hat.
  • Abb.5 und 6 zeigen schematisch den Strahlengang durch die optische Projektionseinrichtung in zwei verschiedenen Stellungen.
  • In Abb. i ist i die Waagschale, 2 der Waagebalken, 3 ist das mit 2 fest gekuppelte Pendelgewicht der Neigungswaage. 4 ist die als Zahnrad dargestellte Kupplung des Waagebalkens 2 mit einem auf der Achse der Skalenscheibe 5 sitzenden Zahnrad 6. Die strichpunktierten Kreise auf der Skalenscheibe 5 stellen Zahlenringe dar, welche Grundpreisen entsprechen. Am Rande der Zahlenscheibe ist eine Gewichtsskala 7 sichtbar, welche direkt, ohne optische Projektion, abgelesen werden kann, da die Bewegung des Waagebalkens auf diesem Kreisumfang bereits groß genug übersetzt ist. Mit 8 ist ein als Mattscheibe gedachter Projektionsschirm für die Preiszahlen bezeichnet.
  • In Abb. 2 stellt 5 wiederum den durchsichtigen, scheibenförmigen Skalenkörper dar, der sich um die Achse 9 dreht. io ist eine feststehende Lichtquelle für die optische Projektion der Preisskala. il und i2 sind Kondensorlinsen,welche die Lichtquelle als hellleuchtendes -Feld in der Ebene der Skalenscheibe bei 13 abbilden, nachdem die Lichtstrahlen vorher das Reflektorprisma 14 passiert haben. 15 ist eine Projektionslinse, deren Brennweite gleich ihrem Abstand von der Skalenscheibe ist. Diese Projektionslinse ist in Richtung des Radius 16 (Abb. i) verschiebbar. Auch das aus Kondensorlinse 12 und Prisma 14 bestehende System ist gemeinsam mit Linse 15 und Prisma 17 in Richtung des Radius 16 verschiebbar, so daß der abzubildende Punkt i 3 auf dem Radius 16 versetzt werden kann. Er kann bis zum Punkt 18 wandern, wobei die Prismen 14 und 17 und die Linse 15 ihre Stellungen nach i4', 15' und 17' verlegen. Im oberen Teil des Gehäuses ist die feststehende Projektionslinse ig mit dem Prisma 2o untergebracht; die Brennweite von ig ist so gewählt, daß auf dem Fenster 8 ein scharfes Bild entsteht. Da der Abstand der Linse 15 von der Skalenscheibe gleich ihrer Brennweite ist, so werden vom Punkt 13 divergierend ausgehende, auf die Linse 15 fallende Lichtstrahlen hinter der Linse parallel entlassen. Diese treten also auch parallel aus dem Prisma 17 in Richtung auf Linse ig aus und werden auf dem Fenster 8 wieder zu einem Bildpunkt vereinigt. Da also zwischen 15 und ig die Lichtstrahlen, welche zu einem Bildpunkt gehören, parallel verlaufen, so kann der Abstand zwischen den Prismen 17 und 2o und den daran sitzenden Linsen beliebig verkürzt oder verlängert werden, ohne daß die Schärfe der Abbildung bei 8 leidet. Ebenso ist zwischen den Beleuchtungslinsen ii und i2 paralleler Strahlengang vorgesehen, der aber nicht so streng eingehalten werden muß, wie dies im abbildenden System 15 bis ig nötig ist. 2i und z2 sind zwei durch Welle 23 gekuppelte Hebel, mit welchen man die Prismen 14 und 17 und die an ihrem Gehäuse sitzenden Linsen 12 und 15 entlang dem Radius 16 auf einer in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber fortgelassenen Gradführung bewegen kann. 24 ist der außerhalb des Gehäuses liegende Handgriff der Stellvorrichtung, der der sicheren Einstellung halber in ein bei 25 angedeutetes Zahngesperre eingreift. Bei 26 soll ein Index auf einer Teilung spielen, welche die einzelnen Grundpreiszahlenringe angibt.
  • In Abb.3 haben die einzelnen Elemente dieselben Bezeichnungen wie in Abb. 2. Der zylindrische Skalenkörper ist mit 5' bezeichnet, entsprechend dem scheibenförmigen Skalenkörper 5 von Abb. 2.
  • In Abb.4 ist das gesamte optische Projektionssystem einstellbar gedacht dargestellt, die Lampe io steht also hier nicht fest. Der Spiegel 27 muß mit der halben Winkelgeschwindigkeit gedreht werden, mit der sich der Träger des Beleuchtungs- und Projektionssystems bewegt.
  • In den Abb. 5 und 6 tragen die Einzelteile ebenfalls die Zahlen der Abb. 2. Es ist deutlich zu ersehen, wie die Randstrahlen des Beleuchtungssystems 28 und 29 nach dem Passieren der Skalenscheibe 5 und der Linse 15 parallel weiterlaufen und sich auf dem Fenster 8 zu einem Bildpunkt wieder vereinigen, gleichgültig, welchen Abstand die Linsen i i und i2 bzw. 15 und ig voneinander haben. Die punktiert eingezeichneten Strahlen zeigen die Begrenzung des beleuchteten Feldes auf der Skalenscheibe 5 und dem Fenster B.
  • Bei der Ausführung einer Waage nach Abb. 2 mit etwa 30 cm' im Durchmesser messender Skalenscheibe würde man auf dem verfügbaren Teil des Radius bequem ioo Zahlenringe unterbringen können. Bei einer Preisabstufung von io zu io Pfennig könnte man also Grundpreise von io Pfennig bis io Mark auswerten. Nimmt man den ausnutzbaren Umfang des äußersten Preiszahlenringes zu 8oo mm an und das Höchstgewicht der Ware zu 2'-12 kg, die man von io zu io g in Preisen ausdrücken will, so wird das für eine einzelne Preiszahl zur Verfügung stehende Bild breit. Auf einem Feld von reichlich i mm Höhe und 3 mm Breite kann man bequem . vierstellige Zahlen unterbringen, die optisch vergrößert auf dem Fenster deutlich lesbar erscheinen.
  • Zwecks Ermittlung des Warenpreises hat der Verkäufer nur nötig, die Ware auf die Schale zu legen und nach Auslösen der Sperre 24 und 25 den Index 26 auf den Grundpreis einzustellen, worauf die optische Projektionseinrichtung nach dem Einspielen der Neigungswaage den Preis im Fenster 8 erscheinen läßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE,' i. Ablesevorrichtung mit Projektion für Preiswaagen mit wanderndem Objektiv zur Einstellung auf verschiedene Preisskalen, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Objektiv (z5, ig) oder einem Teil (z5) desselben ein Spiegel (i7) so verschoben oder gedreht wird, daß das Bild der verschiedenen Preisskalen in an sich bekannter Weise an der gleichen Stelle erscheint.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zusammensetzung des Objektivs (z5, ig) aus zwei Teilen der eine Teil (z5) zusammen mit einem Spiegel (i7) parallel zum Skalenträger (5) verschiebbar ist, so daß die von der Skala herkommenden Strahlen in der Bewegungsrichtung des verschiebbaren Linsenelements (i5) reflektiert werden, und daß die Brennweiten der beiden Linsenelemente (i 9, 15) gleich ihren Abständen von dem Projektionsfenster (8) bzw. dem Preisskalenträger (5) sind, so daß von einer Preiszahl ausgehende Lichtstrahlen zwischen den beiden Linsenelementen (i5, i9) unter sich parallel verlaufen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zusammensetzung des zur Beleuchtung des Preisskalenträgers dienenden Kondensors aus zwei Linsenelementen der eine Teil (i2) zusammen mit einem Spiegel (1d.) in entsprechender Weise parallel zum Skalenträger (5) verschiebbar ist, und daß die Brennweite der beiden Linsenelemente (11, 12) gleich den Abständen von der Lichtquelle (io) bzw. dein Preisskalenträger (5) sind, so daß zwischen den Linsenelementen (11, 12) paralleler Strahlengang herrscht. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Preisskalenträger von einer Kugelkalotte (5") gebildet wird, um deren Zentrum das Projektionssystem in einer Meridianebene der Kugel schwingt und in deren Zentrum ein Reflektor (27) angeordnet ist, welcher mit der halben Winkelgeschwindigkeit des Projektionssystems schwingbar ist.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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