DE1910062A1 - Margarinefett und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Margarinefett und Verfahren zu seiner Herstellung

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Description

DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W» NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON, 55 54 76 8000 MÜNCHEN 15, 27, Ρβ53 1969
TELEGRAMME. KARPATENT NUSSBAUMSTRASSE
W. 14153/69 - 7/de
Unilever N. Y. Rotterdam (Niederlande)
Margarinefett und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf Fettzusammensetzungen, die bei der Herstellung von Margarinen mit einem hohen Gehalt an polyungesättigten fettsäuren Anwendung finden können, und auf daraus hergestellte Margarinen.
Der hier verwendete Ausdruck "Fett" schließt sowohl Fettsäuretrigiyceride, die bei etwa 20° C fest sind, als auch Triglyceride ein, die bei dieser Temperatur flüssig sind und gewöhnlich als "öle" bezeichnet werden. Der
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Ausdruck: "Hartfett" bezieht sich hier auf Fett säur etriglyceride, bei denen die Mehrzahl der Fettsäuren gesättigt sind und die bei Umgebungstemperaturen fest sind. Ein "Margarinefett" ist eine Fettmischung, d^e zur Verwendung als einziges Fett in Margarine geeignet ist.
Margarinen mit einem hohen Gehalt an polyungesättigten Fettsäuren und einem verhältnismäßig niedrigen Gehalt an gesättigten Fettsäuren werden in weitem Umfang als diätetisch vorteilhaft angesehen und sind daher von besonderem Interesse. Solche Margarinen sollen leicht streichbar sein und den geringstmöglichen Grad an Ölausschwitzen bei Raumtemperatur zeigen, und diese Anforderung setzt der Menge an flüssigem Fett, das die Quelle von polyungesättigten Fettsäuren ist, in diesen Margarinen eine Grenze. Diese Eigenschaft ist besonders von Wichtigkeit für Margarinen dieser Art, wenn sie in Einwicklern verkauft werden. Wenn Einwickler-Margarinen, die eine hohe Menge von flüssigem Fett enthalten, bei Temperaturen von 20° 0 oder sogar höher gelagert werden, kann ein Ölausschwitzen aufgrund von Druck infolge des Gewichts einer Packung auf der anderen eintreten, so daß infolgedessen flüssiges Fett durch den Pergamenteinwickler lecken und bei Berührung mit Luft ranzig werden kann.
Eine Margarine, die in Einwicklern verpackt werden soll, soll daher weniger zu einem Ölausschwitzen neigen als eine in Behältern zu verpackende Margarine, und die letztgenannte Art von Margarine kann daher eine größere Menge von flüssigem Fett enthalten als die erstgenannte Art.
In der niederländischen Patentanmeldung 6 708 998 ist ein Margarinefett beschrieben, das eine Mischung eines flüssigen Fetts mit einem hohen Gehalt an polyungesättigter Fettsäure mit 8 - 15 fi eines umgeesterten Gemisches eines gehärteten Pflanzenöls, welches im wesent-
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lichen frei von Glyceriden von Fettsäuren mit weniger als 16 Kohlenstoffatomen ist, mit völlig gehärtetem Palmkernöl in spezifischen Anteilen umfaßt. Bei dieser Zusammensetzung ist der Gehalt an gesättigter Fettsäure von beiden Komponenten des umgeesterten Gemisches, welches das Härtefett des Margarinefetts liefert, durch Hydrieren erhöht, um ein Mischen mit erwünscht hohen Mengen des flüssigen Fetts zu gestatten, während man ein Schmelzverhalten vorsieht, das notwendig ist, um ein Ölausschwitzen zu vermeiden» liichtsdestoweniger gestattet ä
die Konsistenz des Margarineprodukts nicht leicht ein Verpacken in Einwicklern bei den üblichen Temperaturen, d. h. 15 - 25° C, bei denen dieser Vorgang ausgeführt wird, und das Produkt muß in Behältern verpackt werden.
Die Erfindung sieht ein Margarinefett mit einem hohen Gehalt an polyungesättigter Fettsäure vor, das jedoch frei von gehärtetem Fett, d. h. hydriertem Hartfett ist. Das Margarinefett gemäß der Erfindung umfaßt daher 25 - 90 $> eines flüssigen Fetts, das wenigstens 4-0 % von polyungesättigten Fettsäuren enthält, und 20 -25 # einer randomisierten nichthydrierten Hartfettkomponente mit einem FettSäuregehalt entsprechend einer Mischung von:
A) einem Fett des Kokosnußfett-Typs, '
B) einem Fett des Palmfett-Typs und
C) einem Fett mit wenigstens 80 % von gesättigten Fettsäuren einschließlich von wenigstens 60 % Fettsäuren einer Kettenlänge von 16 Kohlenstoffatomen oder mehr in solchen Mengen, daß der Dilatationswert des Margarinefetts bei 25° 0 nicht mehr als 150, jedoch bei 20° 0 wenigstens 100 beträgt«
Die Erfindung liefert Margarinefett mit einem hohen Gehalt von polyungesättigten Fettsäuren, aus dem entweder
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Einwickler- oder Behälter-Margarinm in Abhängigkeit von der Menge der Hartfettkomponente in der Fettzusammensetzung hergestellt werden können, und welches die Notwendigkeit der Härtung von natürlichen oder künstlichen Glyceriden vor ihrem Gebrauch vermeidet.
Geeignete Einwickler-Margarinen können 10 - 50 $> von polyungesättigten Fettsäuren und 30 - 60 von gesättigten Fettsäuren enthalten, während Behälter-Margarinen dieser Art 20 - 70 $> polyungesättigter Fettsäuren und 10-40 Gew.-# an gesättigten Fettsäuren enthalten können. Das Verhältnis von polyungesättigten Fettsäuren zu gesättigten Fettsäuren soll vorzugsweise zwischen 1 : 1 und 6 ι 1 liegen, was bedeutet, daß Einwickler-Margarinen vorzugweise 30 $> oder mehr von polyungesättigten Fettsäuren und Behälter-Margarinen vorzugsweise 60 % ader mehr von diesen Fettsäuren enthalten sollen.
In dem vorliegenden Zusammenhang sind alle Teile, Verhältnisse und Prozentsätze auf das Gewicht bezogen; die Mengen von Fettsäuren in einem Fett sind auf die Gesamtmenge von Fettsäuren in dem betreffenden Fett bezogen, und die Mengen von Fetten sind auf die Gesamtmenge von Fett in der Fettzusammensetzung berechnet.
Die Konsistenz von Margarinen, die durch Kühlen, Bearbeiten und Kristallisieren einer Emulsion von ^ Margarinefett und einer wäßrigen Phase hergestellt sind, hängt von dem Feststoffgehalt der Fettphase bei verschiedenen Temperaturen ab. Der Feststoffgehalt kann aus den Dilatationswerten berechnet werden, wie dies in dem "Journal of the American Oil Chemists' Society", Bd. 31 (1954), Seiten 98 - 103 beschrieben iet. Die hier angegebenen Dilatationswerte wurden nach der
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Methode "bestimmt, wie sie von Boekenoogen in "Analysis and Characterisation of Oils, Fats and Fat Products" (1964)» Interscience Publishers, London, Seiten 143-145 "beschrieben ist.
Eine Einwickler-Margarine soll eine Fettzusammensetzung einer Dilatation D 2« vo^ wenigstens 350 haben. Vorzugsweise soll ehe solche Margarine eine Dilatation D15- D2C von wenigstens 200 haben, um einen ausreichenden Kühlgeschmack zu erzielen. Eine Behälter-Margarine ' soll eine D„q von wenigstens 100, vorzugsweise wenigstens 180 haben. Da solche Behälter-Margarinen wegen ihres hohen Gehaltes an flüssigem Fett allgemein in Kühlräumen oder Kühlschränken gelagert werden sollen und daher bei niedrigen Temperaturen verbraucht werden, werden keine Anforderungen an die Differenz zwischen den Dilatationswerten bei 15 und 25° 0 gestellt. Es kann sogar vorteilhaft sein, Margarinefette für Behälter-Margarinen mit einem niedrigen Wert von D.,- - D2C herzustellen, so daß die Margarine eine fast konstante Konsistenz über einen weiten Temperaturbereich hat, was sie leicht streichbar sowohl bei Raum- als auch bei Kühlschrankt eraper at ur macht. Sowohl die Einwickler- als auch die Behälter-Margarine soll einen Dilatationswert von nicht mehr als 150 bei 35° G und vorzugsweise nicht mehr als 100 bei dieser Temperatur haben, um zu guten Speisequalitäten zu gelangen, d. h. einem dünnen und raschen Schmelzen auf der Zunge. (Unter D^ wird in diesem Zusammenhang der Dilatationswert bei t°0 verstanden)
Die randomieierte Hartfettkomponente gemäß der Erfindung schließt sowohl umgeesterte Mischungen der drei Beatandteile A, B und 0 als auch Fette ein, die durch
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Verersterung der geeigneten Fettsäuren in entsprechendem Anteil mit Glycerin hergestellt sind. Wenn die Hartfettkomponente durch Umesterung hergestellt wird, wird der Bestandteil A vorzugsweise aus den natürlichen Fett:-^ des Kokosnußfett-Typs, z. B. Kokosnuß-, Palmkern- und Babassufett, ausgewählt, die wenigstens 40 # Laurinsäure oder Fettsäuren mit kürzerer Kette enthalten.
Als Bestandteil B kann ein natürliches halbfestes oder halbkonsisteutes Fett vom Palmfett-Typ angewendet werden. Geeignete Fette dieser Klasse sind XaIg und Palmfett selbst, wobei das letztgenannte wegen seiner besseren Aromastabilität bevorzugt wird.
Als Bestandteil C der Hartfettkomponente kann Palmöl-Stearin mit einem Schmelzpunkt von 50 - 60° C angewendet werden, das durch Fraktionieren eines natürlichen Palmfetts erhalten wird. Die Fraktionierung des Palmfetts kann auf verschiede bekannte Weisen ausgeführt werden, z. B. mittels Lösungsmittel oder in Gegenwart einer wäßrigen Lösung, die eine geringe Menge eines Reinigungsmittels enthält, oder durch die Troekenfrak-' tionierungsmethode, wie sie nachstehend beschrieben wird.
Bei der Trockenfraktionierung von Palmfett wird das Fett auf eine Temperatur von 80° C erhitzt und dann langsam während eines Tages auf eine Temperatur von 18-200C abgezählt. Das Abkühlen wird unter langsamem Rühren ausgeführt. Das gekühlte Öl wird danach 3-4 Stunden auf eine Temperatur von 28° C erhitzt, auf welcher es wenigstens 4 Stunden gehalten wird. Nach der Kristallisation wird die Stearinfraktion durch Filtrieren in üblicher Weise abgetrennt. Die auf diese Weis© hergestellte Stearinfraktion hat eine Jodzahl von 32 -
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in
und wird «einer Menge von 10-25 Gew.-% erkalten. Die Anteile der Fettsäuren in der Hartfettkomponente sind kritisch. Beispielsweise führt bei der Umersterung eine zu hohe Konzentration des Bestandteils G in der Mischung zu einem zu hohen Dilatationswert bei 35° C und zu einem zu hohen Schmelzpunkt. Andererseits kann eine zu kleine Menge des Bestandteils 0 ein Ausschwitzen von öl verursachen. Bei einem optimalen Gehalt des Bestandteile G kann eine zu kleine Menge des Bestandteils A eine nachteilige Wirkung auf den Unterschied zwischen den Dilatationswerten bei 15 und 25° C haben, was die organoleptischen Eigenschaften der endgültigen Margarine herabsetzt.
Die Bestandteile A, B und C der Hartfettkomponente können in einer Menge von 25 - 50 #, 15 - 45 # bzw. 15 - 45 angewendet werden.
Torzugsweise werden der Bestandteil A in einer Menge von 30 - 45 %9 der Bestandteil B in einer Menge von 20 '- 40 $> und der Bestandteil G in einer Menge von 20 - 40 #, bezogen auf die Gesamtmenge der Hartfettkomponente, angewendet.
Die Margarine gemäß der Erfindung kann z. B. eine randomisierte Hartfettkomponente mit einem Gehalt von 40 # Kokosnuß- oder Palmkernfett, 30 % Palmfett und 30 i> Palmstearin mit einem Schmelzpunkt von 50 - 60° G umfassen und kann entweder in Einwicklern oder in Behältern, in Abhängigkeit von der Menge des in dem Margarinefett vorhandenen flüssigen Fetts, verpackt werden.
Die Hartfettkomponente kann auch durch Veresterung von Glycerin mit etwa der gleichen Mischung von Fettsäuren wie sie in einer geeigneten umgeesterten Mischung der Bestandteile A, B und 0 vorhanden ist, z. B. wie in der letztgenannten Hartfettkomponente, 0,5 - 2 % Oaprin-
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säure, 25-32 $> Laurinsäure, 8 - 10 % Myristinsäure, 34 - 40 $> Palmitinsäure, 4 - 5 # Stearinsäure, 15 - 20 % Ölsäure und 3 - 5 % Linolsäure, hergestellt werden.
Die Umersterungbehandlung der drei Bestandteile A, B und C der Hartfettkomponente kann ansatzweise oder kontinuierlich unter Verwendung von mehreren Katalysatoren, z. B. Alkalimetallen, ihren Hydroxyden, Alkoxyden und Seifen, Sodamid und Titaniumtetraalkoxyd ausgeführt werden.
Die Reaktion kann beispielsweise wie folgt ausgeführt werden.
Die Mischung von Bestandteilen A, B und 0 wird auf ein Wassergehalt unter 0,o3 getrocknet und danach "bei einer Temperatur von 110 - 140° C in einem mit Rührwerk versehenen Kessel, der unter einem Vakuum von z. B. 2 mm Hg gehalten wird, in Gegenwart von 0,01 - 0,3 Gew.-# Natriumäthoxyd als Katalysator umgeestert. Nach etwa 20 Minuten wird das Vakuum aufgehoben. Der Katalysator wird durch Waschen der umgeesterten Mischung, z. B. mit 10 % einer 0,4-normalen wäßrigen lauge, zerstört. Die umgeesterte Mischung wird dann mit Wasser gewaschen und wie zuvor getrocknet.
Das Margarinefett gemäß der Erfindung umfaßt eine Hartfettkomponente in Mischung mit 25 - 90 % eines flüssigen Fetts, das wenigstens 40 # polyungesättigte Fettsäuren enthält. Für Einwickler-Margarinen kann die Hart- · fettkomponente mit 25 - 60 #, vorzugsweise 40 - 55 #» eines flüssigen Fetts, und für Behälter-Margarinen mit 50 - 90 #, vorzugsweise 60 - 80 %, eines flüssigen Fetts gemischt werden. Flüssige Fette, die wenigstens 40 Gew.-# polyungesättigter Fettsäuren enthalten, sind: Safflor-, Sonnenblumen-, Sojabohnen-, Weizenkeim-, Sraubenkern-, Mohnsamen-, Tabaksamen-, Roggen-, Walnuß-, Mais- und Sesamfett.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
Ein Margarinefett für Einwickler-Margarinen wurde aus einer Hartfettkomponente hergestellt, die eine Mischung von Palmfett, Palmstearin (Schmelzpunkt 55° O) und Palmkernfett in einem Verhältnis von 30:30:40, die in der obenbeschriebenen Weise vollständig umgeestert wurde, umfaßt. Sie Hartfettkomponente wurde in einem Verhältnis von 1:1 mit einer Fettmischung, bestehend aus 2,5 Sesamfett, 45,5 # Safflorfett, 1 % Maisfett und 1 $> Sonnenblumenfett, gemischt.
Die Analyse des so gemäß der Erfindung hergestellten Margarinefetts wurde mit derjenigen einer Kontrollprobe verglichen, die aus ein'em Margarinefett bestand, das aus denselben Bestandteilen hergestellt war, wobei jedoch die Hartfettkomponente nicht umgeestert war. Die Ergebnisse sind aus der Tabelle I ersichtlich.
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- ίο -
Tabelle I Kontrollprobe
Margarinefett gemäß der Erfindung
Dilatationen 400
560 300
D20 455 290
B25 325 250
D3O 210 205
D35 135 110
D15 - D25 235 33°C
feststellbar
schon nach
3 Tagen
Schmelzpunkt
Ölausschwitzen
Margarine nach
gerung bei 20°
der
La-
G
320C
nicht fest
stellbar
nach 1 Woche
Die aus diesem Beispiel erhaltenen Werte zeigen, daß die Umesterung der Bestandteile der Hartfettkomponente den Dilatationsvrert bei 35° C auf einen Wert unter herabsetzt, d. h. auf einen Wert, der gute Speiseeigen-
EOhaften gibt, die Differenz zwischen den Dilatations-
werten bei 15 und 25° C erhöht, wodurch ein Kühlgeschmackseffekt herbeigefiftrt und das Ausschwitzen von Öl verringert wird, so daß die Haltbarkeitsdauer von aus dem Fett hergestellter Margarine verbessert wird.
Es ist auch ersichtlich, daß bei der gleichen Menge von vorhandenem flüssigem Fett der Dilatationswert der Kontrollprobe nichtsdestoweniger zu niedrig für die Herstellung von Margarine ist, die zum Verpacken mit Einwicklern bestimmt ist.
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Beispiel 2
Ein Anteil der Hartfettkomponente von Beispiel 1 wurde mit 2,5 # Sesamfett, 68 # Safflorfett, 1 % Sonnenblumenfett und 1 # Maisfett gemischt, um eine Fettzusammensetzung herzustellen, die für die Herstellung einer in Behältern zu verpackenden Margarine geeignet ist* Die Analyse des Margarinefetts wurde wieder mit derjenigen einer Kontrollprobe verglichen, die aus einem Margarinefett bestand» das aus den gleichen Bestandteilen hergestellt war, wobei die Hartfettkomponente jedoch nicht umgeestert war. Die Ergebnisse sind aus Tabelle II ersichtlioh.
Tabelle II 260 Kontrollprobe
Margarinefett «emäß der Erfindung ( 205
Dilatationen 150 230
D15 75 240
D20 40 205
D25 110
28,5° C
nicht fest
stellbar
nach 3 Tagen
185
D30 160
D55 25
320C
nicht feststellbar
nach 3 Tagen
D15 - D25
Schmelzpunkt
ölausschwitzen der
Margarine nach la
gerung bei 20 C
Die Analysen zeigen, daß ohne Umesterung die Kontrollprobe versagt, um ein gutes Ansprechen im Munde zu geben, weil ihre Dilatation bei 350C zu hoch ist.
Während andererseits die Dilatationswerte der Probe gemäß der Erfindung wesentlich niedriger bei 35° C Bind, sind sie nichtsdestoweniger bei 15 und 20° C nicht ausgesprochen verschieden, und das Margarineprodukt ist daher bei diesen Temperaturen leicht streichbar.
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Beispiel 3
Um zu zeigen, daß die Hartfettkomponente aus einer umgeesterten Mischung der drei Bestandteile, A, B und C gebildet werden muß und daß es wichtig ist, spezifische Anteile für diese Mischung zu beachten, wurde eine Anzahl von Analysen der Mischung ausgeführt, wie dies aus der Tabelle III ersichtlich ist.
Tabelle j 26 # Kontroll
probe (2)
25 #
Kontroll
probe (3)
2o #
physikalische
Mischung
CII 49 % 30 $ 32,5 f
Kontroll-
probe (1)
Palmstearin
Schmelz
punkt 54 O 25 #
45 $ 47,5 *
Kokosnuß
fett
340
Safflor
ett
255 530 500
Dilatationen 240 370 360
D15 204
*
320 . 310
D2O 155 280 280
D25 220 205
D3O
D35
Die Produkte (1), (2) und (3) zeigten einen zu hohen Dilatationswert bei 35° C für ein gutes Ansprechen im Munde, Das Produkt (1) hatte einen zu niedrigen Dilatationswert bei 200C für Einwickler-Margarinen, und die Differenz zwischen den Dilatationswerten bei 15 und 25°0 war zu klein im Pail der Produkte (1) und (5), um eine kühlschmekkende Margarine zu liefern. Es wurde ein Versuch gemacht, um eine bessere Qualität von Margarinefett herzustellen, indem ein Teil des Palmstearins durch Palmfett ersetzt wurde. Aber als Ergebnis davon war das Produkt vergleichbar mit der Kontrollprobe von Beispiel 1, wie dies aus der nachstehenden Tabelle 17 ersichtlich ist.
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Tabelle IV Kontroll
probe (4)
physikali
sche Mi
schung
Erfindungs
probe (6)
umgeestert
Palmstearin
Schmelzpunkt
15 %
Palmfett 15 % .
Kokosnußfett 20 i>
Safflorfett 50 96
Dilatationswerte
D15 400 560
D20 300 450
B25 290 320
D30 250 210
Schmelzpunkt
ölausschwitzen nach
3 Tagen bei 20° 0
205 100
32,50C
null
Die Dilatationswerte, die in Tabelle IV für die Kontrollprobe (4) gegeben sind, zeigen, daß der Zusatz von Palmfett nicht selbst irgendeine Verbesserung herbeirführt. Ein zufriedenstellendes Produkt wurde jedoch durch Umesterung der drei Bestandteile der Hartfettkomponente erhalten.
Dies wird durch die Analyse des Produkts © gemäß Tabelle IV veranschaulicht.
Die Wirkung der Änderung der Komponenten in dem Margarinefett wird in der nachstehenden Tabelle V veranschaulicht. Während das Produkt (6) Anteile von Bestandteilen gemäß der Erfindung enthält, um die gewünschten Dilatationswerte zu liefern, enthält andererseits das Produkt (5) zuviel von dem Bestandteil 0, d. h. Palmstearin. Es ist jedoch eine einfache Sache, die Margarinefettzusammensetzung einzustellen, um die erforderlichen Dilatationswerte zu erreichen. Wenn der D«-Wert zu hoch ist, dann
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muß die Menge des Bestandteils C herabgesetzt werden, Andererseits führt zuwenig von diesem Bestandteil zu einem ölausschwitzen und zu Werten von DpO* ^e zu niedrig sind.
lamelle V
Kontroll- Margarinefett geprob e (5) maß der Erfindung (6)
Palmstearin Schmelzpunkt
54° C 25
Palmfett . 10
Kokosnußfett 15
Safflorfett 50
Dilatationswerte
D15 400 560
D20 300 450
D25 290 320
D50 250 210
D55 205 100
Schmelzpunkt
Ölausschwitzen
nach 3 Tagen
bei 200 c
33,50C
null
32,50C
null
Beispiele 4-7
Es wurden zwei Margarinefette für die Herstellung von Margarine, die in Behältern verpackt werden sollte, und zwei Margarinefette für die Herstellung von Einwiekler-Margarinen aus zwei verschiedenen umgeesterten Hartfettkomponenten I und II hergestellt.
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Die Zusammensetzung der Hartfettkomponenten ist in Tabelle VI gezeigt.
Anteile von jeder dieser Hartfettkomponenten wurden mit 70 io und mit 50 % Safflorfett gemischt, um weitere Beispiele 4 und 5 (für in Behältern zu verpackende Margarinen) und Beispiele 6 und 7 (für in Einwicklern zu verpackende Margarinen) von Margarinefetten gemäß der Erfindung vorzusehen.. Die weiteren Einzelheiten und die Analysen sind aus der nachstehenden Tabelle YI ersichtlich.
Hartfettkomponenten umge-
estert
I Palmfett
Palmstearin
(Schmelzpunkt
I II Beispiel
5
Tabelle VI fPalmkernfett Margarinefette mit 70 # 30 % 40 io 280
Dilatationswerte 40
30 i>
540O)
25 %
35 io
200
Safflorfett Beispiel
4
150
D15 260 70'
30
320O
Schmelzpunkt D20 190
D25 - 140
D30
»35
90
50
330C
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Margarinefette mit 50 %
Safflorfett
Schmelzpunkt Beispiel
6
Beispiel
7
Dilatationswerte D11
* m
- 485 530
D2( ) 400 425
. 280 310
j 180 190
j 120 40
350O 340O
Keines der Margarinefette zeigte ein ölausschwitzen nach 3 Sagen Lagerung bei 20° 0.
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Claims (14)

Patentansprüche
1. Margarinefett aus 25 - 90 % eines flüssigen Fetts mit einem Gehalt von wenigstens 40 # von polyungesättigten Fettsäuren und 10 - 25 % einer random!sierten nichthydrierten Hartfettkomponente mit einem Fettsäuregehalt entsprechend einer Mischung von
A) einem Fett vom Kokosnußfett-Iyp,
B) einem Fett vom Palmfett-Typ,
C) einem Fett mit wenigstens 80 # gesättigten Fettsäuren einer Kettenlänge von wenigstens 16 Kohlenstoffatomen, in solchen Anteilen, daß die Dilatation des Margarinefetts "bei 35° C höchstens 150 und bei 20° C wenigstens 100 beträgt.
2. Margarinefett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil A Kokosnuß- oder Palmkernfett einschließt.
3. Margarine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil B Palmfett einschließt.
4. Margarinefett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil G ein Palmöl-Stearin mit einem Schmelzpunkt von 50 - 60° G einschließt.
5. Margarinefett nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartfettkomponente
25 - 50 # des Bestandteils A, 15 - 45 % des Bestandteils B, 15 - 45 % des Bestandteile C
umfaßt.
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6. Margarinefett nach Anspruch 5» dadurch.gekennzeichnet, daß die Hartfettkomponente
30 - 45 % des Bestandteils A, 20 - 40 # des Bestandteils B, 20 - 40 $> des Bestandteils C
umfaßt.
7. Margarinefett, nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartfettkomponente 40 i> Palmkern- oder Kokosnußfett, 30 # Palmfett und 30 i> Palmöl-Stearin mit einem Schmelzpunkt von 50 - 60°G umfaßt.
8. Margarinefett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartfettkomponente durch Verestern von Glycerin mit einer Mischung von Fettsäuren aus 0,5 - 2 # Caprinsäure, 25 - 32 # Laurinsäure, 8 - 10 % Myristinsäure, 34 - 40 # Palmitinsäure, 4 - 5 $ Stearinsäure, 15 - 20 $> Ölsäure und 3 - 5 $> Mnolsäure hergestellt ist.
9. Margarinefett nach einem der Ansprüche 1-8, das zur Herstellung von Einwickler-Margarine geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß es 75 - 40 $> einer Hartfett komponente und 25 - 60 $> eines flüssigen Fetts umfaßt. -
10. Margarinefett nach Anspruch 9, dadiirch gekennzeichnet, daß es 60 - 45 % einer Hartfettkomponente und 40 - 55 $> eines flüssigen Fetts umfaßt.
11. Margarinefett nach einem der Ansprüche 1-8, das zur Herstellung einer Behälter-Margarine geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß es 10 - 50 %> einer Hartfettkomponente und 50 - 90 $> ©ines flüssigen Fetts umfaßt.'
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12. Margarinefett nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es 40 - 20 % einer Hartfettkomponente und 60 - 80 £ eines flüssigen Fetts umfaßt.
13- Margarine nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssige Fettkomponente Sonnenblumen-, Safflor-, Weizenkeim-, Sojabohnen-, Traubenkern-, Mohnsamen-, Tabaksamen-, Roggen-, Walnuß-, Mais- oder Sesamfett umfaßt.
14. Verfahren zur Herstellung eines Margarinefetts gemäß einem der Ansprüche 1-13» dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung von ungehärteten Fetten, die ein Kokosnußfett, ein Palmfett und einen Bestandteil mit wenigstens 80 # gesättigten Fettsäuren einschließlich wenigstens 60 56 Fettsäuren einer Kettenlänge von wenigstens 16 Kohlenstoffatomen urnestert und die umgeesterte Mischung mit 25 - 90 ?S eines flüssigen Fetts mit wenigstens 40 % an polyungesättigten Fettsäuren in solchen Anteilen mischt, daß der Dilatationswert der Mischung bei 35 G höchstens 150 und bei 20° G wenigstens 100 beträgt.
15- Margarine mit einer Fettphase, die eine Fettsusasnaensetzung gemäß einem der Ansprüche 1-13 umfaßt.
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