DE1908846B2 - Reaktivfarbstoffe der Monoazo-5aminopyrazolreihe und deren Verwendung - Google Patents
Reaktivfarbstoffe der Monoazo-5aminopyrazolreihe und deren VerwendungInfo
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Description
worin X1 und X2 jeweils ein WasserstoOatora,
Halogenatom, eine Methylgruppe, Methoxygruppe, Äthoxygruppe oder eine Sulfonsäuregruppe,
Y ein Wasserstoffatom, Chloratom, eine Methyl-, Methoxy-. 4-Nitro-2-sa]fo-styryl· oder
Sulfonsäuregruppe und n die Zahl 1 oder 2 bedeutet. 2. Verwendung der Verbindung gemäß Anspruch
1 als reaktiven Farbstoff zum Färben von Fasermaterial.
25
Die Erfindung bezieht sich auf neuartige Monoazoreaktivverbindungen.
insbesondere bezieht sich die Erfindung auf neuartige gelbe Monoazofarbstoffe
der allgemeinen Formel
Aus der schweizerischen Patentschrift 411919 ist
ein Verfahren zur Herstellung gefärbter Gelatine bekannt, bei dem man Gelatine mit Reaktivfarbstoffen
urnset/t, die einen mit Schwefelsäure veresterten Rest eines /f-Oxyüthylsulfons, eines (f-OxyäthylsulfonsHureamides
oder eines /J-OxyäthyH-methylaminopropylsulfonsaurearaides
enthalten.
Monoazoreaktivfarhstoffe des Phenylazo-aminopyrazols
sind in der U SA.- Patentschrift 2 728 762 beschrieben worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine neue Monoazoverbindung und insbesondere einen
neuen gelben Monoazofarbstoff zu schaffen, der zum Anfärben von Fasermaterialien mit klareren GeIb-Schattierungen
und besserer Lichtechtheit und Waschbeständigkeit, verglichen mit den bekannten Farbstoffen,
verwendet werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsg.näß durch die
Schaffung eines neuen gelben Monoazofarbstoffe der vorstehend angegebenen Formel I gelöst.
Unerwarteterweise zeichnet sich die Monoa/overbindung gemäß der Erfindung gegenüber bekannten
Monoazoverbindungen durch klare reine Farbtöne, bessere Lichtechtheit und Waschechtheit sowie
erhöhte Farbausbeute im Vergleich zu den Farbstoffen der USA.-Patentschrift 2 728 762 aus.
Die Monoazoverbindungen gemäß der Erfindun» werden in bekannter Weise analog hergestellt, indem
man ein diazotiertes Amin der allgemeinen Formel
NH
N=N
SO2CH2CH2OSO3H
SO, H
35
Uli
SOXH2CH2A
40
in der X, und X2 jeweils ein Wasserstoffatom.
Halogenatom, eine Methylgruppe, Mcthoxygruppc. Athoxygruppe oder eine Sulfonsäuregruppe. Y ein
Wasserstoftatom. Chloratom, eine Methyl-, Methoxy-. 4-Nitro-2-sulfo-styryl- oder Sulfonsäuregruppc und
w die Zahl 1 oder 2 bedeutet.
Es ist bekannt, daß Monoazofarbstoffe mit der
Gruppe SO2CH2CH2OSO3H oder -SO2CH = CH2
zum Färben von Fascrmatcrialien als sogenannte reaktionsfähige Farbstoffe angewendet werden können.
So ist aus der deutschen Patentschrift I 150 163 ein Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen
gelben Monoazofarbstoffen bekannt, bei dem man Amine der allgemeinen Formel
worin X1 und X2 die vorstehend angegebene Bedeutung
besitzen und A eine Hydroxygruppe oder —OSOjH-Gruppe darstellt, mit einem i-substituierten
Phcnyl-J-methyl-S-aminopyrazol der allgemeinen
Formel
CHj
/=N
V-N -<
NH,
NH,
S(J1H
Ulli
O -Alkvl
HO-CH2-CHj SO2 —n
NH,
60
in der X für eine Methyl- oder Alkoxygruppe steht. 6s
in Form ihrer sauren Schwefelsäureester diazoticrt
und mit l-(4'-Sulfophcnyl)-3-methyl-5-p>razolon kuppelt.
kuppelt, worin Y und η der vorstehend angegebenen
Definition entspricht, und den sich ergebenden Monoazofarbstoff. falls er als Rest A in der Formel 11 eine
Hydroxygruppe aufweist, mit Schwefelsäure behandelt,
um die ,.'-Hydroxyäthylsulfonylgruppe in die
,.-Sulfatoälhylsulfonylgruppe überzuführen.
Beispiele für das durch die vorstehend angegebene Formel II dargestellte Amin. das als eines der Ausgangsmaterialien
zur Herstellung der Verbindungen gemäß der Erfindung verwendet wird, umfassen
p-Anilin'/i-hydroxyathylsulfon. m-Anilin-ii'-hydroxyäthylsulfon.
o-Antlinv-hydroxyäthylsuifon. 2-Methoxyanilin-5-,;-hydroxyäthylsulfon.
2-Methoxy- oder 2-Athoxy-5-methyl-anilin-4-,;-hydroxyäthylsulfon,
2.5 - Dimcihoxy- oder 2.5- Diäthoxyanilin -4-,;-hydroxyäthylsulfon.
2-Chloranilin-5-,·'-hydroxyäthylsulfon.
2 - Methylanilin - 5 -,; - hydroxyäthylsulfon.
2-Sulfoanilin -5-,·■'-hydroxyäthylsulfon. 2.4- Dimctho.tyanilin-5-,;-hydroxyäthylsulfon
od. dgl.
Diese Amine können mit Schwefelsäure behandelt werden, um in Form von sauren Schwefelsäureestern
verwendet zu werden, und außerdem können die Acylaminderivate dieser Amine durch Umwandlung
einer,/-HydroxyiUhylsulfonylgruppe in eine, -Sulfatoathylsulfonylgruppe und gleichzeitige Hydrolyse der
Acylaminogruppe verwendet werden. Die Dia/nticrung dieser Amine oder von deren sauren Schwefelsäureestern wird nach üblichen Arbeitsweisen ausgeführt. Außerdem können diese Amine mit Nitrosyl-
schwefelsäure behandelt werden, um deren Schwefelsäureveresterung und Diazotierung gleichzeitig zu
bewirken.
Bevorzugte 1 - substituierte Phenyl - 3 - methyl-5-aminopyrazole der vorstehend angegebenen all-
gemeinen Formel IH. die zur Herstellung der Verbindungen gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangen, umfassen Verbindungen, die als PhenylkernA
-.. B. 2'-SuIfophenyi. 3'-SuIfbphen>I. 4'-SuIfophenyl.
2.5'-Disulfopheryl 2'-C'hler-5'-sulfophenyl. 2'-C"hlor-.10
4'-sulfophenyl. 2 .S'-DichloM'-sulfophenyl. 2-C'hIor-6'
- methyl -4' - sulfophenyl. 2' - Nitro -4' - sulfophenyl.
2' - Methoxy - 5' -sulfophenyl. 4' -(4" - Nitro - 2" - sulfostyryl)-3'-sulfophenyl
enthalten.
Die Kupplung der vorstehend aufgerührten Dia/overbindungen
mit einem 1-suhstituierten Phenyl-3-methyl-5-aminopyrazol
der vorstehenden Formel 111 kann in einem großen pH-Weribereich entsprechend
der gebräuchlichen Arbeitsweisen ausgeführt werden, wobei ein pH Wert von unterhalb 7 besonders
erwünscht ist. um die Esterstruktur beizubehalten, wenn die Diazoverbindurg ein lurer Schwefelsäureester
ist.
Der sich ergebende Monoazofarbstoff mit einer
,-,-Hydroxyäthylsulfonylgruppe wird in konzentrierter
Schwefelsäure bei verhältnismäßig niedriger Temperatur behandelt, um den Schwefelsäureester herzustellen.
Der Farbstoff kann durch Aussalzen od. dgl. nach Verdünnung der Reaktionsmischung mit Iliswasser
abgetrennt werden. Beim Anfärben können die gebräuchlichen lmprügnierungs-. Druck- and
Aufklot/färbearbeitsweisen angewendet werden. Das imprägnierende Färben von Cellulosefasern kann in
einem Färbebad mit einem Zusatz von Glaubersalz oder Kochsalz in Gegenwart von Trinatriumphosphai.
Natriumhydroxyd. Natriumcarbonat od. dgl. bei einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur ausgeführt werden.
Das Anfärben nach dem Klotzverfahren kann ausgeführt werden, indem man eine wäUrigc Farbstofflösung
auf Fasern oder Fäden aufbringt und gleichzeitig oder nachfolgend mit Wasserdampf behandelt
oder bei einer verhältnismäßig höheren Temperatur, beispielsweise 70 bis 180 C. trocken erhitzt, wobei ein
säulebindendes Mittel, wie Natrtumbicarbonat. Natriumcarbonat.
Natriumhydroxyd, Trinatriumphosphat od. dgl., anwesend ist, oder indem man die Fasern oder Fäden, auf welche vorhergehend eine
Lösung von Farbstoffen allein aufgebracht worden war, einer Klotzbehandlung in dem Bad, das die
vorstehend angegebenen Säurebindungsmittel enthält, bei einer verhältnismäßig höheren Temperatur, z. B.
80 bis 1000C, unterwirft. An Stelle der Dampfbehandlung oder des trockenen Erhitzens kann auch
ein Kochen in Wasser, das eine große Menge eines anorganischen Salzes enthält, zur Anwendung gelangen. Das Drucken kann ausgeführt werden, indem
man eine Druckpaste, die einen Farbstoff und das Bleiche Säurebindemittel, wie vorstehend angegeben.
enthalt, auf die Faser druckt und anschließend eine
Dampfbehandlung oder ein trockenes Erhitzen mit der bedruckten Faser bei 70 bis 180 C ausfuhrt oder
indem man die mit der Druckpaste, die einen Farbstoff allein enthält, bedruckte Faser in dem das Säurebindemittel enthaltenden Bad einer Hitzebenandlung unterwirft, oder indem man eine das SäurebindemUtel enthaltende Druckpaste auf die Faser druckt, die vorhergehend mit einer Paste bedruckt worden war, die einen
Farbstoff aHein enthält, und anschließend dir bedruckte Faser einer Wasserdampfbehandlung oder einem
trockenen Erhitzen unterwirft. Hierbei kann eine Reservierung (Verhinderung einer Reaktivfärbung)
mit einer geeigneten Säure oder eine Ätze mit einem geeigneten Reduktionsmittel zur Anwendung gelangen. Obgleich das imprägnierende Färben von natürlichen oder synthetischen Polyamidfasern zweckmäßig
in einem neutralen oder sauren Bad ausgeführt wird, wird die Verwendung eines geeign·.·!«·" kationischen
oberflächenaktiven Mittels oder die Neutralisation des Bades mit einem schwachen Alkali, z. B. Ammoniak.
Hexamethylentetramin od. dgl., bevorzugt.
Der Farbstoff gemäß der Erfindung ist neu und ist in Wasser sehr löslich. Das mit dem Farbstoff gemäß
der Erfindung gefärbte Fascrmaterial ergibt eine
klare Gelbschattierung mit ausgezeichneter Lichtechtheit und Wat-ehbeständigkeit.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Beispielen näher erläutert, worin die aufgeführten
Teile und Prozentangaben auf Gewicht bezogen sind.
26.8 Teile 2 - Methoxyanilin - 5 -,; - hydroxyäthylsulfonhydrochlorid
wurden zu 100 Teilen Eiswasser gegeben.und dann wurden 15.6 Teile 35%ige Salzsäure
zugesetzt und anschließend wurde durch tropfenweise Zugabe einer wäßrigen Lösung, die 6.9 Teile Natrium
nitrit enthielt, diazotiert. Nach Vervollständigung der Diazolierung wurde überschüssige salpetrige Säure
mit Sulfaminsäure zersetzt. Die Kupplung wurde durch Zugabe von 13.0 Teilen einer neutralen wäßrigen
Lösung mit einem Gehalt von 25.3 Teilen l-(4'-Sulfophenyl)-3 - methyl - 5-aminopyra/ol zu der Diazolösung
und durch Zugabe von 24 Teilen von kristallinem Natriumacetat zur Neutralisation vervollständigt.
Nach starkem Ansäuren mit Salzsäure wurden die ausgefällten Kristalle filtriert und getrocknet. 15 Teile
des getrockneten Produkts wurden zu 75 Teilen einer I00%igen Schwefelsäure bei unterhalb 20 C gegeben,
und nach 4Stunden wurde die Lösung in l.iswasser gegossen und die sich ergebende Ausfällung wurde
filtriert. !Der feuchte Rückstand wurde in Wasser
eingebracht, mit Natriumbicarbonat auf einen pH-Wert von 5 bis 6 neutralisiert und mit Kaliumchlorid
ausgcsalzen. Der Niederschlag wurde filtriert und bei unterhalb 60 C getrocknet. F.s wurden dabei
21 Teile eines Pulvers mit einem Gehalt von etwa 70"u des Farbstoffs der nachsiehenden Strukturformel
erhallen:
OCH
SO1H
CH,
SO2CH2CH2OSO3H
1 903
Beim Anßlrben von Baumwolle mit diesem Farbstoff unter Verwendung von Natriumbicarbonat als Siiurebindungsmittel
wurde eine leuchtende grönlichgelbe FBrbung mit guter Licbtechtheit und Waschbeständigkeit
erbalten.
Unter Anwendung der gleichen Arbeitsweise, wie vorstehend beschrieben, jedoch mit der Abänderung,
daß 1 -(3'-Sulfopbenyl)-3-methyl-5-aminopyrazol an Stelle von i-(4'-SulfophenyI)-3-methyl-5-aminonachstehende«
Formel
OCH3
OCH3
NH,
SO2CH2CH2OSO3H
erhalten, der eine ähnliche Färbung wie die vorstehend
erhalten, der eine ähnliche Färbung wie die vorstehend
an Stelle von H4ii«lfophenyl)-3-methyl-5-amino- erhalten, der «nc ähn
pyrazol verwendet wurde, wurde der Farbstoff der io beschriebene Färbung ergaa
21 Teile des Schwefelsäureesters von p-Anilin-/i-bydroxyäthylsulfo»
wurden mit 70 Teilen Eiswasser und 15 Teilen von 35%iger Salzsäure gemischt, und
eine wäßrige Lösung mit einem Gehalt von 5.2 Teilen Natriumnitrit wurden zur Diazotierung zugegeben.
Nach Röhren bei unterhalb IO C während 2 Stunden wurde übe·.schüssige Salpetrigsaure mit Sulfaminsäure
zersetzt. Die Kupplung wurdr durch Zugabe von 90 Teilen einer neutralen wäßriuen Lösunii mit einem
Gehalt von 19 Teilen l-(4'-Sulfophenyl)-3-methy|-
5-aminopyrazo! zu der Diazomischung unter anschließendem Einstellen des pH-Wertes auf 5 bis 6 mjt
kristallinem Natriuraacetat vollzogen. Nach dem Aussalzen
durch Zusatz von 15 Teilen Kaliumchlorid wurden die Kristalle filtriert und bei unterhalb 70 Γ
getrocknet. Es wurden 53 Teile eines Pulvc; mit
einem Gehalt von etwa 35 Teilen des Farhsto■:- lor
nachstehend angegebenen Struktur erhalten:
HO1SOCH2CH2O2S
Beim Färben von Baumwolle mit diesem Farbstoff unter Verwendung von Natriumbicarbonat als Säurebindemittel
wurde eine leuchtend grünlichgelbe Färbung mit guter Lichtechtheit und Waschbeständigkeit
erhalten.
Bei Ausführung der gleichen Arbeitsweise unler Verwendung von 23.4 Teilen Schwefelsäureester des
2-Mcthoxyanilin-5-/.'-hydroxyäthylsulfon an Stelle son
21 Teilen des Schwefelsäureester von p-Anilin-.. hydroxyäthylsulfon.
der in dem vorstehenden Beispiel verwendet wurde, wurde der gleiche Farbstoff, wie
im Beispiel I in guter Ausbeute erhalten.
Bei Ausführung der im Beispiel 1 oder 2 beschriebenen Arbeitsweise wurde unter Verwendung eines
Amins oder von dessen Schwefelsäureester, wie in der nachstehenden SpalteA angegeben und eines !-substituierten
PhenyW-melhyl-S-aminopyrazols. wie in
der nachstehenden Spalte B beschrieben, ein Farbstoff in guter Ausbeute erhalten, der eine Färbung
mit der in Spalte C abgegebenen Schattierung ergab.
Λ
Amin
Amin
(1) 2-Methoxy-5-melhylanilln-4-^-hydroxyäthylsulfon
(2) desgl.
(3) nvAnilin-/i'-hydroxyiilhvlstitfon
substituierte Phenjl-
gruppe im
Phcnyl-.1-methyl-
5-pyr;i7ol
V-Sulfophcnyl
4'-Sulfophcnyl
desgl.
desgl.
rötlichgelb
ähnlich wie
oben
grünlichgelb
50
6o
('5
Amin
(4) p-Anilin-,.-hydroxyäthylsulfon
(5) desgl.
(6) desgl.
(7) 2-Sulfoanilin-5-//-hydroxyäthylsulfon
(8) 2-Methylanilin-
5-/y-hydroxyäthylsulfon
(9) o-Anilin-//-hydroxyäthylsulfon
substituierte Phenyl-
griippe im
Phcnyl-3-methyl-
5-pyra/Kl
2'-Chlor-5'-sulfophenyl
4'-(4"-Nitro-
3'-sulfostyryl)-
3'-sulfophenyl
2'-Nitro-
4'-sulfophcnyl
4'-Sulfophcnyl
desgl.
3'-Sulfophenyl
SchatlicninL·
stärker grünlichgelb als im Beispiel 1 gelb
gelb
grünlichgelb
grünlichgelb
ähnlich wie im Beispiel I
grünlichgelb
0.3 Teile des Farbstoffs der Formel
HO,SOCH,CH2O2S--<f N\-N=N —
NH2
-SO, H
wurden in 200 Teile Wasser gelöst,und 10 Teile wasserfreies
Glaubersalz wurden hierzu gegeben. Nach Zugabe von 10 Teilen Baumwollgarn wurde die
Temperatur auf 60 C erhöhl.und anschließend wurden ι $
2 Teile von kristallinem Trinatriumphosphat, 0 2 Teile einer Natriumhydroxydlösung von 40 Bc und I Teil
Natriumcarbonat zugegeben, und bei dieser Temperatur wurde das Färben während einer Stunde ausgeführt.
Nach Waschen mit Wasser und Behandeln mit Seife wurde eine leuchtende grüngelbe Färbung
mit guter Lichtechlheit und Waschbeständigkeit erhalten.
2 Teile des Farbstoffs der nachstehenden Formel behandelt. Nach anschließendem Waschen mit Wassei
und Behandlung mit Seife wurde eine leuchtend grün lichgelbe Farbe mit guter Lichtechtheit und Wasch
beständigkeit erhalten, deren Tönung stärker grünlitf war als diejenige vom Beispiel 4.
Be i s pie I 6
2 Teile des Farbstoffs der Formel
2 Teile des Farbstoffs der Formel
SO3H
OCH.,
NH,
SO, H
CH2CH2OSO3H
35
10 Teile Harnstoff und 2 Teile Natriumbicarbonal wurden in 100 Teile Wasser bei unterhalb 20 C
gelöst,und ein Baumwolltuch wurde in dieser Lösung geklotzt und dann nach Vorlrocknung mit Wasserdampf
bei 100 bis 103" C während 7 bis 10 Minuten
CH2CH2OSO3H
3 Teile Natriumbicarbonal und 5 Teile Harnstoll wurden in 100 Teilen Wasser bei unterhalb 20 C
gelöst,und ein Baumwolltuch wurde in dieser Lösung geklotzt und nach Vortrocknung wurde bei 140 C
während 2 Minuten verfestigt. Anschließend wurde mit Wasser gewaschen und mit Seife behandelt, wobei
eine leuchtende grünlichgelbe Färbung mit guter Lichtechtheit und Waschbeständigkeit erhalten wurde
Die Tönung der Färbung war stärker grünlichgelb als diejenige vom Beispiel 5.
2 Teile des Farbstoffs der Formel
HOjSOCH2CHjO2S
OCH3
Cl
CH3
1 Teil kristallines Trinatriumphosphal und 1 Teil einer Natnumhydroxydlösung von 40 Be wurden in lOOTeiler
Wasser gelöst, und ein Baumwolltuch wurde in dieser Lösung geklotzt und aufgewunden und bei 40 C während
10 Stunden stehengelassen. Nach Waschen mit Wasser und Behandeln mit Seife wurde eine gelbe Färbung mil
guter Lichtechtheit und Waschbeständigkeit erhalten.
2 Teile des Farbstoffs der Formel
NH
HO3SOCH2CH2 O2S
N=
CH = CH
SO3H
wurden in 100 Teilen Wasser gelöst, und ein Baumwolltuch wurde in dieser Lösung geklotzt und nach Vor-
trocknung wurde das Baumwolltuch in einer Lösung mit einem Gehalt von 20 Teilen Kochsalz und 2 Teilen
Natriumhydroxyd in KK)Teilen Wasser geklotzt und anschließend bei 100 bis 105 C während 20 his
30 Sekunden mit Wasserdampf behandelt. Nach Waichen mit Wasser und Behandeln mit Seife wurde eine
gelbe Färbung mit guter Lichtechlheit und VS'aschl >estä"digkeit erhalten.
Beispiel 9
2 Teile des Farbstoffs der Formel
2 Teile des Farbstoffs der Formel
COOH
NH2
J-N-/~V SC)1H
CH.,
SO2CH2CH2OSO3H
wurden in KX) Teilen Wasser gelöst.und ein Baumwolltuch
wurde in dieser Lösung geklotzt und nach Vortrocknung in einer 20 Teile Natriumcarbonat.
IO Teile Kochsalz und 7 Teile Natriumhydroxyd von 40 Be in 100 Teilen Wasser enthaltenden Lösung bei
90 C während 3 Sekunden imprägniert. Nach Wa-
sehen mil Wasser und Behandeln mil Seife wurde
eine grünlichgelbe Färbung mit guter Lichtechlhcil
und Waschbeständigkeil erhallen.
Beispiel IO
0.2 Teile des Farbstoffs der Formel
0.2 Teile des Farbstoffs der Formel
Cl
-N--N
NH2
CH,
SO1II
SO2
CH2CH2OSO,H
CH2CH2OSO,H
wurden in 3(X) Teilen Wasser gelöst.und 3 Teile Essigsäure
wurden zugegeben. 10 Teile einer Wolle wurden darin imprägniert, und die Färbung wurde bei 50 C
begonnen und bei 90 bis 100 C während einer Stunde durchgerührt. Anschließend wurde das Färbebad
mit Ammoniak oder Hexamethylentetramin neutralisiert, und die Färbung wurde für etwa 30 Minuten
fortgesetzt. Nach Waschen mit Wasser und Behandeln mit Seife wurde eine grünlichgelbe Färbung mit guter
Lichtechtheit und Waschbeständigkeit erhallrn. "
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Reaktivfarbstoffe der Monoazo - 5 - aminopyrazolreihe entsprechend der allgemeinen Formel sNHSO3HtoVn so2ch2ch2oso3h ^h
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