DE185647C - - Google Patents
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- DE185647C DE185647C DENDAT185647D DE185647DA DE185647C DE 185647 C DE185647 C DE 185647C DE NDAT185647 D DENDAT185647 D DE NDAT185647D DE 185647D A DE185647D A DE 185647DA DE 185647 C DE185647 C DE 185647C
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- Germany
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- boats
- arms
- platform
- shaft
- gear
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G3/00—Water roundabouts, e.g. freely floating
Landscapes
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ M185647-KLASSE 77 e. GRUPPE
Wasserkarussell. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Juni 1906 ab.
Die Erfindung betrifft ein Wasserkarussell, dessen Boote in einem Wasserbecken durch
auf einem Gestell beweglich angeordnete Tragarme im Kreise herumbewegt werden. Das Gestell wird von einer als Drehachse
dienenden, in der Mitte des Beckens angeordneten Welle oberhalb des Wassers getragen.
Die Tragarme sind auf dem "Gestell in radialer Richtung verschiebbar, um die
ίο Boote u. a. zum Besteigen und Verlassen
nach deni Bassinrande und wieder in die Fahrbahn zurückzuführen. Außerdem kann jedes Boot, falls es betriebsunsicher
wird, bis nahe an eine in der Mitte des Beckens angeordnete Plattform bewegt und
hier ungestört, wenngleich durch die Tragarme mit im Kreise herumbewegt, ausgebessert
werden. Die die Boote bewegenden Tragarme sind so ausgebildet, daß sie der
Fliehkraft der Boote bei der Fahrt den nötigen Widerstand entgegensetzen. Außerdem
ist ein bequemes Einsammeln des Fahrgeldes während der Fahrt der Boote mittels
einer von dem Gestell getragenen Plattform ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist das Wasserkarussell in einer Ausführungsforrrf dargestellt.
Fig. ι zeigt es im Längsschnitt; Fig. 2 stellt teilweise eine Oberansicht des
Karussells,
Fig. 3 eine Oberansicht des Wasserbeckens dar; die
Fig. 4 und 5 zeigen eins der Boote mit seinen Tragarmen in Seiten- und Endansicht,
Fig. 6 und 7 veranschaulichen die Antriebsvorrichtung für die die Tragarme bewegenden
Kabel.
In einem am besten kreisförmigen Wasserbecken α ist in der Mitte eine sich über den
Wasserspiegel erhebende Plattform b angeordnet, durch die eine als Drehachse für das
Karussell dienende Welle c geführt ist, deren Lager c1, c1 einerseits im -Becken, andererseits
in einem das Karussell aufnehmenden Gebäude A angeordnet sind. In genügender
Höhe über dem Wasserspiegel ist auf der Welle c eine Plattform d befestigt, die als
Träger eines Gestelles dient, das aus parallel zueinander angeordneten Trägern e besteht,
die untereinander fe2, e3) und mit der
Welle c durch Stangen e* verbunden sind (Fig. ι und 2). Die Träger e dienen als
Führungen für Tragarme / die zweckmäßig aus in Form eines Dreieckes miteinander vereinigten
Winkeleisen bestehen, von denen je zwei Arme/ am oberen Ende durch Winkeleisen
/' und Stangen /2 verbunden sind (Fig. 4 und 5). An den Armen / befestigte
und in die Träger e eingreifende Rollen /3
verbinden hierbei beweglich die Arme/ mit dem Gestell. Die Tragarme / sind am
unteren Ende mit Bolzen /4 versehen, die lose durch ringförmige Fortsätze gl von
Booten g greifen und mit diesen durch auf den Bolzen /4 verstellbar angeordnete Anschläge
/5 verbunden sind (Fig. 4 und 5). Die Boote g können so eine durch die Anschläge/5
der Bolzen/4 begrenzte senkrechte Bewegung ausführen und werden am Sinken
Claims (5)
1. Wasserkarussell mit von'einer Mittelwelle
getragenem und durch sie in Drehung versetztem Gestell, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Gestell mit den Karussellbooten verbundene Arme verschiebbar angeordnet
sind, mittels deren die Boote im Wasserbecken nicht nur im Kreise, sondern auch vom Rande zur Mitte und umgekehrt
bewegt werden können.
2. Wasserkarussell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei miteinander
verbundene Tragarme ff) durch mit ihnen verbundene Kabel (o) und auf
Schienen (e) des Traggestelles laufende Rollen (/Ά) senkrecht zur Fahrtrichtung
der Boote hin und her bewegbar sind, wodurch ein Hinführen und Festhalten
jedes Bootes nach dem Rande des Wasserbeckens, in der Mitte der Fahrbahn oder an einer in der Mitte des Beckens in bekannter
Weise angeordneten Plattform ermöglicht wird.
3. Wasserkarussell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilscheiben
(m), über welche die die Tragarme bewegenden Kabel (o) laufen, mit ihren
Wellen (e) durch eine lösbare Kupplung verbunden sind, um ein Ausschalten und
damit das Verbleiben einzelner Tragarme (f) und der mit ihnen verbundenen Boote
in einer gegebenen Stellung zu ermögliehen.
4. Wasserkarussell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gestell
tragende Mittelwelle (c) von einer die Welle (e) der Kabelscheiben (n) antreibenden
Muffe (k) umgeben ist, so daß ein gesonderter Antrieb der Welle und Muffe ermöglicht wird.
5. Wasserkarussell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell
mit einer ringförmigen Plattform (s) versehen ist, von der aus während der Fahrt
der Boote das Fahrgeld eingesammelt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE185647C true DE185647C (de) |
Family
ID=449465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT185647D Active DE185647C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE185647C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015070932A1 (en) * | 2013-11-18 | 2015-05-21 | Antonio Zamperla S.P.A. | Amusement ride |
-
0
- DE DENDAT185647D patent/DE185647C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015070932A1 (en) * | 2013-11-18 | 2015-05-21 | Antonio Zamperla S.P.A. | Amusement ride |
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