DE174929C - - Google Patents

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DE174929C
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roadway
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rollers
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G31/00Amusement arrangements

Landscapes

  • Road Paving Structures (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77g. GRUPPE
WILHELM SCHWEIKHER in STUTTGART.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Fahrbahn, wie solche auf Varietebühnen und dergl. benutzt werden, um beispielsweise Kunstradfahrern bei ihren Vorführungen zu dienen. Die Fahrbahn zeichnet sich dadurch aus, daß dabei nur der trichterförmige, die eigentliche Fahrbahn bildende Teil gedreht wird, während der Boden still stehen bleibt. Dies wird dadurch erreicht, daß der Boden
ίο unabhängig von dem trichterförmigen Teile fest gelagert ist, während der Trichter mit der Antriebvorrichtung in Verbindung steht.
Auf der Zeichnung ist die Fahrbahn durch
die Fig. ι und 2 teilweise im Längsschnitt und in Oberansicht dargestellt.
In das aus Schmiedeeisen hergestellte, auseinandernehmbare Gerüst α ist die einen abgestumpften Kegel bildende Fahrbahn b eingebaut, so daß ihr größter Durchmesser dem großen Durchmesser der Gerüstöffnung entspricht. Die Fahrbahn b ist um eine senkrechte Achse c drehbar. Auf dem oberen Ende dieser Achse ist der Boden d befestigt, der sich bei der Drehung der Fahrbahn nicht mitbewegt. Der Antrieb der Fahrbahn erfolgt bei der gezeichneten Ausführungsform beispielsweise durch ein Kegelgetriebe e, f. Hierbei ist die Nabe des auf der Achse c lose drehbaren Kegelrades f verlängert und als Flansch g. zur Aufnahme der wagrechten Verstrebungen h der Fahrbahn ausgebildet. Um bei der Drehung das Schwanken der Fahrbahn (infolge einseitiger Belastung) zu verhüten, sind an ihrem oberen Umfange Rollen i angeordnet, die in den oberen Rand des Gerüstes α bildenden Schienen k laufen.
Außerdem dienen zur Unterstützung der Fahrbahn b und des festen Bodens d Rollen / und in, von denen die einen / auf den Verstrebungen η des Gerüstes α und die andern m auf den Verstrebungen h der Fahrbahn befestigt sind. Auf der Unterseite der Verstrebungen h ist eine Laufschiene ο für die Rollen / und auf der Unterseite des festen Bodens d eine Laufschiene ρ für die Rollen m angeordnet.
Dadurch, daß der Boden d sich nicht mitbewegt, wird es dem Radfahrer' möglich, seine Geschwindigkeit, ehe er sich auf die Fahrbahn b begibt, deren Geschwindigkeit anzupassen; ferner findet er, falls er stürzen sollte oder aus irgend einem Grunde gezwungen wird, die Fahrbahn zu verlassen, auf dem Boden einen Halt und braucht nicht zu warten, bis die Fahrbahn zum Stillstande gebracht ist.
Der Antrieb der Fahrbahn kann selbstverständlich auf verschiedene Weise erfolgen.

Claims (3)

Patent-An Sprüche: 60
1. Trichterförmige, von einem zerlegbaren Gerüst getragene Fahrbahn für Kunstradfahrer, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn (b) unabhängig von einem in sie eingebauten feststehenden Boden (d) bewegt werden kann.
2. Fahrbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die um eine senkrechte Achse (c) drehbare Fahrbahn durch Verstrebungen (h) mit der als Flansch (g) ausgebildeten Nabe eines auf der Achse (c)
lose drehbaren Kegelrades (f) in Verbindung steht, das einen Teil der Antriebvorrichtung bildet.
3. Fahrbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Verhinderung des Schwankens und zu ihrer Unterstützung auf Rollen (i, I und m) läuft, von denen die einen (i) am oberen Umfange der Fahrbahn angeordnet sind und in einer den oberen Rand des Gerüstes (a) bildenden Schiene (k) laufen, während die Rollen (I, in) auf den Verstrebungen (n) des Gerüstes und auf den Verstrebungen (h) der Fahrbahn angeordnet sind, deren Laufschienen/o und p). einerseits an der Unterseite der Laufbahnverstrebungen und andrerseits auf der Unterseite des festen Bodens befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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