DE179532C - - Google Patents
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- DE179532C DE179532C DENDAT179532D DE179532DA DE179532C DE 179532 C DE179532 C DE 179532C DE NDAT179532 D DENDAT179532 D DE NDAT179532D DE 179532D A DE179532D A DE 179532DA DE 179532 C DE179532 C DE 179532C
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- rifle
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C3/00—Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
- G01C3/10—Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument
- G01C3/12—Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument with monocular observation at a single point, e.g. coincidence type
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C3/00—Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 179532 KLASSE 42 c. GRUPPE
HARALD OLSEN in CHRISTIANIA,.NoRW.
Die Erfindung betrifft eine an Gewehren anzubringende Vorrichtung, die eine schnelle und
bequeme Messung des Abstandes zwischen dem Beobachter und der Stelle ermöglicht, wo
sich zum Beispiel ein Mann, ein Pferd oder ein anderer Gegenstand, dessen Höhe oder
Länge bekannt ist, befindet und wahrgenommen werden kann.
Es ist schon vorgeschlagen worden, auf Gewehren einen abnehmbaren Distanzmesser anzubringen,
der aus einem Blech mit verschieden hohen Zahnausschnitten besteht. Eine solche Einrichtung, die auf der Oberseite des
Laufes angebracht werden muß, hat eine zu große Ausdehnung und wirkt beim Zielen störend
für das Auge; zweckmäßig ist es auch nicht, den Distanzmesser als loses Stück anzuordnen.
Nach vorliegender Erfindung wird der Entfernungsmesser derart eingerichtet,
daß er fest am Lauf, und zwar an dessen Seite sitzen kann, wobei er so geringe Abmessungen
besitzt, daß er für die Handhabung des Gewehres gar nicht störend wirkt. In ,Verbindung
mit diesem Aufsatz werden am Gewehrkolben mehrere Kerben oder dergl. in genau
berechneten Abständen von dem Aufsatz angeordnet. Je nachdem man beim Gebrauch des
Entfernungsmessers das Auge an die eine oder andere Kerbe bringt, wird man, bei gleicher
Höhe des Gegenstandes, eine verschiedene Entfernung bestimmen können mit einem ganz
kleinen Aufsatz. Zum Beispiel kann man mit nur drei Einteilungen, falls man drei Kerben
hat, neun verschiedene Distanzen bestimmen, was für die Praxis vollständig ausreichend
ist.
Eine Aüsführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung (Fig. 1) dargestellt. Der Aufsatz
ι ist hier seitlich an einem Gewehrlauf 2 angebracht; die Ausschnitte 3 haben eine
Höhe, die von der gegenüberliegenden Kante 4 gerechnet wird, und sind mit Zahlen 2, 4, 6, 8
und 10, die den Abständen 200, 400, 600, 800 und 1000 Meter entsprechen, bezeichnet. Es
ist zweckmäßig, einen oder mehrere Ausschnitte etwas breiter als die übrigen zu machen, wie
zum Beispiel bei 6 angedeutet. Durch diese Markierung wird nämlich das Ablesen der
Messungsergebnisse wesentlich erleichtert.
Anstatt der Ausschnitte können auch andere gleichwertige Hilfsmittel, wie z. B. Zähne oder
dergl., benutzt werden ;■ Fig. 2 stellt eine derartige Ausführungsform dar.
In einem Abstande hinter dem Aufsatz, der
den· bestimmten Abmessungen der Ausschnitte entspricht, also da, wo das Auge während des
Messens angelegt werden soll, wird vorteilhaft eine Kerbe im Gewehrkolben gemacht, in die
der Daumen der rechten Hand gelegt wird, so daß der Daumenknochen als Widerlager für
den rechten Backenknochen dienen kann.
Eine zweite und eventuell dritte Kerbe wird weiter hinten am Gewehrkolben angebracht.
Legt man das Auge an diese Kerben, so kann man große Abstände messen, falls der Gegenstand
dieselbe Höhe hat. Oder man kann diese
Kerben für die kürzeren Abstände benutzen, wenn der Gegenstand eine größere Höhe hat,
wenn man z. B. statt eines Mannes einen Reiter als Maß benutzen muß.
Wenn die ganze Länge des Gewehres nur gering ist, z. B. bei Karabinern, so kann man
statt der hinteren Kerbe das hintere Ende des Kolbens als Anlegepunkt für das Auge benutzen.
Die Erfindung ist besonders für Militärzwecke geeignet, kann aber auch mit Vorteil
an Jagdgewehren für größeres Wild usw. benutzt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Entfernungsmesser für Gewehre, bestehend aus einer mit Einschnitten versehenen, an dem Gewehr zu befestigenden Platte, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der an der linken Seite des Laufes angeordneten, mit dem Gewehrschaft fest verbundenen Platte an dem Gewehrkolben in berechneten Abständen von der Platte Marken vorgesehen sind, an die das Auge beim Gebrauch des Entfernungsmessers angelegt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE179532C true DE179532C (de) |
Family
ID=443856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT179532D Active DE179532C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE179532C (de) |
-
0
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