DE7636139U1 - Regelsystem fuer zweilaufgewehre - Google Patents

Regelsystem fuer zweilaufgewehre

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    • C21D1/62Quenching devices
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/40Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for rings; for bearing races
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
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Description

FABRIQUE NATIONALE HERSTAL S.A., en abrege FN, 4400 Herstal (Belgien)
"Regelsystem für Zweilaufgewehre"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Regelsystem für Zweilaufgewehre.
Bekanntlich sind die beiden Laufachsen derartiger Waffen üblicherweise etwas divergierend angeordnet im Hinblick auf die Reglung des Treffpunktes, wobei der Divergenzwinkel veränderlich ist gemäss der Bestimmung der Waffe (Jagd, Skeet, Flinte usw.) und den persönlichen Anforderungen des Benutzers. Diese Reglung war bisher immer eine schwierige, zeitraubende Arbeit, deren Ergebnis oft vom Zufall abhängig war.
Der vorliegenden Erfindung ist nun die Aufgabe gestellt ein einfaches, billiges und zweckmässiges Regelsystem zu schaffen, das eine schnelle und genaue Reglung der» beiden Laufachsen der Gewehre der eingangsgenannten Art ermöglicht.
Des erfindungsgemässe Regelsystem besteht aus zwei Elementen, welche mit zusammenwirkenden, zwischen den beiden Läufen angeordneten Teilen versehen sind, wobei einer dieser beiden Teile als Führung für den zweiten als Keil wirkenden Teil dient und wenigstens eines der beiden Elemente in bezug
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auf das andere verschoben werden kann.
Die Kennzeichen des erfindungsgemässen Regelsystems werden durch die nachstehende Beschreibung eines Beispiels in der Form eines erfindungsgemäss verbesserten Zweilaufgewehrs mit übereinanderangeordneten Läufen erläutert. Diese ohne irgendeine einschränkende Absicht gegebene Beschreibung findet an Hand der beiliegenden Zeichnung statt, wo
die Abbildung 1 eine Seitenansicht eines mit einem erfindungsgemässen Regelsystem versehenen Zweilaufgewehrs mit übereinanderangeordneten Läufen beispielshalber wiedergibt;
die Abbildung 2 das erfindungsgemässe Regelsystem in vergrössertem Massstab wiedergibt; und
die Abbildung 3 einen gemäss der Linie III-III der Abbildung 2 gemachten Querschnitt der betreffenden Waffe wiedergibt.
Auf der Abbildung 1 sind das Visierband 1 und den oberen Lauf 2 und den unteren Lauf 3 des betreffenden Zweilaufgewehrs zu sehen. Am einen Ende in der Nähe ihrer Mündung sind die Läufe in einem am Visierband 1 befestigten Doppelring 4 geklemmt, während sie am anderen Ende mit dem Schloss 5 aneinander befestigt sind.
Das erfindungsgemässe Regelsystem besteht hier aus einem ersten, den oberen Lauf 2 umfassenden und am ihm befestigten ringförmigen Element 6 und einem zweiten, den unteren Lauf 3 umfassenden, ebenfalls ringförmigen Element 7.
Diese beiden Elemente 6 und 7 haben miteinander im Eingriff befindliche, zwischen den beiden Läufen angeordnete Teiles respektive 8 und 9, wobei der eine Teil 8 als Führung
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für den zweiten keilförmigen Teil 9 dient. Die Zusammenwirkung dieser beiden Teile 8 und 9 findet hier gemäss dem Schwalbenschwanzsystem statt (Abbildung 3).
Es ist ohne weiteres deutlich dass jede Verschiebung des keilförmigen Teiles 9 längs der Führung 8 eine entsprechende Änderung des Abstandes zwischen den Läufen 2 und 3 an der betreffenden Stelle zur Folge hat. Da der Abstand zwischen den Läufen an beiden Enden unveränderlich ist, verursacht jede Änderung des Abstandes zwischen den Läufen an irgendeiner zwischen den Enden liegender Stelle eine Biegung der Läufe, welche dank der Schwalbenschwanzverbindung entweder eine Konvergenz oder eine Divergenz der Läufe am Vorderende, d.h. am Mündungsende, zur Folge hat.
Wie aus der Abbildung 2 ersichtlich ist, kann der Teil 8 mit einer verzahnung ΐυ und der Teil 5 mit einem entsprechenden Sperrstift 11 zwecks gegenseitiger Verriegelung der Elemente 6 und 7 in der jeweils erwünschten Lage versehen sein.
Da die Herstellung und die Vereinigung sämtlicher Teile im Werk stattfinden, bietet die Bestimmung mit genügender Präzision des Konvergenzgrades für jede gegenseitige Lage der Elemente 6 und 7 keine grossen Schwierigkeiten. Die betreffenden Angaben können, zwecks Erleichterung der Reglung, die Waffe begleiten.
Gemäss einem Kennzeichen der Erfindung kann den beiden Läufen eine verschiedene Biegung mittels des in den vorhergehenden Zeilen beschriebenen Regelsystems erteilt
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werden, wenn sie mit verschiedener Wandstärke ausgeführt sind.
Die Erfindung beschränkt sich natürlich keineswegs auf das obenbeschriebene Durchführungsbeispiel, sondern bezieht sich ebenfalls auf die verschiedenartigsten Abänderungen, Ergänzungen und Anpassungen desselben, vorausgesetzt dass der durch die nachstehenden Patentansprüche abgesteckte Erfindungsrahmen nicht überschritten wird.

Claims (5)

-■5- ANSPRUCHE
1.- Regelsystem für Zweiläufgewehre, dadurch gekennzeichnet, dass es im wesentlichen aus zwei Elementen (6,7) m&t. zwischen den beiden Läufen (2,3) angeordneten, einander ergänzenden, miteinander im Eingriff befindlichen Teilen (8,9) besteht, wobei der eine Teil (8) als Führung für den zweiten keilförmigen Teil (9) di.ent und wenigstens eines der beiden Elemente (6,7} in bezug auf das andere Element verschoben werden kann.
2.- Regelsystem gemäss dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden vorgenannten Elemente (6,7) ringförmig sind, jedes Element einen Lauf der Waffe umklemmt und wenigstens eines der beiden ringförmigen Elemente am entsprechenden Lauf befestigt ist.
3.- Regelsystem gemäss dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusammenwirken der beiden Elemente (6,7) gemäss dem Schwalbenschwanzsystem stcittfindet.
H.» Regelsystem gemäss dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer Vorrichtung für die gegenseitige Verriegelung der beiden Elemente (6,7) in der erwünschten gegenseitigen Lage versehen ist.
5.- Regelsystem gemäss dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannte Vorrichtung für die gegenseitige Verriegelung der beiden Elemente (6,7) aus einer Verzahnung (10) des als Führung wirkenden Elementes (8) und einem Sperrstift (11) des keilförmigen Elementes (9) besteht.
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DE7636139U 1976-01-22 1976-11-16 Regelsystem fuer zweilaufgewehre Expired DE7636139U1 (de)

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