DE2426571A1 - Visiereinrichtungen fuer schusswaffen - Google Patents
Visiereinrichtungen fuer schusswaffenInfo
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- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G1/00—Sighting devices
- F41G1/06—Rearsights
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-
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Description
L'Etat Franpais represents par Ie Delegue
Ministeriel pour l'Armement
14 rue Saint-Dominique
Paris /Frankreich
Paris /Frankreich
Unser Zeichen: E 806
Visiereinrichtungen für Schußwaffen
Die Erfindung betrifft .Visiereinrichtungen für
Schußwaffen mit einem Visier und einem Korn.
Die Erfindung ist insbesondere auf Visiereinrichtungen
für Schußwaffen kleinen Kalibers, beispielsweise von Gewehren, Karabinern, Maschinenpistolen
oder Maschinengewehren, anwendbar.
Bei derartigen Waffen .besteht gegenwärtig die
Tendenz, die Länge des Laufs zu verringern. Diese besitzen zur Zeit Längen, die etwa das 50 bis
100fache des Kalibers der Waffe betragen. Beispielweise
beträgt die Länge des Laufs bei einer
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Waffe vom Kaliber 5,56 etwa 40 cm. 24ZO D / 1
Dadurch wird die Länge der Ziellinie zwischen dem Visier und dem Korn kleiner als bei Waffen mit
wesentlich längerem Lauf.
Die Zielgenauigkeit wird also verringert.
Zur Erhöhung der Zielgenauigkeit wurde bereits vorgeschlagen, das Visier mit einer Lochkimme zu versehen,
die aus einer Blende mit einer zentralen Öffnung besteht.
Um die Merkmale der Ziellinie ändern zu können, wurden Visiere vorgeschlagen, die austauschbare
Blenden aufnehmen können, deren Öffnungen verschiedene Durchmesser haben. Zum selben Zweck wurde
bereits vorgeschlagen, Visiere mit einer drehbaren, mit mehreren Öffnungen versehenen Blende auszurüsten.
Zur Erhöhung der Zielgenauigkeit wurden ferner auch andere Einrichtungen vorgeschlagen, beispielsweise
Vorsatzrohre, die vor der Blende auf der Seite des Auges des Schützen angeordnet sind.
Ziel der Erfindung ist es, Visiereinrichtungen zu schaffen, mit denen die Visiergenauigkeit noch erhöht
werden kann, die die Nachteile einer Ziellinie, die kürzer als die Ziellinie einer bekannten Waffe
iat, nicht aufweisen und die eine Anpassung an die bei dem Schuß bestehenden Lichtverhältnisse (Schießen
in vollem Licht, Schießen im Halbdunkel, Schießen bei Nacht) gestatten.
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Die erfindungsgemäßen Visiereinrichtungen, die ein Visier mit einer Lochkimme und ein Korn besitzen,
sind dadurch gekennzeichnet, daß die Lochkimme aus einem Kanal besteht, dessen beide Enden
jeweils durch eine Blende abgeschlossen ist, die jeweils eine zentrale Öffnung besitzt, wobei die
Öffnung der Blende auf der Seite des Schützen einen größeren Durchmesser als die Öffnung der Blende auf
der Seite des Korns besitzt.
Auf diese Weise erhält man eine Lochkimme mit zwei durch eine Dunkelkammer getrennten Öffnungen, wodurch
die'Wirkung der Beugung der Lichtstrahlen an den Rändern der Öffnung mit kleinerem Durchmesser
beträchtlich verringert wird und infolgedessen die Zielgenauigkeit beträchtlich erhöht wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt der Innendurchmesser des Kanals
5 bis 15 mm und seine Länge ist annähernd gleich
seinem Innendurchmesser.
Eine zweckmäßige Anordnung der Erfindung besteht darin, daß mindestens eine der beiden Blenden abnehmbar
montiert ist, so daß das eine und/oder das andere Ende des Kanals geöffnet wevden kann.
Diese beiden Blenden können verschwenkbar montiert sein und mit elastischen Organen zusammenwirken,
durch die sie entweder in der Stellung, in der der Kanal geschlossen ist, oder in der Stellung, in der
der Kanal geöffnet ist, gehalten werden.
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Hierbei ist es möglich, dem Kanal einen Innendurchmesser zu verleihen, der größer als der der menschlichen
Pupille bei maximaler öffnung ist. Hierbei dient der Kanal als Lochkimme für Schießen unter
sehr schwachen Lichtverhältnissen, beispielsweise bei Nacht.
In konstruktiver Hinsicht ist es zweckmäßig, der zentralen öffnung jeder Blende eine solche Form zu
verleihen, daß ihr Durchmesser auf der Seite der Innenfläche der Blende (kanalseitig) kleiner ist
als der Durchmesser auf der. Seite der Außenfläche der Blende (auf der dem Kanal entgegengesetzten
Seite). Zu diesem Zweck kann die zentrale öffnung eine mittlere Schulter aufweisen.
Um eine genaue Zentrierung jeder Blende zu erreichen
und ein Eintreten von licht in die Dunkelkammer zu vermeiden, besitzt jede Blende eine Erhebung,
die in den Kanal eingreift.
Eine zusätzliche Anordnung der Erfindung besteht darin, daß zwei oder mehr Blenden jeweils an jedem
Ende des Kanals vorgesehen werden, woDei diese beiden Blenden so montiert sind, daß sie das betreffende
Ende de a Kanals verschließen können, indem die eine oder die andere Blende an dieses Ende gelangt
oder indem eine Blende auf die andere gelangt.
Im zweiten Fall bedeckt die weiter außen befindliche Blende die weiter innen befindliche Blende und ihre
öffnung besitzt einen kleineren Durchmesser als die öffnung der inneren Blende.
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Die Verwendungsmöglichkeiten einer erfindungsgemäßen Waffe sind somit zahlreich, da sich der
Schütze ihr auf folgende Weisen bedienen kann: 1.) Mit einer Lochkimme, die· aus zwei durch eine
Dunkelkammer getrennten Öffnungen besteht (wenn an jedem Ende des Kanals eine einzige
Blende montiert ist, so verfügt er über eine einzige Kombination; wenn an jedem Ende des
Kanals zwei oder mehr Blenden montiert sind, so verfügt er hierbei über zwei oder mehr als
zwei Kombinationen zur Bildung dieser Lochkimme); 2.) mit einer Lochkimme, die aus einem einfachen
Kanal besteht;
3.) mit einer Lochkimme, die aus einem Kanal besteht, der nur an einem seiner Enden mit der
einen oder der anderen Blende verschlossen ist (wenn eine einzige Blende an jedem Ende des
Kanals montiert ist, verfügt man über zwei Kombinationen für die Bildung dieser Lochkimme;
wenn jedoch zwei oder mehr Blenden an jedem Ende des Kanals montiert sind, so verfügt man
über vier oder mehr als vier Kombinationen für die Bildung dieser Lochkimme).
Abgesehen von den oben genannten Anordnungen besteht die Erfindung aus weiteren Anordnungen, die im
folgenden noch ausführlicher beschrieben werden und vorzugsweise gleichzeitig benutzt werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, wobei auf die beiliegende
Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigen:
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Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung einer erfindungsgemäßen
Waffe,
Pig. 2 eine schematische Darstellung des Visiers der in Fig. 1 gezeigten Waffe,
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt durch eine erste Ausführungsform des in Fig. 2 schematisch
gezeigten Visiers in einer ersten Stellung,
Fig. 4 und 5 zwei Schnitte durch das Visier von
Fig. 3 in zwei anderen Stellungen,
Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt durch eine andere Ausführungsform des schematisch in Fig. 2
gezeigten Visiers in einer ersten Stellung und
Fig. 7 einen Schnitt durch das Visier von Fig. 6 in einer anderen Stellung.
Fig. 1 zeigt eine Waffe, deren Visiereinrichtungen ein Visier Λ , das gegebenenfalls durch bekannte
Einrichtungen (nicht dargestellt) höhen- und seitenverstellbar ist, und ein Korn 2 besitzen.
Wie Fig. 2 zeigt, ist das Visier 1 mit einer Lochkimme
3 versehen, die aus einem Kanal 4 besteht, dessen Enden durch zwei Blenden 5 und 6 geschlossen
find.
Jede Blende besitzt eine zentrale öffnung 7 bzw.
8, wobei die öffnung 7 der Blende 5 auf der Seite
des Schützen einen größeren Durchmesser als die
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öffnung 8 der Blende 6 auf der Seite des Korns 2
hat.
Diese Löchkimme 3 wird also von zwei öffnungen 7
und 8 gebildet, die durch eine Dunkelkammer 9 voneinander getrennt sind.
Der Innendurchmesser des Kanals 4· beträgt zweckmäßigerweise
5 his 15 mm und seine Länge ist annähernd
gleich seinem Innendurchmesser.
Wie die Figuren 3, 4 und 5 zeigen, sind die beiden
Blenden 5 und 6 abnehmbar montiert, so daß das eine und/oder das andere Ende des Kanals 4- geöffnet
werden kann.
Diese Möglichkeit, das eine und/oder das andere Ende des Kanals 4 zu öffnen, gestattet insbesondere
die Reinigung des Kanals, wenn Staub oder anderes in die Dunkelkammer 9 eingedrungen ist.
Die beiden Blenden 5 und 6 sind zweckmäßigerweise verschwenkbar montiert und arbeiten mit elastischen
Organen 10 bzw. 11 zusammen, durch die sie entweder in der Stellung, in der der Kanal 4· geschlossen ist,
oder in der Stellung, in der der Kanal 4· geöffnet. ist, gehalten werden.
Hierbei ist es möglich, dem Kanal 4- einen Innendurchmesser
zu verleihen, der größer als der der menschlichen Pupille, bei maximaler öffnung (etwa
7mm) ist. Der Kanal 4· dient hierbei als Lochkimme für das Schießen bei Nacht, wenn die beiden Blenden
5 und 6 in geöffneter Stellung sind.
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Die elastischen Organe 10 und 11 können aus Federn 12 bestehen, die auf Stößel 15 einwirken, die
mit den Blenden 5 und 6 zusammenwirken. Zu diesem Zweck besitzen die Blenden 5 und 6 jeweils eine
Verlängerung 14, die von der Schwenkachse der betreffenden Blende durchquert wird. Dieee Verlängerung
14 besitzt zwei ebene Flächen 15 und 16, die miteinander
einen Winkel bilden, der dem Winkel zwischen den beiden Stellungen der Blende entspricht.
Diese beiden ebenen Flächen 15 und 16 wirken mit dem Stößel 13 zusammen. Zweckmäßigerweise beträgt
der Winkel zwischen diesen beiden ebenen Flächen
15 und 16 90°.
In konstruktiver Hinsicht besitzt die zentrale Öffnung 7 oder 8 jeder Blende 5 oder 6 eine solche
Form, daß ihr Durchmesser auf der Seite der Innenfläche der Blende (auf der Seite des Kanals) kleiner
als ihr Durchmesser auf der Seite der Außenfläche der Blende (auf der dem Kanal entgegengesetzten
Seite) ist. Zu diesem Zweck kann die Öffnung eine mittlere Schulter 17 besitzen.
Um eine genaue Zentrierung jeder Blende 5 oder 6 zu erreichen und um das Eintreten von Licht in die
Dunkelkammer 9 zu vermeiden, besitzt jede Blende
eine Erhebung 18, die in den Kanal 4 eingreift.
Die Blenden 5 und 6 sind um horizontale, zur Ziellinie senkrechte Drehachsen montiert, die
unterhalb der Ziellinie angeordnet sind. Gemäß einer zusätzlichen Anordnung der Erfindung, die
in den Figuren 6 und 7 gezeigt wird, sind zwei Blenden 5a und 5b an einem der Enden des Kanals 4
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(auf der Seite des Schützen) und zwei Blenden 6a und 6b an dem anderen Ende des Kanals 4- (auf der
Seite des Korns) vorgesehen.
Diese beiden Blenden 5a, 5b und 6a, 6b sind verschwenkbar
so montiert, daß sie das betreffende Ende des Kanals 4· verschließen können, indem sie aufeinander
gelangen, wobei die Blenden 5a und 6a bezüglich des Kanals 4· weiter innen gelegen sind, während
die Blenden 5b und 6b weiter außen liegen.
Zu diesem Zweck sind die beiden Schwenkachsen der Blenden 5a und 5b sowie die beiden Schwenkachsen
der Blenden 6a und 6b horizontal, zur Ziellinie senkrecht, und liegen beide unterhalb dieser Ziellinie.
In konstruktiver Hinsicht sind die beiden äußeren Blenden 5h und 6b so ausgebildet, daß sie
eine Aussparung besitzen, die die Verlängerung Ή der beiden inneren Blenden 5a und 6a bedeckt.
Die äußere Blende 5b kann somit die innere Blende
5a abdecken. Hierbei ist es zweckmäßig,der öffnung
7b der äußeren Blende 5b einen kleineren Durchmesser
als der öffnung 7a der inneren Blende 5a zu verleihen.
Auf dieselbe Weise kann die äußere Blende 6b die innere Blende 6a bedecken und ihre Öffnung 8b hat
zweckmäßigerweise einen kleineren Durchmesser als die öffnung 8a der inneren Blende 6a.
Eine derartige Waffe besitzt somit zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten,
da sich der Schütze der Waffe folgendermaßen bedienen kann: Mit der aus den beiden
öffnungen 7 und 8 der beiden Blenden 5 und 6 bestehenden Lochkimme (Fig. 3), mit der aus den
beiden öffnungen 7a und 8a der beiden Blenden 5a und 4098 5 1/087 4
6a bestehenden Lochkimme (Fig.7), mit der aus den beiden Öffnungen 7b und 8b der beiden Blenden 5b
und 6b bestehenden Lochkimme (Fig.6), mit der aus der Öffnung 7 der Blende 5 bestehenden Lochkimme
(Fig.4) und mit der aus dem Kanal 4- bestehenden
Lochkimme (Fig.5).
Neben diesen dargestellten Verwendungsmöglichkeiten gibt es noch weitere, die nicht dargestellt sind,
die jedoch leicht vorstellbar sind.
Die in Fig. 3 gezeigte Anordnung entspricht dem Zielen unter guten LichtVerhältnissen.
Die in Fig. 7 gezeigte Anordnung entspricht dem Zielen unter weniger guten Lichtverhältnissen, da
die Durchmesser der Öffnungen der Blenden größer als die der Öffnungen der Blenden von Fig. 3 sind.
Die in Fig. 6 gezeigte Anordnung entspricht dem Zielen unter günstigsten Lichtverhältnissen, wobei
der Durchmesser der Öffnung der Blende auf der Seite des Schützen kleiner als der der Öffnung der entsprechenden
Blende von Fig. 3 ist.
Die in Fig. 4 gezeigte Anordnung entspricht dem Zielen unter mittleren Lichtverhältnissen, wobei der
Schütze eine einzige Blende benutzt, deren Öffnung einen relativ großen Durchmesser hat.
Die in Fig. 5 gezeigte Anordnung entspricht dem Zielen unter den schlechtesten Lich^tverhältnissen
(Schießen bei Facht). Hierbei zielt der Schütze mit dem Kanal, dessen Durchmesser größer als der seiner
hierbei maximal geöffneten Pupille ist.
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Bei allen Ausführungsformen verfügt man über eine Waffe, deren Visiereinrichtungen an die Lichtverhältnisse
angepaßt werden können und stets eine höhere Zielgenauigkeit als die Visiereinrichtungen
der bekannten Waffen gewährleisten.
Unabhängig von der für die Bildung der Lochkimme benutzten Kombination bleibt die Lochkimme stets
mit dem Mechanismus zur Höhen- und Seiteneinstellung des Visiers fest verbunden.
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Claims (16)
- PatentansprücheIΛ.) Visiereinrichtung für Schußwaffen mit einem mit einer Lochkimme versehenen Visier und einem Korn, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochkimme aus einem Kanal besteht, dessen beide Enden jeweils durch eine Blende verschlossen sind, die jeweils eine zentrale Öffnung aufweist, wobei die öffnung der Blende auf der Seite des Schützen einen größeren Durchmesser als die öffnung der Blende auf der Seite des Korns hat.
- 2. Visiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Kanals 5 bis 15 mffl beträgt.
- 3. Visiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Kanals annähernd gleich seinem Innendurchmesser ist.
- 4-, Visiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Blenden abnehmbar montiert ist.
- 5. Visiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine der beiden Blenden verschwenkbar montiert ist und mit elastischen Organen zusammenarbeitet, die sie in der Stellung, in der der Kanal geschlossen ist, oder in der Stellung, in der der Kanal offen ist, ι halten.409851/0874
- 6. Visiereinrichtung nach Anspruch 4- oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal einen größeren Innendurchmesser als die menschliche Pupille bei maximaler Öffnung besitzt.
- 7. Visiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, . dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Öffnung jeder Blende so geformt ist, daß ihr Durchmesser auf der Seite der Innenfläche der Blende (auf der Seite des Kanals) kleiner als ihr Durchmesser auf der Seite der Außenfläche der Blende (auf der dem Kanal entgegengesetzten Seite) ist.
- 8. Visiereinrichtung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet , daß die zentrale Öffnung in der Mitte eine Schulter aufweist.
- 9. Visiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Blende eine Erhebung besitzt, die in den Kanal eingreift.
- 10. Visiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende des Kanals jeweils zwei (oder mohr) Blenden vorgesehen sind, die so montiert sind, daß sie das -betreffende Ende des Kanals verschließen können.
- 11. Visiereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Blenden so montiert sind, daß die eine oder die andere an das Ende des Kanals gebracht werden kann.
- 12. Visiereinrichtung nach Anspruch 10, d a -409851/0874durch gekennzeichnet, daß die beiden Blenden so montiert sind, daß sie aufeinander gebracht werden können.
- 13· Visiereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeic hnet, daß die öffnung der äußeren Blende einen kleineren Durchmesser als die Öffnung der inneren Blende besitzt.
- 14. Visiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zielen unter maximalen Beleuchtungsverhältnissen die beiden Blenden die Stellung einnehmen, in der der Kanal geschlossen ist.
- 15· Visiereinrichtung nach einem der Ansprüche 4-bis 13S dadurch gekennzeichnet, daß zum Zielen unter mittleren Beleuchtungsverhältnissen eine der Blenden die Stellung einnimmt, in der der Kanal offen ist, während die andere Blende die Stellung einnimmt, in der sie den Kanal verschließt.
- 16. Visiereinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13» dadurch gekennzeichnet, de.ß zum Zielen unter minimalen Beleuchtungsverhältnissen (Schießen bei Nacht) beide Blenden die Stellung einnehmen, in der der Kanal offen ist, wobei der Kanal die Aufgabe der Lochkimme erfüllt.409 8 5 1 /0874
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