DE2023270B2 - Handfeuerwaffe mit Traggriff - Google Patents
Handfeuerwaffe mit TraggriffInfo
- Publication number
- DE2023270B2 DE2023270B2 DE2023270A DE2023270A DE2023270B2 DE 2023270 B2 DE2023270 B2 DE 2023270B2 DE 2023270 A DE2023270 A DE 2023270A DE 2023270 A DE2023270 A DE 2023270A DE 2023270 B2 DE2023270 B2 DE 2023270B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- handle
- sighting device
- weapon housing
- hollow body
- handgun according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G1/00—Sighting devices
- F41G1/06—Rearsights
- F41G1/065—Protection means therefor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A33/00—Adaptations for training; Gun simulators
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41C—SMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
- F41C33/00—Means for wearing or carrying smallarms
- F41C33/08—Handles for carrying smallarms
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G1/00—Sighting devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Telescopes (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Handfeuerwaffe, insbesondere automatisches Gewehr, mit einem an der
Oberseite des Waffengehäuses angebrachten Traggriff und einer Visiereinrichtung.
Es ist bekannt, Handfeuerwaffen mit Traggriffen zu versehen, die das Mitführen solcher Waffen beim
Marsch erleichtern, wenn es nicht erforderlich ist, die
Waffe schußbereit zu haltea Diese Traggriffe erleichtern zwar das Tragen der Waffe, bilden aber zugleich
zusätzliche Teile, die zusätzliche Kosten verursachen und das Gewicht der Waffe erhöhen, so daß bei vielen
Waffen aus Gründen der Kosten- und Gewichtsersparnis auf solche Traggriffe verzichtet wird. Andererseits
sind die Visiereinrichtungen an Handfeuerwaffen normalerweise auf das Waffengehäuse aufgesetzt und stellen verspringende Teile dar, die häufig Vertiefungen
und Hinterschneidungen aufweisen, so daß die Waffe leicht an den Visiereinrichtungen hängenbleiben kann,
wenn sich der Schütze beispielsweise in dichtem Unterholz bewegen muß: Weiterhin sind die vorspringenden
Visiereinrichtungen, die häufig recht empfindlich sind, besonders stark Stoßen ausgesetzt, die leicht zu einer
Beschädigung der reU«iv empfindlichen Visiereinrichtungen führen können. Besonders empfindlich gegen
mechanische Belastungen sind optische Visiereinrichtungen, die nicht nur in Form von Zielfernrohren von
Scharfschützen verwendet werden, sondern auch in Form von Kleinvisieren bei normalen Gewehren Anwendung finden.
Aus dem Buch »Small Arms of the World« von W. H. B. S m ί ι h, 1860, S. 637, ist ein automatisches Gewehr
mit einem Traggriff bekannt an dessen Oberseite eine Kimme angebracht ist Auf Seite 283 des gleichen Buches ist ein Gewehr mit einem Traggriff bekannt auf
dessen Oberseite ein vollständiges optisches Visier befestigt ist. An diesen Stellen sind die Visiere in noch
höherem Maße hinderlich und der Gefahr von Beschädigungen ausgesetzt als wenn sie in herkömmlicher
Weise am Waffengehäuse befestigt wären. Außerdem bleibt die Verteuerung und die Gewichtserhöhung der
Handfeuerwaffe durch Anbringung des Handgriffes bestehen. Bei der Anbringung eines optischen Visiers und
insbesondere eines aufgesetzten Zielfernrohres ist darüber hinaus der Traggriff nicht mehr gut brauchbar,
weil dann das optische Visier einem guten Erfassen der.
Traggriffes im Wege ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Anwendungsbereich der bei Handfeuerwaffen bekannten Traggriffe zu vergrößern, so daß sich
die Kosten für solche Traggriffe besser lohnen und der
Benutzer der Waffe auch eher geneigt ist, das zusätzliehe Gewicht in Kauf zu nehmen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Traggriff die an der Oberseite des Waffengehäuses angebrachte Visiereinrichtung als Schutzhaube überdeckt und an seinen beiden Enden Durchblick
öffnungen aufweist.
Bei einer Handfeuerwaffe nach der Erfindung dient also der Traggriff dem doppelten Zweck, das Mitführen
der Waffe zu erleichtern und zugleich die Visiereinrichtung gegen Beschädigungen durch äußere Einwirkungen zu schützen. Außerdem kann einer solchen Schutz
haube eine glatte und gerundete Oberfläche verliehen werden, so daß ein Hängenbleiben der Waffe an dieser
Schutzhaube weniger wahrscheinlich ist als an vorstehenden, unregelmäßig geformten Visierteilen. Verwendung des Traggriffes bei der erfindungsgemäßen Hand
feuerwaffe als Schutzhaube für eine Visiereinrichtung ist von besonderem Vorteil, wenn die Waffe als Visiereinrichtung ein an sich bekanntes optisches Kleinvisier
aufweist weil diese optischen Kleinvisiere gegen äußere Einflüsse recht empfindlich sind, so daß sie ohne eine
solche Schutzhaube für normale Gebrauchswaffen, insbesondere für Militärwaffen, die einer sehr rauhen Behandlung standhalten müssen, nur wenig geeignet sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsforni der Erfindung
wird der Traggriff von einem rohrarügen Hohlkörper mit etwa rechteckigem Querschnitt gebildet
der nahe seinem vorderen Ende die seitlichen Grifföffnungen aufweist und zwischen dessen sich nach hinten
an die Grifföffnungen anschließenden Seitenwände die Visiereinrichtung angeordnet ist Ein solcher Hohlkörper
hat eine hohe Stabilität, ist sehr leicht herstellbar und auch leicht an der Oberseite des Waffengehäuses
betestigbar. Die am Waffengehäuse anliegende Wand des rohrartigen Hohlkörpers ist im Bereich der Visiereinrichtung
zweckmäßig ausgespart, damit die Visiereinrichtung von dem Traggriff unabhängig an der
Oberseite des Waffengehäuses befestigt werden kann.
Damit die Visiereinrichtung für Reinigungsarbeiten und zum Justieren freigelegt werden kann, sieht eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der Traggriff an einem seiner Enden mit dem Waffengehäuse
gelenkig veiuunden und am anderen Ende am
Waff«*ngehäuse verriegelt ist Findet bei einer solchen
Ausführungsform der Erfindung als Traggriff ein rohrartiger Hohlkörper Verwendung, wie er oben erwähnt
worden ist so wird dieser Hohlkörper vorteilhaft an seinem vorderen Ende verschwenkbar gelagert An seinem
hinteren Ende kann dann der Hohlkörper über die Visiereinrichtung hinausragende Seitenwandabschnitte
aufweisen, zwischen denen eine Verriegelungseinrichtung befestigt ist Durch die Anlenkung des Hohlkörpers
an seinem vorderen Ende ist gewährleistet daß der aufgeklappte Traggriff von der Visiereinrichtung
einen großen Abstand hat der einen freien Zugang zu der Visiereinrichtung ermöglicht und außerdem Jie
beim Tragen der Waffe auftretenden Kräfte in der Nähe des Schwenklagers für den Traggriff angreifen
und daher die Verriegelung nicht übermäßig belasten.
Eine sehr sichere und zugleich sehr einfache Verriegelung wird bei einer Ausführungsform der Erfindung
durch eine Verriegelungseinrichtung erzielt, die einen am verriegelten Ende des Traggriffes vorhandenen
Lagerbock umfaßt in dem eine in Längsrichtung des Traggriffes verschiebbare und von einer konzentrisch
zu ihr angeordneten Schraubenfeder belastete Führungsstange gelagert ist die eine sich quer zu ihr erstreckende,
in Seitenwänden des Traggriffes geführte Verriegelungsstange trägt Weiterhin ist an der Oberseite
des Waffengehäuses eine die Verriegelungsstange umgreifende Kralle befestigt
Um ein auch nach den Seiten ausreichendes Blickfeld durch den Traggriff hindurch freizugeben, ohne daß der
Traggriff eine zu große Breite erhalten muß, kann die am vorderen Ende des Traggriffes vorhandene Durchblicköffnung
von einem vorzugsweise kreisrunden Ring begrenzt sein.
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben SS
und erläutert Es zeigt
F1 g. 1 die Seitenansicht eines automa'ischen Gewehres
nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Vorderansicht in Richtung des Pfeiles Il
des Traggriffes mit der darunter angeordneten Visiereinrichtung des Gewehres nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles III auf
den Traggriff des Gewehres nach Fig. 1,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV durch den
Traggriff nach F i g. 3 nebst einer Seitenansicht des oberen Abschnittes des Waffengehäuses des Gewehres
nach Fig. 1 und der daran befestigten Visiereinrichtung
und
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V durch die
Anordnung nach F i g. 4.
Das in F i g. 1 als Ausführunpsbeispiel dargestellte
automatische Gewehr weist an der Oberseite seines Waffengehäuses 1 einen Traggriff 2 auf, der, wie insbesondere
die F i g. 2 bis 4 zeigen, von einem rohrartigen Hohlkörper mit etwa rechteckigem Querschnitt gebildet
wird. In seinen Seitenwänden weist dieser Hohlkörper je eine Grifföffnung 3 auf, die sich in der Höhe von
der oberen Wand 4 bis zur unteren Wand 5 des Hohlkörpers erstreckt und bis nahe an das vordere Ende des
Hohlkörpers heranreicht Diese seitlichen Grifföffnungen 3 sind am vorderen Ende des Hohlkörpers 7. durch
Stege 6 begrenzt die die obere und die untere Wand 4 bzw. 5 des Hohlkörpers 2 miteinander verbinden und
zusammen mit den angrenzenden Abschnitten dieser beiden Wände einen kreisrunden Ring bilden, der eine
vordere Durchblicköffnung des Traggriffes 2 umschließt In dem sich an die seitlichen Grifföffnungen 3
anschließenden Abschnitt des Hohlkörpers 2, der noch von der oberen Wand 4 des Hohlkörpers überdeckt ist
befindet sich ein optisches KJeinvisier 7, dessen Okular
8 sich an der Rückseite eines Gehäuseteiles 9 des Kleinvisiers 7 angebracht ist das mit der hinteren Kante
der oberen Wand 4 des Hohlkörpers 2 abschließt. Das Kleinvisier 7 ist in einem auf der Oberseite des
Waffengehäuses 1 befestigten Lagerbock 10 gehalten. Damit die Befestigung des Lagerbockes 10 und damit
des optischen Kleinvisiers 7 an der Oberseite des Waffengehäuses i möglich ist ist die dem Waffengehäuse
benachbarte untere Wand 5 des den Traggriff bildenden Hohlkörpers 2 im Bereich des Lagerbockes 10 mit
dem optischen Kleinvisier ausgespart
Der Hohlkörper 2 ist an seinem vorderen Ende mit dem Waffengehäuse 1 gelenkig verbunden und nahe
seinem hinteren Ende am Waffengehäuse verriegelt Zu diesem Zweck ist an der Oberseite des Waffengehäuses
I ein dreieckförmiger Lappen 11 befestigt beispielsweise
angeschweißt, der in einen Schlitz 12 eingreift der am vorderen Ende des Hohlkörpers 2 im Bereich
des Überganges zwischen der unteren Wandung 5 und den aufragenden Stegen 6 angebracht ist Den Lappen
II durchdringt ein Lagerstift 13, der auch in Bohrungen
eingreift, die in den den Schlitz 12 begrenzenden Abschnitten des unteren Wandungsteiles 5 des Hohlkörpers
2 angebracht sind Der Stift 13 erstreckt sich quer zur Längsrichtung des Waffengehäuses 1 und des Traggriffes
2 und damit auch quer zu der durch das optische Kleinvisier 7 definierten Visierlinie.
An seinem hinteren Ende sind die Seitenwände des Hohlkörpers 2 über die hintere Kante der oberen
Wand 4 hinaus verlängert und bilden Seitenwandabschnitte 14, deren obere Ränder sich unter einem spitzen
Winkel der Oberseite des Waffengehäuses 1 nähern. Zwischen diesen Seitenwandabschnitten befindet
sich ein Lagerbock 15, der eine vordere und eine hintere Querwand 16 bzw. 17 umfaßt Diese Querwände 16
und 17 verbinden die Seitenwandabschnitte 14 und sind selbst an ihren oberen Enden durch einen weiteren
Wandabschnitt 18 miteinander verbunden, so daß der Lagerbock 15 in Verbindung mit Teilen der Seitenwandabschnitte
14 eine Art nach unten offenes Gehäuse bildet In den Querwänden 16 und 17 des Lagerbokkes
15 ist in miteinander fluchtenden Bohrungen eine in ihrer Längsrichtung verschiebbare Führungsstange 19
gelagert, auf der etwa in ihrer Mitte eine quer angeordnete Verriegelungsstange 20 befestigt ist die ihrerseits
mit ihren Ende in Langlöcher 21 eingreift die in Seiten-
wandabschnitten 14 angebracht sind. Auf der Führungsstange 19 ist eine Schraubendruckfeder 22 angeordnet, die sich einerseits an der Innenseite der vorderen Querwand 16 und andererseits an der Verriegelungsstange 20 abstützt und bestrebt ist, die Verriegelungsstange 20 mit ihren Enden an die rückwärtigen
Enden der Langlöcher 21 anzulegen. Die Enden der Verriegelungsstange 20 ragen aus den Seitenwandabschnitten 14 des Traggriffes 2 heraus, so daß sie zum
Vorschieben der Verriegelungsstange 20 in den Langlöchern 21 leicht ergreifbar sind.
Auf der Oberseite des Waffengehäuses 1 ist eine Kralle 23 befestigt, die in das Innere des von dem
Lagerbock 15 gebildeten Gehäuses eingreift und an einer Stirnfläche halbrunde Aussparungen aufweist, in
die die Verriegeiungsstange 20 unter dem Druck der Schraubendruckfeder 21 einzugreifen vermag. Die
Schraubendruckfeder 21 hält die Verriegeiungsstange 20 in der in der Zeichnung wiedergegebenen Lage des
Traggriffes 2 sicher in der eine Rastnut bildenden Aussparung der Kralle 23, so daß der Traggriff 2 mit dem
Waffengehäuse 1 sowohl an seinem vorderen wie auch an seinem hinteren Ende in einer formschlüssigen Verbindung steht, die durch die Einwirkung äußerer Kräfte
auf den Traggriff nicht lösbar ist Es ist jedoch ohne weiteres möglich, durch einen Druck auf die äußeren
Enden der Verriegeiungsstange 20 diese Stange aus der Rastnut der Kralle 23 hinauszudrücken und dadurch die
formschlflssige Verbindung am hinteren Ende des Traggriffes 2 zu lösen. Danach kann der Traggriff um den
vorderen Lagerstift 13 hochgeklappt werden, so daß das optische Kleinvisier 7 freigelegt wird, das sonst von
dem sich an die Grifföffnungen 3 anschließenden Abschnitt des Traggriffes 2 umschlossen wird. Der Trag-
griff 2 bildet demnach eine das optische Kleinvisier 7 umgebende Schutzhaube, die außer den seitlichen Griff-Öffnungen 3 eirte hintere, von dem Gehäuseteil 9 des
optischen Kleinvisiers 7 im wesentlichen ausgefüllte hintere Durchblicköffnung und außerdem eine von den
ίο Stegen 6 begrenzte vordere Durchblicköffnung aufweist
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf den Schutz spezieller Visiereinrichtungen beschränkt ist,
sondern sich unter der von dem Traggriff 2 gebildeten
is Schutzhaube auch andere Visiereinrichtungen, wie beispielsweise Kimmen- oder Diopteranordnungen befinden können. Weiterhin können solche Traggriffe auch
auf beliebige Weise an der Waffe befestigt, beispielsweise angeschraubt, sein, wenn es nicht erforderlich
oder sogar nicht erwünscht ist, daß der Benutzer der Waffe Zugriff zu der Visiereinrichtung hat Weiterhin
wird sich die äußere Form des Traggriffes sowohl nach der Form der Waffe als auch nach der Form des umschlossenen Visiers richten. Dabei ist stets anzustreben,
daß die Grifföffnungen etwa Ober dem Schwerpunkt der Waffe liegen. Bei dem als Ausführungsbeispiel dargestellten Gewehr ist diese Bedingung erfüllt und es
befindet sich auch das Visier an einer für die Handhabung der Waffe günstigen Stelle.
Claims (8)
1. Handfeuerwaffe, insbesondere automatisches Gewehr, mit einem an der Oberseite des Waffengehäuses angebrachten Traggriff und einer Visiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
der Traggriff (2) die an der Oberseite des Waffengehäuses angebrachte Visiereinrichtung (7) als Schutzhaube fiberdeckt und an seinen beiden Enden
Durchblicköffnungen aufweist
2. Handfeuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Traggriff (2) von einem rohrartigen Hohlkörper mit etwa rechteckigem Querschnitt gebildet wird, der nahe seinem vorderen
Ende seitliche Grifföffnungen (3) aufweist und zwischen dessen sich nach hinten an die Grifföffnungen
(3) anschließenden Seitenwänden die Visiereinrichtung (7) angeordnet ist
3. Handfeuerwaffe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Waffengehäuse (1) anliegende Wand (S) des rohrartigen Hohlkörpers (2) im Bereich der Visiereinrichtung (7) ausgespart ist
4. Handfeuerwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der
Traggriff (2) an einem seiner Enden mit dem Waffengehäuse (!) gelenkig verbunden und am anderen
Ende am Waffengehäuse verriegelt ist
5. Handfeuerwaffe nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet daß der rohrartige Hohlkörper (2) an seinem vorderen Ende schwenkbar
gelagert ist und an seinem hinteren Ende über die Visiereinrichtung (7) hinausragende Seitenwandabschnitte (14) aufweist zwischen denen eine Verriegelungseinrichtung (20,23) befestigt ist.
6. Handfeuerwaffe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet daß der Traggriff (2) an seinem verriegelten Ende einen Lagerbock (15) aufweist in dem eine in Längsrichtung des Traggriffes
(2) verschiebbare und von einer konzentrisch zu ihr angeordneten Schraubendruckfeder (22) belastete
Führungsstange (19) gelagert ist die eine sich quer zu ihr erstreckende, in Seitenwänden des Traggriffes (2) geführte Verriegelungsstange (20) trägt und
daß an der Oberseite des Waffengehäuses (1) eine die Verriegelungsstange (20) umgreifende Kralle
(23) befestigt ist.
7. Handfeuerwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die
am vorderen Ende des Traggriffes (2) vorhandene Durchblicköffnung von einem vorzugsweise kreisrunden Ring begrenzt ist
8. Handfeuerwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß sie als
Visiereinrichtung ein an sich bekanntes optisches Kleinvisier (7) aufweist.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2023270A DE2023270C3 (de) | 1970-05-13 | 1970-05-13 | Handfeuerwaffe mit Traggriff |
SE7105994A SE407975B (sv) | 1970-05-13 | 1971-05-10 | Handeldvapen med berhandtag |
CH693571A CH520913A (de) | 1970-05-13 | 1971-05-11 | Handfeuerwaffe mit Tragegriff |
AT405071A AT313108B (de) | 1970-05-13 | 1971-05-11 | Handfeuerwaffe mit Tragegriff |
GB1427271*[A GB1333600A (en) | 1970-05-13 | 1971-05-11 | Firearms |
FR7117089A FR2091484A5 (de) | 1970-05-13 | 1971-05-12 | |
IL36842A IL36842A (en) | 1970-05-13 | 1971-05-12 | Hand firearm incorporating a carrier handle and a sighting device |
US00142608A US3777381A (en) | 1970-05-13 | 1971-05-12 | Firearm carrying handle and sight protector |
ES1971197742U ES197742Y (es) | 1970-05-13 | 1971-05-12 | Un arma de fuego, portatil. |
NO1789/71A NO132740C (de) | 1970-05-13 | 1971-05-12 | |
BE767147A BE767147A (fr) | 1970-05-13 | 1971-05-13 | Arme a feu portative et notamment fusil automatique |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2023270A DE2023270C3 (de) | 1970-05-13 | 1970-05-13 | Handfeuerwaffe mit Traggriff |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2023270A1 DE2023270A1 (de) | 1971-11-18 |
DE2023270B2 true DE2023270B2 (de) | 1975-02-20 |
DE2023270C3 DE2023270C3 (de) | 1975-10-16 |
Family
ID=5770930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2023270A Expired DE2023270C3 (de) | 1970-05-13 | 1970-05-13 | Handfeuerwaffe mit Traggriff |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3777381A (de) |
AT (1) | AT313108B (de) |
BE (1) | BE767147A (de) |
CH (1) | CH520913A (de) |
DE (1) | DE2023270C3 (de) |
ES (1) | ES197742Y (de) |
FR (1) | FR2091484A5 (de) |
GB (1) | GB1333600A (de) |
IL (1) | IL36842A (de) |
NO (1) | NO132740C (de) |
SE (1) | SE407975B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1186947B (it) * | 1985-05-24 | 1987-12-16 | Beretta Armi Spa | Maniglia asportabile con elementi di mira ausiliari,particolarmente per armi automatiche portatili |
CH668831A5 (de) * | 1986-02-28 | 1989-01-31 | Sig Schweiz Industrieges | Handfeuerwaffe mit einer visiereinrichtung. |
US4827652A (en) * | 1987-10-02 | 1989-05-09 | Martin Ernest J T | Cocking-bar, target-framing and range-finding, carrying, hanging and standing device |
USD667072S1 (en) * | 2010-06-06 | 2012-09-11 | ISSC Handels GmbH | Semi-automatic fire arm |
US9372049B2 (en) * | 2014-06-03 | 2016-06-21 | Ncstar, Inc. | Handle sight |
US20210231407A1 (en) * | 2020-01-24 | 2021-07-29 | Axts Inc | Optic guard for firearm |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB723090A (en) * | 1951-08-22 | 1955-02-02 | Mini Of Supply | Breech mechanism for automatic and self-loading rifle |
US3553843A (en) * | 1967-05-15 | 1971-01-12 | Colt S Inc | Grenade launcher sight |
US3568324A (en) * | 1969-01-09 | 1971-03-09 | Colt S Inc | Battle sight for an auxiliary projectile launcher |
US3604137A (en) * | 1969-06-17 | 1971-09-14 | Us Army | Sighting system for a firearm-carried grenade launcher |
-
1970
- 1970-05-13 DE DE2023270A patent/DE2023270C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-05-10 SE SE7105994A patent/SE407975B/xx unknown
- 1971-05-11 GB GB1427271*[A patent/GB1333600A/en not_active Expired
- 1971-05-11 CH CH693571A patent/CH520913A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-05-11 AT AT405071A patent/AT313108B/de not_active IP Right Cessation
- 1971-05-12 IL IL36842A patent/IL36842A/xx unknown
- 1971-05-12 ES ES1971197742U patent/ES197742Y/es not_active Expired
- 1971-05-12 NO NO1789/71A patent/NO132740C/no unknown
- 1971-05-12 FR FR7117089A patent/FR2091484A5/fr not_active Expired
- 1971-05-12 US US00142608A patent/US3777381A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-05-13 BE BE767147A patent/BE767147A/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES197742U (es) | 1975-07-01 |
SE407975B (sv) | 1979-04-30 |
FR2091484A5 (de) | 1972-01-14 |
AT313108B (de) | 1974-02-11 |
US3777381A (en) | 1973-12-11 |
BE767147A (fr) | 1971-10-01 |
GB1333600A (en) | 1973-10-10 |
NO132740B (de) | 1975-09-15 |
DE2023270C3 (de) | 1975-10-16 |
CH520913A (de) | 1972-03-31 |
IL36842A (en) | 1974-11-29 |
DE2023270A1 (de) | 1971-11-18 |
IL36842A0 (en) | 1971-07-28 |
NO132740C (de) | 1975-12-22 |
ES197742Y (es) | 1975-11-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2837303C2 (de) | Vorrichtung für Munitionslagerung und -transport bei einem Panzerfahrzeug mit einem scheitellafettierten Geschütz | |
EP0444300A2 (de) | Zielfernrohrmontage | |
DE102007014899A1 (de) | Schaft eines Repetiergewehrs und Systemkasten eines Repetiergewehrs für einen derartigen Schaft | |
DE2426571A1 (de) | Visiereinrichtungen fuer schusswaffen | |
DE2023270C3 (de) | Handfeuerwaffe mit Traggriff | |
DE102006047959B3 (de) | Scharnierbauteil für eine klappbare Schulterstütze an einer Waffe | |
DE1266665B (de) | Abschuss- und Lenkvorrichtung fuer aus Abschussrohren startende, rueckstossgetriebene Flugkoerper mit loesbarem Visiertraeger | |
DE3940419A1 (de) | Waffendurchfuehrung durch ein gepanzertes gehaeuse, insbesondere an einem kampfpanzer | |
DE2532354B2 (de) | Rohrwaffe auf einer Mehrbeinlafette | |
EP2522945A2 (de) | Zieloptikbefestigung für ein Maschinengewehr | |
DE2426368A1 (de) | Visiereinrichtung fuer schusswaffen | |
DE1934144A1 (de) | Patronengurtkasten fuer Maschinengewehre | |
DE3305883C2 (de) | ||
DE102021118646B3 (de) | Durchladehilfe einer Schusswaffe | |
DE2023545C3 (de) | Automatische Handfeuerwaffe mit lösbar befestigter, aus Abzugskasten und Griffstück bestehender Baugruppe | |
DE2721906A1 (de) | Vorrichtung zum verkantungsausgleich von steilfeuergeschuetzen o.dgl. | |
DE7017805U (de) | Handfeuerwaffe mit tragegriff. | |
DE342264C (de) | ||
DE521955C (de) | Zieleinrichtung an Schusswaffen mit Zielfernrohr sowie Kimme und Korn | |
DE10002587A1 (de) | Tiefliegende Halterungsvorrichtung zur Befestigung eines Zielfernrohrs auf Jagd- und Sportwaffen | |
AT72678B (de) | Schutzschild für Geschütze. | |
DE19857755C2 (de) | Verschwenkbare Visiereinrichtung | |
AT216934B (de) | Abschußwaffe für Geschosse mit Selbstvortrieb | |
AT403623B (de) | Haltevorrichtung für ein zielfernrohr | |
DE342710C (de) | Nachtvisier fuer Schusswaffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |