DE243266C - - Google Patents

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DE243266C
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rifle
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barreled
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C23/00Butts; Butt plates; Stocks
    • F41C23/14Adjustable stock or stock parts, i.e. adaptable to personal requirements, e.g. length, pitch, cast or drop

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Telescopes (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- -te 243266 KLASSE 72 α. GRUPPE
ARCANGELO MANGIAROTTI in MAILAND. Zweiteiliger Gewehrkolben für mehrläufige Gewehre.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Januar 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung eines gelenkigen Kolbens bei mehrläufigen Schußwaffen, um für jeden der beiden Läufe eine besondere Visierlinie angeben und feststellen zu können, wobei das Auge des Zielenden immer in derselben Lage bleibt, einerlei, ob aus dem linken oder rechten Lauf geschossen wird. Durch den Erfindungsgegenstand wird bezweckt, die bisher vielfach üb-
ίο liehen konvergierenden Läufe bei mehrläufigen Schußwaffen und die mit dieser Anordnung verbundenen Nachteile zu vermeiden.
In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt, und zwar ist Fig. ι die Seitenansicht eines doppelläufigen, mit dem gelenkigen Kolben versehenen Jagdgewehres. Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Kolben, während Fig. 3 die Neigung der beiden Kolbenteile zueinander darstellt. Hierbei ist der, vordere Kolbenteil A mit punktierten Linien gezeichnet, der hintere Teil B mit voll ausgezogenen. Fig. 3 gibt ferner schematisch die durch die Umdrehung um den Zapfen r bewirkte Änderung der Richtlinie O der beiden Gewehrläufe an.
Der Kolben besteht aus zwei Teilen A und B; der vordere Teil A ist fest am Gewehr, während der hintere bewegliche Teil B gegen die Schulter des Schützen gelegt wird. Die beiden Teile A und B werden durch eine Stange r zusammengehalten, die an dem dem Schützen zugekehrten Ende mit Gewinde α und einer entsprechend ausgestalteten Einstellmutter b versehen ist, um die Beweglichkeit der beiden Kolbenteile gegeneinander regeln zu können. Die Trennungsfläche x-y ist in einer derartigen Entfernung vom Kolbenende angeordnet, daß es dem Schützen möglich ist, den Teil A mit der Hand bequem zu umfassen und in die gewünschte Lage drehen zu können, während der an die Schulter gedrückte Teil B unbeweglich bleibt.
Um eine sichere Zentrierung der Stange r gegen den Kolben zu erreichen, ist sie mit einem viereckigen Flansch rm versehen, der in einer entsprechenden Aussparung des Kolbenteiles A ruht. Ferner sind zwei Platten m und η mit je einem Loch r1 für den Durchtritt der Stange r angeordnet, um ein genaues gegenseitiges Anpassen der beiden Kolbenteile A und B zu erreichen. Die Platte m hat außerdem Vorsprünge oder Zähne g und Jt, die in entsprechende Vertiefungen g7 und h1 der Platte η eingreifen und die gegenseitige Lage sichern.
Die Vertiefungen g7 und U sind nur so groß gewählt, als erforderlich ist, um das auf dem Ende jedes Laufes befindliche Korn O nacheinander in die Visierlinie O1 zu bringen.
Will der Schütze mit dem im Anschlag befindlichen Gewehr z. B. aus dem rechten Lauf schießen, so dreht er mit der linken Hand den vorderen Gewehrteil A so lange, bis die Seelenachse des rechten Gewehrlaufs mit der Visierlinie O1 zusammentrifft, während bei der Drehung der hintere Kolbenteil B fest in der Schulter des Schützen angezogen bleibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zweiteiliger Gewehrkolben für mehrläufige Gewehre, bei denen jeder Lauf mit einer besonderen Visiereinrichtung versehen ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kolbenteile (A) und (B) durch eine Stange (r) zusammengehalten werden und der mit dem Gewehr fest verbundene Teil (A) gegenüber dem Teil (B) um die Achse (r) derart verdreht und in bekannter Weise durch Vorsprünge (g, h) in entsprechenden Vertiefungen (gl und U) in solchen Lagen gesichert werden kann, daß das Auge des Zielenden immer in derselben Lage bleibt, einerlei, ob aus dem linken oder rechten Lauf geschossen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT243266D 1910-01-17 Active DE243266C (de)

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CH672022A5 (de) * 1986-12-24 1989-10-13 Sig Schweiz Industrieges

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Publication number Publication date
FR425641A (fr) 1911-06-15
GB191101147A (en) 1911-06-29

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