DE210490C - - Google Patents

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DE210490C
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rotated
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/38Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor
    • F41G1/393Mounting telescopic sights on ordnance; Transmission of sight movements to the associated gun
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/38Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor
    • F41G1/393Mounting telescopic sights on ordnance; Transmission of sight movements to the associated gun
    • F41G1/3935Transmission of sight movements to the associated gun
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    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/44Spirit-level adjusting means, e.g. for correcting tilt; Means for indicating or correcting tilt or cant

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  • Optics & Photonics (AREA)
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  • Telescopes (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 72/. GRUPPE
Zusatz zum Patente 163246 vom 26. Oktober 1904.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Mai 1906 ab. Längste Dauer: 1. August 1919.
Im Patent 163246 ist ein Geschützaufsatz mit unabhängiger Visierlinie beschrieben, bei welchem der Ausgleich der seitlichen Abweichung der Schußlinie für die verschiedenen Schußweiten dadurch erfolgt; daß beim Geben der Erhöhung selbsttätig ein Hebel" zur Seite gedreht wird, der das Visier trägt. Bei schiefem Räderstand verändern das die Drehung bewirkende Kurvenstück und der Drehzapfen des Hebels ihre Lage. Hierdurch wird ein Fehler in die Visiereinrichtung gebracht, der durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden soll.
Zu diesem Zweck' ist das die' Drehung des Hebels bewirkende Kurvenstück an dem Hebel selbst angeordnet, und letzterer ist um eine Achse senkrecht zur Achse seines Zapfens drehbar und einstellbar. Der Hebel wird nach einer Libelle so eingestellt, daß das an ihm befestigte Kurvenstück stets dieselbe Lage zur Vertikalebene durch die Rohrachse hat. Bei Geschützen, die mit verschiedenen Ladungen schießen, kann die Libelle zweckmäßig nach einer Skala verstellbar sein. Man hat dadurch die Möglichkeit, die verschiedenen Seitenabweichungen für die verschiedenen Ladungen immer genau auszugleichen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch das Kurvenstück, Fig. 2 eine Seitenansicht des Geschützes und Fig. 3 ein Horizontalschnitt zu Fig. 1.
Auf einem Auslegerarm 36 des um den Schildzapfen 4 lose drehbaren Armes 7 ist die Visiereinrichtung angeordnet, so daß das Rohr in bezug auf das Visier auf jede Erhöhung eingestellt werden kann. Das Visier besteht aus dem Korn 40 und der Kimme 41, die gemäß Patent 163246 durch einen doppelarmigen Hebel in Form der Stange 39, 42 miteinander verbunden sind. Der Drehzapfen 37 dieser Verbindungsstange faßt mit Bajonettverschluß in den Ausleger 36 und trägt ein Auge 38, in welchem die Verbindungsstange 39 drehbar, aber nicht verschiebbar ruht.
Der hintere Teil 42 der Verbindungsstange trägt das Aufsatzgehäuse 43 mit der Aufsatzstange 44 und der Kimme 41. Er liegt in 'der Bohrung eines Führungsstückes 45, das klauenartig das Ende des Auslegerarmes 36 umfaßt und hier in einem Kreise um die Mitte des Zapfens 37 geführt ist, so daß die ganze Visiereinrichtung sich um die Achse des Zapfens 37 in horizontaler Ebene drehen kann.
Die beiden Teile 39 und 42 der Verbindungsstange sind in zwei Muffen 46 und 47 befestigt, die aus einem Stück gefertigt sind und in der Mitte die nach einem Kreisbogen um die Schildzapfenmitte gekrümmte Führungsschiene 48 tragen. In letzterer führt sich ein Schuh 50, der durch den Bolzen 51 an einem mit dem Schildzapfen 4 oder auch der Wiege ι starr verbundenen Arm 49 angelenkt ist.
Die Schiene 48 kann dadurch, daß man die ganze Visiereinrichtung um die Achse der Verbindungsstange 39, 42 dreht, in einem beliebigen Winkel gegen die Vertikalebene eingestellt werden. Zu diesem Zweck ist in, dem Aufsatzgehäuse 43 eine Schnecke mit Handrädchen 52 gelagert. Die Schnecke steht in Eingriff mit einem entsprechend gezahnten, um die Drehachse der Verbindungsstange gekrümmten Schneckensegment des Führungsstückes 45, so daß beim Bewegen des Handrädchens 52 das Aufsatzgehäuse mit der Verbindungsstange sich um die Achse der letzteren dreht und die Neigung der Führungsschiene 48 sich ändert.
Die Neigung der Führungsschiene kann stets durch eine Libelle 53 bestimmt werden. Letztere ist in einem Kreissegment am Führungsstück 45 einstellbar angeordnet. Für die Ein- stellung der Libelle sind mehrere Teilstriche vorgesehen: einer, um die Führungsschiene 48 vertikal einstellen zu können, dann die übrigen, um die Führungsschiene jedesmal so einstellen zu können, daß sie je nach der Größe der Ladung die Seitenabweichung für alle Höhenlagen des Rohres ausgleicht.
Will man nun beim Schießen nur den schiefen Räderstand ausgleichen, so stellt man die Libelle 53 auf den der Vertikallage der Führungsschiene entsprechenden Teilstrich und bringt sie dann durch Drehen an dem Rädchen 52 zum Einspielen. Will man aber auch die Seitenabweichung durch den Drall ausgleichen, so stellt man die Libelle 53 auf den Teilstrich ein, der der gerade benutzten Ladung entspricht, und bringt sie auf die gleiche Weise zum Einspielen.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Geschützaufsatz mit unabhängiger • Visierlinie und selbsttätigem Ausgleich der Seitenabweichung bei jeder Erhöhung gemäß Patent 163246, dadurch gekennzeichnet, daß der um eine senkrechte Achse drehbare Visierhebel außerdem um seine · wagerechte Achse gedreht werden kann und hierbei die mit ihm verbundene Führungsschiene verstellt, die dem Visier die infolge des schiefen Räderstandes und der Seitenabweichung erforderliche Seitenverschiebung erteilt.
2. Visiereinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Libelle zum Einstellen der Führungsschiene in einer Kreisführung verschiebbar und entsprechend den verschiedenen Ladungen mit Teilstrichen versehen ist, so daß bei Einstellung der Libelle auf die bestimmte Ladung die Seitenabweichung durch den Drall beim Einspielen der Libelle selbsttätig ausgeglichen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT210490D 1904-08-01 Active DE210490C (de)

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DE162599T 1904-08-01

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DENDAT163247D Active DE163247C (de) 1904-08-01
DENDAT210490D Active DE210490C (de) 1904-08-01
DENDAT163246D Active DE163246C (de) 1904-08-01
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DE1904162599D Expired - Lifetime DE162599C (de) 1904-08-01 1904-08-01

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DE (5) DE162599C (de)
FR (2) FR350751A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129870B (de) * 1959-10-17 1962-05-17 Rheinmetall Gmbh Zielvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129870B (de) * 1959-10-17 1962-05-17 Rheinmetall Gmbh Zielvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
FR4432E (fr) 1905-08-25
DE163247C (de)
DE163246C (de)
DE165642C (de)
FR350751A (fr) 1905-06-26
DE162599C (de)

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