DE103716C - - Google Patents
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- DE103716C DE103716C DENDAT103716D DE103716DA DE103716C DE 103716 C DE103716 C DE 103716C DE NDAT103716 D DENDAT103716 D DE NDAT103716D DE 103716D A DE103716D A DE 103716DA DE 103716 C DE103716 C DE 103716C
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Links
- 239000003086 colorant Substances 0.000 claims 1
- 241000872198 Serjania polyphylla Species 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41J—TARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
- F41J1/00—Targets; Target stands; Target holders
- F41J1/10—Target stands; Target holders
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41J—TARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
- F41J5/00—Target indicating systems; Target-hit or score detecting systems
- F41J5/14—Apparatus for signalling hits or scores to the shooter, e.g. manually operated, or for communication between target and shooter; Apparatus for recording hits or scores
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
- Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 72: Schusswaffen, Geschosse, Verschanzung.
Schiefscheibe mit Anzeigetafel.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. April 1898 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Schiefsscheibe mit Anzeigetafel, welche
ein schnelles Anzeigen der Treffer ermöglicht und in einem schmalen Schiefsstand aufgestellt
werden kann.
In der Zeichnung veranschaulicht
Fig. 1 die Vorderansicht der Scheibe mit gehobener Schiefsscheibe (beim Schiefsen).
Fig. 2 ist der Grundrifs und
Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 1.
Fig. 4 zeigt die Vorderansicht der Scheibe mit gehobener Anzeigetafel (beim Anzeigen).
Fig. 5 zeigt den Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4.
Fig. 6 zeigt eine der Feststellvorrichtungen.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt nach Linie j-j der
Fig. ι in vergrößertem Maafsstabe.
Fig. 8 und 9 veranschaulichen die Vorrichtung zur Uebertragung der Bewegung einer
Scheibe auf die andere in zwei verschiedenen Ansichten.
Ein rechtwinkliger Rahmen A A1 A? ist in
senkrechter Lage auf einem Balken B befestigt. Der senkrechte Ständer C liegt vor der Seite A
dieses Rahmens und kann erforderlichenfalls mit letzterem oben und unten verbunden werden.
Am oberen Ende des Ständers "C sind, rechtwinklig zu den Seiten des Rahmens die
Lager G für die Welle J angeordnet.
Die Scheibe K besteht aus Leinwand, die über einen Rahmen gespannt ist; dieser Rahmen
ist mit einem Arm K1 versehen, in welchem die Welle / befestigt ist, die das Zahnrad L
trägt (Fig. 3, 8 und 9).
Die Anzeigetafel M ist ähnlich wie die Scheibe K eingerichtet und besitzt einen Rahmen
mit Arm M1, an welchem das in das Zahnrad L eingreifende Zahnrad N befestigt ist. Die
Anzeigetafel und das Zahnrad N sitzen drehbar auf einem Zapfen, welcher an der Rückseite
des Rahmentheiles A befestigt ist. Scheibe K und Anzeigetafel M schwingen in zu einander
parallelen Ebenen. Die Arme K1 und M1
tragen an den Verlängerungen K^ M2 verstellbare
Gegengewichte K3 M3.
Um die Scheibe K und die Anzeigetafel M in ihren beiden Grenzlagen festzustellen, sind
federnde Klinken O und P vorgesehen, welche am oberen Ende der Rahmenseite A% bezw.
am Unterende der Rahmenseite A sitzen und in Eingriff mit dem Ansatz i?4 der Scheibe K treten.
Eine Stange K5 verbindet den Ansatz K1 mit
dem Arm K1 und verstärkt so den Rahmen der Scheibe K.
Wenn die Scheibe i£ angehoben wird, legt
sich der Ansatz K^ über das Ende der Klinke O,
so dafs die Scheibe in der in Fig. 1 dargestellten Lage gehalten wird, bis durch Drehen
des Hebels Q. die Klinke O zurückgezogen wird; die Zielscheibe schwingt dann unter der
Wirkung der Schwerkraft nach unten. Die Verbindung zwischen dem Hebel Q und der Feder O wird durch eine Schnur O1 herbeigeführt.
Die Klinke P schnappt über den Zahn K6 des Ansatzes K*, wenn die Scheibe K
herabschwingt, und hält letztere in der in Fig. 4 dargestellten Lage, bis die Klinke P durch
Drehen des Hebels Q angehoben wird, mit welchem die Klinke durch eine Schnur P1,
ähnlich wie die Klinke O, verbunden ist.
Die Gegengewichte K3 und M3 sind so angeordnet,
dafs, wenn die Klinke O ausgelöst
wird, die Scheibe K herabschwingt und den Zahn K% in Eingriff mit der Klinke P bringt.
Nach Anheben der Klinke P schwingt jedoch die Scheibe K eine bestimmte Strecke nach
aufwärts und wird in die in Fig. ι dargestellte Lage von Hand gebracht.
Um die Treffer schnell auf der Tafel M anzeigen zu können, ist um die Mitte der letzteren
eine mit Ausgleichgewicht R1 und Handgriff i?2
versehene Stange R drehbar angeordnet, die eine Platte S trägt.
Damit nun die Stange R und die Platte S in der ihnen ertheilten Stellung verbleiben,
ist die Tafel M mit einem Metallring T versehen, in dessen Vertiefungen T1 ein Zapfen
der federnden Stange R eintritt. Durch die verschiedenen Stellungen der Platte S auf der
Tafel M werden die Treffer bezeichnet. Um jedoch die Treffer noch weiter bewerthen zu
können, ist folgende Einrichtung getroffen.
Auf der Platte S sind zwei Klappen S1' und S2
drehbar; die erstere ist dreieckförmig und bedeckt genau die Hälfte der Platte S. Die
Klappe S2 dagegen ist kleiner und abgerundet.
Die Unterseite der Klappe S1 und der Theil S3
(Fig. i) der Platte S sind z. B. roth gefärbt.
Die Oberseite der Klappe S1 und die andere
Hälfte der Platte 5 dagegen sind z. B. schwarz gefärbt.
Hieraus ergiebt sich: Wird die Klappe S1 so gedreht, dafs sie über der Klappe S2 liegt,
so erscheint die ganze Platte S roth (Fig. i), während im anderen Falle die Platte S schwarz
erscheint. Die Klappe S'2, welche der Einfachheit halber an demselben Gelenk wie die
Klappe S1 drehbar ist, ist auf der einen Seite schwarz und auf der anderen weifs gefärbt.
Daraus ergiebt sich, dafs, wenn die Klappe S1 so gedreht wird, dafs sie auf ihrer rothen
Fläche liegt, die Platte -S entweder vollständig schwarz erscheint oder schwarz mit weifser
Mitte (Fig. 4).
Die Gestalt der Klappen und der Anzeigetafel kann beliebig verändert werden, ebenso
auch die Farbe derselben. Die Platte S kann aus leichtem Holzwerk bestehen, das mit Leinwand
oder dergl. überzogen ist.
Claims (2)
1. Schiefsscheibe mit Anzeigetafel, dadurch gekennzeichnet,
dafs die Scheibe (K) und Anzeigetafel (M), welche in zu einander parallelen
Ebenen schwingen und in ihren Grenzlagen durch federnde Klinken (O P) festgestellt werden, mit Armen (K1 M1) versehen
sind, welche Zahnräder (L N) tragen, von welchen das eine (L) mit der
Scheibe (K) in Lagern (G) des Rahmens (A C) drehbar ist, während das andere (N)
sich mit der Anzeigetafel um einen Zapfen des Rahmens dreht, so dafs beim Heruntergehen
der Scheibe (K) die Anzeigetafel gehoben wird, wobei gegebenenfalls die Arme
(UC1Af1; Gegengewichte (K3 Ms) tragen.
2. Schiefsscheibe nach Anspruch 1, bei welcher zur Angabe der Treffergebnisse die um die
Mitte der Anzeigetafel drehbare Stange (R) eine Platte (S) trägt, auf welcher zwei
Klappen (S1 und S2) verschiedener Gröfse und Färbung drehbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE103716C true DE103716C (de) |
Family
ID=374178
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT103716D Active DE103716C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE103716C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4743032A (en) * | 1987-01-02 | 1988-05-10 | Ata Training Aids Pty. Ltd. | Multiple target mechanism |
-
0
- DE DENDAT103716D patent/DE103716C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4743032A (en) * | 1987-01-02 | 1988-05-10 | Ata Training Aids Pty. Ltd. | Multiple target mechanism |
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