DE3720521C2 - - Google Patents

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DE3720521C2
DE3720521C2 DE19873720521 DE3720521A DE3720521C2 DE 3720521 C2 DE3720521 C2 DE 3720521C2 DE 19873720521 DE19873720521 DE 19873720521 DE 3720521 A DE3720521 A DE 3720521A DE 3720521 C2 DE3720521 C2 DE 3720521C2
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Germany
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adjusting
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ring gear
shooting
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DE19873720521
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DE3720521A1 (de
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Robert 6909 Walldorf De Scherz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/06Rearsights
    • F41G1/16Adjusting mechanisms therefor; Mountings therefor
    • F41G1/24Adjusting mechanisms therefor; Mountings therefor rack-and-pinion; lever; linkwork
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/44Spirit-level adjusting means, e.g. for correcting tilt; Means for indicating or correcting tilt or cant

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

Bei der Erfindung handelt es sich um eine Visierein­ richtung, die kontemporär mit dem Visiervorgang dem Schützen die Lage des Schießsportgerätes anzeigt und stufenlos mit einfachen Mitteln feinjustierbar ist.
Die Visiereinrichtung wird mittels Feingewinde, das sich auf dem feststehenden Basisteil befindet, in einen handelsüblichen Kornfußhalter eingeschraubt und mit der Kontermutter an diesem mechanisch befestigt.
Die Basis der Visiereinrichtung besteht aus dem fest­ stehenden Basisteil und dem beweglichen Basisteil.
Das bewegliche Basisteil mit eingepaßter oder einge­ klebter Einstellbuchse mit vorzugsweise umlaufendem Zahnkranz wird in das feststehende Basisteil einge­ schoben und mittels zähem Fett schwergängig gemacht. Danach werden die Justierschraube und die Fixier­ schraube montiert und befestigt.
Durch eine Links- bzw. Rechtsdrehung der Justier­ schraube, die durch ihr Schneckentriebgewinde auf den Zahnkranz der Einstellbuchse einwirkt, wird diese Drehbe­ wegung auf den Zahnkranz der Einstellbuchse umgelenkt. Die Justierschraube wird bei der Drehbewegung durch die Fixierschraube in axialer Lage gehalten.
Mit der Drehbewegung der Einstellbuchse wird das damit zusammenhängende bewegliche Basisteil, in dem die Wasser­ waage und der Justierstift fest montiert sind, in gleichem Umfang gedreht.
Jede Lageveränderung des Schießsportgerätes wird dem Schützen durch die in der Wasserwaage befindliche Wasserblase und dem davor montierten Justierstift angezeigt.
Stand der Technik
Auf dem Markt werden Visiereinrichtungen mit Wasser­ waage angeboten. Dabei läßt sich die horizontale Lage der herkömmlichen Visiereinrichtungen nicht unmittel­ bar stufenlos feinjustieren.
Nachteil des Standes der Technik
Der Nachteil des Standes der Technik besteht einmal darin, daß nur auf sehr mühsame und ungenaue Art die horizontale Lagekontrolle des Schießsportgerätes einstellbar ist, und zwar nur mittels Einlegekeilen oder durch grobe Klemmung einer Mutter. Dies ist verbunden mit Umbauten oder Änderungen an dem Schießsportgerät, die immer Zeitaufwand benötigen. Zum anderen besteht der Nachteil der Technik darin, daß die Lagekontrolle des Schießsportgerätes nur durch die Unter­ brechung des Visiervorganges möglich ist.
Aufgabe der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Feinjustierung von Visiereinrichtungen an Schießsportgeräten stufenlos und unmittelbar zu ermöglichen. Dem Anwender soll ermöglicht werden, kontemporär während des Visiervorganges, ohne Änderung der Blickrichtung, die Lage des Schießsportgerätes festzu­ stellen.
Lösung der Aufgabe
Die stufenlose und unmittelbare Feinjustierung der Lagekon­ trolle wird durch die Umlenkung der Drehbewegung der Justier­ schraube auf den umlaufenden Zahnkranz der Einstellbuchse bewirkt. Dazu genügt lediglich ein Schraubendreher. Weiterhin kann der Anwender während eines Schießprogrammes oder jedes einzelnen Visiervorganges die Lagekontrolle seines Schießsport­ gerätes nach- oder feinjustieren.
Beschreibung der Zeichnung
Das Wesen der vorliegenden Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 1-4, die eine bevorzugte Ausführungs­ form darstellen, erklärt:
Es zeigt Fig. 1 - eine Draufsicht auf das bewegliche Basisteil mit Leuchtdioden der Justierschraube und der Fixierschraube.
Es zeigt Fig. 2 - das in das feststehende Basisteil eingeschobene bewegliche Basisteil mit eingeklebter oder eingepaßter Einstellbuchse, die einen umlaufenden Zahnkranz besitzt.
Weiterhin das zum Einschrauben in den Kornfußhalter des Schießsportgerätes erforderliche Feingewinde und die Kontermutter im Schnitt A-B.
Im Schnitt C-D wird die Wasserwaage und davor der Justier­ stift und die Justierschraube dargestellt.
Es zeigt Fig. 3 - einen Schnitt A-B durch das bewegliche Basisteil, die Einstellbuchse mit umlaufendem Zahnkranz, die Justierschraube und die Fixierschraube.
Es zeigt Fig. 4 - einen Schnitt C-D durch das bewegliche Basisteil mit der Wasserwaage, der in der Wasserwaage be­ findlichen Wasserblase und dem Justierstift.

Claims (6)

1. Verfahren zur stufenlosen Feinjustierung der Lagekontrolle eines Schießsportgerätes, insbesondere eines Ge­ wehres, einer Armbrust oder eines Sportbogens, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Einstell­ buchse (2) mit vorzugsweise umlaufendem Zahnkranz durch Betätigung der Justierschraube (6) die Lage­ kontrolle des Schießsportgerätes, bestehend aus Wasserwaage (5) und Justierstift (11) eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß kontemporär mit dem Visiervorgang die Lage des Schießsportgerätes unterbrechungsfrei kontrolliert wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das beweg­ liche Basisteil (3) und die darin eingepaßte oder ein­ geklebte Einstellbuchse (2) mit vorzugsweise umlaufen­ dem Zahnkranz im feststehenden Basisteil (1) drehbar ge­ lagert ist und mittels der Justierschraube (6) mit Schneckentrieb einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) im feststehenden Basisteil (1) die Justierschraube (6) und die Fixierschraube (7) vorgesehen sind
  • b) im beweglichen Basisteil (3) eine eingepaßte oder ein­ geklebte Einstellbuchse mit Zahnkranz vorzugsweise um­ laufend vorgesehen ist
  • c) im beweglichen Basisteil (3) die Wasserwaage (5), der Justierstift (11) und die Leuchtdioden (8) vorgesehen sind
  • d) am feststehenden Basisteil (1) ein Feingewinde (10) mit Kontermutter (4) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im feststehenden Basisteil (1) vorhandene Justier­ schraube (6) und die Fixierschraube (7), das einschiebbare bewegliche Basisteil (3) mechanisch mit dem feststehenden Basisteil (1) verbinden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Basisteilen (1 und 3) bestehende Basis mittels des Feingewindes (10) in den Kornfußhalter des Schießsport­ gerätes einschraubbar ist und mittels der Kontermutter (4) mechanisch fest mit dem Kornfußhalter verbunden wird.
DE19873720521 1987-06-20 1987-06-20 Verfahren zur stufenlosen feinjustierung der lagekontrolle eines schiesssportgeraetes Granted DE3720521A1 (de)

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DE3720521A1 DE3720521A1 (de) 1988-02-11
DE3720521C2 true DE3720521C2 (de) 1989-05-24

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8027313U1 (de) * 1980-10-13 1981-02-19 Lothar Walther Feinwerkzeugbau Gmbh & Co, 7923 Koenigsbronn Visier-anschlagkontrollvorrichtung fuer sportwaffen jeder art, einschliesslich armbrust- und sonstiger schiessgeraete
CH651658A5 (en) * 1981-01-19 1985-09-30 Germann Hagedorn Bead sight for firearms, especially for sporting weapons

Also Published As

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DE3720521A1 (de) 1988-02-11

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