AT19718B - Zielübungsvorrichtung. - Google Patents
Zielübungsvorrichtung.Info
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Landscapes
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
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Description
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Zielübung8vorrichlung0
Die Erfindung betrifft solche Zielübungsvorrichtungen, bei denen mit dem Zielgerät eine Anzeigenadel zwangläufig verbunden ist, welche gegenüber einer besonderen Anzeigescheibe spielt und auf derselben die jeweilige Richtung des Zielgerätes erkennen lässt.
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scheibe gerichtet sein, wenn das Zielgerät auf den Mittelpunkt der Hauptscheibe gerichtet ist. Die Erfindung bezweckt nun, Mittel vorzusehen, durch welche die Ziel-und die Anzeigevorrichtung vor dem eigentlichen Zielen leicht und schnell so eingestellt werden können, dass die angeführte Bedingung erfüllt wird.
Diese Einstellung erfolgt am genauesten und schnellsten in der Weise, dass man zunächst die ganze Zielvorrichtung auf ihrem Träger feststellt, so dass sie Bewegungen wie beim eigentlichen Zielen nicht machen kann,
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ist und hierauf auch die Anzeigenadol einstellt, bis sie auf den Mittelpunkt der Anzeigescheibe gerichtet ist.
In der Zeichnung zeigt :
Fig. 1 die Zielvorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Teil der Anzeigevorrichtung, teilweise im Schnitt. a ist eine Säule, in deren oberem Teil ein oder mehrere Behälter b zur Aufnahme von An/cigescboiben t angeordnet sind Auf dieser Säule ist ein Träger c für das Zielgerät und die Anzeigevorrichtung angebracht. Das Zielgerät besteht hier aus dem Gewehr d, es ist durch einen Halter f mit einer Stange e verbunden, die ihrerseits wieder durch ein Universalgelenk 9 mit dem Träger c verbunden ist, so dass eine Bewegung des Gewehres auch eine Bewegung der Stange e um das Gelenk 9 als Drehpunkt zur Folge hat.
Der gelenliige Halter f ermoglicht, das Gewehr in verschiedene Höhenlagen zu bringen, ohne die Lage der Stange e zu verändern. Die letztere ist durch den Bügel h mit der Anzeigenadel i verbunden, welche um das Kugellager v, j in dem Böckchen k auf dem Träger c schwingen kann, um der Zielbewegung des Gewehres ebenfalls zu folgen und die Zurichtung desselben auf einer in dem Halter I angebrachten Anzeigescheibe anzuzeigen.
Wenn der Schütze das Gewehr auf das Ziel gerichtet hat, so drückt er, um das Abfeiern nachzuahmen, auf den Abzug in, welcher infolgedessen eine elektromagnetisch wirkende Vorrichtung veranlasst, den Scheibenhalter l vorwärts, d. h. gegen die Spitze der
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der Scheibe anzeigt. Die Anzeigescheibe kann durch eine andere ersetzt und der Scheiben- halter durch die Stange n in seine ursprüngliche Stellung zurückgebracht werden. Eine durch eine Feder unterstützte Stange o dient zum Ausgleichen des Gewichtes der mit dem Gewehr verbundenen Teile, so dass der Schütze nur das Gewicht des Gewehres zu tragen hat und das Zielen genau nachahmen kann.
Der Träger c ist um den Zapfen p drehbar ; dieser Zapfen lässt nicht nur eine wage- rechte, sondern, da er eine etwas konvexe Tragfläche hat, auch eine senkrechte Einstellung des Trägers zu. Diese Einstellungen werden durch eine Einstellvorrichtung bewirkt, welche auf der anderen Seite der Säule angebracht ist und aus einer senkrechten Schraube q,
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einem einstellbaren Anschlag r und einem Paar wagerechten Schrauben s besteht ; die Schraube q greift in den Boden des Trägers c ein und durch Drehen derselben kann der Träger abwärts, d. h. gegen den Anschlag r bewegt werden, während dieser zum Heben des Trägers dient ;
durch Drehen der Schrauben s, welche in die obere Flansche der Säule a seitlich eingreifen und an beiden Seiten der Schraube q anliegen, kann der Träger nach der einen oder anderen Seite bewegt werden.
Claims (1)
- Auf dem freien Ende der Stange e ist ein Ring w verschiebbar angebracht. Durch Einschieben dieses Ringes in die Öffnung des Böckchssns k kann die Stange e und damit auch das Gewehr d gegen irgendwelche Bewegung gesichert werden. Nachdem dies geschehen ist, wird der Träger c durch die Schrauben q, r und s eingestellt, bis das Gewehr auf den Mittelpunkt der Hauptscheibe gerichtet ist ; wenn die Nadel i nicht genau auf den Mittelpunkt der Anzeigescheibe gerichtet ist, so wird sie durch die drei Zentrierschrauben u in dem Böckchen k eingestellt, welche eine Verstellung des Nadellagersitzes v ermöglichen 0 PATENT-ANSPRUCH :Zielübungsvorrichtung, bei welcher das Zielgerät mit einer Anzeigenadel zwangläufig verbunden ist, die gegenüber einer besonderen Anzeigescheibe spielt, dadurch gekennzeichnet, dass das feste Lager (k) der Anzeigenadel mit einer Zentriervorrichtung (v, u) für diese versehen und gegenüber dem freien Ende einer an eben diesem Ende das bewegliche Nadellager (h) tragenden, von dem Zielgerät bewegten und an ihrem anderen Ende in einem Universalgelenk (g) oder dgl. gelagerten Stange (e) angeordnet ist, welch letztere eine verschiebbare Hülse (w) besitzt, die in eine Öffnung des Nadellagers (k) eingeführt werden kann und dieses während des Zentrierens der Nadel starr mit der Stange (e) vorbindet.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT19718T | 1903-03-20 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT19718B true AT19718B (de) | 1905-04-10 |
Family
ID=3525017
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT19718D AT19718B (de) | 1903-03-20 | 1903-03-20 | Zielübungsvorrichtung. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT19718B (de) |
-
1903
- 1903-03-20 AT AT19718D patent/AT19718B/de active
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