CH193658A - Zielvorrichtung. - Google Patents

Description

  Zielvorrichtung.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine     Zielvorrichtung,.diedadurch    gekenn  zeichnet ist,     dass    Visier und Korn je zwei  zueinander senkrechte Kanten besitzen, die  horizontal und vertikal gerichtet sind, so  dass durch die horizontalen und vertikalen  Kanten zwei einander senkrechte Ebenen be  stimmt     sind,    die sich in der     Visierlinie,    d. h.  in der Linie     Auge-Ziel    schneiden, wobei die  Kanten in Richtung der     Visierlinie    gesehen  kreuzförmig angeordnet sind.  



  Visier und Korn können so ausgebildet       sein,    dass sie in Richtung der Ziellinie ge  sehen, je eine durchgehende Öffnung     auf-          weien.     



  Die beiliegende Zeichnung zeigt Ausfüh  rungsbeispiele des     Erfindungsgegenstandes.          Fig.    1 ist eine schematische, perspek  tivische Darstellung der Vorrichtung beim  Zielen, in der     richtigen    Lage derselben zum  Auge und zum Ziel. Das Visier 1 und das  Korn 2 besitzen je zwei zueinander senk  recht stehende Kanten 3, 4 respektive 5, 6,  und zwar sind     d:ie        Kautee.    3, 5     horizontal       und die Kanten 4, 6 vertikal und sind in  Richtung der     Visierlinie    .gesehen kreuzför  mig angeordnet.

   Diese     Kanten    sind zum  Zielen zu verwenden. 7 ist die     waagrechte     und 8 die senkrechte Ebene, die durch diese  Kanten, die sich in     .der        Visierlinie    9-10  schneiden, bestimmt sind. 11 ist .das zielende  Auge und     12der    dunkle Zentrumsfleck als  Ziel auf der Zielscheibe.  



  Die     Fig.    2, 3 und 4 stellen Ausführungs  beispiele -der     Zielvorrichtung    so dar, wie sie  dem Zielenden während des Zielens in Er  scheinung treten.  



  In     Fig.    2, ,ist 13. das Visier, 1,4 das Korn,  15, 17 sind die horizontalen, 16, 18 die verti  kalen Kanten, die zum Zielen verwendet  werden, wobei sie in Richtung der Ziellinie  gesehen kreuzförmig angeordnet sind, und  19 ist der     dunkle    Zentrumsfleck als. Ziel in  der Zielscheibe.  



       Fig.    3 stellt die Zielvorrichtung dar,  wenn in der Zielscheibe ein Zentrumsfleck  von hellerer Farbe als     seine    nächste Umge  bung     vorgesehen    ist, 20 ist das     Visigr,    21      das Korn, 2,2, 24 sind     die    horizontalen, 23,  25 die vertikalen     ganten,    die zum Zielen  verwendet werden, wobei sie in     Richtung     der     Visierlinie    gesehen kreuzförmig ange  ordnet sind. 26 ist der helle Zentrumsfleck  in der Zielscheibe.  



       Fig.    4 ist eine Ausführungsart -der Ziel  vorrichtung mit grosser körperlicher Aus  dehnung quer zur     Visierlinie,    wie     @diese    für  bewegte Ziele, insbesondere für Flugzeuge       notwendig        ist.    27 ist das Visier, 28 das  Korn, 29, 3,1 sind die horizontalen, 30, 32  die     vertikalen    Kanten, die zum     Zielen    ver  wendet werden, wobei sie in Richtung der       Visierlinie    gesehen kreuzförmig angeordnet  sind.

   33 ist     eine    durchgehende Öffnung  durch das Visier und 34 eine solche durch  das Korn, beide in Richtung der     Visierlinie          g   <B>0</B>     esehen.     



  Die beschriebenen     Zielvorrichtungen    be  zwecken, die Anzahl der     Punkte,    die     wäh-          rend.des        Zielens    durch     :das    Auge festgehal  ten werden müssen auf ein Minimum zu be  schränken. Daher zeichnen sie     ,sich    durch  grösste     Einfachheit    aus. Der Zielende wird  daher beim     Zielen    weniger     beunruhigt    und       ermüdet    weniger.

   Es können auch Massnahmen       getroffen,    werden, dass sich die Zielvorrich  tung scharf vom Ziele abhebt, indem der         Zentrumsfleck    von hellerer Farbe als     seine     nächste Umgebung gehalten wird.     Dadurch,          da13    zum Zielen an Visier     und        Korn    je     eine.          senkrechte        gante    vorgesehen     ist,    die sich  beide im     Zielpunkt    ergänzen, wird die     Prüf-          einr;

  .chtung    des     Verkantens    höchst     empfind-          liQh,    Die     beschriebenen    Zielvorrichtungen  eignen sich für grobe und     feine        Ansprüche     gleich gut und werden daher     vom,Soldaten,          wie    vom     Sportschützen,    sehr begrüsst werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zielvorrichtung, dadurch. gekennzeichnet, dass Visier und Korn je zwei zueinander senkrechte ganten besitzen, die horizontal und vertikal gerichtet sind, so dass durch die horizontalen und vertikalen ganten zwei zu einander senkrechte Ebenen bestimmt sind, die sich in der Visierlinie, d. h.

   in der Linie Auge-Ziel schneiden, wobei .die ganten in Richtung der Visierlinie gesehen kreuzför mig angeordnet sind.. UNTERANSPRUCH: Zielvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Visier und Korn, in Richtung der Visierlin ie gesehen, je eine durchgehende Öffnung aufweisen.