AT50480B - Visiervorrichtung für Schußwaffen aller Art. - Google Patents

Description

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 angeführt :
Bei dem bis jetzt   gebräuchlichen   Visier mit Kimme und dem   dazugehörigen Korne war   es nicht möglich, wegen der auftretenden   Reflexerscheinungen   und der damit verbundenen optischen Tiiuschungen die Mitte des Kornes in die Mitte der Kimme einzuvisieren, wodurch die mit Streichen, Feinnehmen, Pressen und Schimmern bezeichneten Lagen eintraten. 



   Ausserdem mussten Augachse, Kimmenmitte, Kornmitte und Ziel, d. h. vier Elemente gegeneinander cinvisicrt werden, während, wie oben bereits angeführt, bei der neuen Einrichtung nur drei Elemente zusammenfallen brauchen. Bei den alten Einrichtungen hat man die Visierrichtung vom Auge zum Ziele, wegen des Vorhandenseins des Visiers mit Kimme, nicht frei und es tritt eine Streuung vom Auge zum Ziel ein, indem die Visierlinie gebrochen erscheint. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Visiervorrichtung für Schusswaffen aller Art, bestehend aus einem Aufsatz mit einer vertikalen Visierspalte, deren Seitenbegrenzungen mit der Entfernung entsprechenden Visiermarken versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass mit diesem Aufsatz ein aus einem horizontalen (16) und einem oder mehreren vertikalen Armen   (15)   bestehendes Korn derart   zusammenwirkt,   dass der horizontale Arm des Kornes innerhalb der Visierspalte in die betreffende Visiermarke   einspielen   gelassen wird, während der einzige oder der mittlere vertikale Arm in die Visierspalto so einvisiert wird, dass beiderseits gleich breite Lichtstreifen zu sehen sind.

Claims (1)

1. 2. Visiervorriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Visiermarken an dem aus undurchsichtigem Material hergestellten Aufsatz durch an den Visierscharten (7) vorgesehene Distanzkimmen (6) und daran anschliessende Distanzstriche oder Spalten (8) gebildet werden.

   3. Visiervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem mit Distanzskalen versehenen rahmenartigen Aufsatz (21) ein mit einer kleineren Visierspalte und einer Visiermarke (23) versehener Schieber (22) verstellbar angeordnet ist.

   4. Visiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Visierscharten und die Distanzkimmen durch insbesondere vertikal stehende, zurückspringende Flächen (9) abgeblendet sind.

   5. Visiervorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass Aufsatz und Korn aus mit Marken, nämlich Distanzmarken (8) bzw. einer T-Marke (20), versehenem, durch- sichtigem Körper gebildet werden.