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festigt, dass er sowohl in eine senkrechte, wie auch zum Rahmen geneigte Stellung oder auch in die wagerechte, unwirksame Stellung gebracht werden kann (Fig. 5). In dem Teile 16, nach-
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werden können, obwohl die in der Zeichnung dargestellte grössere Sicherheit gegen ein Schiefkanten des Gewehres bietet und die Vertikalachse der Visieröffnungen und des Zieles leichter zur Deckung gebracht werden können.
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in der Richtung nach der Mündung zu geschoben wird, nimmt die Entfernung von dem Auge des Schützen zu, während die Entfernung vom vorderen Visier abnimmt.
Dies hat zur Folge. dass die Höhe der Viäieröffnung oberhalb des Gewehrlaufes, um besagte Öffnung und das Ziel in Richtung zu bringen, nicht so gross ist, als wenn ein feststehendes Standvisier verwandt wurde. Ferner gestattet die verhältnismässig grosse Länge des Rahmens eine gut sichtbare Einteilung
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und die Entfernungen unterhalb dieser Zielweite auf der andern Seite des Rahmens angebracht werden. In diesem Falle ist der Schieber mit zwei Visieröffnungen versehen, und zwar sind diese übereinander angeordnet ; die obere Öffnung dient dann für die grösseren Entfernungen.
Für den Rahmen genügt praktisch eine Länge von etwa 23 cm
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der auf unbekannte Entfernungen erforderlichen Neigung innerhalb gewisser Grenzen möglich. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Bewegung des Schiebers auf dem Rahmen schräg ansteigend, so dass gleichzeitig sowohl die Entfernung vom Auge des schützen. % ire auch die Höhe im Anheben des Schiebers verandert wird. wahrend das Gesichtsfeld m allen Stellungen das gleiche bleibt.
Ist der Schutze mit der Grösse des stets erscheinenden, durch die \ isieröffnungen zu sehenden Gesichtsfeldes bekannter Ziele vertraut, so kann der Schütze durch Cbung teicht die Erstellung des Schiebers vornehmen, wenn auf unbekannte Entfernungen geschossen werden soll. Es ist jedoch erforderlich, dass die Abmessungen des Zieles bekannt sind und dass das Auge dea Schütte ! l
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können solche Abmessungen haben, dass das hiedurch bedingte Gesichtsfeld nur das Ziel umfasst, wodurch die Abschätzung des Zieles mit Bezug auf das Feld vernieden ud. Auch kann erforder- hchenfalls die von der vorbeschriebenen Einstellung abgeleitete Entfernung von der Visiert edung
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fernung erhalten.
Zum Bestimmen der Entfernungen ist es vorteilhaft, die Visierklappe 16 mit einer besonderen. zum Finden der Entfernungen dienenden Offnung zu versehen, die am besten rechteckig in Form der Öffnung 19 ausgeführt wird, was das Aufsuchen erleichtert.
Es ist selbstverständlich, dass die Bestimmung der Entfernungen Erfahrung und Vertrautheit mit dem Gewehr bedingt.
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Mit der Zahnstange 23 steht das Zahnrad 24 in Eingriff, das durch eine Scheibe 25 gedreht wird.
Diese ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, mit einer Teilung versehen und arbeitet mit einem Zeiger 26 zusammen, um die seitliche Verschiebung der Visierklappe 16 genau ablesen zu können.
Da die durch den Wind hervorgerufene seitliche Ablenkung des Geschosses unter denselben Witterungsverhältnissen die gleiche ist, hat eine derartige Vorrichtung viele Vorteile, da die Einstellung von Zeit zu Zeit bei sich ändernden Windstärken zu erfolgen hat. Selbstverständlich ist die seitliche Verschiebung bei weiten Entfernungen grösser als bei kleineren Entfernungen.
Da jedoch die die Visieröfinungen tragende Klappe proportional der Zunahme der Schussweite gegen das Vordervisier bewegt wird, so wird auch der horizontale Winkel zwischen der Visierlinie und dem Visierlauf von selbst proportional vergrössert, ohne dass eine Nachstellung der
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PATENT. ANSPRÜCHE :
1.
Visiervorrichtung für Schusswaffen, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit Visieröfinungen versehenes Standvisier auf der schiefen Ebene eines am Lauf befestigten festen Rahmens in Richtung der Laufachse verschiebbar angeordnet ist, dass das Verhältnis de. : Entfernung d-s eingestellten Visieres vom Auge zu der entsprechenden Höhenverschiebung auf der schiefen Ebene jeweils ein ganz bestimmtes ist und dass durch dieses Verhältnis ein gleich grosses'Gesichtsfeld für alle Schussweiten erreicht wird.