AT54299B - Fernrohrvisier. - Google Patents

Fernrohrvisier.

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AT54299B AT54299DA AT54299B AT 54299 B AT54299 B AT 54299B AT 54299D A AT54299D A AT 54299DA AT 54299 B AT54299 B AT 54299B
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
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    F ernrohrvI8'er.   



   Es ist bekannt, in Fernrohrvisieren den optischen Visierpunkt durch den Schnittpunkt zweier gegeneinander verschiebbarer Linien oder Kurven zu verändern. Die Erfindung betrifft eine Anordnung bei derartigen Fernrohrvisieren, die darin besteht, dass der Visierpunkt durch den Schnittpunkt eines auf einer festgelagerten Platte angebrachten senkrechten Striches mit einer auf einer zweiten exzentrisch zur Okular-oder Objektivachse drehbar angeordneten Platte aufgetragenen Kurve gebildet wird. Durch die exzentrische Anordnung der die Kurve tragenden Platte ist es möglich, die der Schussentfernung   entsprechende   Teilung kreisförmig am Rande der drehbaren Platte so anzubringen, dass immer nur ein kleiner Teil dieser Teilung im Sehfeld erscheint, und zwar der Teil, der für die gerade eingestellte
Entfernung in Betracht kommt.

   Auch wird durch die exzentrische Anordnung der Platte die Möglichkeit geboten, den Durchmesser dieser Platte grösser zu machen als den Durch- mosser des Okulars, ohne dass die Teilung aus dem   Sehfeld herausrückt.   Infolgedessen kann die Teilung erheblich grösser gewählt werden, während bei konzentrischer Anordnung der Durchmesser der Teilung kleiner sein müsste als der Durchmesser des Okulars, wenn die Teilung im Sehfeld erscheinen soll.

   Ferner ist es bei der zentrischen Anordnung des
Okulars und der die Kurve tragenden Platte nicht möglich, Schnittpunkte zu erhalten, die sich über das ganze Sehfeld verteilen, sondern nur solche, die je nach der Lage der
Kurven entweder nur in der oberen oder nur in der unteren Hälfte des Sehfeldes liegen, so dass also nur diese betreffende Hälfte des Sehfeldes für die Veränderung des Visier- punktes ausgenutzt wird. Bei der neuen Anordnung lässt sich dagegen das ganze Sehfeld für die Verschiebung des Visierpunktes ausnutzen. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 und 2 ist dem Okular a, in dem die auf eine fest gelagerte Glasplatte aufgezeichnete feststehende Marke, der senkrechte
Strich b erscheint, eine zweite kreisrunde Glasplatte c drehbar vorgelagert, deren Achse exzentrisch zur Okularachse liegt. Auf der Glasplatte ist die Kurve d aufgetragen, die mit der senkrechten Marke einen Schnittpunkt bildet. Die Kurve hat einen derartigen Verlauf, dass durch die infolge der Drehung der Glasscheibe sich in ihrer Lage ändernden Schnitt- punkte die zu einer bestimmten Schussentfernung zugehörige Überhöhung bestimmt ist. 



   Die Schnittpunkte sind also gleichzeitig Visierpunkte. Die der   Überhöhung   entsprechende
Schussentfernung ist an einer am Rande der drehbaren Glasscheibe angebrachten Mass- einteilung e al) lesbar, und zwar erscheint im Sehfeld der jeweils in betracht kommende
Teil dieser Teilung, wobei der senkrechte Strich b als Marke dient. 



   Da mit den verschiedenen   Geschossarten   auch die einer bestimmten Überhöhung ent- sprechende Schussentfernung sich ändert, so kann dieser Umstand durch Anbringung mehrerer   Masseintfilungen berücksichtigt werden.   Der Rand der Scheibe tritt auf einem grossen Teil seines Umfanges aus dem Fernrohr heraus und ist geriffelt, damit die Drehung leicht vor-   genommen werden kann.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.   Fernrohrvisier mit   veränderbarem     Visierpunkte,   dadurch gekennzeichnet, dass der   Vtsiurpunkt durch   den Schnittpunkt eines auf einer fest gelagerten Platte angebrachten   senkrechten Striches mit einer auf einer zweiten,   exzentrisch zur Okular-oder Objektiv- achse drehbar angeordneten Platte aufgetragenen Kurve gebildet wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Fernrohrvisier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilung für die der Verschiebung des Visierpunktes oder Schnittpunktes entsprechende Schussentfernung kreisförmig am Rande der drehbaren durchsichtigen Platte (c) angeordnet und innerhalb des Sehfeldes sichtbar ist.
    3. Fernrohrvisier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurve so gewählt ist. dass sich für die Teilung gleiche Strichabstände ergeben.
    4. Fernrohrvisier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der senkrechte Strich (b) als Ablesemarke für die Entfernungsteilung dient.
    5. Fernrohfvisier : mch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die der Schuss- entfernung entsprechende Teilung nur mit demjenigen Teile im Sehfeldes erscheint, der EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT54299D 1910-06-18 1911-04-24 Fernrohrvisier. AT54299B (de)

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