AT58944B - Ablesekreis (Winkelmeß- und Aufnahmsinstrument). - Google Patents

Ablesekreis (Winkelmeß- und Aufnahmsinstrument).

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AT58944B
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Oesterr Ung Opt Anstalt Goerz
Kasimir Erle
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Description


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 gaben ohne Umstände zu betätigendes, leicht zu ersetzendes oder zu reparierendes Winkelmess-, Aufnahms- und Umwandlungsinstrument als Ablesekreis für die stets übersichtliche, gleiche, einfache Lösung aller im   Feuerleitungs- und Aufklärungsdienste vorkommenden   Aufgaben zu schaffen.

   Dieser Ablesekreis, der ohne irgend welche Umständlichkeit und ohne Personalvermehrung als Ergänzung zu Distanzmessern verwendet werden kann bzw. nötigenfalls selbst für das Distanzmessen geeignet ist, ergibt rasch und sicher eine für die Praxis passende Genauigkeit, dessen Resultate fast ganz automatisch für einfache Ablesungen ersichtlich ge-   macht   werden : dabei ist auch eine praktisch erwünschte Kontrolle von beliebigen Punkten aus mittels leicht zur Verfügung stehender gleicher Apparate sowie automatische Ausfertigung authentischer Kopien der Aufgaben ermöglicht.

   Bei der heute für gewöhnlich als richtig erkannten geringeren Entfernung des Beobachters von der Geschützstellung reicht dieses, wenn auch freihändig zu handhabende Instrument selbst ohne Augenbewaffnung als Artillerierichtkreis aus, mit Fernrohrvisur wird es den grössten Anforderungen genügen. Der Ablesekreis wird vorteilhaft als Ergänzung bei den leicht fortzubringenden Felddistanzmessern zu verwenden sein, wodurch unter Vereinfachung der Feuerleitung die Sicherheit für stets rasches Wirkungsschiessen gegeben ist. Er kann auch am Geschütze selbst für das unmittelbare Ausführen der Richtung angewendet werden, um Geschützfernrohre oder Richtkreise zu ersetzen.

   Diese universelle Anwendbarkeit des Ablesekreises als   Beobachtungs- und Geschützrichtinstrument   unter einheitlicher Gebrauchsund Lesweise wird durch die über den ganzen Kreisumfang ermöglichte Bestimmung der Scheitelbzw. Aussenwinkel im Beobachtungs- und Schussdreiecke gesichert. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines solchen Instrumentes (Ablesekreises für unbewaffnetes und   bewaffnetes   Auge) zur Darstellung gebracht, und zwar bedeutet Fig. l einen   Längsschnitt,   Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Druntersicht desselben, die übrigen Figuren erläutern die Prinzipien und   hauptsächlichsten   Gebrauchsweisen des Ablesekreises. 



   Die Hauptbestandteile des Ablesekreises sind : das   Messtischchen,   der Winkelmesser und   der Dreieckslöser.   



   Das Messtischchen 1 ist vorzugsweise aus   dünnem   Metall erzeugt und hat die Form eines abgestumpften Rechteckes, es besitzt an seiner Unterseite eine lederne Schleife als Handhabe 17 für freihändigen Gebrauch. 
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 einem um eine auf der   Messtischebcne   normale Achse a mittels eines Knopfes drehbaren, beider-   seits reflektierenden Spiegel 6. welcher   seine Drehbewegung durch die Zahnradgetriebe 9. 10. 11   auf eine normal   zur Messtischebene gelagerte Welle 7 und d mit auf den. auf letzterer fix gelagerten, mit   Massstab   verschenen Messzeiger 8 überträgt.

   Das Zahnradgetriebe ist derartig übersetzt,   da. 13 sich der Zeiger R   doppelt so schnell als der Spiegel dreht, wodurch es ermöglicht ist, dass der richtige Winkel mit starker Vergrösserung auf dem Teilkreise   7J angezeigt, wird.   Die Teilung des Teilkreises ist im Sinne oder entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers verlaufend und hiebei der Kreis in 6400 Teile (Striche nahezu Tausendstel des Halbmessers) geteilt, wovon jeder zehnte Teil durch kurze.   jeder fünfzigste durch etwas längere   und jeder hundertste Teil durch lange Striche bezeichnet und diese Hundertstriche auch beziffert sind.

   Der Nullpunkt 64 (0) ist hier   : m   der Spiegelserte angenommen, kann aber auch dem Spiegel entgegengesetzt liegen um korrespondierendes Arbeiten mit Panoramafernrohren direkt zu   ermöglichen.   



   Die Welle 7 kann für das Aufsetzen einer Magnetnadel 18 eingerichtet sein. Zu diesem 
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   kreisförmig ausgenominene   Boden der   Büchse   dient als Lager für den Kopf 14 einer mit Stahlspitze versehenen messingenen Nadel 15, auf der die Magnetnadel spielt, wenn diese Nadel durch   Fmgerdruck gehohen   ist. 



   Am   Dtopterohjektiv     i   ist eine kurze Querskala 16 mit Stricheinteilung für den Halbmesser gleich dem Abstande ,,Diopterokular-Diopterobjektive zum Messen kleiner Winkel (300 Striche heiderseits), zu Winkelkorrekturen und zum Distanzmessen angebracht. 



     Der Dreieckslöser besteilt im wesentlichen   aus zwei Koordinatensystemen, einem rechtwinkeligen Millimeterquadratnetz 2 und folaren 2', mit dem gemeinsamen Ursprunge in der Achse 7, welche Koordinatensysteme entweder auf dem   Messtischehen   eingeätzt sind, oder auf   Zeichen-.     Olpapier   oder dgl. gezeichnet, auf das   Messtischehen     aufgelegt   werden. 



   Die eine Koordinatenachse, für beide Systeme einheitlich, wird durch einen mit der normalen Visterlinie 4. 5 zusammenfallenden Durchmesser ,,0-32" des Teilkreises 1. 3 gebildet. Die polaren Distanzen werden durch den   M : esszeiger 8 und den ebenfalls mit   einer Ableseskala versehenen, um die Welle 7 frei beweglichen Hilfszeiger 12 unter Zuhilfenahme von in gleichen Abständen um die Achse 7 beschriebenen konzentrischen Distanzkreisen angegeben. 

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   Ausser den beiden Koordinatensystemen ist auf der   Messtischebene   eine Ellipse verzeichnet, deren einer Brennpunkt mit der Achse 7 zusammenfällt und deren Fokaldistanz eine gleich noch auseinanderzusetzende Grösse besitzt. Die Länge der grossen Achse ist so angenommen, dass die Ellipse nicht zu flach wird. Die Verwendung der Ellipse in praktischen Fällen wird ermöglicht durch einen Ellipsographen, wie ein solcher in Fig. 4,5 beispielsweise für Gewehre dargestellt ist. Derselbe besteht aus einem sehr geschmeidigen Messbande von der Länge gleich zehnmal der grossen Achse am Ablesekreise, zum Zwecke, die Millimeterablesung des durch einen der Zeiger angezeigten Leitstrahles direkt im einfachsten Masse (Zentimeter) bekannt zu geben.

   Das eine Ende des Messbandes besitzt einen Knebel zum Festhalten durch den Schuber am aufgestellten Aufsatze des Gewehres, das andere einen Pfropf, der in die Mündung des Gewehres gesteckt wird. 



  Der Abstand dieser beiden Teile des Gewehres M 95 beträgt 70 cm, entsprechend dem Zehnfachen der Fokaldistanz der Ellipse am Ablesekreise. Am Messbande ist noch eine federnde Klemme zum Festhalten eines bestimmten Leitstrahles bei Streckung des Messbandes in diesem und in dem anderen Leitstrahle angebracht. Für den Fall, dass die Feuerwaffe ein Geschütz mit Notvisierlinie ist, in welcher etwa zwei kleine Löcher für das Festhalten des   Messbandes   vorgesehen sein können sind die Enden des Messbandes einfache federnde Stifte ; der Abstand der Löcher sollte dann   zwei- (drei-) mal   70 cm, je nach der Rohrlänge sein und das   rückwärtige   Loch nahe dem bodenstücke liegen. 



   Für das Messen von Vertikalwinkeln ist dem Al) lesekreise ein fallweise zu ben'tzender Henkel Fig. 6   zugepackt.   Derselbe besteht aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Draht- 
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 ein    plattenförmiges,'mit   einer Strichmarke w versehenes Gewicht P trägt. 



   Was die Handhabung und Verwendungsmöglichkeit des Ablesekreises betrifft. wird dies-   bezüglich   auf die Fig. 7,8, 9 hingewiesen. Diese Figuren beziehen sich auf den   Vorgang beim   indirekten Schiessen unter verschiedenen speziell behandelten. gegebenen Voraussetzungen. Die Fig. 10 und 11 behandeln die Messung der   Vertikal- (Terrain-) winkel. Fig. 12 ist   eine Dar- 
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Fig. 7 zeigt das Prinzip des indirekten Schiessens. das ohneweiters verständlich ist. Die   Messung   des Beobachtungswinkels p am Beobachtungspunkte B (ersten   Basispunkt ('es Beoh-   achtungs- bzw. Schussdreieckes B-G-Z Fig. 7 und 8) geschieht dadurch. dass man die Diopter- 
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 im Sinne des Beobachtungswinkels ss aufgetragen zu denken ist.

   Die Seite G'-B', entsprechend der Basis b'dieses neuen Dreieckes, wird dann parallel zur Nullinie des Koordinatensystems. 



   Praktisch ist der Vorgang hiebei der folgende : An dem bei der Winkelmessung eingestellten Messzeiger wird auf der Seite des Beobachters längs der Teilung die Beobachtungsdistanz db abgelesen, von dem gewonnenen Punkte B'längs der Millimeterordinate die Basis b verfolgt und an dem so erhaltenen Punkte G'der Hilfszeiger angelegt. Auf dem letzteren wird direkt die Schussdistanz   d B (G')   abgelesen. Das über den Ursprung hinaus ragende Ende des Hufszeigers ergibt direkt die Ablesung des   Schusswinkels   y. 



   Am   Geschützstandpunkte G   (zweiten Basisendpunkte, Fig. 7) wird unter Benutzung des   markierten   Beobachtungspunktes B (ersten   Basisendpunktea)   als Hilfszielpunkt mit dem oben erhaltenen Winkel   y die Schussrichtung   nach Z (Richtung   G-Z)   festgelegt, und zwar bei Verwendung des Ablesekreises ohne weitere Umstände, bei anderen   gebräuchlichen   Winkelmessern (Panoramafernrohr, Geschützrichtkreis oder   dgl.)   aber eventuell nach einer entsprechenden Umformung des Winkels y. 



   Die früher beschriebene Parallelverschiebung des Beobachtungsdreieckes kann angewendet werden, um mit diesem Ablesekreise die Richtdaten mit Bezug auf einen anderen Hilfszielpunkt als den Beobachter zu ermitteln. 



   Der Dreieckslöser, welcher im vorbeschriebenen Falle die Lösung eines Dreieckes aus zwei Seiten und dem eingeschlossenen Winkel durch einfache Ablesung ermöglicht, kann auch. wie aus Fig. 13 leicht ersichtlich, zur Lösung eines Dreieckes aus beliebig gegebenen drei Bestimmungsstücken verwendet werden. Die Genauigkeit lässt sich durch Anwendung beliebig grosser Massstäbe regeln. 



   Um z. B. ein Dreieck aus den gegebenen drei Seiten zu lösen (1, Fig. 13) hat man die eine gegebene Seite b parallel zur Ordinatenachse ,,0-32" so lange zu verschieben, bis deren Endpunkte auf Radien der Polarkreise treffen gleich den   Grössen db. d,   der anderen Seiten. 



   Der Dreieckslöser kann für sich allein, nämlich ohne Zusammenhang mit dem Ablesekreise dergestalt verwendet werden, dass die beiden   Koordinatensysteme   mit gemeinsamem Ursprunge im beliebig grossen Massstabe : 1. auf Blechtafeln zur Befestigung auf einem   Geschützt   oder in dessen Nähe im Geschützstande behufs Evidenzhaltung des Schiessens, 2. auf Kartons (d"r dg. für den Handgebrauch zwecks Verwertung der Beobachtungsdaten selbst oder zur Kontrolle solcher Verwertung. 3. auf Wandtafeln für technische Bureaus und Schulen verzeichnet und dazu zwei im   gemeinsamen   Koordinatenursprunge zügig zu drehende. linealartig ausgebildete. 
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Die Sehnenskala 20 (Fig. 2), welche ebenfalls am Ablesekreise verzeichnet ist.

   tritt in Verwendung, wenn der Beobachter selbst keinen Ablesekreis besitzt, ein solcher aber beim Geschütze 
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 winkel kann hernach mit Bezug auf die Normale zur Diopterebene in Strichen abgelesen werden. 



   Der Ablesekreis   misst   im Terrain im allgemeinen das gegen den Horizont geneigte Dreieck   B-G-Z   (siehe Fig. 10). Ist die Neigung nur gering (wenig über 100 Striche,   zirka (0)   und ss geringer als 1800 Striche oder   1000,   so können die gegen den Horizontalwinkel entstehenden Differenzen vernachlässigt werden und das Geschütz kann die   übermittelten   Daten so verwenden. als ob das Schussdreieck in der   horizontalen   Ebene läge. Bei grossen Neigungen kann zum Zwecke der Reduzierung auf dem Horizont, wenn es das Richtmittel erfordert. eine an der Unterseite des Messtischchens angebrachte Reduktionshilfstafel verwendet werden.

   Für das Schiessen selbst benötigt das Geschütz den Terrainwinkel n2   (Fig. 10). welcher sich   
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 die   Bestimmung   dieses   Terrainwinkels   ebenfalls durch den Beobachter im Orte B erfolgen, wozu   umständliche Rechnungen notwendig sind. wenn   man es nicht vorzieht. sich mit der Schätzung zu begnügen. Durch den Ablesekreis kann in einfacher Weise die Bestimmung dieses Winkels 
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 oder durch Zeigereinstellung darzustellen. Um den Winkel Mg   zu bestimmen, benötigt man   den Höhenunterschied hg zwischen Ziel und Geschütz. Dieser wird vom Beobachter in B abgeleitet 
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 Diopter- bzw. Fernrohrvisur die Distanzmessung, wenn ein Felddistanzmesser nicht zur Hand ist. 



   In Fig. ist die prinzipielle Ausführung einer   Entfernungsmessung   dargestellt. Der Mess- 
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   zurückgegangen,   und zwar je nach Anwendung   a)   einer veränderlichen oder b) konstanten Basis des   Distanzmessdreieckes,   bis das Spiegelbild des Zieles in einer bestimmten Strichmarke rechts oder links des Diopterfadens (der Fernrohrteilung) erscheint oder bis ein zu spannendes   Messband,   das im ersten Standpunkte festgesteckt wurde.   abgelaufen   ist. Im ersten Falle ergibt das Strichmass, in welchem das Zielbild erscheint, dividiert   (lurch 1000 das   Verhältnis der gemessenen Distanz 
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Claims (1)

  1. EMI6.1 1. Freihändig zu gebrauchendes Winkelmess-und Aufnahmsinstrument, bei welchem mit einem Messtischchen ein Visierinstrument (Diopter oder Fernrohr) bzw. ein Rayonnierapparat und eine Magnetnadel zu Orientierungszwecken verbunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass ein drehbarer, beiderseits reflektierender Planspiegel ausserhalb eines Teilkreises (13) EMI6.2
    2. Winkelmess-und Aufnahmsinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel (6) und der mit ihm verbundene Zeiger (8) in seiner Nullage mit der Diopter- (Fernrohr-) Visurebene zusammenfällt bzw. mit einem auf geeignete Weise markierten Bezugsdiameter von dem aus die Winkel im Teilkreise gezählt werden, in einer Ebene liegt.
    3. Winkelmess-und Aufnahmsinstrument nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Messtischehen direkt oder auf auf dasselbe angebrachten geeigneten Zeichenblättern ein Parallel-und Polarkoordinatensystem mit gemeinsamen'Ursprung in der Achse (7) angebracht ist, w'obei die eine Achse des Parallelkoordinatensystems mit dem Bezugsdiameter des Teilkreises zusammenfällt.
    4. Winkelmess-und Aufnahmsinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Messtischchen eine Ellipse mit dem einen Brennpunkte im Drehpunkte der beiden Zeiger und der grossen Achse im Bezugsdiameter angeordnet ist. zum Zwecke. in einem anderen beliebigen Beobachtungspun1. -te in Verbindung mit einem El1ipsoaphen oder ihm gleichwertigen Mittel Direktionen gegen nicht sichtbare Objekte festzulegen.
    5. Winkelmess- und Aufnahmsinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass demselben ein im Bedarfsfalle auf dem Spiegel aufzusetzender Senkel beigegeben ist. dessen plattenartig ausgebildetes Schwergewicht mit einer Strich marke versehen ist. zum Zwecke, auch Vertikalwinkel zu messen.
    6. Winkelmess- und Aufnahmsinstrument nach Anspruch 1 mit einer Aktivierungsvorrichtung der fallweise aufzusetzenden Orientierungsmagnetnadel, gekennzeichnet durch eine in der Dreh- achse (7) der Zeiger in einem Hohlzylinder geführte, mit einer Stahlspitze versehene Messing- nadel (18), deren unterer knopfartiger Teil (14) auf dem durchlochten Boden einer mit dem Messtischchen verbundenen Büchse aufliegt, wenn die Magnetnadel (18) auf dem Teilkreise (15) die Orientierung anzeigen soll. während des Freispielens der Magnetnadel (18) aber durch Fingerdruck von unten von dem Boden der Büchse abgehoben ist.
AT58944D 1911-07-25 1911-07-25 Ablesekreis (Winkelmeß- und Aufnahmsinstrument). AT58944B (de)

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