AT88087B - Fernrohrvisier mit veränderlichem Visierpunkt. - Google Patents

Fernrohrvisier mit veränderlichem Visierpunkt.

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AT88087B
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Rheinische Metallw & Maschf
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
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  Fernrohrvisier mit veränderlichem   Visierpunkt.   



   Im Patente Nr. 59637, Zusatzpatent zum Patente Nr. 54299, ist die den veränderlichen Visierpunkt bestimmende Kurve mit Zielmarken versehen, deren markierte Abstände oder offene Räume an Hand der bekannten Zielbreite die Bestimmung der Entfernung oder an Hand der bekannten Entfernung die Bestimmung der Zielbreite gestatten. Nun ist die Stellung des Zieles nicht immer so, dass das Ziel sich mit der vollen Breite dem Schützen zukehrt, besonders, wenn es sich um das Beschiessen von Wild handelt. Die vorliegende Erfindung bezweckt, die 
 EMI1.1 
 aus den Abmessungen des Zieles möglich ist, und erreicht dies dadurch, dass die Zielmarken nicht nur offene Räume für die Zielbreite sondern auch solche für die Zielhöhe einschliessen.

   Man ist also zur Ermittlung der Entfernung bei bekannten Dimensionen des Zieles auch dann in der Lage, wenn das Zielobjekt nicht mit der vollen Breite dem Schützen zugekehrt ist sondern schräg dazu steht. In diesem Falle wird die Entfernung aus der Zielhöhe ermittelt. 



   Bei bekannter Zielbreite oder Zielhöhe kann also auch in diesem Falle das Fernrohr als 
 EMI1.2 
 oder Zielhöhe oder von beiden benutzt werden. 



   Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt. 



  Alle drei Figuren zeigen nur die drehbare Scheibe c, während die feste Scheibe und die übrigen Teile des Fernrohrs fortgelassen sind. Auf der drehbaren Scheibe c sind bei den dargestellten Ausführungsbeispielen an der Kurve nur drei Zielmarken zur Ermittlung der Entfernung aus der Zielbreite oder der Zielhöhe dargestellt, doch können selbstverständlich auf der Kurve be- 
 EMI1.3 
 und 300   M   vorgesehen. Die Entfernung ist ermittelt, wenn-wie als Beispiel genommen-ein Bock in den offenen Raum ader wagrechten einer der Zielmarken passt. Als Anhalt dient also in diesem Falle die wagrechte Länge des Tieres. 



   Zur Messung kann jedoch auch die senkrechte Höhe des Tieres dienen. In Fig. i ist dargestellt, wie diese Messung erfolgt. Der senkrechte Strich besitzt den markierten Abstand b, in den bei Annahme desselben Zieles für die angegebene Entfernung der Bock der Höhe nach hineinpassen muss. 



   Fig. 2 veranschaulicht eine andere Ausführungsform der Zielmarken. Der senkrechte und der wagrechte Markenstrich kreuzen sich. Bei dieser Ausführung ist eine wagrechte und senkrechte Messung möglich, ohne dass das Gewehr in seiner Lage verändert zu werden braucht. 



   Fig. 3 zeigt statt des offenen Raumes der Zielmarken ein geschlossenes Kreuz. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Fernrohrvisier mit veränderlichem Visierpunkt nach Patent Nr. 54299, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der drehbaren Scheibe vorgesehenen Zielmarken nicht nur markierte Abstände zum Einschliessen der Zielbreite, sondern auch markierte Abstände zum Einschliessen der Zielhöhe aufweisen. *) Erstes Zusatzpatent Xr. 59637, zweites Zusatzpatent Nr. 79450. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT88087D 1910-06-18 1915-03-01 Fernrohrvisier mit veränderlichem Visierpunkt. AT88087B (de)

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DE54299X 1910-06-18
DE88087X 1914-06-19

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AT88087B true AT88087B (de) 1922-04-25

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ID=25749227

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