DE841219C - Mindestens eine Libelle enthaltendes Geraet - Google Patents

Mindestens eine Libelle enthaltendes Geraet

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DE841219C
DE841219C DEP45883A DEP0045883A DE841219C DE 841219 C DE841219 C DE 841219C DE P45883 A DEP45883 A DE P45883A DE P0045883 A DEP0045883 A DE P0045883A DE 841219 C DE841219 C DE 841219C
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DE
Germany
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dragonfly
level
hole
vial
bore
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Expired
Application number
DEP45883A
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English (en)
Inventor
Albert Wullschleger
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Individual
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Individual
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Publication of DE841219C publication Critical patent/DE841219C/de
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C9/00Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
    • G01C9/18Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids
    • G01C9/24Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble
    • G01C9/34Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble of the tubular type, i.e. for indicating the level in one direction only

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Mindestens eine Libelle enthaltendes Gerät Gegenstand der Erfindung ist ein mindestens eine Libelle enthaltendes Gerät, bei welchem wenigstens der die Libellenbohrung enthaltende Teil aus einem durchsichtigen Kunststoff hergestellt wird.
  • Es war bisher üblich, für Libellen Glasröhrchen zu verwenden, die dann teilweise mit einer Flüssigkeit gefüllt und verschlossen wurden. Die Erfindung geht nun davon aus, tonnenförmige Libellenbohrungen unmittelbar in durchsichtigen Kunststoffkörpern anzuordnen. So ist es im Falle einer Wasserwaage möglich, einen Libellen körper aus durchsichtigem Kunststoff vorzusehen, der eine Libellenbohrung aufweist, die mittels einer Abdeckscheibe verschlossen ist. Es ist aber auch möglich, beispielsweise ein Lineal mit einer l. ibellenbohrung zu versehen, wobei dann das ganze Lineal aus durchsichtigem Kunststoff besteht.
  • In diesem Falle erfüllt das Gerät zwei verschiedene Zwecke, indem es sowohl als Lineal wie auch als Wasserwaage verwendet werden kann.
  • In der Zeichnung ist nun eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Libellenkörper, der in einer Wasserwaage angebracht ist; Fig. 2 zeigt eine Stirnansicht des Libellenkörpers, Fig. 3 eine Seitenansicht desselben; Fig. 4 bis 14 zeigen weitere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
  • Der Libellenkörper besteht aus durchsichtigem Kunststoff, z. B.. auf der Basis von Polymethacryl- säureester. Der Körper I ist mit einer in Längsrichtung verlaufenden tonnenförmigen Bohrung versehen, die die Libellenbohrung darstellt und beim Gebrauch mit einem dünnflüssigen Öl gefüllt ist. Das eine Ende 3 der Bohrung 2 ist geschlossen, indem bei der Herstellung derselben nicht vollständig durchgebohrt wurde. Am anderen Ende ist eine Schulterfläche 4 vorgesehen, in welche eine Scheibe 5 eingesetzt werden kann, die aus demselben Material besteht wie der Einsatzkörper I selbst. Die Verbindung kann mittels an sich bekannter Klebstoffe absolut dicht hergestellt werden.
  • Der Libellenkörper besitzt seitliche Fenster 6, welche ein Ablesen der Libelle erleichtern. Die Außenform ist jedoch, wie aus Fig. 3 ersichtlich, rechtwinklig, so daß der Einsatzkörper leicht in der Wasserwaage verschraubt werden kann. Diese letztere selbst kann beispielsweise aus Holz, Metall oder aus Kunststoff bestehen.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform im Längsschnitt und im Querschnitt, bei welcher die tonnenförmige Bohrung 2 mit an der Innenwand angebrachten kreisrunden Rillen 7 versehen ist. In diese Rillen können gemäß Fig. 5 Sprengringe 8-eingelegt sein; sie können aber auch mit einer dunkeln Masse, z. B. mit einem Lack ausgefüllt sein. Im übrigeh entspricht die Ausbildung derjenigen gemäß den Fig. I und 2.
  • Die Fig. 6 zeigt einen Libellenkörper, der von kreiszylindrischer Außenform ist, so daß sich die Herstellung und die Bearbeitung vereinfacht.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher die tonnenförmige Bohrung 2 in einer kreisrunden Scheibe oder Platte 9 vorgesehen ist. Die Bohrung 2 ist dabei an ihrem Ende wiederum durch eine Platte 5 abgeschlossen. Die einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7 darstellende Fig. 8 zeigt, daß auch bei dieser Ausführungsform Sprengringe 8 in die Rillen 7 der Bohrung 2 eingelegt sind.
  • Wie aus Fig. g ersichtlich, ist es möglich, die Scheibe 9 beidseitig mit einem erhöhten Rand in zu versehen, wodurch der Libellenkörper geschützt wird.
  • Die Fig. 10 und II zeigen eingebaute Libellenkörper gemäß Fig. 7 und 8. Wie ersichtlich, ist dieser Einbau sehr einfach, und es genügt, den Libellenkörper 9 mittels Ringe II zu befestigen.
  • Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Libelle in einem Maßstab 12 aus durchsichtigem Kunststoff angebracht ist. Es genügt hierzu, die Bohrung 2 im Maßstab anzubringen und vermittels einer Platte 5 abzuschließen.
  • Eine Ausführungsform gemäß Fig. I3 und 14 unterscheidet sich von den Varianten z. B. gemäß Fig. 4 und 5 lediglich dadurch, daß die Außenform des Libellenkörpers eine andere ist. Dieser letztere ist, um seinen Einbau zu verlängern, beidseitig mit VorsprüngenI3 versehen, die auf entsprechenden Schulterflächen 14 der Wasserwaage 15 aufliegen.
  • Die beschriebenen Ausbildungen haben den Vorteil, daß die Libelle unzerbrechlich ist und daß sie sich auch leicht in Geräten verschiedener Art, z. B. in Wasserwaagen, montieren läßt. Das Gewicht ist gering, und es ist möglich, von allen Seiten eine freie Sicht auf die Libelle zu gewährleisten. Die Verwendung eines dünnflüssigen Öles hat den zusätzlichen Vorteil, daß dasselbe nicht gefriert.
  • Die tonnenförmige Libellenbohrung besitzt gegenüber dem bekannten Röhrchen mit gebogener Längsachse den Vorteil, daß die Libelle in jeder Lage verwendbar ist, d. h. der Körper I kann auf jede der vier in Fig. 2 in Ansicht von vorn erkennbaren Seitenflächen gelegt werden und wird dennoch eine richtige Ablesung gestatten, da die Libellenbohrung als Rotationskörper ausgebildet ist.
  • Durch die Wahl einer geeigneten Krümmung der Libelleninnenwandung hat man es in der Hand, die Ablesegenauigkeit größer oder kleiner zu gestalten.
  • Ein größerer Krümmungsradius wird z. B. eine erhöhte Ablesegenauigkeit zulassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPROcHE: I. Mindestens eine Libelle enthaltendes Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der eine tonnenförmige Libellenbohrung enthaltende Teil aus einem durchsichtigen Kunststoff besteht. -2. Gerät nach Anspruch I in seiner Verwendung als Wasserwaage, dadurch gekennzeichnet, daß die Libellenbohrung (2) in Längsrichtung oder in Querrichtung in einem Einsatzkörper (1, 9) aus durchsichtigem Kunststoff angeordnet ist.
    3. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die vorteilhaft dünnflüssiges 01 enthaltende Libellenbohrung (2) durch eine am Libellenkörper gesicherte Verschlußscheibe (5) gegeschlossen ist.
    4. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Libellenbohrung (2) an der Innenwand symmetrisch zur Längsmitte angeordnete Rillen (7) aufweist, die mit Farbe belegt oder in welche Sprengringe (8) eingelegt sind.
    5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Libellenkörper zylindrisch ist.
    6. Gerät nach Anspruch I in seiner Verwendung als mit einer Skala versehener Maßstab, in dessen Längsachse die Libelle angebracht ist.
    7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Libellenkörper die Befestigung erleichternde seitliche Ansätze (I3) aufweist.
DEP45883A 1947-05-03 1949-06-15 Mindestens eine Libelle enthaltendes Geraet Expired DE841219C (de)

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CH841219X 1947-05-03

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ID=4541269

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DEP45883A Expired DE841219C (de) 1947-05-03 1949-06-15 Mindestens eine Libelle enthaltendes Geraet

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DE (1) DE841219C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266517B (de) * 1965-04-29 1968-04-18 Ullrich G Messwerkzeug Kg Libellenkoerper fuer Wasserwaagen
EP0987520A1 (de) * 1998-08-03 2000-03-22 Ing. Guido Scheyer SOLA-Messwerkzeuge, Gesellschaft m.b.H. & Co. Verfahren zur Herstellung eines Libellenkörpers
ITTO20120638A1 (it) * 2012-07-20 2014-01-21 Offmar S R L Fiala per livella a bolla e relativo procedimento di fabbricazione

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH258624A (de) * 1952-01-18 1948-12-15 Wullschleger Albert Mindestens eine Libelle enthaltendes Gerät.

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