CH300991A - Wasserwaage. - Google Patents
Wasserwaage.Info
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- G01C9/00—Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
- G01C9/18—Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids
- G01C9/24—Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble
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Description
Wasserwaage. Gegenstand der Erfindung ist eine Was serwaage, welche sich gegenüber den bekann ten Wasserwaagen durch Vielseitigkeit in der Anwendung auszeichnet. Die Wasserwaage gemäss der Erfindung besitzt zwei sowohl in einer Geraden als auch im rechten Winkel miteinander verbundbare Lineale, welche je wenigstens eine Libelle für die Kontrolle der Horizontalen und der Ver tikalen aufweisen, das Ganze derart, dass die Libelle von verschiedenen Seiten des entspre chenden Lineals beobachtet werden kann und die Kontrolle des rechten Winkels möglich ist. In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführimgsfoin des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar zeigen: Fig.1 eine Ansicht der Wasserwaage in Winkelform, teilweise im Schnitt, Fig.2 eine Ansicht der Wasserwaage als gerades Lineal, ebenfalls teilweise im Schnitt, und Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 2. Die dargestellte Wasserwaage besteht aus zwei quaderförmigen Linealen 1 und 2'- von beispielsweise 48 und 32 cm Länge, 5 cm Breite und 3 cm Höhe. Die beiden Lineale sind im rechten Winkel zueinander (Fig.1) oder in einer Geraden (Fug. 2 und 3) in bezug aufein ander feststellbar. Zu diesem Zweck weist das Lineal 1 an seiner einen Stirnseite eine ver senkt angeordnete Führungsschiene 3 von U-förmigem Querschnitt mit einwärts sprin genden Rändern 3' auf. Auf dem Grund der Führungsschiene 3 ist eine Führungsnut 4 vorgesehen, welche an beiden Enden durch: Anschläge 5 begrenzt ist. In der Führungs nut 4 läuft ein T-förmiges Gleitstück 6, wel ches mit einer in die Führungsnut 4 eingrei fenden Nase 7 versehen ist. An den Breitsei ten des andern Lineals 2, in durch die eine Stirnseite, die eine Schmalseite und die bei den Breitseiten gebildeten Ecken sind Lager stücke 8 mittels Schrauben 9 befestigt für die Lagerung einer Scharnierachse 10, an welcher das Gleitstück 6 drehbar aasgelenkt ist. Aid: diese Weise sind die beiden Lineale 1 und 2 scharnierartig miteinander verbunden, wobei der Teil 6 vom einen Ende der Führungs schiene 3 bis zum. andern schiebbar ist, wie dies aus einem Vergleich der Fig.1 und 2 er kennbar ist. Diese gelenkige und verschieb bare Verbindung gestattet, die Lineale uni rechten Winkel oder in einer Geraden in. bezug aufeinander einzustellen. In beiden Stellungen sind die Lineale in bezug aufeinander fest stellbar. Zu diesem Zwecke ist in einer in der Stirnseite des Lineals 1 versenkten Hülse 11 eine mit Kordelscheibe 12 versehene Schraube 13 gelagert. Die Kordelscheibe 12 ist in einer Aussparung 14 von aussen her zugänglich. Das Lineal 2 ist ferner an seiner Stirnseite sowie an der einen Schmalseite mit je einer versenk ten Mutterhülse 15 versehen, welche mittels eines Flanschteils 16 durch Schraube 17 am Lineal 2 befestigt ist. Der Flanschteil 16 ist mit einer Schwalbenschwanzführung 18 ver sehen, in welcher ein Deckel 19 verschiebbar ist. Letzterer dient zur Abdeckung der Ge- windebohrung der Mutterhülse 15 bei Nicht gebrauch derselben, wie dies in, Fig. 2 an der einen Schmalseite des Lineals 2 veranschau licht ist. Die beiden Mutterhülsen 15 sind in bezug atü die Scharnierachse 10 gleich weit entfernt. Die Schraube 13 befindet sich nahe an der einen Breitseite in der Längsmittel ebene derselben. Der Abstand der Mutterhül sen 15 von der Scharnierachse 10 ist so ge wählt, dass bei übereinstimmender Stellung der einen oder andern Mutterhülse mit der Schraube 13 das an der Scharnierachse ge lagerte Gleitstück 6 genau in der Endstellung ihrer 3 sich befindet. Auf diese Weise ist in der Winkelform der Wasserwaage (Fig.1) die eine Stirnseite des Lineals 2 mit einer Schmalseite des Lineals 1 bündig, oder bei gerader Form der Wasserwaage (Fig.2) stimmen die beidAn Lineale in der Geraden genau miteinander überein. Das Lineal 1 weist in der Nähe der Gelenk verbindung 6, 10, und zwar näher an dieser letzteren als am freien Ende des Lineals, eine im Lineal eingebettete, kugelförmige Libelle 20 auf, deren Mittelpunkt im Schnittptmkt der Diagonalen eines Querschnittes des Lineals liegt. Die Libelle ist nach den beiden Schmal seiten und den beiden Breitseiten des Lineals durch Öffnungen 21 sichtbar. Die Libelle be steht aus einer Hohlkugel aus Glas, welche mit Alkohol gefüllt eine Luftblase 22 enthält, welche gegenüber einem auf der Glaskugel an gebrachten Markierungsring 23 eingespielt werden kann. Die Glaskugel kann ausserdem noch mit Markierungsstrichen 24 versehen sein, an welchen die Luftblase in bezug auf ihre Mittellage kontrollierbar ist, wenn die Wasserwaage an einer vertikal zu erstellenden Mauer oder Bretterwand oder an einer hori zontal zu richtenden Fläche angelegt wird. In gleicher Weise ist auch das Lineal 2 nahe an seinem freien Ende mit einer kugelförmigen Libelle 20 versehen, welche an den Schmalsei ten und an den Breitseiten sowie auch an der Stirnseite des Lineals durch je eine Öffnung 21 sichtbar ist und eine bequeme Kontrolle der entsprechenden Libelle beim Anlegen der Wasserwaage an die Horizontale oder Verti- kale ermöglicht. In der winkelförmigen Zu sammenstellung kann die Wasserwaage auch zum Kontrollieren des rechten Winkels be nützt werden. Statt der kugelförmigen Libelle kann auch eine solche aus einem würfelförmigen Hohl körper aus Glas mit leicht bombierten Flächen verwendet werden. Ferner kann die Wasser.. waage auch so ausgebildet werden, dass beide Lineale je mit wenigstens zwei Dosenlibellen oder auch Glasrohrlibellen ausgestattet sind, welche eine Kontrolle der Horizontalen bzw. der Vertikalen auf wenigstens zwei Seiten ge statten. Statt der beschriebenen Gelenkverbindung kann auch eine Verbindung gewählt werden, welche .ein völliges Lösen der beiden Lineale voneinander gestattet, z. B. eine Schwalben schwanzverbindiuig. In letzterem Falle müsste das Lineal 1 an einer Stirnseite die Schwal- benschwanzfeder und das Lineal 2 an einer Stirnseite und einer Schmalseite je eine Schwalbenschwanzntit aufweisen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Wasserwaage, dadurch gekennzeichnet, dass zwei sowohl in einer Geraden als auch im rechten Winkel miteinander verbindbare Li neale vorgesehen sind, welche je wenigstens eine Libelle für die Kontrolle der Horizon talen und der Vertikalen aufweisen, das Ganze derart, dass die Libelle von verschiedenen Seiten des entsprechenden Lineals beobachtet werden kann und die Kontrolle des rechten Winkels möglich ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.Wasserwaage nach Patentanspruch, da durch. gekennzeichnet, dass die beiden Lineale der Wasserwaage quaderförmig sind und je mit einer darin eingebetteten, hohlkugelför migen Libelle versehen sind, deren Mittel punkt im Schnittpunkt der Diagonalen eines Querschnittes des entsprechenden Lineals liegt, wobei jede Libelle durch mehrere Schau öffnungen kontrollierbar ist. 2.Wasserwaage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnseite des einen Lineals eine Führungsnut und ein Feststellschraube vor gesehen und an den Breitseiten des andern Lineals in durch die eine Stirnseite, die eine Schmalseite und die beiden Breitseiten gebil deten Ecken Lagerstücke befestigt sind für die Lagerung einer Scharnierachse, an welcher ein in die Führungsnut mit einer Nase eingrei fendes T-förmiges Gleitstück angelenkt ist und dass an der Stirnseite und einer Schmal seite des andern Lineals je eine Mutterhülse für den Eingriff der Feststellschraube einge lassen ist. 3.Wasserwaage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass am einen Lineal die hohlkugel förmige Libelle näher an der Gelenkverbin- dung als am gegenüberliegenden freien Ende des Lineals imd am andern Lineal am freien Ende eingebaut ist, wobei die Libellen sowohl an den Breitseiten als auch an den Schmal seiten des Lineals durch Öffnungen sichtbar sind und die am freien Ende des andern Li neals eingebaute Libelle ausserdem noch durch eine fünfte, an der Stirnseite dieses freien Endes vorgesehene Öffnung sichtbar ist. 4.Wasserwaage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass jede der hohlkugelförmigen Li bellen auf jeder ihrer den Schauöffnungen zugekehrten Flächenteile einen Markierungs ring aufweist, auf welchen die Luftblase der Libelle einspielbar ist. 5. Wasserwaage nach Patentanspruch zmd Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass jede der hohlkugelförmigen Li bellen auf jeder ihrer den Schauöffnungen. zugekehrten Flächenteile Markierungsstriche aufweist, auf welche die Luftblase der Libelle einspielbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH300991T | 1952-09-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH300991A true CH300991A (de) | 1954-08-31 |
Family
ID=4490895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH300991D CH300991A (de) | 1952-09-22 | 1952-03-06 | Wasserwaage. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH300991A (de) |
-
1952
- 1952-03-06 CH CH300991D patent/CH300991A/de unknown
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