DE4336502A1 - Vorrichtung zum Anbringen mehrerer bezüglich der Horizontalen ausgerichteter Markierungen - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen mehrerer bezüglich der Horizontalen ausgerichteter Markierungen

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    • G01C15/02Means for marking measuring points

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anbringen von Markierungen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Betrachtet man beispielsweise einen Bilderrahmen, der an einer Wand in einer horizontalen Ausrichtung befestigt wer­ den soll, dann sind die Probleme offensichtlich, die bezüg­ lich der Markierung der jeweiligen Stellen für die Bohrungen bzw. die Nägel angetroffen werden.
Solange man den Bilderrahmen nur an einem Nagel aufhängt, ergeben sich keine Probleme bezüglich der Markierung der Aufhängung, da es in diesem Fall ausreichend ist, das Bild provisorisch an die Wand zu halten und die entsprechende Stelle, an der die Bohrung durchgeführt werden soll bzw. der Nagel eingeschlagen werden soll, einfach von Hand anzuzeich­ nen.
Sobald der Bilderrahmen jedoch an zwei Nägeln befestigt wer­ den soll, wird der gesamte Vorgang des Aufhängens des Bil­ derrahmens erheblich erschwert. Nachdem man durch proviso­ risches Anhalten des Bilderrahmens die ungefähre Position desselben an der Wand festgelegt hat, kann man nun den ersten Nagel (oder ähnliches) befestigen, was keine größeren Schwierigkeiten bereitet. Um den zweiten Nagel (oder ähn­ liches) an seiner richtigen Position festzumachen, erfordert dies das Anwenden unterschiedlicher Techniken, je nachdem, wie die Umgebung beschaffen ist.
Sollte es sich um eine Wand handeln, die eine gerade untere Kante hat, so erfolgt das Markieren der zweiten Position für den zweiten Nagel durch Abmessen der Höhe des ersten Nagels von dem Boden (oder von der Decke) und die Abmessung des Ab­ standes der Befestigungsvorrichtungen an dem Bilderrahmen, so daß man durch mindestens dreimaligen Einsatzes eines Zollstocks (von dem ersten Nagel nach unten, von der unteren Position zu der Position unter der zweiten Position und von dort auf die Höhe der zweiten Position) die zweite Position erreicht. Dieses Verfahren bietet eine Anzahl von Ansatz­ punkten, bei denen Meßfehler auftreten können, die sich dann durch den gesamten Arbeitsablauf fortpflanzen.
Komplizierter wird der Arbeitsablauf dann, wenn sich die untere Kante der Wand als nicht horizontal darstellt, wie es z. B. bei einem Treppenaufgang der Fall ist. In diesem Fall ist das dreimalige Abmessen mittels eines Zollstocks nicht empfehlenswert. In diesem Fall verwendet man einen Zoll­ stock, um den Abstand der Befestigungsvorrichtungen an dem Bilderrahmen festzustellen, dann legt man den Zollstock an die erste Position, die bereits festgelegt wurde, an und stellt mittels einer Wasserwaage sicher, daß die Position des zweiten Nagels bezüglich der ersten waagerecht ist. Ab­ gesehen von der Tatsache, daß handelsübliche Zollstöcke nicht unbedingt dafür geeignet sind, das Gewicht einer Was­ serwaage aufzunehmen, steht derjenige, der einen Rahmen auf­ hängen will, vor dem Problem, daß ihm keine freie Hand übrigbleibt, um die entsprechende Position des zweiten Na­ gels zu markieren bzw. den zweiten Nagel einzuschlagen. Es ist deshalb erforderlich, daß eine zweite Person diesen Ar­ beitsschritt übernimmt.
Bei Verwendung eines Bilderrahmens, der mittels drei oder mehr Nägeln befestigt werden muß, stellt sich neben den oben beschriebenen Problemen ein weiteres Problem, nämlich die gleichmäßige Verteilung der Last des Bilderrahmens auf alle verwendeten Nägel (oder ähnliches). Vom Standpunkt der Sicherheitsüberlegungen aus ist es wünschenswert, einen Bil­ derrahmen, der mit drei oder mehr Nägeln befestigt werden soll, derart zu befestigen, daß sich das Gewicht desselben auf diese drei oder mehr Nägel verteilt. Beim Anbringen der Nägel steht der Fachmann vor demselben Problem, wie es oben bereits beschrieben wurde, und eine gleichmäßige Verteilung des Gewichtes des Rahmens kann nicht gewährleistet werden.
Ausgehend von dieser Problematik liegt der vorliegenden Er­ findung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, mit wenigen Handgriffen die verschiedenen Positionen der Befestigungsvorrichtungen, z. B. eines Bilder­ rahmens, aufzunehmen und in einem weiteren Arbeitsschritt die entsprechenden Positionen waagrecht miteinander ausge­ richtet zu markieren.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Patentan­ spruch 1 erfüllt.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zum An­ bringen einer Mehrzahl von Markierungen in einem vorher festgelegten Abstand von einem Referenzpunkt derart, daß jegliche Markierung auf einer Geraden liegt, die durch eine der Markierungen und den Referenzpunkt festgelegt ist und bezüglich der Horizontalen ausgerichtet ist. Diese Vorrich­ tung umfaßt einen Körper, der eine Bohrung aufweist, die den Referenzpunkt darstellt, der benachbart zu einer ersten horizontalen Kante des Körpers an einer mittigen Position bezüglich der ersten horizontalen Kante angebracht ist, wo­ bei diese Referenzbohrung den Körper vollständig durch­ dringt; ferner weist dieser Körper eine Mehrzahl von Bohrun­ gen auf, deren Mittelpunkte voneinander gleich beabstandet sind, und die symmetrisch um die Referenzbohrung angeordnet sind, wobei die Bohrungen bezüglich ihrer Mittelpunkte auf einer Geraden liegen, die durch die Referenzbohrung führt und parallel zu der ersten horizontalen Kante ist, wobei die Bohrungen den Körper vollständig durchdringen; weiterhin umfaßt der Körper eine erste Wasserwaage, die benachbart zu der der ersten horizontalen Kante gegenüberliegenden zweiten horizontalen Kante des Körpers angeordnet ist, wobei die erste Wasserwaage an einer mittigen Position bezüglich der zweiten horizontalen Kante angebracht ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a-d die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung beim waagrechten Aufhängen eines Bildes;
Fig. 2 eine ebene Darstellung eines ersten Ausführungs­ beispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine ebene Darstellung eines zweiten Ausführungs­ beispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine ebene Darstellung eines dritten Ausführungs­ beispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels aus Fig. 2 entlang der Linie A-A′;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels aus Fig. 3 entlang der Linie B-B′; und
Fig. 7 eine ebene Darstellung eines vierten Ausführungs­ beispiels.
Bezugnehmend auf Fig. 1 wird zunächst die Verwendung der er­ findungsgemäßen Vorrichtung 100 beschrieben.
In Fig. 1a sind die erfindungsgemäße Vorrichtung 100, ein Bild 110 und dessen Befestigungshaken 120 gezeigt. Die er­ findungsgemäße Vorrichtung 100 wird nun, wie durch die Pfeile in Fig. 1a angedeutet, derart auf das Bild 110 ge­ legt, daß die mittlere Bohrung der Vorrichtung 100 mit dem mittleren Befestigungshaken 120 des Bildes 110 ausgerichtet ist.
Dieser Zustand der Ausrichtung ist in Fig. 1b gezeigt. Wie das Auge und die von ihm wegführenden Pfeile andeuten, wird die mittlere Bohrung mit dem mittleren Befestigungshaken ausgerichtet und die Position der äußeren beiden Befesti­ gungshaken durch die entsprechenden Löcher in der Vorrich­ tung 100 festgestellt.
In Fig. 1c ist der nächste Schritt gezeigt, bei dem die Vor­ richtung 100 an die Wand 130 gehalten wird und mittels Was­ serwaagen waagrecht ausgerichtet wird. Sobald diese waag­ rechte Ausrichtung durchgeführt wurde, werden mittels eines Bleistifts 140 durch die in Fig. 1b ausgewählten Löcher der Vorrichtung 100 die entsprechenden Stellen an der Wand 130 markiert.
Nachdem die entsprechenden Stellen an der Wand 130 markiert wurden, können die entsprechenden Befestigungsvorrichtungen dort befestigt werden. Danach kann das Bild 110 an der Wand 130 aufgehängt werden, wie in Fig. 1d gezeigt ist.
Bezugnehmend auf Fig. 2 wird nun ein erstes Ausführungsbei­ spiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 beschrieben. Der Körper 200 der Vorrichtung 100 ist mit einer Bohrung 210 versehen, die als Referenzbohrung dient und die in der Mitte des Körpers, bezogen auf dessen Längsrichtung, in der Nähe der oberen horizontalen Kante 220 angeordnet ist. Ausgehend von dieser Referenzbohrung 210 sind weitere Bohrungen 230 links und rechts von der Referenzbohrung 210 angeordnet. Alle Bohrungen 210, 230 sind bezüglich ihrer Mittelpunkte voneinander gleich beabstandet und haben alle den gleichen Durchmesser. Die Verteilung der Bohrungen 230 erfolgt sym­ metrisch um die Referenzbohrung 210 herum auf einer Geraden, die durch die Referenzbohrung 210 führt und parallel zu der ersten horizontalen Kante 220 des Körpers 200 ist.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die jeweiligen Löcher links und rechts fortlaufend numeriert, wobei die Referenz­ bohrung 210 mit einer Null gekennzeichnet ist.
Die Bohrungen 210, 230 sind ausreichend groß, um es zu er­ möglichen, mit einem Bleistift eine Markierung, z. B. auf einer Wand, durch diese Bohrungen 210, 230 aufzubringen. Es ist offensichtlich, daß die Bohrungen 210, 230 den Körper 200 vollständig durchdringen.
Um die Vorrichtung 100 und damit die Bohrungen 210, 230 waagrecht auszurichten, ist eine Wasserwaage 240 vorgesehen, die unterhalb der Referenzbohrung 210 an einer mittigen Position bezüglich der zweiten horizontalen Kante 250 be­ nachbart zu dieser angebracht ist. Diese Wasserwaage er­ möglicht das waagrechte Ausrichten des Körpers 200 und er­ möglicht damit die waagrechte Markierung der einzelnen Punkte, an denen z. B. Befestigungshacken eines Bildes be­ festigt werden sollen.
In den folgenden Beschreibungen der verschiedenen Ausfüh­ rungsbeispiele werden gleiche Teile mit den gleichen Be­ zugszeichen versehen und auf die Beschreibung dieser Teile wird der Übersichtlichkeit halber verzichtet.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung, bei dem zusätzlich zu der bereits beschrie­ benen Wasserwaage 240 zwei weitere Wasserwaagen 310 hinzu­ gefügt wurden. Diese Wasserwaagen 310 sind symmetrisch um die erste Wasserwaage 240 angeordnet, wobei alle drei Was­ serwagen auf einer Geraden liegen, die durch die erste Was­ serwaage 240 führt und parallel zu der zweiten horizontalen Kante 250 des Körpers 200 ist. Diese zwei zusätzlichen Was­ serwaagen 310 erleichtern das Ausrichten des Körpers 200.
Um eine einfache Handhabung der Vorrichtung 100 zu gewähr­ leisten und um insbesondere dem Anwender die Möglichkeit zu geben, die Vorrichtung 100 gleichzeitig anzuhalten und die Markierungen anzubringen, ist die Vorrichtung 100 ferner mit einem Haltegriff 320 versehen. Dieser Haltegriff ist an der Unterseite an einer mittigen Position bezüglich der zweiten horizontalen Kante 250 angebracht. Dieser Haltegriff ermög­ licht es dem Anwender, die Vorrichtung 100 mit einer Hand zu handhaben, um mit der anderen die entsprechenden Markie­ rungen zu setzen, was zu einer deutlichen Erleichterung des Arbeitsvorganges führt.
Um dem Benutzer der Vorrichtung 100 die Möglichkeit zu ge­ ben, abzuschätzen, welche Größenordnung z. B. das von ihm ausgesuchte Bild hat, oder um dem Anwender Abmessungen zu ermöglichen, ist der Körper 200 mit einer Skalierung 330 versehen, die unterhalb der ersten horizontalen Kante 220 angeordnet ist. Das obere Ende dieser Skalierung 330 schließt bündig mit der ersten horizontalen Kante 220 ab.
Diese Skalierung hat ihren Ursprung an einer mittigen Posi­ tion bezüglich der ersten horizontalen Kante 220 des Körpers 200, d. h. der Ursprung der Skalierung 330 fällt auf die gleiche vertikale Gerade wie der Mittelpunkt der Referenz­ bohrung 210.
Wenn es erwünscht ist, kann die Skalierung auch auf der ge­ genüberliegenden Hauptoberfläche des Körpers 200 angebracht sein.
Abhängig von dem jeweils gültigen Maßsystem kann die Ska­ lierung 330 das metrische oder das englische Maßsystem auf­ weisen.
Fig. 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung, das neben den bereits beschriebenen Merkmalen zwei Verlängerungen 410, 420 aufweist. Diese Verlängerungen 410, 420 sind ebenfalls mit Bohrungen 430 versehen, die ebenso wie die übrigen Bohrungen 210, 230 bezüglich ihrer Mittelpunkte denselben Abstand zueinander haben. Wie in Fig. 4 zu sehen und durch die Pfeile angedeutet ist, können die Verlängerungen 410, 420 gegenüber dem Körper 200 ausgezogen bzw. eingeschoben werden.
Das Ausziehen der Verlängerungen 410, 420 erfolgt schritt­ weise in der Art, daß der Abstand zwischen den Mittelpunkten der letzten Bohrungen 440 der Bohrungen 230 auf dem Körper 200 und den benachbarten Bohrungen 450 der Verlängerungen 410, 420, die zur Zeit der jeweiligen vertikalen Kante 460, 470 des Körpers 200 am nächsten liegen, gleich dem Abstand der Mittelpunkte aller anderen Bohrungen 210, 230, 430 zu­ einander ist. Diese weiteren Bohrungen 430 durchdringen die Verlängerung 410, 420 ebenfalls vollständig.
Wie auch der Körper 200, so weisen auch die beiden Verlänge­ rungen 410, 420 jeweils eine Skalierung 480 auf. Diese Ska­ lierung ist ebenfalls unterhalb der oberen horizontalen Kante 485 der beiden Verlängerungen 410, 420 angeordnet und das obere Ende dieser Skalierung schließt bündig mit der oberen horizontalen Kante 485 ab. Der Ursprung der Skalier­ ung 480 befindet sich für die erste Verlängerung 410 an de­ ren rechter vertikaler Kante 490 und für die zweite Ver­ längerung 420 an deren linker vertikaler Kante 495.
Wie bei der Skalierung 330 des Körpers 200 kann auch bei der Skalierung 480 der Verlängerungen 410, 420 diese auf beiden Hauptoberflächen der Verlängerung 410, 420 angebracht sein.
Auch hier weist die Skalierung 480 wahlweise das metrische oder das englische Maßsystem auf.
Fig. 5 zeigt eine Schnittdarstellung des Ausführungsbei­ spiels aus Fig. 1 entlang der Linie A-A′.
Wie zu erkennen ist, zeigen Fig. 5a und 5b das Ausführungs­ beispiel aus Fig. 1 mit einer unterschiedlichen Dicke be­ züglich der ersten 510 und der zweiten 520 Oberfläche.
In Fig. 5a sind die Wasserwaagen 240, 310 in die erste Ober­ fläche 510 des Körpers 200 eingelassen.
In Fig. 5b dagegen sind die Wasserwaagen 240, 310 auf der ersten Oberfläche 510 des Körpers 200 angeordnet.
Fig. 6 zeigt eine Schnittdarstellung des Ausführungsbei­ spiels aus Fig. 3 entlang der Linie B-B′. Wie in Fig. 6 zu sehen ist, umfaßt der Haltegriff an seinem Ende, das der unteren Seite der unteren horizontalen Kante 250 benachbart ist, ein Gelenk 610, um das er in eine Richtung, die in Fig. 3 durch den Pfeil R angedeutet ist, drehbar ist.
Dieses Gelenk 610 befindet sich innerhalb einer Aussparung 620 des Körpers 200 an einer Position, die dem unteren Ende der Aussparung 620 gegenüberliegt.
Die Aussparung ist derart ausgeführt, daß sie sich von der unteren Seite der zweiten horizontalen Kante 250 von deren mittigen Position in Richtung der Drehung des Haltegriffs 320 erstreckt. Damit kann durch Drehung des Haltegriffs 320 dieser vollständig von der Aussparung 620 aufgenommen werden.
Es ist offensichtlich, daß die in Fig. 6 gezeigte Konfigu­ ration, bei der die Wasserwaagen 240, 310 in den Körper 200 eingelassen sind, ebenfalls derart ausgeführt sein könnte, daß die Wasserwaagen 240, 310 auf dem Körper 200 angeordnet sind.
Fig. 7 zeigt eine Darstellung eines vierten Ausführungsbei­ spiels der vorliegenden Erfindung, das neben den bereits beschriebenen Elementen zwei weitere Wasserwaagen 710 um­ faßt. Diese Wasserwaagen sind benachbart zu der zweiten horizontalen Kante 250 des Körpers 200 jeweils zwischen den ersten Wasserwaagen 240 und den weiteren Wasserwaagen 310 derart angeordnet, daß sie bezüglich der horizontalen Kante 250 senkrecht stehen, d. h. diese Wasserwaagen 710 stehen parallel zu den vertikalen Kanten 460, 470 des Körpers 200.
Dieses Ausführungsbeispiel ermöglicht nicht nur die hori­ zontale Ausrichtung der Bohrungen 210, 230, sondern auch eine vertikale Ausrichtung dieser Bohrungen 210, 230. Dies ist besonders nützlich, wenn Bohrungen in einer Wand durch­ geführt werden müssen, um vertikale Halteelemente oder ähn­ liches zu befestigen.
Obwohl es in Fig. 7 nicht explizit gezeigt ist, kann auch dieses Ausführungsbeispiel mit einem Haltegriff 320, Ver­ längerungen 410, 420 und mit entsprechenden Skalierungen 330, 480 versehen sein.

Claims (13)

1. Vorrichtung (100) zum Anbringen einer Mehrzahl von Markierungen in einem vorher festgelegten Abstand von einem Referenzpunkt derart, daß jegliche Markierung auf einer Geraden liegt, die durch eine der Markierungen und den Referenzpunkt festgelegt ist und bezüglich der Hori­ zontalen ausgerichtet ist, wobei diese Vorrichtung (100) einen Körper (200) aufweist, gekennzeichnet durch fol­ gende Merkmale:
eine Referenzausnehmung (210), die den Referenzpunkt darstellt, die benachbart zu einer ersten horizontalen Kante (220) des Körpers (200) an einer mittigen Position bezüglich der ersten horizontalen Kante (220) angebracht ist, wobei die Referenzausnehmung (210) den Körper (200) vollständig durchdringt;
eine Mehrzahl von Ausnehmungen (230), deren Mittelpunkte voneinander gleich beabstandet sind und die symmetrisch um die Referenzausnehmung (210) angeordnet sind, wobei die Ausnehmungen (230) bezüglich ihrer Mittelpunkte auf einer Geraden liegen, die durch die Referenzausnehmung (210) führt und parallel zu der ersten horizontalen Kante ist, wobei die Ausnehmungen (230) den Körper voll­ ständig durchdringen; und
eine erste Wasserwaage (240).
2. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net,
daß die erste Wasserwaage (240) benachbart zu der der ersten horizontalen Kante (230) gegenüberliegenden zwei­ ten horizontalen Kante (250) des Körpers (200) angeord­ net ist und an einer mittigen Position bezüglich der zweiten horizontalen Kante (250) angebracht ist, und
daß die Vorrichtung (100) eine Mehrzahl von weiteren Wasserwaagen (310) aufweist, die symmetrisch um die erste Wasserwaage (240) angeordnet ist, wobei die weiteren Wasserwaagen (310) auf einer Geraden liegen, die durch die erste Wasserwaage (240) führt und parallel zu der zweiten horizontalen Kante (250) des Körpers (200) ist.
3. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Körper (200) bezüglich seiner ersten (510) und zweiten (520) Oberfläche derart in seiner Dickenrichtung ausgebildet ist, daß die erste Wasserwaage (240) und die weiteren Wasserwaagen (310) in der ersten Oberfläche (510) aufgenommen sind.
4. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste Wasserwaage (240) und die weiteren Wasser­ waagen (310) auf der ersten Oberfläche (510) des Körpers (200) angeordnet sind.
5. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, fer­ ner gekennzeichnet durch eine Halteeinrichtung (320) zum Halten der Vorrichtung (100) mit einer Hand, die an einer mittigen Position be­ züglich der zweiten horizontalen Kante (250) an deren Unterseite angeordnet ist.
6. Vorrichtung (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net,
daß die Halteeinrichtung (320) ferner ein Gelenk (610) aufweist; und
daß der Körper (200) ferner eine Aussparung (620) auf­ weist, die sich von der unteren Seite der zweiten hori­ zontalen Kante (250) von der mittigen Position dieser in Richtung der Drehung der Halteeinrichtung (320) in dem Körper (200) erstreckt, wobei die Aussparung (620) die Halteeinrichtung (320) vollständig aufnimmt.
7. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, fer­ ner gekennzeichnet durch eine erste (410) und eine zweite (420) Verlängerungsein­ richtung, die jeweils eine Mehrzahl von weiteren Aus­ nehmungen (430) aufweisen, die bezüglich ihrer Mittel­ punkte denselben Abstand zueinander aufweisen, wie die Ausnehmungen (230) zueinander, wobei die Verlängerungs­ einrichtung (410, 420) gegenüber dem Körper (200) derart schrittweise ausziehbar ist, daß nach jedem Schritt des Ausziehens der Verlängerungseinrichtung (410, 420) der Abstand zwischen den Mittelpunkten der letzten Ausneh­ mung (440) der Ausnehmungen (230) und der benachbarten Ausnehmung (450) der Verlängerungseinrichtung (410, 420), die zur Zeit der jeweiligen vertikalen Kante (460, 470) des Körpers (200) am nächsten liegt, gleich dem Ab­ stand der Mittelpunkte aller anderen Ausnehmungen (210, 230, 430) zueinander ist, wobei die weiteren Ausnehm­ ungen (430) die Verlängerungseinrichtung (410, 420) vollständig durchdringen.
8. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der Körper (200) eine Skalierung (330) aufweist, die unterhalb der ersten horizontalen Kante (220) angeordnet ist und deren oberes Ende mit der ersten horizontalen Kante (220) bündig abschließt, wobei die Skalierung (330) ihren Ursprung an der mittleren Position bezüglich der ersten horizontalen Kante (220) des Körpers (200) hat.
9. Vorrichtung (100) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste (410) und die zweite (420) Verlängerungs­ einrichtung eine Skalierung (480) aufweist, die unter­ halb der oberen horizontalen Kante (485) der Verlänge­ rungseinrichtung (410, 420) angeordnet ist und deren oberes Ende mit der oberen horizontalen Kante (485) bün­ dig abschließt, wobei die Skalierung (480) an der rech­ ten vertikalen Kante (490) der ersten Verlängerungsein­ richtung (410) und an der linken vertikalen Kante (495) der zweiten Verlängerungseinrichtung (420) jeweils ihren Ursprung hat.
10. Vorrichtung (100) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Skalierung (330, 470) das metrische System auf­ weist.
11. Vorrichtung (100) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Skalierung (330, 470) das englische Maßsystem aufweist.
12. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Skalierung (330, 470) auf beiden Oberflächen (510, 520) des Körpers (200) angeordnet ist.
13. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, ferner gekennzeichnet durch eine Mehrzahl dritter Wasserwaagen (710), die benachbart zu der zweiten horizontalen Kante (250) des Körpers (200) jeweils zwischen der ersten Wasserwaage (240) und den weiteren Wasserwaagen (310) derart angeordnet sind, daß sie sich bezüglich der horizontalen Kante (250) senkrecht und damit parallel zu den vertikalen Kanten (460, 470) des Körpers (200) erstrecken.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN107008949A (zh) * 2017-05-11 2017-08-04 国网青海省电力公司海西供电公司 一种便携式辅助打眼工具

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