DE4336502A1 - Vorrichtung zum Anbringen mehrerer bezüglich der Horizontalen ausgerichteter Markierungen - Google Patents
Vorrichtung zum Anbringen mehrerer bezüglich der Horizontalen ausgerichteter MarkierungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Anbringen von Markierungen gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Betrachtet man beispielsweise einen Bilderrahmen, der an
einer Wand in einer horizontalen Ausrichtung befestigt wer
den soll, dann sind die Probleme offensichtlich, die bezüg
lich der Markierung der jeweiligen Stellen für die Bohrungen
bzw. die Nägel angetroffen werden.
Solange man den Bilderrahmen nur an einem Nagel aufhängt,
ergeben sich keine Probleme bezüglich der Markierung der
Aufhängung, da es in diesem Fall ausreichend ist, das Bild
provisorisch an die Wand zu halten und die entsprechende
Stelle, an der die Bohrung durchgeführt werden soll bzw. der
Nagel eingeschlagen werden soll, einfach von Hand anzuzeich
nen.
Sobald der Bilderrahmen jedoch an zwei Nägeln befestigt wer
den soll, wird der gesamte Vorgang des Aufhängens des Bil
derrahmens erheblich erschwert. Nachdem man durch proviso
risches Anhalten des Bilderrahmens die ungefähre Position
desselben an der Wand festgelegt hat, kann man nun den
ersten Nagel (oder ähnliches) befestigen, was keine größeren
Schwierigkeiten bereitet. Um den zweiten Nagel (oder ähn
liches) an seiner richtigen Position festzumachen, erfordert
dies das Anwenden unterschiedlicher Techniken, je nachdem,
wie die Umgebung beschaffen ist.
Sollte es sich um eine Wand handeln, die eine gerade untere
Kante hat, so erfolgt das Markieren der zweiten Position für
den zweiten Nagel durch Abmessen der Höhe des ersten Nagels
von dem Boden (oder von der Decke) und die Abmessung des Ab
standes der Befestigungsvorrichtungen an dem Bilderrahmen,
so daß man durch mindestens dreimaligen Einsatzes eines
Zollstocks (von dem ersten Nagel nach unten, von der unteren
Position zu der Position unter der zweiten Position und von
dort auf die Höhe der zweiten Position) die zweite Position
erreicht. Dieses Verfahren bietet eine Anzahl von Ansatz
punkten, bei denen Meßfehler auftreten können, die sich dann
durch den gesamten Arbeitsablauf fortpflanzen.
Komplizierter wird der Arbeitsablauf dann, wenn sich die
untere Kante der Wand als nicht horizontal darstellt, wie es
z. B. bei einem Treppenaufgang der Fall ist. In diesem Fall
ist das dreimalige Abmessen mittels eines Zollstocks nicht
empfehlenswert. In diesem Fall verwendet man einen Zoll
stock, um den Abstand der Befestigungsvorrichtungen an dem
Bilderrahmen festzustellen, dann legt man den Zollstock an
die erste Position, die bereits festgelegt wurde, an und
stellt mittels einer Wasserwaage sicher, daß die Position
des zweiten Nagels bezüglich der ersten waagerecht ist. Ab
gesehen von der Tatsache, daß handelsübliche Zollstöcke
nicht unbedingt dafür geeignet sind, das Gewicht einer Was
serwaage aufzunehmen, steht derjenige, der einen Rahmen auf
hängen will, vor dem Problem, daß ihm keine freie Hand
übrigbleibt, um die entsprechende Position des zweiten Na
gels zu markieren bzw. den zweiten Nagel einzuschlagen. Es
ist deshalb erforderlich, daß eine zweite Person diesen Ar
beitsschritt übernimmt.
Bei Verwendung eines Bilderrahmens, der mittels drei oder
mehr Nägeln befestigt werden muß, stellt sich neben den oben
beschriebenen Problemen ein weiteres Problem, nämlich die
gleichmäßige Verteilung der Last des Bilderrahmens auf alle
verwendeten Nägel (oder ähnliches). Vom Standpunkt der
Sicherheitsüberlegungen aus ist es wünschenswert, einen Bil
derrahmen, der mit drei oder mehr Nägeln befestigt werden
soll, derart zu befestigen, daß sich das Gewicht desselben
auf diese drei oder mehr Nägel verteilt. Beim Anbringen der
Nägel steht der Fachmann vor demselben Problem, wie es oben
bereits beschrieben wurde, und eine gleichmäßige Verteilung
des Gewichtes des Rahmens kann nicht gewährleistet werden.
Ausgehend von dieser Problematik liegt der vorliegenden Er
findung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen,
die es ermöglicht, mit wenigen Handgriffen die verschiedenen
Positionen der Befestigungsvorrichtungen, z. B. eines Bilder
rahmens, aufzunehmen und in einem weiteren Arbeitsschritt
die entsprechenden Positionen waagrecht miteinander ausge
richtet zu markieren.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Patentan
spruch 1 erfüllt.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zum An
bringen einer Mehrzahl von Markierungen in einem vorher
festgelegten Abstand von einem Referenzpunkt derart, daß
jegliche Markierung auf einer Geraden liegt, die durch eine
der Markierungen und den Referenzpunkt festgelegt ist und
bezüglich der Horizontalen ausgerichtet ist. Diese Vorrich
tung umfaßt einen Körper, der eine Bohrung aufweist, die den
Referenzpunkt darstellt, der benachbart zu einer ersten
horizontalen Kante des Körpers an einer mittigen Position
bezüglich der ersten horizontalen Kante angebracht ist, wo
bei diese Referenzbohrung den Körper vollständig durch
dringt; ferner weist dieser Körper eine Mehrzahl von Bohrun
gen auf, deren Mittelpunkte voneinander gleich beabstandet
sind, und die symmetrisch um die Referenzbohrung angeordnet
sind, wobei die Bohrungen bezüglich ihrer Mittelpunkte auf
einer Geraden liegen, die durch die Referenzbohrung führt
und parallel zu der ersten horizontalen Kante ist, wobei die
Bohrungen den Körper vollständig durchdringen; weiterhin
umfaßt der Körper eine erste Wasserwaage, die benachbart zu
der der ersten horizontalen Kante gegenüberliegenden zweiten
horizontalen Kante des Körpers angeordnet ist, wobei die
erste Wasserwaage an einer mittigen Position bezüglich der
zweiten horizontalen Kante angebracht ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungen der vorliegenden Erfindung
sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a-d die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
beim waagrechten Aufhängen eines Bildes;
Fig. 2 eine ebene Darstellung eines ersten Ausführungs
beispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine ebene Darstellung eines zweiten Ausführungs
beispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine ebene Darstellung eines dritten Ausführungs
beispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels
aus Fig. 2 entlang der Linie A-A′;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels
aus Fig. 3 entlang der Linie B-B′; und
Fig. 7 eine ebene Darstellung eines vierten Ausführungs
beispiels.
Bezugnehmend auf Fig. 1 wird zunächst die Verwendung der er
findungsgemäßen Vorrichtung 100 beschrieben.
In Fig. 1a sind die erfindungsgemäße Vorrichtung 100, ein
Bild 110 und dessen Befestigungshaken 120 gezeigt. Die er
findungsgemäße Vorrichtung 100 wird nun, wie durch die
Pfeile in Fig. 1a angedeutet, derart auf das Bild 110 ge
legt, daß die mittlere Bohrung der Vorrichtung 100 mit dem
mittleren Befestigungshaken 120 des Bildes 110 ausgerichtet
ist.
Dieser Zustand der Ausrichtung ist in Fig. 1b gezeigt. Wie
das Auge und die von ihm wegführenden Pfeile andeuten, wird
die mittlere Bohrung mit dem mittleren Befestigungshaken
ausgerichtet und die Position der äußeren beiden Befesti
gungshaken durch die entsprechenden Löcher in der Vorrich
tung 100 festgestellt.
In Fig. 1c ist der nächste Schritt gezeigt, bei dem die Vor
richtung 100 an die Wand 130 gehalten wird und mittels Was
serwaagen waagrecht ausgerichtet wird. Sobald diese waag
rechte Ausrichtung durchgeführt wurde, werden mittels eines
Bleistifts 140 durch die in Fig. 1b ausgewählten Löcher der
Vorrichtung 100 die entsprechenden Stellen an der Wand 130
markiert.
Nachdem die entsprechenden Stellen an der Wand 130 markiert
wurden, können die entsprechenden Befestigungsvorrichtungen
dort befestigt werden. Danach kann das Bild 110 an der Wand
130 aufgehängt werden, wie in Fig. 1d gezeigt ist.
Bezugnehmend auf Fig. 2 wird nun ein erstes Ausführungsbei
spiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 beschrieben. Der
Körper 200 der Vorrichtung 100 ist mit einer Bohrung 210
versehen, die als Referenzbohrung dient und die in der Mitte
des Körpers, bezogen auf dessen Längsrichtung, in der Nähe
der oberen horizontalen Kante 220 angeordnet ist. Ausgehend
von dieser Referenzbohrung 210 sind weitere Bohrungen 230
links und rechts von der Referenzbohrung 210 angeordnet.
Alle Bohrungen 210, 230 sind bezüglich ihrer Mittelpunkte
voneinander gleich beabstandet und haben alle den gleichen
Durchmesser. Die Verteilung der Bohrungen 230 erfolgt sym
metrisch um die Referenzbohrung 210 herum auf einer Geraden,
die durch die Referenzbohrung 210 führt und parallel zu der
ersten horizontalen Kante 220 des Körpers 200 ist.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die jeweiligen Löcher
links und rechts fortlaufend numeriert, wobei die Referenz
bohrung 210 mit einer Null gekennzeichnet ist.
Die Bohrungen 210, 230 sind ausreichend groß, um es zu er
möglichen, mit einem Bleistift eine Markierung, z. B. auf
einer Wand, durch diese Bohrungen 210, 230 aufzubringen. Es
ist offensichtlich, daß die Bohrungen 210, 230 den Körper
200 vollständig durchdringen.
Um die Vorrichtung 100 und damit die Bohrungen 210, 230
waagrecht auszurichten, ist eine Wasserwaage 240 vorgesehen,
die unterhalb der Referenzbohrung 210 an einer mittigen
Position bezüglich der zweiten horizontalen Kante 250 be
nachbart zu dieser angebracht ist. Diese Wasserwaage er
möglicht das waagrechte Ausrichten des Körpers 200 und er
möglicht damit die waagrechte Markierung der einzelnen
Punkte, an denen z. B. Befestigungshacken eines Bildes be
festigt werden sollen.
In den folgenden Beschreibungen der verschiedenen Ausfüh
rungsbeispiele werden gleiche Teile mit den gleichen Be
zugszeichen versehen und auf die Beschreibung dieser Teile
wird der Übersichtlichkeit halber verzichtet.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung, bei dem zusätzlich zu der bereits beschrie
benen Wasserwaage 240 zwei weitere Wasserwaagen 310 hinzu
gefügt wurden. Diese Wasserwaagen 310 sind symmetrisch um
die erste Wasserwaage 240 angeordnet, wobei alle drei Was
serwagen auf einer Geraden liegen, die durch die erste Was
serwaage 240 führt und parallel zu der zweiten horizontalen
Kante 250 des Körpers 200 ist. Diese zwei zusätzlichen Was
serwaagen 310 erleichtern das Ausrichten des Körpers 200.
Um eine einfache Handhabung der Vorrichtung 100 zu gewähr
leisten und um insbesondere dem Anwender die Möglichkeit zu
geben, die Vorrichtung 100 gleichzeitig anzuhalten und die
Markierungen anzubringen, ist die Vorrichtung 100 ferner mit
einem Haltegriff 320 versehen. Dieser Haltegriff ist an der
Unterseite an einer mittigen Position bezüglich der zweiten
horizontalen Kante 250 angebracht. Dieser Haltegriff ermög
licht es dem Anwender, die Vorrichtung 100 mit einer Hand zu
handhaben, um mit der anderen die entsprechenden Markie
rungen zu setzen, was zu einer deutlichen Erleichterung des
Arbeitsvorganges führt.
Um dem Benutzer der Vorrichtung 100 die Möglichkeit zu ge
ben, abzuschätzen, welche Größenordnung z. B. das von ihm
ausgesuchte Bild hat, oder um dem Anwender Abmessungen zu
ermöglichen, ist der Körper 200 mit einer Skalierung 330
versehen, die unterhalb der ersten horizontalen Kante 220
angeordnet ist. Das obere Ende dieser Skalierung 330
schließt bündig mit der ersten horizontalen Kante 220 ab.
Diese Skalierung hat ihren Ursprung an einer mittigen Posi
tion bezüglich der ersten horizontalen Kante 220 des Körpers
200, d. h. der Ursprung der Skalierung 330 fällt auf die
gleiche vertikale Gerade wie der Mittelpunkt der Referenz
bohrung 210.
Wenn es erwünscht ist, kann die Skalierung auch auf der ge
genüberliegenden Hauptoberfläche des Körpers 200 angebracht
sein.
Abhängig von dem jeweils gültigen Maßsystem kann die Ska
lierung 330 das metrische oder das englische Maßsystem auf
weisen.
Fig. 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung, das neben den bereits beschriebenen Merkmalen
zwei Verlängerungen 410, 420 aufweist. Diese Verlängerungen
410, 420 sind ebenfalls mit Bohrungen 430 versehen, die
ebenso wie die übrigen Bohrungen 210, 230 bezüglich ihrer
Mittelpunkte denselben Abstand zueinander haben. Wie in Fig.
4 zu sehen und durch die Pfeile angedeutet ist, können die
Verlängerungen 410, 420 gegenüber dem Körper 200 ausgezogen
bzw. eingeschoben werden.
Das Ausziehen der Verlängerungen 410, 420 erfolgt schritt
weise in der Art, daß der Abstand zwischen den Mittelpunkten
der letzten Bohrungen 440 der Bohrungen 230 auf dem Körper
200 und den benachbarten Bohrungen 450 der Verlängerungen
410, 420, die zur Zeit der jeweiligen vertikalen Kante 460,
470 des Körpers 200 am nächsten liegen, gleich dem Abstand
der Mittelpunkte aller anderen Bohrungen 210, 230, 430 zu
einander ist. Diese weiteren Bohrungen 430 durchdringen die
Verlängerung 410, 420 ebenfalls vollständig.
Wie auch der Körper 200, so weisen auch die beiden Verlänge
rungen 410, 420 jeweils eine Skalierung 480 auf. Diese Ska
lierung ist ebenfalls unterhalb der oberen horizontalen
Kante 485 der beiden Verlängerungen 410, 420 angeordnet und
das obere Ende dieser Skalierung schließt bündig mit der
oberen horizontalen Kante 485 ab. Der Ursprung der Skalier
ung 480 befindet sich für die erste Verlängerung 410 an de
ren rechter vertikaler Kante 490 und für die zweite Ver
längerung 420 an deren linker vertikaler Kante 495.
Wie bei der Skalierung 330 des Körpers 200 kann auch bei der
Skalierung 480 der Verlängerungen 410, 420 diese auf beiden
Hauptoberflächen der Verlängerung 410, 420 angebracht sein.
Auch hier weist die Skalierung 480 wahlweise das metrische
oder das englische Maßsystem auf.
Fig. 5 zeigt eine Schnittdarstellung des Ausführungsbei
spiels aus Fig. 1 entlang der Linie A-A′.
Wie zu erkennen ist, zeigen
Fig. 5a und 5b das Ausführungs
beispiel aus Fig. 1 mit einer unterschiedlichen Dicke be
züglich der ersten 510 und der zweiten 520 Oberfläche.
In Fig. 5a sind die Wasserwaagen 240, 310 in die erste Ober
fläche 510 des Körpers 200 eingelassen.
In Fig. 5b dagegen sind die Wasserwaagen 240, 310 auf der
ersten Oberfläche 510 des Körpers 200 angeordnet.
Fig. 6 zeigt eine Schnittdarstellung des Ausführungsbei
spiels aus Fig. 3 entlang der Linie B-B′. Wie in Fig. 6 zu
sehen ist, umfaßt der Haltegriff an seinem Ende, das der
unteren Seite der unteren horizontalen Kante 250 benachbart
ist, ein Gelenk 610, um das er in eine Richtung, die in Fig.
3 durch den Pfeil R angedeutet ist, drehbar ist.
Dieses Gelenk 610 befindet sich innerhalb einer Aussparung
620 des Körpers 200 an einer Position, die dem unteren Ende
der Aussparung 620 gegenüberliegt.
Die Aussparung ist derart ausgeführt, daß sie sich von der
unteren Seite der zweiten horizontalen Kante 250 von deren
mittigen Position in Richtung der Drehung des Haltegriffs
320 erstreckt. Damit kann durch Drehung des Haltegriffs 320
dieser vollständig von der Aussparung 620 aufgenommen
werden.
Es ist offensichtlich, daß die in Fig. 6 gezeigte Konfigu
ration, bei der die Wasserwaagen 240, 310 in den Körper 200
eingelassen sind, ebenfalls derart ausgeführt sein könnte,
daß die Wasserwaagen 240, 310 auf dem Körper 200 angeordnet
sind.
Fig. 7 zeigt eine Darstellung eines vierten Ausführungsbei
spiels der vorliegenden Erfindung, das neben den bereits
beschriebenen Elementen zwei weitere Wasserwaagen 710 um
faßt. Diese Wasserwaagen sind benachbart zu der zweiten
horizontalen Kante 250 des Körpers 200 jeweils zwischen den
ersten Wasserwaagen 240 und den weiteren Wasserwaagen 310
derart angeordnet, daß sie bezüglich der horizontalen Kante
250 senkrecht stehen, d. h. diese Wasserwaagen 710 stehen
parallel zu den vertikalen Kanten 460, 470 des Körpers 200.
Dieses Ausführungsbeispiel ermöglicht nicht nur die hori
zontale Ausrichtung der Bohrungen 210, 230, sondern auch
eine vertikale Ausrichtung dieser Bohrungen 210, 230. Dies
ist besonders nützlich, wenn Bohrungen in einer Wand durch
geführt werden müssen, um vertikale Halteelemente oder ähn
liches zu befestigen.
Obwohl es in Fig. 7 nicht explizit gezeigt ist, kann auch
dieses Ausführungsbeispiel mit einem Haltegriff 320, Ver
längerungen 410, 420 und mit entsprechenden Skalierungen
330, 480 versehen sein.
Claims (13)
1. Vorrichtung (100) zum Anbringen einer Mehrzahl von
Markierungen in einem vorher festgelegten Abstand von
einem Referenzpunkt derart, daß jegliche Markierung auf
einer Geraden liegt, die durch eine der Markierungen und
den Referenzpunkt festgelegt ist und bezüglich der Hori
zontalen ausgerichtet ist, wobei diese Vorrichtung (100)
einen Körper (200) aufweist, gekennzeichnet durch fol
gende Merkmale:
eine Referenzausnehmung (210), die den Referenzpunkt darstellt, die benachbart zu einer ersten horizontalen Kante (220) des Körpers (200) an einer mittigen Position bezüglich der ersten horizontalen Kante (220) angebracht ist, wobei die Referenzausnehmung (210) den Körper (200) vollständig durchdringt;
eine Mehrzahl von Ausnehmungen (230), deren Mittelpunkte voneinander gleich beabstandet sind und die symmetrisch um die Referenzausnehmung (210) angeordnet sind, wobei die Ausnehmungen (230) bezüglich ihrer Mittelpunkte auf einer Geraden liegen, die durch die Referenzausnehmung (210) führt und parallel zu der ersten horizontalen Kante ist, wobei die Ausnehmungen (230) den Körper voll ständig durchdringen; und
eine erste Wasserwaage (240).
eine Referenzausnehmung (210), die den Referenzpunkt darstellt, die benachbart zu einer ersten horizontalen Kante (220) des Körpers (200) an einer mittigen Position bezüglich der ersten horizontalen Kante (220) angebracht ist, wobei die Referenzausnehmung (210) den Körper (200) vollständig durchdringt;
eine Mehrzahl von Ausnehmungen (230), deren Mittelpunkte voneinander gleich beabstandet sind und die symmetrisch um die Referenzausnehmung (210) angeordnet sind, wobei die Ausnehmungen (230) bezüglich ihrer Mittelpunkte auf einer Geraden liegen, die durch die Referenzausnehmung (210) führt und parallel zu der ersten horizontalen Kante ist, wobei die Ausnehmungen (230) den Körper voll ständig durchdringen; und
eine erste Wasserwaage (240).
2. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net,
daß die erste Wasserwaage (240) benachbart zu der der ersten horizontalen Kante (230) gegenüberliegenden zwei ten horizontalen Kante (250) des Körpers (200) angeord net ist und an einer mittigen Position bezüglich der zweiten horizontalen Kante (250) angebracht ist, und
daß die Vorrichtung (100) eine Mehrzahl von weiteren Wasserwaagen (310) aufweist, die symmetrisch um die erste Wasserwaage (240) angeordnet ist, wobei die weiteren Wasserwaagen (310) auf einer Geraden liegen, die durch die erste Wasserwaage (240) führt und parallel zu der zweiten horizontalen Kante (250) des Körpers (200) ist.
daß die erste Wasserwaage (240) benachbart zu der der ersten horizontalen Kante (230) gegenüberliegenden zwei ten horizontalen Kante (250) des Körpers (200) angeord net ist und an einer mittigen Position bezüglich der zweiten horizontalen Kante (250) angebracht ist, und
daß die Vorrichtung (100) eine Mehrzahl von weiteren Wasserwaagen (310) aufweist, die symmetrisch um die erste Wasserwaage (240) angeordnet ist, wobei die weiteren Wasserwaagen (310) auf einer Geraden liegen, die durch die erste Wasserwaage (240) führt und parallel zu der zweiten horizontalen Kante (250) des Körpers (200) ist.
3. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet,
daß der Körper (200) bezüglich seiner ersten (510) und
zweiten (520) Oberfläche derart in seiner Dickenrichtung
ausgebildet ist, daß die erste Wasserwaage (240) und die
weiteren Wasserwaagen (310) in der ersten Oberfläche
(510) aufgenommen sind.
4. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die erste Wasserwaage (240) und die weiteren Wasser
waagen (310) auf der ersten Oberfläche (510) des Körpers
(200) angeordnet sind.
5. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, fer
ner gekennzeichnet durch
eine Halteeinrichtung (320) zum Halten der Vorrichtung
(100) mit einer Hand, die an einer mittigen Position be
züglich der zweiten horizontalen Kante (250) an deren
Unterseite angeordnet ist.
6. Vorrichtung (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net,
daß die Halteeinrichtung (320) ferner ein Gelenk (610) aufweist; und
daß der Körper (200) ferner eine Aussparung (620) auf weist, die sich von der unteren Seite der zweiten hori zontalen Kante (250) von der mittigen Position dieser in Richtung der Drehung der Halteeinrichtung (320) in dem Körper (200) erstreckt, wobei die Aussparung (620) die Halteeinrichtung (320) vollständig aufnimmt.
daß die Halteeinrichtung (320) ferner ein Gelenk (610) aufweist; und
daß der Körper (200) ferner eine Aussparung (620) auf weist, die sich von der unteren Seite der zweiten hori zontalen Kante (250) von der mittigen Position dieser in Richtung der Drehung der Halteeinrichtung (320) in dem Körper (200) erstreckt, wobei die Aussparung (620) die Halteeinrichtung (320) vollständig aufnimmt.
7. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, fer
ner gekennzeichnet durch
eine erste (410) und eine zweite (420) Verlängerungsein
richtung, die jeweils eine Mehrzahl von weiteren Aus
nehmungen (430) aufweisen, die bezüglich ihrer Mittel
punkte denselben Abstand zueinander aufweisen, wie die
Ausnehmungen (230) zueinander, wobei die Verlängerungs
einrichtung (410, 420) gegenüber dem Körper (200) derart
schrittweise ausziehbar ist, daß nach jedem Schritt des
Ausziehens der Verlängerungseinrichtung (410, 420) der
Abstand zwischen den Mittelpunkten der letzten Ausneh
mung (440) der Ausnehmungen (230) und der benachbarten
Ausnehmung (450) der Verlängerungseinrichtung (410,
420), die zur Zeit der jeweiligen vertikalen Kante (460,
470) des Körpers (200) am nächsten liegt, gleich dem Ab
stand der Mittelpunkte aller anderen Ausnehmungen (210,
230, 430) zueinander ist, wobei die weiteren Ausnehm
ungen (430) die Verlängerungseinrichtung (410, 420)
vollständig durchdringen.
8. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet,
daß der Körper (200) eine Skalierung (330) aufweist, die
unterhalb der ersten horizontalen Kante (220) angeordnet
ist und deren oberes Ende mit der ersten horizontalen
Kante (220) bündig abschließt, wobei die Skalierung
(330) ihren Ursprung an der mittleren Position bezüglich
der ersten horizontalen Kante (220) des Körpers (200)
hat.
9. Vorrichtung (100) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die erste (410) und die zweite (420) Verlängerungs
einrichtung eine Skalierung (480) aufweist, die unter
halb der oberen horizontalen Kante (485) der Verlänge
rungseinrichtung (410, 420) angeordnet ist und deren
oberes Ende mit der oberen horizontalen Kante (485) bün
dig abschließt, wobei die Skalierung (480) an der rech
ten vertikalen Kante (490) der ersten Verlängerungsein
richtung (410) und an der linken vertikalen Kante (495)
der zweiten Verlängerungseinrichtung (420) jeweils ihren
Ursprung hat.
10. Vorrichtung (100) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Skalierung (330, 470) das metrische System auf
weist.
11. Vorrichtung (100) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Skalierung (330, 470) das englische Maßsystem
aufweist.
12. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, da
durch gekennzeichnet,
daß die Skalierung (330, 470) auf beiden Oberflächen
(510, 520) des Körpers (200) angeordnet ist.
13. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
ferner gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl dritter Wasserwaagen (710), die benachbart
zu der zweiten horizontalen Kante (250) des Körpers
(200) jeweils zwischen der ersten Wasserwaage (240) und
den weiteren Wasserwaagen (310) derart angeordnet sind,
daß sie sich bezüglich der horizontalen Kante (250)
senkrecht und damit parallel zu den vertikalen Kanten
(460, 470) des Körpers (200) erstrecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934336502 DE4336502A1 (de) | 1993-10-26 | 1993-10-26 | Vorrichtung zum Anbringen mehrerer bezüglich der Horizontalen ausgerichteter Markierungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934336502 DE4336502A1 (de) | 1993-10-26 | 1993-10-26 | Vorrichtung zum Anbringen mehrerer bezüglich der Horizontalen ausgerichteter Markierungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4336502A1 true DE4336502A1 (de) | 1995-05-11 |
Family
ID=6501053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934336502 Withdrawn DE4336502A1 (de) | 1993-10-26 | 1993-10-26 | Vorrichtung zum Anbringen mehrerer bezüglich der Horizontalen ausgerichteter Markierungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4336502A1 (de) |
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1993
- 1993-10-26 DE DE19934336502 patent/DE4336502A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2004090469A1 (de) * | 2003-04-09 | 2004-10-21 | Gerd Harnischmacher | Richtwaage |
CN107008949A (zh) * | 2017-05-11 | 2017-08-04 | 国网青海省电力公司海西供电公司 | 一种便携式辅助打眼工具 |
CN107008949B (zh) * | 2017-05-11 | 2019-08-30 | 国网青海省电力公司海西供电公司 | 一种便携式辅助打眼工具 |
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