DE699594C - Zeichengeraet zum Schraffieren, Einzeichnen geometrischer Figuren u. dgl. - Google Patents

Zeichengeraet zum Schraffieren, Einzeichnen geometrischer Figuren u. dgl.

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DE699594C
DE699594C DE1938M0142500 DEM0142500D DE699594C DE 699594 C DE699594 C DE 699594C DE 1938M0142500 DE1938M0142500 DE 1938M0142500 DE M0142500 D DEM0142500 D DE M0142500D DE 699594 C DE699594 C DE 699594C
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DE
Germany
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drawing device
lines
edge
nose
hatching
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Expired
Application number
DE1938M0142500
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English (en)
Inventor
Hans Jakob Maul
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HANS JAKOB MAUL
Original Assignee
HANS JAKOB MAUL
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/04Guides for rulers
    • B43L13/043Guides for rulers with squares

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  • Toys (AREA)

Description

  • Zeichengerät zum Schraffieren; Einzeichnen geometrischer Figuren u. dgl. Die Erfindung betrifft ein Zeichengerät zum. Schraffieren, Einzeichnen geometrischer Figuren u. dgl.
  • Zeichengeräte dieser - Art- und mit einer durchsichtigen Zeichenkante sind bereits bekannt. Diese Geräte konnte man beim Schraffieren jedoch nur von unten nach oben verschieben. Dabei mußte man beim Zeichnen mit Tusche immer so lange warten, bis diese getrocknet war.
  • Dieser Nachteil soll durch die Erfindung dadurch beseitigt werden, daß bei einem Zeichengerät eingangs genannter Art dieses an seiner einen Seite eine mit parallel zu deren Zeichenkante verlaufenden Lineaturen versehene, gegenüber der Auflagefläche des Zeichengerätes erhöht liegende Nase aus vorzugsweise durchsichtigem Werkstoff aufweist. Die Anordnung der Nase mit Abstandsskala gestattet beim Schraffieren auch eine Verschiebung des Zeichengerätes von oben nach unten. `Im übrigen bildet die besondere Ausgestaltung der Nase und die diese tragende Zeichenkante den Gegenstand der. Erfindung, deren Einzelheiten aus, der weiteren Beschreibung-hervorgehen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Abb. i, 3 bis 5 die mit der Nase versehene eine Seite des beispielsweise als Dreieck ausgebildeten Zeichengerätes in Draufsicht und die Handhabung des Gerätes beim Zeichnen von Schraffuren, Eintragen von Mauern und Wegen in Zeichnungen und Kataster-Pläne, Abb. a eine Seitenansicht zu Abb. i und Abb.6 das gesamte Zeichendreieck mit Nase, ebenfalls in Draufsicht.
  • In ,den Abbildungen ist das Zeiehengerät mit z und seine Zeichenkante mit 3 bezeichnet. An dieser ist eine vorzugsweise aus durchsichtigem Werkstoff bestehende Nase i vorgesehen, in der ein senkrecht zur Zeichenkante gerichtetes Langloch q. angeordnet ist. Die Zeichenkante g ist ebenfalls durchsichtig und derart in das Holz des Zeichengerätes 2 eingelassen, daß sie mit einem geringen Abstand über dem Zeichenpapier zu liegen kommt, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist. .
  • Auf der Nase i, deren eine oder beide seitlichen Begrenzungskanten 34 und 35 schiefgerichtet zur Zeichenkante 3 gerichtet sein können, sind zwei Lineaturen 5 bis 7 und 8 bis 12 mit mehreren parallel zur Zeichenkante 3 und in gleichem Abstande voneinander verlaufenden Linien angeordnet. Die Linien 5 bis 7 haben voneinander einen anderen Abstand als die Linien 8 bis 12.
  • Senkrecht zur Zeichenkante 3 verlaufend sind beiderseitig des Langloches 4 Pfeillinien 13 und 14 vorgesehen.
  • An der rechten Ecke der durchsichtigen Zeichenkante 3 ist eine Lineatur mit zwei parallel zur Kante 3 verlaufenden Linien 15 und 16 angeordnet. Senkrecht zu diesen Linien verläuft eine Pfeillinie 17. Die linke Ecke der Zeichenkante 3 ist mit einem Kurvenstück 18 versehen.
  • Weiterhin sind in der Zeichenkante 3 Aussparungen i9 in Form eines Dreiecks und 20 in Form eines Kreises vorhanden.
  • Außerdem ist auf der Zeichenkante 3 noch eine Lineatur mit senkrecht zu der Kante 3 verlaufenden Linienpaaren 21 bis 26 angeordnet, von denen je zwei Linienpaare von den nächstfolgenden gleichen Abstand haben, der aber größer ist als der im übrigen ebenfalls gleiche Abstand der Linien jedes Linienpaares voneinander.
  • In Abb. i der Zeichnung wird mit Hilfe des Zeichengerätes 2 ein Gebäude eines Katasterplanes schraffiert. Dabei wird das Gerät in Richtung .des Pfeiles 27, also nach abwärts, verschoben. Man ersieht aus der Zeichnung, daß die zuletzt schraffierten Linien des Gebäudes 31 mit den Linien 5 bis 7 der Nase i in der Weise zur Deckung gebracht worden sind, daß eine ungeknickte Linie auf der Nase und dem Zeichenpapier sichtbar wird. Sobald diese Deckung erreicht ist, kann mit der Ziehfeder 32 durch Entlangführen an der Zeichenkante 3 die nächste Schraffurlinie 33 auf der Gebäudedarstellung 31 gezogen werden. Es ist leicht ersichtlich, daß dann der Abstand der neuen Linie 33 von der darüberliegenden Linie 3o dem der Linien 5, 6, 7 voneinander entsprechen muß.
  • Die Lineatur 8 bis 1.2 mit kleineren Linienabständen auf der anderen Seite des Langloches 4 dient zum gleichen Zweck wie die Lineatur 5 bis 7.
  • Der Vorteil der schräg verlaufenden Seitenkanten 34 und 35 an der Nase i ist aus der Darstellung ebenfalls ersichtlich. Man sieht hier, daß die Nase mit ihrer einen Ecke über die Gebäudedarstellung 31 hinüberragt und die Ziehfeder bis an die linke Kante 36 des Gebäudeteiles herangeführt werden kann.
  • In Abb. 3 sind die Begrenzungslinien 37 und 38 einer Mauerdarstellung eines Katasterplanes waagerecht gelegt. Zu den Linien 37 und 38 verlaufen die Schraffutlinien der Mauer senkrecht. Diese Schraffurlinien können mit dem Langloch 4. in der Nase i bequem eingezeichnet werden, indem die Pfeillinie 13 bei Verschiebung des Zeichengerätes 2 in Richtung des Pfeiles 39 mit der vorvorigen Schraffur 40 in Deckung gebracht wird. Sodann wird die Schraffurlinie 41 durch Entlangführen der Ziehfeder 32 an der Kante 43 des Langloches gezogen.
  • Soll eine Schraffur mit anderen Linienabständen eingezeichnet werden, so wird die Pfeillinie 14 und die andere Kante 44 des Langloches 4 zur Hilfe genommen.
  • In Abb. 4 wird mittels der Lineatur 15, 16 ein Gebäudegrundriß 45 schraffiert. Dabei wird das Zeichengerät 2 in Richtung des Pfeiles 46 verschoben, also nicht wie in Abb. i von oben nach unten, sondern von unten nach oben.
  • Sobald die zuletzt gezogenen Schraffurlinien 47 und 48 mit der Lineatur 15, 16 zur Deckung gebracht sind, wird mit der Ziehfeder 32 an der Zeichenkante 3 die nächste Schraffurlinie 49 gezogen. Dabei dient die Pfeillinie 17, dazu, um durch Vergleich des Winkels zwischen dieser und den Schraffurlinien bequem eine genaue Parallelverschiebung des Zeichengerätes zu erreichen.
  • In Abb. 5 ist dargestellt, wie man mittels der Linienpaare 21 bis 26 einen Fußweg 5o in einen Katasterplan einstrichelt. Hier wird .durch den Abstand 5 i der beiden Linien eines Linienpaares voneinander jeweils der Zwischenraum zwischen den aufeinanderfolgenden Teilstrichen 52 der Fußweg festgelegt. Dabei wird das Zeichengerät :2 in Richtung des Pfeiles 53 verschoben. Die Ziehfeder 32 wird auch hier wieder an der Zeichenkante 3 des Gerätes entlanggeführt.
  • . Die zur Darstellung von trigonometrischen Punkten, Bäumen, Schornsteinen u. dgl. dienenden Aussparungen i9 und 2o sind in der Zeichenkante 3 zwischen den Parallellinien 21 bis 26 angeordnet.
  • Auf diese -Weise wird die Einstellung des Abstandes der Darstellungen beim Zeichnen erleichtert, insofern dann die Parallellinien als Abstandsskala dienen.
  • Die Anordnung des Kurvenstückes 18 an der Zeichenkante 3 @di.ent zum bequemen Einzeichnen bogenförmiger Darstellungen in Pläne, insbesondere solcher mit großem Radius.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ' ' i. Zeichengerät zum Schraffieren, Einzeichnen- geometrischer Figuren u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Zeichengerät an seiner einen Seite eine mit parallel zu deren Zeichenkante (3) verlaufenden Lineaturen (5, 6, 7 und 8, 9, io, i i, 12) versehene, gegenüber der Auflagefläche des Zeichengerätes erhöht liegende Nase (i) aus vorzugsweise durchsichtigem Werkstoff aufweist.
  2. 2. Zeichengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine oder die beiden seitlichen Begrenzungskanten (34, 35) der Nase (i) schiefwinklig zur Zeichenkante (3) gerichtet sind.
  3. 3. Zeichengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (i) mit einem senkrecht zur Zeichenkante (3) gerichteten Langloch (4) versehen ist und ein- oder beiderseitig des Langloches (4) parallel zu diesem verlaufende Linien (13, 14) angeordnet sind.
  4. 4. Zeichengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem durchsichtigen Werkstoff hergestellte Nase (i) an einer ebenfalls aus einem durchsichtigen Werkstoff bestehenden Zeichenkante (3) angeordnet und diese sowohl mit parallel. als auch mit senkrecht zur Zeichenkante -(3) verlaufenden Linien (15, 16 bzw. 1.7, 21 bis 26) versehen ist.
  5. 5. Zeichengerät nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (51) zwischen je zwei benachbarten, senkrecht zu der Zeichenkante (3) verlaufen-.den Linien ,(2i, 22 ... ) kleiner ist als der Abstand (52) zwischen je zwei solcher Linienpaare.
  6. 6. Zeichengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in das auf dem Zeichenpapier aufliegenden Zeichengerät (2) mit Abstand vom Papier eingelassene durchsichtige Zeichenkante (3) an einem Ende mit einem Kurvenstück (18) versehen ist.
DE1938M0142500 1938-08-10 1938-08-10 Zeichengeraet zum Schraffieren, Einzeichnen geometrischer Figuren u. dgl. Expired DE699594C (de)

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