DE859733C - Karteikasten - Google Patents

Karteikasten

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Publication number
DE859733C
DE859733C DEW5108A DEW0005108A DE859733C DE 859733 C DE859733 C DE 859733C DE W5108 A DEW5108 A DE W5108A DE W0005108 A DEW0005108 A DE W0005108A DE 859733 C DE859733 C DE 859733C
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DE
Germany
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box
cross bars
box according
card
spacers
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Expired
Application number
DEW5108A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Weber
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE859733C publication Critical patent/DE859733C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Karteikasten Die Erfindung bezieht sich auf Karteikasten, deren Stützwände in der Längsrichtung des Kastens versetzt werden können. Solche Wände, die häufig aus Blechtafeln bestehen, wurden bisher in Führungsschlitze der Kastenseitenwände gesteckt. Das hart aber den Nachteil"daß dadurch .die Kastenwandstärke erheblich vergrößert wird und die Stützwände beim Durchblättern der Kartei nicht nach vorn umgelegt werden können. Wieder andere Stützwände sind an ihrem unieren Ende mit einem Ansatz versehen, der durch einen Längsschlitz des Kastenbodens hindurchgreift und eine unter dem Boden in derLängsrichtung des Kastens angeordnete Führungsstange umfaßt. Solche Stützwände können nach beiden Seiten geneigt und auf der Führungsstange verschoben werden. Dagegen bereitet es Schwierigkeiten, eine neue Stützwand einzufügen, z. B. um einen Kartenstapel zu unterteilen, oder eine überflüssig gewordene Trennwand herauszunehmen. Die Erfindung bezieht sich auf Karteikästen, deren Stützwände einen, unteren Ansatz haben, mit dem sie durch einen Längsschlitz des Kastenbodens hindurchgreifen, und besteht darin, da.ß der Ansatz einen Haken bildet, der zum Erfassen einer unter dem Kastenboden liegenden und beiderseits über dessen Längsschlitz hinausragenden Querstange dient. Um ein Herausfallen der Querstangen zu verhindern, werden diese vorzugsweise mit ihren Enden in zu beiden Seiten des Bodenschlitzes angeordneten Rinnen gelagert und in so kleinen gegenseitigen Abständen angeordnet, daß sie sich nicht schräg stellen und ihre Führungsrinnen verlassen können. Zweckmäßig wird ein Teil der Querstangen mit festen gegenseitigen Abständen ortsfest angeordnet, während die zwischen ihnen liegenden Querstangen in der Längsrichtung des Kastens so weit begrenzt verschiebbar sind, daß der Ansatz einer einzigen Stützwand zwischen sie eingeführt werden kann. Vorzugsweise werden die seitlichen Führungsrinnen der Querstangen nach oben oder unten durch eine abnehmbare Deckplatte abgeschlossen, so daß es möglich ist, die Querstangen parallel nebeneinarnderliegend in, die offenen Führungen einzulegen. Diese Ausgestaltung der seitlichen Führungen ermöglicht es auch, die festliegenden Querstangen durch Abstandhalter zu trennen, die in der Längsrichtung der Führungsrinnee zwischen die Enden der festliegenden Staugen nur lose eingelegt sind und durch die an ihren Seitenflächen anliegenden Enden der entsprechend. kürzeren beweglichen Querstangen in ihrer Lage festgehalten werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Fig. i eine nach der Linie I-I der Fig. 2 teilweise längs geschnittene Seitenansicht des Karteikastens, Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht, Fig. 3 einen senkrechten, Querschnitt nach Linie III-III der Fig. i, Fig. 4einen senkrechten Schnitt durchden unteren Ansatz einer Stützwand und einige Querstangen nach Linie IV-IV der Fig. 2 in größerem Maßstab, Fig. 5 einen. vergrößerten Teilquerschnitt nach Linie V-V der Fig. i durch eine der seitlichen Führungsrillen und einen der Abstandhalter, und Fig. 6 einen vergrößerten Teillängsschnitt nach Linie VI-VI der Fig. 2.
  • Der dargestellte Karteikasten oder -schlitten besteht aus zwei Seitenteilen. i, die nach Art von Schlittenkufen gestaltet sind, damit man den Kasten leicht auf dem Tisch verschieben kann, und die an ihren Enden, durch zwei Querleisten, 2 verbunden sind. Der Boden des Kastens besteht aus zwei Längsleisten 3, deren Enden von Querleisten 4 getragen werden. Die Bodenleisten 3 lassen zwischen einander einen breiten Schlitz 5 offen, und ihre Innenkanten sind auf ihrer ganzen Länge so. gefräst, daß im Querschnitt über einer Schulter 6 eine winkelförmigeAusnehmung 7.entsteht (Fig. 2 und 5). Diese Schultern 6 dienen. als Auflager für die Enden von langen und kurzen. Querstangen 8 b.zw. 9, welche sich quer über den Bodenschlitz 5 erstrecken. Zwischen den; Enden von je zwei längeren Querstangen 8 sind, kurze Längsstäbe io angeordnet, die als Abstandhalter dienen. (Fig. 2 und. 6). Die Abstandhalter io, die zweckmäßig aus dem gleichen Stangenmaterial bestehen wie die Querstangen 8 und 9, sind nur lose auf die Schultern 6 aufgelegt und werden durch die an ihren Seiten anliegenden Enden de«- kürzeren Querstangen 9 in ihrer Lage zwischen den längeren Querstangen 8 festgehalten (Fig.2 und 5). Damit die Querstangen 8, 9 nicht nach oben ausweichen können, ist jede der Ausnehmungen 7 durch eine Deckplatte i i abgedeckt, die auf den Bodenleisten 3 mittels Schrauben i2 befestigt sind (Fig. 2 und 3). Auf diese Weise entsteht an der Innenkante jeder Bodenleiste 3 eine im Querschnitt U-förmige Längsrinne, in welcher die Enden der Querstangen 8, 9 sicher gelagert sind (s. insbesondere Fig. 2, 4 und 5). Die längeren Querstangen 8 sind durch die zwischen ihnen liegenden Abstandhalter 10 in bestimmten: Abständen- festgelegt und können nicht in der Längsrichtung des Kastens verschoben. werden. Dagegen sind die zwischen ihnen liegenden kürzeren Querstangen g mit etwas Spiel eingelegt, so daß sie in der Längsrichtung des Kastens, also quer zu ihrer eigenen Längsachse, mindestens so weit verschoben werden können, daß zwischen. zwei aufeinanderfolgenden Querstangen 8 und 9 oder 9 und, 9 ein Spalt entsteht, durch den man, den unteren Ansatz 13 einer Stützwand hindurchstecken kann (Fig. i, 3 und .4).
  • Die Stützwände 14 bestehen in bekannter Weise aus Blechtafeln, deren Breite ungefähr der lichten Weite des Kastens entspricht, so daß man sie bequem zwischen dessen Seitenteile i einstellen kann. Sie werden zweckmäßig durch Sicken 15 gegen Verbiegen geschützt (Fig. 3). Sie stehen mit ihrer Unterkante seitlich auf # den Deckplatten i i auf, während ein. in ihrer Mitte angeordneter unterer Ansatz 13 durch den Längsschlitz 5 zwischen den Bodenleisten 3 nach unten ragt. Dieser an sich bekannte untere Ansatz 13 ist erfindungsgemäß zu einem Haken 16 gebogen, der so geformt ist, daß er eine der Querstangen 8 oder 9 untergreifen kann (Fig. 4). Er sichert dadurch die Stützwand gegen ein ungewolltes Herausfallen oder Herausziehen nach oben. Ein an das untere Ende des Hakens 16 anschließender geradliniger Fortsatz 17 (Fig. 4) erleichtert das Einführen des unteren Ansatzes 13 zwischen die Querstangen 8, 9. Beiderseits des unteren Ansatzes 13 sind an der Unterkante der Stützplatte 14 noch Stützwinkel i8 so angebogen, daß die Stützwände in einer bestimmten Schräglage festgehalten werden, die eine gute Sicht auf die Fläche der Karteikarten ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Karteikastens und seiner Stützwände gestattet ein leichtes Einsetzen von Stützwänden an jeder Stelle des Kastens und ebenso, ein leichtes Herausnehmen der Wände. Weiterhin können die Stützwände aus ihrer üblichen Stützlage (Fig. i, rechte Hälfte) leicht nach der anderen Seite umgekippt werden, damit man, die Karten umblättern kann, ohne sie aus dem Stapel herauszunehmen. Dabei kann man die Stützwände entweder flach geneigt auf der vorderen Querleiste 2 aufliegen lassen, -oder man kann die Stützwand so einsetzen, daß die Stützwinkel i8 gegen das vordere Kastenende zeigen, damit sie in Steillage stehenbleiben (Fig. i, linke Hälfte).
  • Selbstverständlich ist es nicht nötig, daß der hakenförmige Ansatz 13 in der Mitte der Stützplatte angeordnet wird. Man könnte statt dessen zwei seitlich angeordnete Haken 13 und einen mittleren Stützwinkel i8 vorsehen, doch würde dies die Anordnung von zwei Querstangenreihen erfordern und die Herstellung verteuern.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Karteikasten, .dessen Stützwände mit einem durch einen. Längsschlitz im Kastenboden hindurchgreifenden unteren Ansatz versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützwandansatz (13) einen. Haken (16) bildet, der zum Erfassen eines beliebigen aus einer größeren Anzahl von unter dem Kastenbaden befestigten Querstäben (8, 9) dient.
  2. 2. Karteikasten mach Anspruch i, dadurch gekennzeichn et, daß die Querstäbe (8, 9) mit geringen, der Stärke des Stützwandansatzes (13) entsprechenden Abständen über die ganze Länge des Kastenbodens verteilt vorgesehen sind.
  3. 3. Karteikasten nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einige Querstangen (8) ortsfest, die anderen zwischen ihnen liegenden Querstangen (9) aber quer zu ihrer Längsachse in der Längsrichtung des Kastens verschiebhar angeordnet sind, wobei die Verschiebbarkeit der Dicke des Stützwan.dansatzes (13) angepaßt ist. q..
  4. Karteikasten nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Querstangen (8, 9) in zu beiden Seiten des Bodenschlitzes (5) angeordneten U-förmigen Längsrinnen (7) gelagert sind.
  5. 5. Karteikasten nach Ansprächen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten Querstangen (8) mit ihren Enden am Grund der Führungsrinnen (7) anstehen und durch lose zwischen ihren Enden liegende Abstandhalter (io) festgehalten werden, während die zwischen ihnen liegenden Querstangen (9) mit ihren Enden an den Längsseiten der Abstandhalter anliegen und diese in ihrer Lage sichern.
  6. 6. Karteikasten nach Amsprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (io) aus dem gleichen Stangenmaterial bestehenwie die Querstangen (8, 9).
  7. 7. Karteikasten nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrinnen (7) für die Enden der Querstangen (8, 9) einesteils durch eine treppenförmige Abstufung (6) an den Innenkanten der beiden Bodenleisten (3), andernteils durch eine diese Ausnehmung übergreifende abnehmbare Deckplatte (i i) gebildet werden: B. Karteikasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Ende des hakenförmigen Ansatzes (16) ein gerader Fort-Satz (17) vorgesehen ist. g. Karteikasten nach Ansprüchen i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Kastenboden aufstehenden Teile der Stützwandunterkante mit die Schräglage der Stützwand bestimmenden, angebogenen Stützwinkeln (18) versehen sind.
DEW5108A 1951-02-08 1951-02-08 Karteikasten Expired DE859733C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062217B (de) * 1955-06-13 1959-07-30 Ostertag Werke Vereinigte Geld Karteikasten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062217B (de) * 1955-06-13 1959-07-30 Ostertag Werke Vereinigte Geld Karteikasten

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