DE824004C - Geraet fuer geometrisches Zeichnen, insbesondere Zeichendreieck - Google Patents

Geraet fuer geometrisches Zeichnen, insbesondere Zeichendreieck

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DE824004C
DE824004C DEP28858D DEP0028858D DE824004C DE 824004 C DE824004 C DE 824004C DE P28858 D DEP28858 D DE P28858D DE P0028858 D DEP0028858 D DE P0028858D DE 824004 C DE824004 C DE 824004C
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Germany
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triangle
displaceable
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geometric
slot
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Expired
Application number
DEP28858D
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English (en)
Inventor
Alfred Hoffmann
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges
    • B43L7/027Plural non-adjustable straightedges fixed at right angles
    • B43L7/0275Triangles

Description

  • Gerät für geometrisches Zeichnen, insbesondere Zeichendreieck Für das technische Zeichnen steht eine Reihe von Hilfsmitteln zur Verfügung; es fehlt aber bis jetzt ein Gerät, mit dessen Hilfe man die Schraffur von Schnittflächen gleichmäßig und schnell vornehmen kann. Aufgabe der Erfindung ist es, ein hierfür geeignetes Gerät zu schaffen, mit dem auch das Linieren möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innerhalb der Umrißlinien des Geräts in einem Schlitz desselben ein die Zeichenfläche berührender Teil des Geräts um eine bestimmte Strecke verschiebbar ist, so daß wechselweise der verschiebbare Teil im auf der Zeichenfläche festliegenden Hauptteil und der Hauptteil gegenüber dem auf der Zeichenfläche ruhenden verschiebbaren Teil verschoben werden kann. Mit dem neuen Gerät können parallele Linien in genau gleichem .'\hstanci gezogen werden, ohne daß es dazu eines guten Augenmaßes bedarf. Die Arbeit mit (lern neuen Gerät kann sehr schnell vonstatten gehen.
  • Zum Schraffieren von Schnittfächern in technischen Darstellungen, bei denen mehrere Teile aneinanderliegen, ist es erforderlich, parallele Linien unter verschiedenen Winkeln ziehen zu können. Diesem Erfordernis entspricht eine Ausführungsform der Erfindung, die sich kennzeichnet durch die Anordnung von mehr als einem verschiebbaren Teil im Gerät, die in verschiedenen Richtungen verschiebbar sind. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der verschiebbare Teil in einen kreuzförmigen Schlitz des Hauptbeils eingesetzt und demnach durch Umstecken in der einen oder anderen von zwei zueinander senkrechten Richtungen verschiebbar. Diese Ausführungsform erleichtert auch das wahlweise Schraffieren von oben nach unten oder in waagerechter Richtung.
  • Vorzugsweise wird die Strecke, um die,der verschiebbare Teil beweglich ist, einstellbar gemacht, z. B. mittels eines am verschiebbaren Teil verstellbar angebrachten Anschlages. Man kann dann ein und dasselbe Gerät für verschieden enge Schraffurem verwenden.
  • Bei der Ausführung des neuen Geräts als Zeichendreieck werden mach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Katheten des Dreiecks mit einer nach Winkelgraden eingeteilten Skala versehen. Das Zeichendreieck kann dann gleichzeitig als Winkelmesser benutzt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. i im Aufriß und in Abb. 2 im QuerschrLitt nach der Linie 11-II der Abb. i dargestellt.
  • Das gezeichnete Gerät ist ein Zeichendreieck, dessen Katheten mit der Hypotenuse Winkel von 45° bilden. Das Dreieck, das aus Holz, Kunststoff o. dgl. bestehen kann, enthält den kreuzförmigen Schlitz io, i i, in den der verschiebbare Teil 12 eingesetzt werden 'kann, der bei der Benutzung des Geräts ebenso wie der Hauptteil 13 auf der Zeichenfläche aufliegt. Die Länge des verschiebbaren Teils 12 ist kürzer als die Länge der Schlitze io, i i, so daß der Teil 12 sich in den Schlitzen um eine bestimmte Strecke verschieben kann, Zur Einstellung dieser Strecke dient der Anschlag i4, der durch einen Blechstreifen gebildet wird, dessen eines Ende 15 hakenähnlich abgebogen ist, so daß dieses Ende sich gegen die Stirnfläche des Schlitzes i i (bzw. io) anlegen kann. Zur Feststellung des Anschlages 14 gegenüber dem verschiel)barem Teil 12 dient die Flügel- schraube 16.
  • Das Gerät wird in folgender Weise gehandhabt. Beim Schraffieren einer Zeichenfläche, wie sie bei 17 angedeutet ist, wird nach dem Ziehen einer Schraffurlinie der Hauptteil 13 gegen die Zeichenfläche angedrückt und der verschiebbare Teil 12 im Schlitz verschoben. Hiernach wird der verschiebbare Teil 12 gegen die Zeichenfläche angedrückt und der Hauptteil 13 des Geräts so weit verschoben, wie dies .der Hub des verschiebbaren Teils 12 zuläßt. Dieses Spiel wiederholt sich nach jedem Zeichnen einer Schraffurlinie. Der Abstand dieser Linien wird durch den Hub des verschiebbaren Teils 12 bestimmt.
  • Beim Schraffieren von oben nach unten kann der verschiebbare Teil 12 umgesteckt werden, so daß er im Schlitz io wirksam ist.
  • Die Katheten 17, 18 des Zeichendreiecks tragen eine nach Winkelgraden eingeteilte Skala, so <laß das Zeichendreieck auch als U'inkelmesser verwendet werden kann.
  • Mit dem neuen Zeichengerät können Schraffuren unter beliebigem Winkel, und zwar auch ohne Zuhilfenahme einer Reißschiene oder einer Zeichenmaschine ausgeführt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPPCC11_F: i. Gerät für geometrisches Zeichnern, insbesondere Zeichendreieck, dadurch gekennzeichnet daß innerhalb der L mrißlinien des Geräts in einem Schlitz (io, ii) desselben ein die Zeichenfläche berührender Teil (12) des Geräts um eine bestitninte Strecke verschiebbar ist, so daß wechselweise der verschiebbare Teil (12) im auf der Zeichenfläche fest liegenden Hauptteil (13) und der I-lauptteil (13) gegen-. über dem auf der Zeichenfläche ruhenden verschiebbaren Teil (12) verschoben werden kann.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung von mehr als einem verschiebbarenTeil im Gerät, die in verschiedenen Richtungen verschiebbar sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Teil (12) in einem kreuzförmigen Schlitz (io, ii) des Hauptteils (13) eingesetzt und demnach durch Umstecken in der einen oder anderen von zwei zueinander senkrechten Richtungen verschiebbar ist.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 3. dadurch gekennzeichnet. <lag die Strecke, um die der Teil (12) verschiebbar ist. einstellbar ist, z. B. mittels eines am Teil (12) verstellbar angebrachten Anschlages (i.1, i#5).
  5. 5. Zeichendreieck nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Katheten (18, ig) des Dreiecks mit einer nach Winkelgraden eiirgeteiltctl Skala versehen sind.
DEP28858D 1948-12-31 1948-12-31 Geraet fuer geometrisches Zeichnen, insbesondere Zeichendreieck Expired DE824004C (de)

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