DE1817247U - Vorrichtung an einem technischen geraet zum einstellen seiner lage. - Google Patents

Vorrichtung an einem technischen geraet zum einstellen seiner lage.

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DE1817247U DE1958S0027141 DES0027141U DE1817247U DE 1817247 U DE1817247 U DE 1817247U DE 1958S0027141 DE1958S0027141 DE 1958S0027141 DE S0027141 U DES0027141 U DE S0027141U DE 1817247 U DE1817247 U DE 1817247U
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Description

  • SPANNER & L 0 V r N Frankfurt am Main Vorrichtung an einem technischen Gerät zum Einstellen seiner Lage.
  • Gegenstand der Neuerung ist eine an einem technischen Gerät, wie z. B. Meßgerät, einem in eine Flüssigkeit tauchenden bzw. flüssigkeitsgekühlten Transformator oder Kondensator oder Wasserzähler, angebaute oder diesem Gerät zugeordnete Vorrichtung, die es ermöglicht, solche Geräte auf praktisch waagerechte Lage einzustellen oder
    auf die zulässige Abweichung ihrer Lage von der Horizon-
    CD
    talen bzw. Vertikalen auszurichten. Eine Wasserwaage steht hierzu beim Einbau oder bei der Aufstellung der Geräte häufig nicht zur Verfügung. Eine eingebaute Wasserwaage, z. B. eine Dosenlibelle, ist kostspielig.
    Die Neuerung bezweckt, eine möglichst einfache und billi-
    CD
    ge, für den jeweiligen Anwendungszweck ausreichend genaue Justiervorrichtung zu schaffen. Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Neuerung von einer bekannten Vorrichtung aus, bei der in einer Kammer mit gewölbtem Boden und durchsichtiger Abdeckung eine Kugel gelagert ist, die durch ihre Lage relativ zu der Kammerwandung die jeweilige Ausrichtung zur Horizontalen eines technischen Gerätes anzeigt, auf das diese Vorrichtung aufsetzbar ist.
  • Die Neuerung sieht vor, daß die die Kugel aufnehmende Kammer als Ausnehmung im Körper eines Oberteils, vorzugsweise Gehäuseteiles eines einzustellenden Gerätes
    selbst ausgebildet ist, die zugleich die durchsichtige
    a IZD
    Abdeckung der Kammer aufnimmt. Ist das einzustellende Gerät ein Zähler, z. B. Wasserzähler, so kann die die Kammer bildende Ausnehmung zweckmäßig in dem Deckglas bzw. Sichtfenster ausgebildet sein.
  • Die mit einer Vorrichtung nach der Neuerung erzielten Vorteile bestehen vor allem darin, daß die Vorrichtung zum Einstellen der Lage eines technischen Gerätes mit diesem Gerät unverrückbar fest verbunden ist und mit sehr geringem Aufwand und billig herzustellen ist.
  • Durch die Anbringung in einem Sichtfenster kann bei jeder Ablesung der Skalen unterhalb dieses Sichtfensters der Justierungszustand des Gerätes kontrolliert werden. Der konkave Boden dieser Ausnehmung kann eine gleichförmige, z. B. kreisbogenförmige Wölbung oder auch eine zonenweise unterschiedliche Krümmung aufweisen oder stufenförmig oder konisch vertieft sein.
  • Die Ausnehmung wird durch eine zweckmäßig durchsichtige Kappe oder ein steifes Gitter verschlossen, die bzw. das die Kugel in keiner Lage berührt. Diese Kappe, die aus Glas oder durchsichtigen Kunststoff bestehen kann, kann zur Kontrolle des Justierungszustandes nach Maßgabe der Lage der Kugel mit den im Einzelfall zulässigen Abweichungen von der Horizontalen oder Senkrechten entsprechenden Markierungen, etwa in Form von Kreisringen versehen sein. Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt : Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den herausgebrochen dargestellten Oberteil eines Gerätes oder Geräteteiles mit der Justiervorrichtung ; Fig. 2 in kleinerem Maßstab einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt mit dem ganzen Geräteteil, nämlich dem Sichtfenster eines Wasserzählers ; Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig 2 und Fig, 4 eine Draufsicht auf eine mit Markierungen versehene Kappe der Justiervorrichtung nach Fig. 1 in größerem Maßstab. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform befindet sich in einer Grundplatte 1 eine konkave Ausnehmung 2, deren Boden derart kegelförmig ausgebildet ist, daß ein erster innerer Kegel 3 einen Steigungswinkel und ein äußerer Kegel 4 einen Steigungswinkel aufweist. Ist für die zulässige Neigung eines Gerätes etwa ein Winkel von höchstens 2 Abweichung von der Horizontalen vorgeschrieben, so soll bei dieser Ausführungsform die Steigung des inneren Kegels = 20 betragen. Bei einer solchen höchstzulässigen Neigung überschreitet die in dieser Vorrichtung angeordnete Anzeigekugel 5 die Grenze zwischen den beiden Kegelmänteln 3 und 4 nicht. Beträgt die Neigung des Gerätes zur Horizontalen zwischen 0 und 20, so wird die Kugel 5 genau in der Mittel der Ausnehmung verharren. Beträgt der Winkel z. B. 4°, so wird die Kugel erst bei einer Neigung des Gerätes von mindestens 40 gegen die Horizontale auf den äußeren Kegelmantel 4 aufliegen. Damit die Kugel 5 aus dieser Ausnehmung 2 nicht herausfallen kann und zur Verhinderung einer Verschmutzung dieser Ausnehmung ist eine durchsichtige Abdeckhaube oder Kappe 6 vorgesehen.
  • Die Grundplatte 1 kann ein aus einem Stück bestehender, oberer, für gewöhnlich waagerecht liegender Teil eines beliebig gestalteten Gerätegehäuses oder einem solchen lösbar in waagerechter Lage aufsetzbar zugeordnet sein.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen beispielsweise die Anordnung der Ausnehmung 2 in einem solchen Geräteteil, nämlich dem festen oder lösbaren, z. B. aus Pressglas hergestellten Sichtfenster eines Wasserzähler, wobei die Neuerung besonders vorteilhaft verwendet werden kann.
  • Hierbei und in ähnlichen Fällen wird der Durchblick auf die Skala des Zählers ohne Sichtbehinderung beim Ablesen des Zählers ermöglicht. Eine Justiervorrichtung nach der Neuerung ermöglicht bei solcher Verwendung, insbesondere an einem Wasserzähler oder dergleichen, eine ausreichende Justierung auf die vorgeschriebene Prüflage sowie eine dauernde Kontrolle des Zählers im Betrieb, ohne daß eine laufende Überwachung etwa mit Hilfe einer Libelle oder einer Wasserwaage erforderlich wäre ; Herstellung und Einbau der Justiervorrichtung sind so billig, daß keine merkliche Verteuerung des Gerätes eintritt. Selbstverständlich ist die Verwendung nicht auf Wasserzähler beschränkt, sondern die Justiervorrichtung kann in gleicher Weise einfach und ohne wesentliche Verteuerung auch an anderen Geräteteilen, z. B. Ständern von Geräten oder Messgeräten oder an Gehäusen lösbar oder fest angebracht werden, wobei die Ausnehmung in das Material des jeweiligen Geräteteiles eingepresst, eingedrückt, eingebohrt oder gefräst werden kann, oder sie kann als waagerecht zugeordnetes, selbständiges Zubehörgerät ausgebildet sein. Die Kappe 4 wird einfach in die senkrecht oder leicht nach innen geneigten Seitenwände der Ausnehmung eingedrückt.
  • Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf eine Kappe einer Justiervorrichtung nach Fig. 1, wobei die jeweils einer Neigung eines Teiles der Bodenfläche der Ausnehmung entsprechenden Markierungsringe oder Kreis-bzw. Ringzonen aufgetragen sind. Bei dem Beispiel nach Fig. 1 wäre die innere Zone 7 bzw. derdiese Zone begrenzende Kreisring mit 20 zu bezeichnen und die äußere Zone bzw. der diese Zone begrenzende Kreisring 7'mit 4°'Diese Maßnahme dient der Erleichterung der Ablesung eines jeweils herrschenden Justierungszustandes.
  • Statt dieser Ausnehmung nach Fig. 1 mit abgestuftem, kegelförmigem Boden kann selbstverständlich auch eine Ausnehmung mit konstanter oder zonenweise unterschiedlicher Krümmung vorgesehen sein. Auch in diesem Falle läßt sich die jeweilige Neigungslage mit Hilfe von auf der Kappe 6 angeordneten Markierungen angeben. In diesem Falle ist mit Genauigkeit jederzeit der augenblickliche Justierungsstand eines Gerätes ablesbar.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche : 1. Vorrichtung zum Einstellen oder Prüfen der Lage eines technischen Gerätes, insbesondere Meßgerätes, bestehend aus einer umrandeten Kammer mit innen konkavem Boden, durchsichtiger Abdeckung und einer auf dem Boden rollend gelagerten Kugel, die durch ihren Abstand von der Seitenwandung der Kammer oder auf der Abdeckung angebrachten Markierungen die Lage der Vorrichtung auf dem Meßgerät anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kugel aufnehmende Kammer als Ausnehmung (2) im Körper eines Oberteils (1), vorzugsweise Gehäuseteiles eines einzustellenden Meßgerätes selbst ausgebildet ist, die zugleich die durchsichtige Abdeckung (6) aufnimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (2) in dem Deckglas (1) bzw. Sichtfenster eines Wasserzählers ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine gleichmäßige Wölbung des Bodens der Ausnehmung (2).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung am Boden der Ausnehmung zonenweise unterschiedliche Krümmung aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Ausnehmung stufenförmig mit verschiedenen Neigungswinkeln (3,4) konisch ausgebildet ist, die verschiedenen Prüflagen des Gerätes entsprechen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (6) CD
    zur Feststellung bestimmter vorgegebener Justierungszustände bzw. zur Kontrolle der zulässigen Abweichung des Gerätes von der Horizontalen oder Vertikalen nach Maßgabe der entsprechenden Lage der Kugel (5) in an sich bekannter Weise mit Markierungen (7, 71) versehen ist.
DE1958S0027141 1958-05-20 1958-05-20 Vorrichtung an einem technischen geraet zum einstellen seiner lage. Expired DE1817247U (de)

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