DE3523190C2 - - Google Patents

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DE3523190C2
DE3523190C2 DE19853523190 DE3523190A DE3523190C2 DE 3523190 C2 DE3523190 C2 DE 3523190C2 DE 19853523190 DE19853523190 DE 19853523190 DE 3523190 A DE3523190 A DE 3523190A DE 3523190 C2 DE3523190 C2 DE 3523190C2
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fresnel lens
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DE19853523190
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English (en)
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DE3523190A1 (de
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Gerardo Asti It Natale
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Conteuro Rigas Cori SpA
Original Assignee
Develconter R & D Ltd London Gb
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/22Design features of general application for visual indication of the result of count on counting mechanisms, e.g. by window with magnifying lens

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)
  • Lenses (AREA)
  • Details Of Flowmeters (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Zähler, insbesondere Wasserzähler mit einer Fresnel-Linse als Vergrößerungsoptik vor den Anzeigeelementen.
Von dem Bestreben, Geräte immer kleiner herzustellen, ist auch die Meßtechnik erfaßt und dort insbesondere die Anzei­ geelemente. Kleine Anzeigeelemente erschweren jedoch die Ablesung. Großwasserzähler, die oft in Schächten unterge­ bracht sind oder auch aus anderen Gründen aus relativ großer Entfernung abgelesen werden müssen, durften daher eine bestimmte für das Ablesen aus der Entfernung erforderliche Größe nicht unterschreiten. Bei bekannten kleinen Zählwerken wurde die Ablesung dadurch verbessert, daß man über den mit den Ziffern versehenen Rollen einzelne Sammellinsen aus Glas oder Kunststoff angebracht hat. Diese bekannten Zählwerke haben aber den Nachteil, daß nur ziemlich genau senkrecht zur Zifferblattebene abgelesen werden kann und bereits kleine Winkelabweichungen des ablesenden Auges von diesem Sehstrahl zu erheblichen Verzerrungen des Bilden führen.
Durch die CH-PS 2 82 119 ist auf der durchsichtigen Abdeckung eines Meßgerätes eine Zylinderlinse angeordnet, die als Fresnel-Linse ausgebildet ist. Die Rillen der Fresnel-Linse sind jedoch auf der nach außen gewandten Fläche dieser Abdeckung angeordnet. Derartige Abdeckungen sind für Wasser­ zähler und andere Anzeigeinstrumente nicht geeignet, die an Stellen angeordnet sind, an denen sich Staub auf der Abdek­ kung absetzen kann. Auch erstreckt sich bei dieser bekannten Abdeckung die Fresnel-Linse nur in dem Bereich unmittelbar oberhalb der Ziffern, so daß diese Ziffern nur sehr schlecht ablesbar sind, wenn die Ablesung nicht senkrecht über den Ziffern erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und einen Wasserzähler zu entwickeln, der auch aus relativ großer Entfernung gut abgelesen werden kann, dessen Vergrößerungsoptik jedoch nicht durch das Absetzen von Staub in den Rillen beeinträchtigt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rillen der Fresnel-Linse auf der inneren Seite einer durchsichtigen Abdeckscheibe bzw. eines durchsichtigen Bodens einer Kappe für das Zählwerkgehäuse angeordnet sind.
Dies hat den Vorteil, daß die Rillen der Fresnel-Linsen gegen Staubablagerungen geschützt sind und damit die Ver­ größerungsoptik durch Staubablagerungen nicht beeinträchtigt wird, was insbesondere für in Schächten angeordnete Wasser­ zähler von Bedeutung ist. Die Ziffern des Wasserzählers können auch aus größerer Entfernung noch gut abgelesen werden.
Die Fresnel-Linse kann bei Ausführungsformen der Erfindung nur über den Ziffernrollen oder anderen Anzeigelementen angeordnet sein, sie kann aber, bei einer bevorzugten Aus­ führungsform der Erfindung, auch die ganze durchsichtige Scheibe einnehmen. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß es für eine bequeme Ablesung nicht unbedingt erforder­ lich ist, daß das Auge senkrecht über den Ziffern des Was­ serzählers stehen muß, sondern daß die Ziffern auch aus spitzen Blickwinkeln gut abgelesen werden können. Darüber­ hinaus hat diese Anordnung den Vorteil, daß das gesamte Zifferblatt vergrößert abgelesen werden kann, also auch amtliche Daten zur Identifizierung des Meßgerätes und ggfs. mehrere unter der Abdeckung angeordnete Anzeigeelemente.
Bei Ausführungsformen, bei denen das Zählwerkgehäuse mit einer durchsichtigen Kappe abgedeckt ist, ist die Erfindung dadurch verwirklicht, daß der über den Anzeigeelementen befindliche Boden der Kappe eine Fresnel-Linse aufweist. Bei Ausführungsformen der Erfindung sind die Rillen der Fresnel- Linse auf der dem Zifferblatt zugewandten Seite der durch­ sichtigen Scheibe bzw. des durchsichtigen Kappenbodens angeordnet.
Der besondere Vorteil der Verwendung einer Fresnel-Linse als Vergrößerungsoptik zum Ablesen der Anzeigeelemente liegt darin, daß die Fresnel-Linse in eine ebene Glasplatte oder Platte aus einem durchsichtigen Kunststoff eingeritzt ist und daher nicht dicker zu sein braucht als die Scheibe selbst. Die Anordnung der Rillen an der Innenfläche der durchsichtigen Abdeckscheibe liegt darin, daß sich Schmutz nicht in die Rillen setzen kann.
Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf Wasserzähler beschränkt, sie kann auch bei Wärmezählern und bei Gaszäh­ lern mit Erfolg verwirklicht werden, im allgemeinen überall dort, wo die Anzeigeelemente der Zählwerke relativ klein sind und das Zifferblatt trotzdem aus relativ großer Entfer­ nung abgelesen werden muß.
In der Zeichnung sind die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Zifferblatt eines Wasserzählers.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Abdeckscheibe.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist ein Wasserzähler ein Zifferblatt 1 auf, in dem die Ablesestellen von Ziffernrollen 2 bis 5 und vier kreisförmige Skalen 6 bis 9 vorgesehen sind, über denen vom Meßwerk angetriebene Zeiger 10 angeordnet sind. Auf der inneren Fläche einer die Ziffernscheibe abdeckenden durch­ sichtigen Kunststoffscheibe 11 sind die Rillen 12 einer Fresnel-Linse eingeritzt, so daß die ganze Abdeckscheibe durch eine Fresnel-Linse gebildet ist, deren Durchmesser etwa dem Durchmesser des Zifferblattes entspricht.

Claims (2)

1. Zähler, insbesondere Wasserzähler mit einer Fresnel- Linse als Vergrößerungsoptik vor den Anzeigeelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (12) der Fres­ nel-Linse auf der inneren Seite einer durchsichtigen Abdeckscheibe (11) bzw. eines durchsichtigen Bodens einer Kappe für das Zählwerkgehäuse angeordnet sind.
2. Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fresnel-Linse sich über die gesamte Abdeckscheibe (11) bzw. den gesamten Boden der Kappe erstreckt.
DE19853523190 1985-06-28 1985-06-28 Wasserzaehler mit vergroesserungsoptik Granted DE3523190A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102019135595A1 (de) * 2019-12-20 2021-06-24 Endress+Hauser Conducta Gmbh+Co. Kg Wechselarmatur für Eintauch-, Durchfluss- und Anbau-Messsysteme in der analytischen Prozesstechnik

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH282119A (de) * 1949-08-25 1952-04-15 Siemens Ag Ablesevorrichtung an Zählwerken.

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