DE1673615C - Uhr - Google Patents

Uhr

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DE1673615C
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DE
Germany
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polarized
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plastic
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disc
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Agon Uhrenfabrik, Robert Tnebold AG, Mumpf (Schweiz)
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Description

Bs ist bereits eine Uhr bekannt, mit zwei Über· einander angeordneten, polarisierten, durchsichtigen Kunststoffscheiben und «Inem unter der unteren Scheibe befindlichen Bild, wobei die Scheiben derart montiert sind, daß das Bild infolge der Drehung mindestens einer der beiden Scheiben In kürzeren Zeitabständen mit langsamen Übergängen erscheint und verschwindet, ohne daß dabei das Ablesen der Uhrzelt beeinträchtigt wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun sine Weiterentwicklung dieser Erfindung, dio dadurch gekennzeichnet ist, daß die untere der beiden polarisierten Kunststoffscheiben, unter der sich das Bild befindet, gegen Drehung gesichert ist und daß auf ihr Stundenzeichen aufgesetzt sind, die ebenfalls aus polarisiertem Kunststoff bestehen, wobei die Polarisationsrichtung dieser Stundenzeichen weder senkrecht noch parallel zur Polarisationsrichtung der Unterlage verläuft. Mit dieser Verbesserung ist es möglich, außerordentlich effektvolle Reklameuhren, und zwar sowohl Arm· ao band- und Taschenuhren, wie auch Großuhren für den öffentlichen Gebrauch herzustellen,' wie das nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiels gezeigt wird.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Uhr, wie sie nicht nur in .Schaufenstern, sondern auch außen an Geschäfts- oder anderen Häusern sowie selbstverständlich auch anderswo angebracht werden kann;
F i g 2 zeigt die zugehörige Draufsicht.
Auf dem Boden 1 α des Gehäuses 1, das vorn durch eine durchsichtige, beispielsweise aus Glas oder Plexiglas bestehende Scheibe 2 abgeschlossen ist, sitzt das Uhrwerk 3, bei dem es sich um ein elektrisches Uhrwerk oder auch um ein Federwerk oder natürlich auch um das Schaltwerk einer Nebenuhr handeln kann. Von diesem Uhrwerk 3 führt die Sekundcnwelk 4 bis in die Nähe der Abschlußscheibe 2. Sie trägt an ihrem vorderen Ende eine polarisierte, durchsichtige Kunststoffscheibe 5, die mit einem das Verbiegen oder Verziehen der Scheibe verhindernden Metallrahmen 5 α versehen s?'o kiiir Unter dieser ersten Scheibe sind der Minnten7eiger 6 und der Stundem-:igir" ?.'·,:>- .·-ju... i->a:uiuer liegt <;' -■■ :.:.i',.j.·, v._«v..., nier durch eine zweite, polarisierte Kunststoffscheibe 8 gebildet wird, die auf einer Mattscheibe 9 aufliegt. Zwischen der Mattscheibe 9 und der Kunststoffscheibe 8 ist ein lichtdurchlässiges Reklamebild 10 angeordnet, welches nicht die ganze Fläche der als Zifferblatt dienenden Scheibe 8 einnimmt und insbesondere den äußeren Rand frei läßt. In diesem Randgebiet sind auf der Scheibe 8 Stundenzeichen oder -zahlen 11 aufgesetzt. Diese bestehen ebenfalls aus polarisiertem, durchsichtigem Kunststoff, wobei jedoch zweckmäßigerweise darauf zu achten ist, daß die Polarisationsrichtung dieser Zeichen weder senkrecht noch parallel zur Polarisationsrichtung der Unterlage 8 verläuft. Die Scheibe 8 selbst besteht aus zwei Teilen, einem äußeren Teil 8 α und einem inneren Teil 8 b, wobei die Trennungslinie dieser beiden Teile mit der Begrenzungslinie des Reklameblldes W zusammen. fallt. Die Polarisationsrichtung des einen Teiles 8 α verläuft hier senkrecht zur PolarlsetionsriclUung des anderen Teiles 8 b, Hinter der Mattscheibe 9 ist eine Lichtquelle 12 angeordnet. ,,..,„.
Wenn die Lichtquelle eingeschaltet 1st und die Uhr läuft, so wird abwechslungsweise das Bild 10 als leuchtendes Bild in einem dunklen, durch das Gebiet der Teilscheibe 8 b bestimmtes Feld erscheinen und als Dunkelstelle im hellen Feld wieder unsichtbar werden. Im dunklen Feld werden die Stundenzeichen hell in Erscheinung treten, während dann, wenn dieses äußere Feld des Zifferblattes hell ist, die Stundenzeichen als dunkle Zeichen sichtbar sind. Die Zeiger selbst werden stets sichtbar bleiben, da sie ja nur unter einer der beiden polarisierten Scheiben angeordnet sind.
Falls, was ohne weiteres auch möglich ist, die untere Scheibe 8 nicht die ganze Fläche der oberen Scheibe einnimmt, bleiben die Teile des Bildes, die nicht durch die untere Scheibe überdeckt sind, dauernd sichtbar. Dieser Effekt läßt sich natürlich auch dadurch erreichen, daß Bildteile oberhalb anstatt unierhalb der unteren Scheibe angeordnet werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Uhr mit zwei übereinander angeordneten polarisierten, durchsichtigen Kunststoffscheiben, von denen eine durch das Uhrwerk gedreht wird, und einem unter der unteren Scheibe befindlichen Bild, dadurch gekennzeichnet, daß die untere (8) der beiden Scheiben gegen Drehung gesichert ist und daß auf ihr Stundenzeichen (11) aufgesetzt sind, die ebenfalls aus polarisiertem Kunststoff bestehen, wobei die Polarisationsrichtung dieser Stundenzeichen weder senkrecht iiuc.i parallel zur Polarisationsrichtung der Unterlage verläuft.
2. Uhr nach An&pwü 1 dadurch gekennzeichp'-', daß unter dein liiu! ck.it M:;?is:hdbe (9) und darunter eine Lichtquelle (12) angear !net ist.
3. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere polarisierte Kunststoffscheibe (8) aus mindestens zwei Teilen (8 a und Sb) unterschiedlicher Polarisationsrichtung zusammengesetzt ist.
4. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere polarisierte Kunststoffscheibe (8) aus zwei Teilen mit zueinander senkrechter Polarisationsrichtung zusammengesetzt ist.
5. Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das BiId(IO) nur einen Teil der Scheibenfläche einnimmt, und daß die Trennlinie zwischen den beiden verschiedenen polarisierten Teilen der Kunststoffscheibe mit der Bildbegrenzung zusammenfällt.

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