DE1673615C - Uhr - Google Patents
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- DE1673615C DE1673615C DE1673615C DE 1673615 C DE1673615 C DE 1673615C DE 1673615 C DE1673615 C DE 1673615C
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Description
Bs ist bereits eine Uhr bekannt, mit zwei Über·
einander angeordneten, polarisierten, durchsichtigen Kunststoffscheiben und «Inem unter der unteren
Scheibe befindlichen Bild, wobei die Scheiben derart montiert sind, daß das Bild infolge der Drehung
mindestens einer der beiden Scheiben In kürzeren Zeitabständen mit langsamen Übergängen erscheint
und verschwindet, ohne daß dabei das Ablesen der Uhrzelt beeinträchtigt wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun sine Weiterentwicklung dieser Erfindung, dio dadurch gekennzeichnet
ist, daß die untere der beiden polarisierten Kunststoffscheiben, unter der sich das Bild befindet,
gegen Drehung gesichert ist und daß auf ihr Stundenzeichen aufgesetzt sind, die ebenfalls aus polarisiertem
Kunststoff bestehen, wobei die Polarisationsrichtung dieser Stundenzeichen weder senkrecht noch parallel
zur Polarisationsrichtung der Unterlage verläuft. Mit dieser Verbesserung ist es möglich, außerordentlich
effektvolle Reklameuhren, und zwar sowohl Arm· ao
band- und Taschenuhren, wie auch Großuhren für den öffentlichen Gebrauch herzustellen,' wie das
nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiels gezeigt wird.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Uhr, wie sie nicht nur in .Schaufenstern, sondern auch außen
an Geschäfts- oder anderen Häusern sowie selbstverständlich auch anderswo angebracht werden kann;
Auf dem Boden 1 α des Gehäuses 1, das vorn durch
eine durchsichtige, beispielsweise aus Glas oder Plexiglas bestehende Scheibe 2 abgeschlossen ist,
sitzt das Uhrwerk 3, bei dem es sich um ein elektrisches Uhrwerk oder auch um ein Federwerk oder
natürlich auch um das Schaltwerk einer Nebenuhr handeln kann. Von diesem Uhrwerk 3 führt die
Sekundcnwelk 4 bis in die Nähe der Abschlußscheibe 2. Sie trägt an ihrem vorderen Ende eine
polarisierte, durchsichtige Kunststoffscheibe 5, die mit einem das Verbiegen oder Verziehen der Scheibe
verhindernden Metallrahmen 5 α versehen s?'o kiiir
Unter dieser ersten Scheibe sind der Minnten7eiger 6
und der Stundem-:igir" ?.'·,:>- .·-ju... i->a:uiuer liegt
<;' -■■ :.:.i',.j.·, v._«v..., nier durch eine zweite,
polarisierte Kunststoffscheibe 8 gebildet wird, die auf einer Mattscheibe 9 aufliegt. Zwischen der Mattscheibe
9 und der Kunststoffscheibe 8 ist ein lichtdurchlässiges Reklamebild 10 angeordnet, welches
nicht die ganze Fläche der als Zifferblatt dienenden Scheibe 8 einnimmt und insbesondere den äußeren
Rand frei läßt. In diesem Randgebiet sind auf der Scheibe 8 Stundenzeichen oder -zahlen 11 aufgesetzt.
Diese bestehen ebenfalls aus polarisiertem, durchsichtigem Kunststoff, wobei jedoch zweckmäßigerweise
darauf zu achten ist, daß die Polarisationsrichtung dieser Zeichen weder senkrecht noch
parallel zur Polarisationsrichtung der Unterlage 8 verläuft. Die Scheibe 8 selbst besteht aus zwei Teilen,
einem äußeren Teil 8 α und einem inneren Teil 8 b,
wobei die Trennungslinie dieser beiden Teile mit der Begrenzungslinie des Reklameblldes W zusammen.
fallt. Die Polarisationsrichtung des einen Teiles 8 α verläuft hier senkrecht zur PolarlsetionsriclUung des
anderen Teiles 8 b, Hinter der Mattscheibe 9 ist eine
Lichtquelle 12 angeordnet. ,,..,„.
Wenn die Lichtquelle eingeschaltet 1st und die Uhr läuft, so wird abwechslungsweise das Bild 10 als
leuchtendes Bild in einem dunklen, durch das Gebiet der Teilscheibe 8 b bestimmtes Feld erscheinen und
als Dunkelstelle im hellen Feld wieder unsichtbar werden. Im dunklen Feld werden die Stundenzeichen
hell in Erscheinung treten, während dann, wenn dieses äußere Feld des Zifferblattes hell ist, die
Stundenzeichen als dunkle Zeichen sichtbar sind. Die Zeiger selbst werden stets sichtbar bleiben, da sie ja
nur unter einer der beiden polarisierten Scheiben angeordnet sind.
Falls, was ohne weiteres auch möglich ist, die untere Scheibe 8 nicht die ganze Fläche der oberen
Scheibe einnimmt, bleiben die Teile des Bildes, die nicht durch die untere Scheibe überdeckt sind,
dauernd sichtbar. Dieser Effekt läßt sich natürlich auch dadurch erreichen, daß Bildteile oberhalb anstatt
unierhalb der unteren Scheibe angeordnet werden.
Claims (5)
1. Uhr mit zwei übereinander angeordneten polarisierten, durchsichtigen Kunststoffscheiben,
von denen eine durch das Uhrwerk gedreht wird, und einem unter der unteren Scheibe befindlichen
Bild, dadurch gekennzeichnet, daß die untere (8) der beiden Scheiben gegen Drehung
gesichert ist und daß auf ihr Stundenzeichen (11) aufgesetzt sind, die ebenfalls aus polarisiertem
Kunststoff bestehen, wobei die Polarisationsrichtung dieser Stundenzeichen weder senkrecht
iiuc.i parallel zur Polarisationsrichtung der Unterlage
verläuft.
2. Uhr nach An&pwü 1 dadurch gekennzeichp'-',
daß unter dein liiu! ck.it M:;?is:hdbe (9)
und darunter eine Lichtquelle (12) angear !net ist.
3. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere polarisierte Kunststoffscheibe
(8) aus mindestens zwei Teilen (8 a und Sb) unterschiedlicher Polarisationsrichtung zusammengesetzt ist.
4. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere polarisierte Kunststoffscheibe
(8) aus zwei Teilen mit zueinander senkrechter Polarisationsrichtung zusammengesetzt
ist.
5. Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das BiId(IO) nur einen Teil der
Scheibenfläche einnimmt, und daß die Trennlinie zwischen den beiden verschiedenen polarisierten
Teilen der Kunststoffscheibe mit der Bildbegrenzung zusammenfällt.
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