DE801179C - Kreisfoermiger Rechenschieber - Google Patents

Kreisfoermiger Rechenschieber

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DE801179C
DE801179C DEP32817A DEP0032817A DE801179C DE 801179 C DE801179 C DE 801179C DE P32817 A DEP32817 A DE P32817A DE P0032817 A DEP0032817 A DE P0032817A DE 801179 C DE801179 C DE 801179C
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circular slide
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DEP32817A
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English (en)
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Erich Eckelmann
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

  • DieErfindungbetrifft einenkreisförmigenRechensc hiebe r hoher Genauigkeit. Es ist bekannt: (laß j man die Genauigkeit von Rechenschiebern durch eine hinreichend große Dimensionierung der Skalentrüger erhöhen und die etwa auftretenden Teinpe- i raturdehnungsfehler durch eine kreisförmige Anordnung der Skalen beseitigen kann. Insbesondere sind kreisförmige Rechenschieber fier trigonometrische Zwecke bekanntgeworden, deren Skalenträger aus Metall bestehen und unmittelbar beobachtet werden. Diese bekannten Rechenschieber haben den Nachteil einer großen, den Dimensionen eines Tisches nahekommenden ,Abmessung.
  • Die l-:rfindulig bezweckt die Schaffung eines äußerst genauen, aber handlichen und billigen kreisfi>rtiiigeil Rechenschiebers. Ertindungsgeinäß wird der Rechenschieber mit Skalen aus durchsichtigem Stoa versehen; die Skalen «erden übereinander angeordnet und vergrößert auf einen Schirm projiziert. Hierdurch wird es möglich, die eigentlichen Skalen selbst stark verkleinert auf den Trägern anzubringen und bei kleinen Dimensionen des Rechenschiebers eine relativ lange Skala auszunutzen.
  • Die Erfindung sei an einem :Nusführungsbeispiel näher erläutert. Die Abbildungen zeigen einen kreisfö rrnigen Rechenschieber in etwa der Hälfte seiner natürlichen Größe.
  • Abb. t zeigt einen Schnitt. In einem ,Gehäuse 1 betindet sich der Projektionsschirm 6. Zwei Skalenträger 3 und .4 aus durchsichtigem -,Material sind in einem außerhalb des Gehäuses befindlichen Lager 2 drehbar befestigt. Sie sind kreisringförmig ausgebildet und übereinander angeordnet. Der Schirm kann in Richtung Gier Symmetrieachse der Skalenringe durch (las die -litte der Skalenringe alldeckende Fenster j beobachtet werden. Die Mikroskalen befinden sich auf den einander zugewandten Seiten der Skalenträger 3 und :1. Mittels einer Projektionseinrichtung 7, 8 und eines Spiegels 9 I können sie auf die dem Beobachter allgewandte Seite des Schirms 6 geworfen werden. Der Schirm besteht etwa aus Glas, das einseitig fein mattiert ist oder mit einer Opalschicht überzogen ist.
  • Die beschriebene Projektionsart hat insbesondere den Vorteil, daß der Schirm im Gehäuse i staubdicht allgeschlossen werden kann.
  • Abb. 2 zeigt den Rechenschieber in der Beobachtiing:riclitung x. Auf dem Schirm 6 erscheinen vier Skalen entsprechend den Skalen eines nornialen logarithmischen Rechenschiebers. Die beiden äußeren Skalen sind auf dem Skalenträger 3. die beiden inneren auf dem Skalenträger .4 angeordnet.
  • Die Grobbewegung der Skalenträger erfolgt peripher von Hand- Zur Feineinstellung sind zwei Drehknöpfe 3i und 41 vorge#rlicii. @\elchc an den Skalenträger 3 bz«-. 4 ange(irückt \% erden können. Der in Abb. 3 gezeigte Schnitt läflt die Wirkungsweise des Knopfes 31 erkeiieicii. Fr ist mit einer reibenden Scheibe 32 versehen, ,welche, sobald Sie mit dem Skalenträger 3 in 13crührung konlint, ihil je nach ihrer Drehrichtung mitnimmt.
  • Zur Grobeinstellung der Skalen sind die Skalenträger,noch mit Grobskalen io versehen. Die untere Seite dieser Skalen oder die dartinterlicgende Oberfläche des Gehäuses ist zwecks deutlicheren Sehens weiß gestrichen. Die Leineinstellung und Alllesung beobachtet man mittel: (Ics Scliii-i:ies h.

Claims (7)

  1. PATE\TA\SPRCCHE: i. Kreisförmiger Rechenschic°l>er. dadurch gekennzeichnet. daß die Skalenträger aus durchsichtigem Stoff bestehen und übereinander angeordnet sind, und ciaß ferner eine Projektionseinrichtung vorgesehen ist, tim die Skalen vergrößert auf einen Schiren zu werfen.
  2. 2. Kreisförmiger Rechenschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die Skalenträger Kreisringe, vorzugsweise aus Glas, bilden, und daß der Sehinn in der Richtung der Symmetrieachse der Kreisriege beobachtbar ist. J3.
  3. Kreisförmiger Rechenschieber nach Anspruch t oder 2, dadurch gekei1nzeichnet, daß die Skalenträger aubierhalb eines den Schirm enthaltenden Gehäuses angeordnet und auf den einander -zugewandten Seiten finit Skalen versehen sind.
  4. Kreisförmiger Rechenschieber nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet. claß (las Gehäuse durch ein t;eobachtungsfenster für den Schirm staubdicht allgeschlossen ist.
  5. 5. Kreisförmiger Rechenschieber nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, claß das Fenster den Rauen zwischen den Skalen ausfüllt.
  6. 6. Kreisförmiger Rechenschieber nach Anspruch :I oder 5, dadurch gekennzeichnet, claß die Skalen mit Hilfe eines Spiegels auf eitlen aus durchscheinendem \laterial bestehenden Schirm projiziert werden
  7. 7. Kreisförmiger hechenschieber nach Anspruch i oder folgenden. gekennzeichnet durch an die Skalenträger peripher andrückbare Drehknöpfe zum F-instellen der Skalen. B. Kreisförmiger Rechenschieber nach Anspruch i oder folgenden. dadurch gekennzeichnet, daß die Skalenträger finit direkt beobachtbaren Grobskalen verseben .find.
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