AT214158B - Bau-Richtgerät - Google Patents

Bau-Richtgerät

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AT214158B
AT214158B AT207759A AT207759A AT214158B AT 214158 B AT214158 B AT 214158B AT 207759 A AT207759 A AT 207759A AT 207759 A AT207759 A AT 207759A AT 214158 B AT214158 B AT 214158B
Authority
AT
Austria
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construction
straightening device
housing
inner housing
straightening
Prior art date
Application number
AT207759A
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English (en)
Inventor
Johann Sailer
Eugen Sailer
Original Assignee
Johann Sailer
Eugen Sailer
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bau-Richtgerät 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bau-Richtgerät, mit dem alle grundlegenden, im Baugewerbe notwendigen Richtarbeiten in einfachster Weise und mit der erforderlichen Genauigkeit durchgeführt werden können. Es eignet sich in gleicher Weise zur Festlegung der horizontalen und der vertikalen Richtung sowie zum   Einwinkeln   einer Baulinie und zum Einrichten eines Gefälles. Das erfindungsgemässe Gerät ersetzt die   zur Niveaufestlegung verwendete Schlauchwaage   sowie das Senklot und vermeidet die diesen bekannten Einrichtungen anhaftenden Mängel, die zu Ungenauigkeiten führen. Die Nachteile der Wasserwaage liegen z. B. in der häufig vorkommenden Anwesenheit von Luftblasen im Schlauch, in der Möglichkeit einer unsachgemässen Bedienung durch Nichtöffnen der Hähne und in der schlechten Verwendbarkeit bei Frost.

   Für das Senklot wirken sich bekanntlich die Einwirkung von Wind sowie die Anwesenheit von Vorsprüngen aus. 



   Besondere Vorzüge des Gerätes nach der Erfindung liegen ausserdem in seiner Handlichkeit, weiters infolge seines einfachen Aufbaues in der Unempfindlichkeit und leichten Bedienung durch einen Facharbeiter und insbesondere in der Kombination zur Niveau-, Lot-,   Winkel- und Gefällefestlegung.   



   Das erfindungsgemässe Bau-Richtgerät ist dadurch gekennzeichnet, dass in einem eine Libelle tragenden und an seiner Vorderfront eine horizontal verlaufende schlitzartige Ausnehmung sowie nach oben eine Öffnung aufweisenden Gehäuse, von einem um eine vertikale Achse   schwenkbaren Innengehäuse   getragen, eine durch die horizontale Ausnehmung einfallende Strahlen nach oben ablenkende   Spie gelaiiordnung,   vor dieser ein aus einem waagrechten und einem senkrechten Balken bestehendes Fadenkreuz und über der Spiegelanordnung eine horizontale Skala, zur Festlegung von Punkten einer   Gefällslinie dienend,   mit einer geradlinig verschiebbaren Einschnittsmarke angeordnet sind und das Gehäuse an der Oberseite eine Ringskala mit einer Winkeleinteilung trägt, deren Anzeigemarke mit dem schwenkbaren Innengehäuse verbunden ist.

   



   Der Aufbau und die Anwendung des Bau-Richtgerätes ist an Hand der Zeichnung an einem   Ausfüh-   rungsbeispiel erläutert. 



   Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf das Gerät, die Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie   A-A'und   die Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie   B-B'.   



   Das das Gerät umschliessende   Gehäuse 1   besitzt eine ebene Hinterwand und ist nachvorne zu halbzylinderförmig abgeschlossen. An der Oberseite des Gehäuses 1 ist eine Libelle 2 angeordnet, mit deren Hilfe das Gerät in die horizontale Lage eingerichtet werden kann. An Stelle der Libelle 2 können auch zwei zueinander normal liegende Wasserwaagen verwendet werden. An der Vorderfront des Gehäuses 1 ist eine schlitzartige horizontale Ausnehmung 8 vorhanden, hinter der ein am   Innengehäuse   10 vorgesehenes Fenster 11 angeordnet ist. Das Innengehäuse 10 ist um den Bolzen 20 mindestens um 1800 schwenkbar. Am Fenster 11 ist ein Fadenkreuz 13,14 angebracht. Die zueinander normal stehenden Balken 13 und 14 sind dünne Drähte, sie können aber auch auf einer das Fenster 11 abdeckenden Glasscheibe eingraviert oder aufgemalt sein.

   Hinter dem Fenster 11 befindet sich ein Winkelspiegel, dessen beide Winkelflächen 12 und 12'untereinander einen Winkel von   450 einschliessen, damit ein horizontal   einfallender Lichtstrahl21 senkrecht nach oben reflektiert wird. 



   Nach oben hin ist das Gehäuse 1 durch eine Glasplatte 7 abgedeckt, die mit dem schwenkbaren Innengehäuse 10 fest verbunden ist. Auf der Glasplatte 7 befindet sich die Skala 3 mit der längsverschiebbaren Einschnittsmarke 4. Der Nullpunkt der Skala 3 liegt bei horizontaler Lage des Gerätes auf dem Spiegelbild des horizontalen Fadenkreuzbalkens 13. An der Oberseite des Gehäuses 1 ist ausserdem eine 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Bau-Richtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Spiegelanordnung zwei unter 45 zueinander geneigte Spiegel (12, 12') vorgesehen sind.
    3. Bau-Richtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Ringskala (5) beweglich zwei diametral gegenüberliegende, in lotrechter Richtung verschiebbare Visierscharten (9) angeordnet sind.
    4. Bau-Richtgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Oberseite des Gehäuses (1) befindliche Öffnung durch eine mit dem drehbaren Innengehäuse (10) fest EMI3.1 scharten (9) trägt.
    5. Bau-Richtgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich des Gehäuses (1) ein ausziehbarer Halter (19) angeordnet ist.
    6. Bau-Richtgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Innengehäuse (10) eine Befestigungseinrichtung zur wahlweisen Anbringung eines Femrohres angeordnet ist.
AT207759A 1959-03-17 1959-03-17 Bau-Richtgerät AT214158B (de)

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