DE102007039341A1 - Laservorrichtung - Google Patents

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    • G01C15/00Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00
    • G01C15/02Means for marking measuring points

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Laser-Vorrichtung zur Erzeugung eines optischen Projektionssignals auf einer Referenzfläche, insbesondere zur Nivellierung und/oder Markierung, vorzugsweise in Form eines Linienlasers, aufweisend: ein Gehäuse (1), mit einer Grundfläche (5) und wenigstens einer Außenfläche. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die wenigstens eine weitere Außenfläche zur das Gehäuse (1) nicht nur punktuell definiert festlegenden Anlage an einem Objekt ausgebildet ist und die wenigstens eine weitere Außenfläche eine definierte Ausrichtung zu dem optischen Projektionssignal aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Laservorrichtung zur Erzeugung eines optischen Projektionssignals auf einer Referenzfläche, aufweisend: ein Gehäuse mit einer Grundfläche und wenigstens einer weiteren Außenfläche.
  • Um Nivellier-, Ausricht- und/oder Markierungsaufgaben im Bereich des Handwerks, z. B. im Bereich des Innenausbaus, durchzuführen, werden seit einiger Zeit Laserprodukte eingesetzt, die je nach Anwendung Lasermarkierungen erzeugen, um eine von der Ausrichtung von Böden, Decken oder Wänden unabhängige Referenz zu realisieren. Dabei unterscheidet man zwischen sogenannten Rotationslasern, bei denen ein Lasersignal durch Rotation der Lichtquelle oder eines strahlumlenkenden Bauelements in einer einzustellenden Ebene aufgefächert wird und somit eine Referenzfläche definiert, und sogenannten Linienlasern, welche durch die Projektion des Lasersignals auf eine Referenzfläche ermöglichen, dass eine vorgegebene Richtung sichtbar wird und eingehalten werden kann.
  • Beispielsweise ist aus EP 0 785 412 A2 eine Laser-Nivelliereinrichtung mit einem langgestreckten Gehäuse und Libellen bekannt, die sich als Laserwasserwaage mit dem Gehäuse in einer gewünschten Ebene einnivellieren lässt und einen Laserstrahl zu Führungszwecken aussendet. Aus DE 295 11 266 ist ein Markierungslaser bekannt, bei dem eine Lasereinheit. nicht bewegbar, also in einem Gehäuse fest eingebaut ist, und wobei das Gehäuse ein sich selbsttätig lotrecht ausrichtendes Pendel bildet. Aus De 297 16 316 U1 ist ein Pendellaser zum Nivellieren und/oder Anbringen von Markierungen an Wänden bekannt, der ein Gehäuse mit einer Aufhängevorrichtung aufweist, wobei das Gehäuse eine Öffnung für einen Laserstrahl eines freischwingend an einer Pendelachse aufgehängten Laserstrahlgenerators aufweist.
  • Eine eingangs genannte Markierungslaservorrichtung wird zur Anwendung im Bereich der Nivellierung und/oder Markierung regelmäßig so ausgebildet, dass sie auf Stative aufgeschraubt werden kann oder ihre Grundfläche aufgestellt werden kann. Eine weitere Außenfläche des Gehäuses ist regelmäßig ergonomisch gekrümmt, um die Handhabbarkeit der Markierungslaservorrichtung zu verbessern.
  • Wünschenswert wäre es, die Grundfläche und/oder die wenigstens weitere Außenfläche im Rahmen der Anwendung nutzbar zu machen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Laservorrichtung anzugeben, bei der die wenigstens eine weitere Außenfläche im Rahmen einer Nivellierungs- und/oder Markierungsanwendung funktional nutzbar ist.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Laservorrichtung der eingangs genannten Art, bei der erfindungsgemäß die wenigstens eine weitere Außenfläche zur das Gehäuse nicht nur punktuell definiert festlegenden Anlage an einem Objekt ausgebildet ist und die wenigstens eine weitere Außenfläche eine definierte Ausrichtung zu dem optischen Projektionssignal aufweist.
  • Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass es sinnvoll ist, wenigstens eine weitere Außenfläche, zusätzlich oder alternativ zur Grundfläche des Gehäuses, als Anlagefläche zu gestalten und zwar derart, dass eine definiert festle gende Anlage zur Verfügung gestellt ist. Unter einer definiert festlegenden Anlage an einem Objekt wird – je nach Gestaltung des Objekts – eine Anlage verstanden, die wenigstens durch drei Punkte das Gehäuse im Raum definiert am Objekt festlegt. In diesem Fall kann also das Gehäuse, vorzugsweise nicht nur mit seiner Grundfläche, in definierter Weise an einem Objekt festgelegt werden. Darüber hinaus sieht die Erfindung vor, dass die wenigstens eine weitere Außenfläche eine definierte Ausrichtung zu dem optischen Projektionssignal, z. B. einer Markierungslaserlinie, aufweist. Mit anderen Worten, eine Lasereinheit in der Laservorrichtung ist in definierter Weise zu der weiteren Außenfläche ausgerichtet. Dies garantiert im Rahmen der Vorgabe durch die Laservorrichtung eine definierte Aussendung des optischen Projektionssignals relativ zum Objekt, da das optische Projektionssignal, z. B. die Markierungslaserlinie definiert zur weiteren Außenfläche und des Weiteren nicht nur punktuell definiert an einem Objekt als Anlage festlegbar ist.
  • Dadurch ergeben sich unterschiedlichste Möglichkeiten der definierten Ausrichtung der Laservorrichtung über das Gehäuse an einem Objekt, was die Nivelliertätigkeit und/oder Markiertätigkeit relativ zum Objekt einfacher und vielfältiger gestaltet. Dies erweist sich als besonders vorteilhaft für eine Markierungslaservorrichtung in Form eines Linienlasers, beispielsweise mit einer Linienlasereinheit und/oder einer Kreuzlinienlasereinheit und/oder einer Rotationslasereinheit. Laserlinien oder andere optische Projektionssignale können somit nach definiert festlegender Anlage der Außenfläche an einem Objekt in fest definierter Weise relativ zum Objekt an ein Referenzobjekt abgegeben werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen und geben im Einzelnen vorteilhafte Möglichkeiten an, das oben erläuterte Konzept im Rahmen der Aufgabenstellung, sowie hinsichtlich weiterer Vorteile zu realisieren. Insgesamt wird durch die Weiterbildungen eine Vielzahl von Anlagemöglichkeiten, insbesondere für eine Linienlaservorrichtung, zur Verfügung gestellt.
  • Vorzugsweise ist die wenigstens eine weitere Außenfläche senkrecht oder parallel zum optischen Projektionssignal, insbesondere zur Markierungslaserlinie, ausgerichtet. Durch die z. B. Laserlinie wird somit eine Senkrechte oder Parallele zur Außenfläche generiert bzw. bei Anlage der Außenfläche zum Objekt generiert. Als Außenfläche eignet sich insbesondere eine Außenfläche ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: einer Seitenfläche, einer Frontfläche, einer Rückfläche und einer Deckfläche des Gehäuses und Kombinationen daraus.
  • Vorzugsweise ist die wenigstens eine weitere Außenfläche über wenigstens drei Anlagepunkte und/oder wenigstens zwei Anlagelinien und/oder wenigstens eine Anlageebene an einem Objekt anlegbar. Beispielsweise kann allein oder in Kombination mit weiteren Möglichkeiten die Außenfläche für ein ebenes Objekt in Form einer Anlageebene gebildet sein. Des Weiteren kann die Außenfläche für ein Objekt mit einer Ecke in Form einer Kante oder dergleichen gebildet sein. Des Weiteren kann die Außenfläche für ein zylindrisches Objekt, wie eine Stange oder ein Rohr, mit einer Schiene oder Nut oder dergleichen versehen sein. Diese und andere ähnliche hier nicht genannte Möglichkeiten der Gestaltung einer Außenfläche erlauben beispielsweise die Erzeugung einer parallelen Laserlinie zu einer bestehenden Kante am Objekt. Ebenso kann je nach Wahl der Außenfläche auch eine rechtwinklige Laserlinie zu einer bestehenden Kante dargestellt werden. In einer besonders bevorzugten Weise können z. B. beide Seitenflächen als Anlageflächen ausgebildet werden. Eine Laservorrichtung kann dann in bevorzugter Weise an die Wand angelegt werden, und es bildet sich eine z. B. im Falle eines Pendellasers, selbstnivellierende Laserlinie auf der Wand ab. In einem weiteren Beispiel kann eine Außenfläche des Gehäuses gegenüber dem austretenden Laserstrahl als Anlagefläche ausgebildet sein und – bei definiert festgelegter Lasereinheit – kann das Gerät auf dieser Fläche des Geräts aufliegend senkrechte Laserlinien von einer Grundfläche projizieren.
  • Im Rahmen einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann die wenigstens eine weitere Außenfläche eine Nut oder eine Feder aufweisen. Eine Nut kann ganz allgemein beispielsweise in Form einer parallel zur Mittelachse des Gehäuses durchgehenden Aussparung ausgebildet sein, beispielsweise in Form einer V-Nut. Dies hat den Vorteil, dass das Gehäuse an Kanten, Stangen, Rohren oder dergleichen angelegt werden kann. Umgekehrt kann eine Ausstülpung, beispielsweise in Form einer V-Schiene, zur Anlage des Gehäuses in einer Mulde, Rinne oder dergleichen dienen.
  • Das oben erläuterte Konzept der Erfindung sowie deren Weiterbildungen haben sich als besonders vorteilhaft betreffend einen Linienlaser, beispielsweise mit einer Linienlasereinheit und/oder einer Kreuzlinienlasereinheit, erwiesen.
  • Darüber hinaus ist das Konzept gleichermaßen auch anwendbar auf einen Rotationslaser oder einen Pendellaser. Insbesondere im Falle eines Pendellasers erlaubt das Konzept der Erfindung, dass das Gehäuse zur nicht nur punktuell definierten, relativ zum Lot festlegenden Anlage an einem Objekt ausgelegt ist. Auf diese Weise lässt sich eine definierte Objektanlage kombinieren mit einer durch den Pendellaser vorgegebenen am Lot orientierten Lasermarkierung. In besonders bevorzugter Weise kann eine Anlageebene oder eine durch Anlagepunkte und/oder Anlagelinien festgelegte Ebene bei horizontaler Positionierung des Gehäuses senkrecht oder parallel zu einem Lot ausgerichtet sein.
  • Insbesondere kann auch eine Nut oder Feder bei horizontaler Positionierung des Gehäuses parallel oder senkrecht zu einem Lot ausgerichtet sein, insbesondere parallel oder senkrecht zu einer Laserstrahlorientierung, ausgerichtet sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Diese soll die Ausführungsbeispiele nicht maßgeblich darstellen, vielmehr ist die Zeichnung, wo zur Erläuterung dienlich, in schematisierter und/oder leicht verzerrter Form ausgeführt. Im Hinblick auf Ergänzungen der aus der Zeichnung unmittelbar erkennbaren Lehren wird auf den einschlägigen Stand der Technik verwiesen. Die Zeichnung zeigt in:
  • 1: eine besonders bevorzugte Ausführungsform einer Markierungslaservorrichtung zur Nivellierung und/oder Markierung in Form eines Kreuzlinienlasers in einer perspektivischen schematischen Ansicht;
  • 2: eine Aufsicht auf die Ausführungsform von 1.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Der Kreuzlinienlaser 10 der 1 weist ein Gehäuse 1 mit einer Laseraustrittsöffnung 2 für eine Kreuzlinie 3 einer nicht näher dargestellten Lasereinheit auf. Vorliegend ist die Lasereinheit im Gehäuse 1 fest arretiert und kann bei Aufsetzen des Gehäuses 1 auf seiner unteren Auflagefläche 5 auf einem nicht näher dargestellten Objekt zur Nivellierung und/oder Markierung auf einer Referenz zu diesem Objekt dienen. Die Kreuzlinienlaservorrichtung weist somit ein Gehäuse auf, dessen Grundfläche definiert an einem Objekt anliegend festgelegt werden kann und wobei zudem die Grund fläche 5 eine definierte Ausrichtung zu der Kreuzlaserlinie 3 aufweist.
  • Zudem ist auch jede der seitlichen Anlageflächen 7, 9 ähnlich wie die Grundfläche 5 eben ausgebildet und damit zur definiert festlegenden Anlage an einem Objekt, beispielsweise einer Wand, ausgebildet. Die Seitenflächen des Gehäuses 1 des Kreuzlinienlasers 10 gemäß 1 sind somit ebenfalls funktional nutzbar, da die Seitenflächen 7, 9 ebenfalls eine definierte Ausrichtung zur Kreuzlaserlinie 3 aufweisen. Bei definiert festgelegter Anlage einer der Seitenflächen 7, 9 an einem Objekt, beispielsweise einer Wand, lässt sich eine parallele Laserlinie zur Wand in definierter Weise darstellen.
  • Ähnlich wie die Grundfläche 5 ist auch die Deckfläche 11 des Gehäuses 1 weitgehend eben ausgebildet und eignet sich zur definiert festlegenden Anlage an einem Objekt, beispielsweise einer Decke. Zudem ist die Deckfläche 11 ebenfalls definiert zur Kreuzlaserlinie 3 ausgerichtet, so dass mit der funktional ausgebildeten Deckfläche 11 unter Anlage derselben an ein Objekt, beispielsweise einer Decke, eine nivellierende und/oder markierende Referenzlaserlinie an einem Referenzobjekt erzeugt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform eines Kreuzlinienlasers 10 gemäß 1 ist in besonders bevorzugter Weise die Rückfläche 13 des Gehäuses 1 mit einer V-förmigen Nut 15 versehen, die beispielsweise zur Aufnahme von Ecken oder Rundungen dienen kann. Die auf diese Weise funktional ausgelegte Rückfläche des Gehäuses 1 lässt sich beispielsweise an Kanten, Stangen oder Rohren anlegen, wobei die V-förmige Nut 15 eine definierte Ausrichtung zur Kreuzlinie 3 aufweist – konkret ist ein Scheitelverlauf 17 der V-förmigen Nut 15 parallel zu der senkrechten Achse 3.1 der Kreuzlinie 3 und senkrecht zur horizontalen Achse 3.2 der Kreuzlinie 3. Bei einer beispielsweise ein zylindrisches Objekt aufnehmenden Anlage der V-förmigen Nut 15 an das Objekt lässt sich aufgrund der definierten Ausrichtung der V-förmigen Nut 15 zur Kreuzlinie 3 auf einem Referenzobjekt eine nivellierende oder markierende Kreuzmarkierung parallel zum zylindrischen Objekt gemäß der Achse 3.1 der Kreuzlinie 3 als auch senkrecht der Achse 3.2 der Kreuzlinie 3 erzeugen.
  • In 2 ist in einer Aufsicht die weitere Gestaltung der Rückfläche 13 des Gehäuses 1 gezeigt. Die gegenüberliegenden Schenkel der V-förmigen Nut 15 schließen vorliegend ein Winkel α von 45° ein. Die links und rechts der V-förmigen Nut 15 liegenden Teile der Rückfläche 13 weisen einen im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt 19 auf, wobei eine ebene Fläche 21 vorgesehen ist, die zur definiert festlegenden Anlage an einem ebenen Objekt dient und eine den Schenkeln der V-förmigen Nut 15 entgegengerichtete abgeschrägte Fläche 23, welche ebenfalls einen Winkel β von 45° zueinander bilden. Diese besonders bevorzugte Art einer Ausbildung der Rückfläche 13 des Gehäuses 1 erlaubt somit auch die Darstellung von Referenzlinien, neben der oben erläuterten Möglichkeit bei einem zylindrischen Objekt, auch die Darstellung von Referenzlinien in einem senkrechten Winkel zu einem ebenen Objekt und einem Winkel von 45° zu einem ebenen Objekt.
  • Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Laser-Vorrichtung zur Erzeugung eines optischen Projektionssignals auf einer Referenzfläche, insbesondere zur Nivellierung und/oder Markierung, vorzugsweise in Form eines Linienlasers, aufweisend: ein Gehäuse 1 mit einer Grundfläche 5 und wenigstens einer Außenfläche. Gemäß dem Konzept der Erfindung ist vorgesehen, dass die wenigstens eine weitere Außenfläche zur das Gehäuse 1 nicht nur punktuell definiert festlegenden Anlage an einem Objekt ausgebildet ist und die wenigstens eine weitere Außenfläche eine definierte Ausrichtung zu dem optischen Projektionssignal, z. B. einer Markierungslaserlinie, aufweist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0785412 A2 [0003]
    • - DE 29511266 [0003]
    • - DE 29716316 U1 [0003]

Claims (10)

  1. Laser-Vorrichtung zur Erzeugung eines optischen Projektionssignals auf einer Referenzfläche, insbesondere zur Nivellierung und/oder Markierung, vorzugsweise in Form eines Linienlasers, aufweisend: ein Gehäuse (1) mit einer Grundfläche (5) und wenigstens einer weiteren Außenfläche; dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine weitere Außenfläche zur das Gehäuse (1) nicht nur punktuell definiert festlegenden Anlage an einem Objekt ausgebildet ist und die wenigstens eine weitere Außenfläche eine definierte Ausrichtung zu dem optischen Projektionssignal aufweist.
  2. Laser-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine weitere Außenfläche senkrecht oder parallel zum optischen Projektionssignal ausgerichtet ist, insbesondere ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: einer Seitenfläche, einer Frontfläche, einer Rückfläche (13) und einer Deckfläche (11) des Gehäuses (1) und Kombinationen daraus.
  3. Laser-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine weitere Außenfläche über wenigstens drei Anlagepunkte und/oder wenigstens zwei Anlagelinien und/oder wenigstens eine Anlageebene verfügt, die an einem Objekt anlegbar ist, insbesondere für ein ebenes Objekt in Form einer Anlageebene, und/oder für ein Objekt mit einer Ecke in Form einer Kante, und/oder für ein zylindrisches Objekt, wie einer Stange oder ein Rohr, mit einer Schiene oder Nut oder dergleichen versehen ist.
  4. Laser-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine weitere Außenfläche eine Nut oder eine Feder aufweist.
  5. Laser-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, aufweisend einen Linienlaser und/oder einen Kreuzlinienlasers und/oder einen Rotationslaser.
  6. Laser-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in Form eines Pendellasers, insbesondere aufweisend eine in dem Gehäuse (1) angeordnete Pendelanordnung und an der Pendelanordnung angebrachte Lasereinheit, wobei die Lasereinheit mittels der Pendelanordnung unabhängig von einer Gehäuseausrichtung am Lot frei und selbst ausrichtbar ist und zur Erzeugung eines senkrecht zum Lot orientierten Laserstrahls ausgelegt ist.
  7. Laser-Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1, 31) zur nicht nur punktuell definierten relativ zum Lot festlegenden Anlage an einem Objekt ausgelegt ist.
  8. Laser-Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anlageebene, oder eine durch Anlagepunkte und/oder Anlagelinien festgelegte Ebene bei horizontaler Positionierung des Gehäuses (1) senkrecht oder parallel zu einem Lot ausgerichtet ist.
  9. Laser-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nut oder Feder bei horizontaler Positionierung des Gehäuses (1) parallel oder senkrecht zu einem Lot ausgerichtet ist, insbesondere parallel oder senkrecht zu einer Laserstrahl-Orientierung ausgerichtet ist.
  10. Laser-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, aufweisend eine Libelle, insbesondere in Form eines Rotationslasers.
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