DE102007018046A1 - Pendellaservorrichtung - Google Patents

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    • GPHYSICS
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Pendellaservorrichtung (1) mit einem Gehäuse (2) mit mindestens einer Anlagefläche (8, 20) und mit mindestens einer an einem pendelnd gelagerten Pendel (4) festgelegten, einen Laserstrahl (6) erzeugenden Laserstrahlquelle (5). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass dem Gehäuse (2) mindestens eine Skala (10, 14, 24) zugeordnet ist, anhand derer die Auslenkung der Skala (10, 14, 24) und damit die Auslenkung der Anlagefläche (8, 20) zu der Vertikalen und/oder der Horizontalen bestimmbar ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Pendellaservorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Pendellaservorrichtungen werden zum Nivellieren und/oder zum Anbringen von Markierungen an Wänden und/oder Decken und/oder Böden verwendet.
  • Die DE 94 18 591 zeigt eine als Nivelliergerät ausgebildete Pendellaservorrichtung, bei der das die Laserstrahlquelle tragende Pendel kardanisch gelagert ist, wodurch sich das allseitig schwenkbare Pendel lotrecht ausrichtet.
  • Aus der DE 295 11 266 U1 ist ein Markierungsgerät mit einem Gehäuse bekannt, an dem eine Lichtquelle festgelegt ist. Das Gehäuse mit Lichtquelle ist pendelnd auf einem in einer Wand festgelegten Lagerstift gelagert, wobei relativ zu dem Gehäuse und dem Lagerstift ein Drehknopf mit einer Lichtauslassöffnung verdrehbar ist. Der Drehknopf ist mit einem Zeiger versehen, der relativ zu einer an dem Gehäuse angebrachten Skala verdrehbar ist, wodurch der Lichtstrahl unter einem beliebigen Winkel relativ zu dem Gehäuse ausrichtbar ist.
  • Die bekannten Laservorrichtungen können ausschließlich zum Nivellieren und/oder Markieren eingesetzt werden. Eine weitere Funktionalität haben sie nicht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Pendellaservorrichtung mit einer erweiterten Funktionalität vorzuschlagen.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen auch sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den Figuren angegebenen Merkmalen.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, der Pendellaservorrichtung, insbesondere dem Gehäuse mindestens eine Skala zuzuordnen, bevorzugt auf dem Gehäuse aufzubringen oder an diesem festzulegen. Das entweder unmittelbar an dem Gehäuse oder einer fest mit dem Gehäuse verbundenen Lagereinrichtung pendelnd gelagerte Pendel mit daran festgelegter Laserstrahlquelle ist dabei relativ zu der Skala, die eine definierte Lage bzw. Winkelbeziehung zur Anlagefläche hat oder in eine solche definierte Lage bzw. Winkelbeziehung bringbar ist, verstellbar, wobei sich das Pendel aufgrund seiner pendelnden Anordnung selbsttätig lotrecht ausrichtet, unabhängig davon, ob das Gehäuse lotrecht ausgerichtet ist oder nicht. Wird nun die Pendellaservorrichtung mit ihrer mindestens einen Anlagefläche, beispielsweise an eine Wand angelegt, so ist an der Skala die Auslenkung, d. h. die Winkelverschiebung der Anlagefläche und damit der Wand re lativ zu der Vertikalen (Lotrechten) ablesbar. Die Pendellaservorrichtung kann somit nicht nur zum Nivellieren und/oder Markieren, sondern auch als Wasserwaage eingesetzt werden, wobei das für die Ausrichtung der Laserstrahlquelle notwendige Pendel zur Bestimmung der Auslenkung der Anlagefläche und damit des zu vermessenden Gegenstandes von der Vertikalen und/oder der Horizontalen ausgenutzt bzw. verwendet wird. Unter Skala wird jede Art von Markierung verstanden, die einen Nulldurchgang kennzeichnet, der eine vertikale und/oder eine horizontale Ausrichtung der Anlagefläche markiert. Bevorzugt ist die Skala zusätzlich, was jedoch nicht zwingend notwendig ist, mit mehreren Winkelmarkierungen, die das Maß der Auslenkung anzeigen, ausgestattet. Je nach vorgesehener Anwendung der Pendellaservorrichtung kann das Pendel lediglich um eine Achse pendelnd gelagert sein, oder allseitig verschwenkbar angeordnet sein (z. B. kardanische Lagerung).
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass das Gehäuse nicht mit lediglich einer, sondern mit zumindest zwei Anlageflächen versehen ist, wobei die beiden Anlageflächen unter einem Winkel von 90° zueinander verlaufen. Mit einer von beispielsweise einer Gehäuseseitenfläche gebildeten Anlagefläche kann somit beispielsweise die Neigung einer Wand zur Vertikalen und mit einer, beispielsweise von einer Gehäuseoberseite gebildeten Anlagefläche, die Winkellage einer Raumdecke relativ zur Horizontalen bestimmt werden.
  • Gemäß einer ersten Alternative kann die Skala eindimensional ausgebildet werden, wodurch entweder die Auslenkung der Anlagefläche zur Horizontalen oder zur Vertikalen um eine Achse ablesbar ist. Gegebenenfalls können zwei separate Skalen zum Ablesen der Auslenkung von der Vertikalen bzw. der Horizontalen vorgesehen werden. Bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der die Skala zweidimensional ausgebildet ist, also die Skala bevorzugt zwei um 90° zueinander verlaufende Skalenachsen aufweist, wobei bevorzugt zusätzlich zum erleichterten Ablesen der Auslenkungen mehrere konzentrisch zu dem Schnittpunkt der Achsen angeordnete Kreise vorgesehen sind. Mit dieser optimierten Ausführungsform ist die Auslenkung der Pendellaservorrichtung um zwei Achsen relativ zur Vertikalen und/oder Horizontalen bestimmbar.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass eine Skala, insbesondere zum Ablesen der Auslenkung der Anlagefläche zur Vertikalen an einer Gehäuseseite oder im Gehäuseinneren angeordnet ist. Zusätzlich oder alternativ kann an der Gehäuseoberseite und/oder an der Gehäuseunterseite eine Skala, insbesondere zum Ablesen der Auslenkung der Anlagefläche relativ zu der Horizontalen vorgesehen werden.
  • Um die Auslenkung der Anlagefläche relativ zu dem Pendel möglichst exakt ablesen zu können, ist mindestens ein Zeiger vorgesehen, der zu dem Pendel eine feste Winkelbeziehung hat. Dabei ist der Zeiger bevorzugt fest mit dem Pendel verbunden, wobei der Zeiger bevorzugt mit der Pendellängsachse fluchtet oder parallel zu dieser ausgerichtet ist. Alternativ dazu ist es beispielsweise möglich, dass der Zeiger unter einem 90° Winkel zu der Pendellängsachse verläuft.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist, insbesondere zum Einsparen von Bauteilen, vorgesehen, dass der Zeiger unmittelbar von dem Pendel, insbesondere einem pfeilförmigen Ende des Pendels selbst gebildet ist.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der der Zeiger von dem von der Laserstrahlquelle erzeugten Laserstrahl gebildet ist. Dabei kann der Laserstrahl beispielsweise punktförmig, linienförmig oder kreuzförmig ausgebildet sein. Bevorzugt, jedoch nicht zwangsläufig, verläuft der erzeugte Laserstrahl rechtwinklig zur Pendellängsachse.
  • Zum Ablesen der Abweichung bzw. Auslenkung der mindestens einen Anlagefläche von der Vertikalen oder der Horizontalen ist es von Vorteil, wenn die Skala im Laserstrahlengang angeordnet ist, wobei die Skala bevorzugt auf einer von außen ablesbaren Projektionsfläche angeordnet ist. Dabei ist eine Ausführungsform denkbar, bei der die Skala bei Bedarf auf das Gehäuse aufsteckbar oder, beispielsweise verschwenkbar, an dem Gehäuse gelagert ist und somit bei Bedarf in den Strahlengang hinein verschwenkt werden kann. Wird das Gehäuse mit seiner Anlagefläche an ein Objekt angelegt, ist die Auslenkung an der auf der Projektionsfläche befindlichen Skala ablesbar. Um eine Gefahr für den Betrachter auszuschließen, ist es von Vorteil, wenn die Projektionsfläche die Laserstrahlenintensität dämpfend ausgebildet ist. Bevorzugt ist die Projektionsfläche als eine Art Milchglasscheibe ausgebildet.
  • Die Skala kann in Weiterbildung der Erfindung in einer Art Fadenkreuz ausgebildet sein, wobei der von der Laserstrahlquelle erzeugte Laserstrahl nur bei einer exakt horizonta len und/oder vertikalen Ausrichtung der Anlagefläche mit dem Fadenkreuz in Deckung kommt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer Pendellaservorrichtung,
  • 2 eine Draufsicht auf die Pendellaservorrichtung gemäß 1,
  • 3 eine schematische Darstellung einer alternativen Pendellaservorrichtung und
  • 4 eine Frontansicht der Pendellaservorrichtung gemäß 3.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile und Bauteile mit der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In 1 ist eine selbst-nivellierende Pendellaservorrichtung 1 gezeigt. Die Pendellaservorrichtung 1 umfasst ein Gehäuse 2, welches fest mit einer Aufhängevorrichtung 3 verbunden ist. An der Aufhängevorrichtung 3 ist ein Pendel 4 pendelnd gelagert. Die pendelnde Lagerung ist lediglich schematisch angedeutet. Prinzipiell können sämtliche bekannten Arten einer Pendellagerung, insbesondere eine kardanische Lagerung zur Anwendung kommen.
  • Mit Abstand zu der Aufhängevorrichtung 3 ist mit dem langgestreckten Pendel 4 eine Laserstrahlquelle 5 fest verbunden. Die Laserstrahlquelle 5 dient zur Erzeugung eines Laserstrahls 6. Bei Bedarf kann die Laserstrahlquelle 5 auch rotierend angeordnet sein.
  • In der Zeichnungsebene unterhalb der Laserstrahlquelle 5 setzt sich das Pendel 4 als ein erster Zeiger 7 fort. Durch die pendelnde Aufhängung des Pendels 4 richtet sich das Pendel 4 selbsttätig lotrecht aus. Der erste Zeiger 7 definiert somit die Vertikale.
  • Unter einer festen Winkelbeziehung zu dem Gehäuse 2 ist eine im exakt ausgerichteten Zustand des Gehäuses 2 quer zu einer Pendellängsachse 9 verlaufende Skala 10 mit einem Nulldurchgang 11 und einer Winkelskalierung 12 angeordnet. Dies bedeutet, dass die Skala unter einer festen Winkelbeziehung zur Anlagefläche des Gehäuses 2 angeordnet, insbesondere fest mit dem Gehäuse verbunden oder auf dem Gehäuse angebracht ist.
  • Wird das Gehäuse 2 mit einer seitlichen Anlagefläche 8 an ein nicht gezeigtes Objekt angelegt, so ist mit Hilfe des ersten Zeigers 7 an der Skala 10 die Auslenkung des Objektes und somit der Anlagefläche 8 gegenüber der Vertikalen ablesbar. Ist das Objekt exakt vertikal ausgerichtet, so zeigt der erste Zeiger 7 auf den Nulldurchgang 11. Weist das Objekt und somit die Anlagefläche 8 zur Vertikalen jedoch einen Winkel auf, so ist dieser Winkel an der Skala 10 ablesbar, da die Skala 10 relativ zur Vertikalen, also relativ zur Pendellängsachse 9 und damit relativ zu dem ersten Zeiger 7 ausgelenkt wird.
  • Zusätzlich zu dem ersten Zeiger 7 umfasst die Pendellaservorrichtung 1 einen zweiten Zeiger 13, der in der Zeichnungsebene nach oben zeigt und parallel zur Pendellängsachse 9 verläuft. Mittels des zweiten Zeigers 13 kann die Auslenkung der Anlagefläche 8 an einer oberen Skala 14 abgelesen werden.
  • In 2 ist die Skala 14 in einer Draufsicht gezeigt. Die Skala 14 ist zweidimensional ausgebildet, so dass die Auslenkung der Anlagefläche 8 gegenüber der Vertikalen entlang zweier rechtwinklig zueinander verlaufender Achsen ablesbar ist. Hierzu ist die Skala 14 mit zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Achsen 15, 16 versehen, wobei mehrere, das Maß der Abweichung kennzeichnende Kreise 17 (Skalierung konzentrisch zu dem Schnittpunkt 18 der Achsen 15, 16 angeordnet sind. Zu erkennen ist eine Spitze 19 des zweiten Zeigers 13 für den Fall, dass die Anlagefläche um zwei Achsen relativ zur Vertikalen ausgelenkt ist.
  • In 3 ist eine alternative Pendellaservorrichtung 1 gezeigt. Diese Pendellaservorrichtung 1 umfasst ein Gehäuse 2 mit einer seitlichen Anlagefläche 8 und einer zweiten, oberen Anlagefläche 20. Daneben ist eine untere, dritte Anlagefläche 25 vorgesehen, die der zweiten Anlagefläche 20 gegenüberliegend angeordnet ist und auf der die Pendellaservorrichtung 1 abgestellt werden kann, wodurch die Auslenkung einer Standfläche von der Horizontalen und/oder Vertikalen bestimmbar ist. Die Anlagefläche 8, 20, 25 können sowohl kummultativ als auch alternativ vorgesehen werden. Fest mit dem Gehäuse 2 ist eine lediglich schematisch angedeutete Aufhängevorrichtung 3 verbunden, an der ein Pendel 4 mit daran festgelegter Laserstrahlquelle 5 pendelnd gelagert ist. Die Laserstrahlquelle 5 ist mit einer nicht gezeigten Optik versehen, so dass ein in 4 in einer Frontansicht gezeigter kreuzförmiger Laserstrahl 6 gebildet wird, der das Gehäuse 2 verlässt.
  • Parallel zu einer der ersten Anlagefläche 8 gegenüberliegenden Seitenfläche 21 verläuft eine Projektionsfläche 22, die mit Hilfe von Steckbolzen 23 an dem Gehäuse festgelegt ist. Die Projektionsfläche 22 verläuft exakt rechtwinklig zu der Längserstreckung des Laserstrahls 6.
  • Wie aus 4 zu erkennen ist, ist auf der Projektionsfläche 22 eine als Fadenkreuz ausgebildete Skala 24 aufgebracht. Nur wenn das Gehäuse 2 exakt vertikal und horizontal ausgerichtet ist, kommt der erzeugte, vorzugsweise kreuzförmige Laserstrahl 6 mit dem Federkreuz Deckung. An der Skala 24 gemäß 4 ist ablesbar, dass die Anlagefläche 8 um zwei Achsen relativ zur Vertikalen geneigt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 9418591 [0003]
    • - DE 29511266 U1 [0004]

Claims (10)

  1. Pendellaservorrichtung mit einem Gehäuse (2) mit mindestens einer Anlagefläche (8, 20) und mit mindestens einer an einem pendelnd gelagerten Pendel (4) festgelegten, einen Laserstrahl (6) erzeugenden Laserstrahlquelle (5), dadurch gekennzeichnet, dass das Pendel (4) relativ zu einer Skala (10, 14, 24) pendelnd gelagert ist, anhand der die Auslenkung der Skala (10, 14, 24) relativ zu dem Pendel (4) und damit die Auslenkung der Anlagefläche (8, 20) zu der Vertikalen und/oder der Horizontalen bestimmbar ist.
  2. Pendellaservorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (2) zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Anlageflächen (8, 20) vorgesehen sind.
  3. Pendellaservorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Skala (10, 14, 24) eindimensional oder zweidimensional ausgebildet ist.
  4. Pendellaservorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Skala (10, 14, 24) an einer Gehäuseseite und/oder auf einer Gehäuseoberseite angeordnet ist.
  5. Pendellaservorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Zeiger (7, 13) vorgesehen ist, der zu dem Pendel (4) eine feste Winkelbeziehung hat.
  6. Pendellaservorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeiger (7, 13) von dem Pendel (4) selbst gebildet ist.
  7. Pendellaservorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeiger (7, 13) von dem von der Laserstrahlquelle (5) erzeugten Laserstrahl (6) gebildet ist.
  8. Pendellaservorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Skala (10, 14, 24) auf einer im Laserstrahlengang angeordneten oder anordnenbaren Projektionsfläche (22) aufgebracht.
  9. Pendellaservorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsfläche (22) die Laserstrahlintensität dämpfend ausgebildet ist.
  10. Pendellaservorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Skala (10, 14, 24) als Kreuzmarkierung ausgebildet ist.
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