DE102007039342A1 - Pendellaser-Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Pendellaser-Vorrichtung (10, 20) zur Nivellierung und/oder Markierung, aufweisend: ein Gehäuse (11) mit wenigstens einer Außenanlagefläche (13); eine in dem Gehäuse (11) angeordnete Pendelanordnung (17) und eine an der Pendelanordnung (17) angebrachte Lasereinheit (15); wobei die Lasereinheit (15) mittels der Pendelanordnung (17) unabhängig von einer Gehäuseausrichtung frei selbstausrichtbar ist und zur Erzeugung eines am Lot (21) orientierten Laserstrahls (23) ausgelegt ist. Um die Pendellaser-Vorrichtung (10, 20) auch als Relativmaß zu einer Referenzfläche nutzbar zu machen, sieht die Erfindung bei der Pendellaser-Vorrichtung (10, 20) des Weiteren vor, dass eine Außenfläche in Form einer Anlagefläche gebildet ist und im Gehäuse (11) ein Festlegungsmittel (1, 2) angeordnet ist, mittels dessen die Lasereinheit (15) zur Erzeugung eines relativ zu der Außenanlagefläche (13) festgelegten, zur Nivellierung und/oder Markierung vorgesehenen Laserstrahls (23) an einer Festlegungsposition, in vordefinierter Weise ausgerichtet, festlegbar ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Pendellaser-Vorrichtung aufweisend: ein Gehäuse mit wenigstens einer Außenfläche; eine in dem Gehäuse angeordnete Pendelanordnung und eine an der Pendelanordnung angebrachte Lasereinheit, wobei die Lasereinheit mittels der Pendelanordnung unabhängig von einer Gehäuseausrichtung am Lot frei selbst-ausrichtbar ist und zur Erzeugung eines senkrecht zum Lot orientierten Laserstrahls ausgelegt ist.
  • Um Nivellier-Ausricht- und/oder Markierungsaufgaben im Bereich des Handwerkes, z. B. des Innenausbaus durchzuführen, werden seit einiger Zeit Laserprodukte eingesetzt, die je nach Anwendung Lasermarkierungen. erzeugen, um eine von der Ausrichtung von Böden, Decken oder Wänden unabhängige Referenz zu realisieren. Dabei unterscheidet man zwischen sogenannten Rotationslasern, bei denen ein Lasersignal durch Rotation der Lichtquelle oder eines strahlumlenkenden Bauelements in einer einzustellenden Ebene aufgefächert wird und somit eine Referenzfläche definiert und sogenannten Linienlasern, welche es durch Projektion des Lasersignals auf eine Referenzfläche ermöglichen, dass eine vorgegebene Richtung sichtbar wird und eingehalten werden kann. Beispielsweise ist aus EP 0 785 412 A2 eine Laser-Nivelliereinrichtung mit einem langgestreckten Gehäuse und Libellen bekannt, die sich als Laserwasserwaage mit dem Gehäuse in einer gewünschten Ebene einnivellieren lässt und einen Laserstrahl zu Markierungszwecken aussendet. Aus DE 29511266 ist ein Markierungslaser bekannt, bei dem eine Lasereinheit nicht bewegbar, also in einem Gehäuse fest eingebaut ist und wobei das Gehäuse ein sich selbsttätig lotrecht ausrichtendes Pendel bildet. Aus DE 29716316 U1 ist ein Pendellaser zum Nivellieren und/oder Anbringen von Markierungen an Wänden bekannt, die ein Gehäuse mit einer Aufhängevorrichtung aufweist, wobei das Gehäuse eine Öffnung für einen Laserstrahl eines freischwingend an einer Pendelachse aufgehängten Laserstrahl-Generators aufweist.
  • Eine eingangs genannte an sich bekannte Pendellaser-Vorrichtung dient zur Nivellierung und/oder Markierung mit Hilfe des von der Lasereinheit auf Objekten erzeugten Laserstrahls, beispielsweise zur Anzeige horizontaler Linien auf Oberflächen, wobei eine solche Linie unabhängig von einer Gehäuseausrichtung der Pendellaser-Vorrichtung senkrecht zum Lot ist. Eine solche Linie ist unabhängig von der Orientierung der Außenanlagefläche der Pendellaser-Vorrichtung und die zur Nivellierung und/oder Markierung nutzbare Linie wird von der Lasereinheit erzeugt, die als solche unabhängig von einer Gehäuseausrichtung am Lot frei selbst-ausrichtbar ist. Der beschriebene Pendelmodus bildet die Grundfunktion einer eingangs genannten selbst-nivellierenden bzw. markierenden Pendellaser-Vorrichtung.
  • Es ist bekannt eine an einer Pendelanordnung angebrachte Lasereinheit im Pendelmodus zur Seite zu schieben und dort festzustellen. Diese Zusatzfunktion dient dazu, die Lasereinheit für einen Transport und/oder eine Aufbewahrung als Schutz festzulegen. Die Lasereinheit ist dadurch an einer zur Nivellierung und/oder Markierung ungeeigneten Position festgestellt – im ungünstigsten Fall kann ein Laserstrahl in dieser Position nicht aus dem Gehäuse nach außen dringen.
  • Wünschenswert ist es, eine Pendellaser-Vorrichtung vielseitiger nutzbar zu gestalten.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pendellaser-Vorrichtung anzugeben, die vielseitiger nutzbar gestaltet ist, insbesondere eine Pendellaser-Vorrichtung bei der die Lasereinheit eine relativ zu einer Referenzfläche definierten Anzeige nutzbar gemacht ist.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Pendellaser-Vorrichtung der eingangs genannten Art, bei der erfindungsgemäß die wenigstens eine Außenfläche in Form einer Anlagefläche gebildet ist und im Gehäuse ein Festlegungsmittel angeordnet ist, mittels dem die Lasereinheit zur Erzeugung eines relativ zu der Anlagefläche festgelegten Laserstrahls an einer Festlegungsposition in vordefinierter Weise ausgerichtet festlegbar ist.
  • Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass es in der Praxis viele Anwendungsfälle gibt, welche die Nivellierung und/oder Markierung durch Linien relativ zu einer existierenden Referenzfläche erforderlich machen. Dazu muss eine entsprechende Markierungslinie regelmäßig nicht notwendigerweise senkrecht zu einer Lotrechten orientiert sein. Die Erfindung hat erkannt, dass es möglich ist für eine solche Verwendung zusätzlich zu dem Pendelmodus der Pendellaser-Vorrichtung einen weiteren Modus einen Festlegemodus – vorzusehen, in dem gemäß dem Konzept der Erfindung die Lasereinheit durch ein Festlegungsmittel in geometrisch vordefinierter Weise relativ zur Anlagefläche ausgerichtet festlegbar ist – und zwar gemäß dem Konzept der Erfindung zur Erzeugung eines relativ zu der Anlagefläche festgelegten Laserstrahls an einer Festlegungsposition. Dadurch ist der Laserstrahl also gemäß dem Konzept der Erfindung an einer zur Nivellierung und/oder Markierung geeigneten Festlegungsposition relativ zur Anlagefläche festgelegt.
  • Dadurch lassen sich die oben angesprochenen in der Praxis häufig auftretenden Fälle einer Markierungsnotwendigkeit relativ zu einer Referenzfläche zusätzlich zu denjenigen Fällen, bei denen eine horizontale Markierung unabhängig von der Referenzfläche erforderlich ist durch eine Pendellaser-Vorrichtung, gleichermaßen bewältigen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen und geben im einzelnen vorteilhafte Möglichkeiten an, das oben erläuterte Konzept im Rahmen der Aufgabenstellung, sowie hinsichtlich weiterer Vorteile zu realisieren.
  • Insbesondere ist die Lasereinheit zur Erzeugung eines in einem vordefinierten Winkel zur Anlagefläche, insbesondere – senkrecht und/oder parallel zu der Außenanlagefläche festgelegten Laserstrahls, festlegbar – grundsätzlich ist auch ein nicht-rechter Winkel möglich. Die Pendellaser-Vorrichtung kann somit außerhalb des Pendelmodus als Winkelmaß, insbesondere Parallelmaß und/oder Senkrechtmaß, zu einer Referenz, beispielsweise einer Oberfläche eines Objektes, mit Hilfe des Laserstrahls zur Markierung, ggfs. zusätzlich Nivellierung für den Fall, dass das Winkelmaß relativ zur Außenanlagefläche mit einem Maß relativ zum Lot übereinstimmt, auf anderen Objekten dienen. Vorzugsweise wird die Lasereinheit in Form eines Linienlasers und/oder eines Kreuzlinienlasers gebildet.
  • Vorzugsweise greift das Festlegungsmittel direkt an der Pendelanordnung und/oder der Lasereinheit an. Als besonders geeignet hat sich ein mit der Lasereinheit und/oder der Pendelanordnung verbundenes Justiermittel erwiesen, z. B. ein "Male"-Teil. Im Rahmen einer besonders bevorzugten Weiterbildung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass das Festlegungsmittel ein Male-Teil und ein dem Male-Teil zugeordnetes „Female"-Teil aufweist. Es hat sich gezeigt, dass sich ein Male-Teil und ein Female-Teil besonders zuverlässig zueinander positionieren und aneinander arretieren lassen. Bevorzugter Weise sind die genannten Teile zur Festlegung der Lasereinheit zueinander führbar. Das heißt beim Übergang vom Pendelmodus zum Festlegemodus der Pendellaser-Vorrichtung werden das Male-Teil und das Female-Teil zueinander geführt und aneinander festgelegt. Weiter wird, alternativ oder zusätzlich, in besonders bevorzugter Weise das Male-Teil und das Female-Teil auseinander geführt, um die Pendellaser-Vorrichtung vom Festlegemodus in den Pendelmodus zu überführen, das heißt um eine freie Selbstausrichtung der Lasereinheit zu ermöglichen.
  • Es hat sich gezeigt, dass es besonders vorteilhaft ist, insbesondere aus konstruktiven Gründen, das Male-Teil an der Lasereinheit anzuordnen und das Female-Teil am Gehäuse anzuordnen. Vorzugsweise ist das Female-Teil an einer Innenfläche einer die Außenanlagefläche aufweisenden Wand des Gehäuses angeordnet. Das Male-Teil lässt sich besonders leicht an einem Gehäuse der Lasereinheit anbringen.
  • Grundsätzlich gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, das Male-Teil und das Female-Teile zueinander führbar zu gestalten. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, in einer ersten Variante dieser Weiterbildung das Male-Teil, insbesondere die Lasereinheit, – und/oder das Female-Teil zum Zueinander und/oder Auseinanderführen höhenverstellbar zu gestalten. In einer weiteren bevorzugten, zweiten Variante dieser Weiterbildung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das Male-Teil, insbesondere die Lasereinheit, und/oder das Female-Teil zum Zueinander und/oder Auseinanderführen seitlich verstellbar zu gestalten.
  • Die oben genannte Anordnung des Male-Teils an der Lasereinheit und des Female-Teils am Gehäuse und die unterschiedlichen Bewegungsarten des Male-Teils und/oder des Female-Teils lassen sich darüber hinaus variieren und miteinander kombinieren. Beispielsweise kann auch das Male-Teil am Gehäuse angeordnet sein und das Female-Teile an der Lasereinheit. Weiter kann lediglich das Male-Teile und/oder lediglich das Female-Teil bewegbar, das heißt insbesondere höhenverstellbar oder seitlich verstellbar, sein. Die Art der Variation und/oder Kombination der oben genannten Weiterbildungen kann je nach bevorzugter Verwendungsart der Pendellaser-Vorrichtung und der konstruktiven Voraussetzungen im Gehäuse getroffen werden.
  • Grundsätzlich sind verschiedene Ausbildungen eines Female-Teils und/oder eines Male-Teils möglich. Als besonders bevorzugt hat sich erwiesen, dass das Female-Teil in Form einer Aufnahme gebildet ist und/oder das Male-Teile in Form eines Ansatzes gebildet ist. Eine Berandung der Aufnahme und/oder des Absatzes lässt sich geradlinig oder gekrümmt ausführen in allen Fällen mit oder ohne Taille. Bevorzugt ist das Female-Teil in Form einer trichterartigen Aufnahme gebildet und/oder das Male-Teil in Form eines sich verjüngenden Ansatzes gebildet. Diese Weiterbildung hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, da sie bei einem Zueinanderführen des Male-Teils und Female-Teils praktisch selbstjustierend wirkt.
  • Vorzugsweise weist die Lasereinheit einen Linienlaser und/oder einen Kranzlinienlaser und/oder einen Rotationslaser auf.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Diese soll die Ausführungsbeispiele nicht maßgeblich darstellen, vielmehr ist die Zeichnung wo zur Erläuterung dienlich, in schematisierter und/oder leicht verzerrter Form ausgeführt. Im Hinblick auf Ergänzungen der aus der Zeichnung unmittelbar erkennbaren Lehren, wird auf den einschlägigen Stand der Technik verwiesen. Im einzelnen zeigt die Zeichnung in:
  • 1: eine besonders bevorzugte Ausführungsform einer Pendellaser-Vorrichtung gemäß der ersten Variante der Erfindung im Pendelmodus;
  • 2: eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gemäß der zweiten Variante der Erfindung im Pendelmodus;
  • 3 die Ausführungsform der 1 im Festlege-Modus;
  • 4 die Ausführungsform der 2 im Festlege-Modus.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt eine schematisch dargestellte erste Ausführungsform einer Pendellaser-Vorrichtung 10 zur Nivellierung und/oder Markierung. Die Pendellaser-Vorrichtung hat ein Gehäuse 11 mit einer vorliegend als Grundfläche ausgebildeten Außenanlagefläche 13 sowie nicht näher bezeichnete Seitenaußenanlageflächen und eine obere Außenanlagefläche. In dem Gehäuse 11 ist eine Lasereinheit 15 angeordnet, welche an einer vorliegend als einfache Fadenaufhängung gestalteten Pendelanordnung 17 angebracht ist. Die Pendelanordnung 17 ist in vorliegend symbolisch dargestellter Weise über eine Anbringung 19 an der Oberseite des Gehäuses 11 festgemacht. Die Lasereinheit 15 ist an der Pendelanordnung 17 unabhängig von einer Gehäuseausrichtung frei selbst-ausrichtbar. Das heißt die Pendelanordnung 17 wird sich in der Regel parallel zum Lot 21 ausrichten, so dass der von der Lasereinheit 15 erzeugte Laserstrahl 23 in dem in 1 dargestellten Pendelmodus der Pendellaser-Vorrichtung 10 senkrecht zum Lot 21 orientiert ist.
  • Die Pendellaser-Vorrichtung 10 weist darüber hinaus ein Festlegungsmittel 1 auf, welches ein Female-Teil 3 in Form einer trichterartigen Aufnahme und ein Male-Teile 5 aufweist, das als Gegenstück zum Female-Teil 3 in Form eines sich verjüngenden Ansatzes gebildet ist. Das Female-Teil 3 ist vorliegend an einer Innenfläche 25 einer die Außenanlagefläche 13 aufweisenden Wand des Gehäuses 11 angeordnet.
  • Zum Zueinanderführen des Female-Teils 3 und des Male-Teils 5 kann in einer ersten Abwandlung dieser Ausführungsform gemäß Pfeil 27 das Male-Teil 5 höhenverstellbar in das Female-Teil 3 abgesenkt werden oder in einer weiteren Abwandlung der in 1 gezeigten Ausführungsform gemäß Pfeil 29 das Female-Teil 3 höhenverstellbar zum Male-Teil 5 angehoben werden oder in einer weiteren Abwandlung der in 1 gezeigten Ausführungsform gemäß beiden Pfeilen 27, 29 das Female-Teil 3 und das Male-Teil 5 aufeinander zu bewegt werden.
  • Im Schließzustand führt dies zu der in 3 dargestellten Pendellaser-Vorrichtung 10 im Festlegemodus, bei der die Lasereinheit 15 durch das Festlegungsmittel 1 zur Erzeugung des relativ zu der Außenanlagefläche 13 festgelegten Laserstrahls 23 an der Festlegungsposition in vordefinierter Weise ausgerichtet, festgelegt ist. Um die Pendellaser-Vorrichtung 10 von dem Festlegemodus in 3 wieder in den Pendelmodus der 1 zu überführen, wird einer der Vorgänge, wie sie anhand von 1 anhand der Pfeile 27, 29 erläutert wurden, umgekehrt ausgeführt. Dementsprechend kann gemäß Pfeil 27' in einer ersten Abwandlung lediglich die Lasereinheit 15 höhenverstellbar angehoben werden oder in einer weiteren Abwandlung gemäß Pfeil 29' lediglich das Female-Teil 3 abgesenkt werden oder gemäß einer weiteren Abwandlung gemäß Pfeilen 27' und 29' sowohl das Male-Teil 5 als auch das Female-Teil 3 voneinander entfernt werden.
  • Für eine prinzipiel ähnliche Funktion ist die Pendellaser-Vorrichtung 20 gemäß 2 und 4 ausgelegt. Dementsprechend wurden für Teile mit einander entsprechender Funktion gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • Die Pendellaser-Vorrichtung 20 gemäß 2 und 4 weist ein abgewandeltes Festlegungsmittel 2 auf, das gemäß der zweiten Variante der Erfindung gebildet ist. Das Festlegungsmittel 2 sieht dazu ein Male-Teil 6 und ein Female-Teil 4 mit einer im wesentlichen geradlinig berandeten Form vor, wobei das Female-Teil 4 in Form einer Aufnahme gebildet und das Male-Teil 6 in Form eines Ansatzes gebildet ist, die einander entsprechen. Um das Male-Teil 6 und das Female-Teil 4 zueinander zu führen, ist gemäß 2 bei der Ausführungsform des Pendellaser-Vorrichtung 20 lediglich das Female-Teil 4 seitlich verstellbar, was durch die Pfeile 31, 32 angedeutet ist. Das Female-Teile 4 ist vorliegend in Form von zwei aufeinander zu bewegbaren Blöcken 4', 4'' gebildet, die vom Male-Teil 6 beabstandet sind für den Fall, dass sich die Pendellaser-Vorrichtung in dem in 2 gezeigten Pendelmodus befindet. Um die Pendellaser-Vorrichtung 20 vom Pendelmodus in den in 4 gezeigten Festlegemodus zu überführen, werden die beiden Blöcke 4', 4'' des Female-Teils 4 gemäß den Pfeilen 31, 32 aufeinander zu bewegt und legen auf die in 4 gezeigten Weise das Male-Teil 6 zwischen sich fest.
  • Um die Pendellaser-Vorrichtung 20 von dem im 4 gezeigten Festlegemodus in den in 2 gezeigten Pendelmodus zu überführen, werden die beiden Blöcke 4', 4'' gemäß den Pfeilen 31', 32' wieder auseinander geführt und geben das Male-Teile 6, und somit die Lasereinheit 15, zum freien Ausrichten an der Pendelanordnung 17 gemäß dem Pendelmodus frei.
  • Die Erfindung betrifft eine Pendellaser-Vorrichtung 10, 20 zur Nivellierung und/oder Markierung, aufweisend: ein Gehäuse 11 mit wenigstens einer Außenanlagefläche 13; eine in dem Gehäuse 11 angeordnete Pendelanordnung 17 und eine an der Pendelanordnung 17 angerachte Lasereinheit 15; wobei die Lasereinheit 15 mittels der Pendelanordnung 17 unabhängig von einer Gehäuseausrichtung frei selbstausrichtbar ist und zur Erzeugung eines am Lot 21 orientierten Laserstrahls 23 ausgelegt ist. Um die Pendellaser-Vorrichtung 10, 20 auch als Relativmaß zu einer Referenzfläche nutzbar zu machen, sieht die Erfindung bei der Pendellaser-Vorrichtung 10, 20 des Weiteren vor, dass eine Außenfläche in Form einer Anlagefläche gebildet ist und im Gehäuse 11 ein Festlegungsmittel 1, 2 angeordnet ist, mit dem die Lasereinheit 15 zur Erzeugung eines relativ zu der Außenanlagefläche 13 festgelegten Laserstrahls 23 an einer Festlegungsposition, in vordefinierter Weise ausgerichtet, festlegbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0785412 A2 [0002]
    • - DE 29511266 [0002]
    • - DE 29716316 U1 [0002]

Claims (14)

  1. Pendellaser-Vorrichtung, insbesondere zur Nivellierung und/oder Markierung, aufweisend: ein Gehäuse (11) mit wenigstens einer Außenfläche; eine in dem Gehäuse (11) angeordnete Pendelanordnung (17) und eine an der Pendelanordnung (17) angebrachte Lasereinheit (15); wobei die Lasereinheit (15) mittels der Pendelanordnung (17), unabhängig von einer Gehäuseausrichtung am Lot (21) frei und selbst-ausrichtbar ist und zur Erzeugung eines relativ, insbesondere senkrecht zum Lot (21) orientierten Laserstrahls (23) ausgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Außenfläche in Form einer Anlagefläche gebildet ist; und im Gehäuse (11) ein Festlegungsmittel (1, 2) angeordnet ist, mittels dem die Lasereinheit (15) zur Erzeugung eines relativ zu der Anlagefläche festgelegten, zur Nivellierung und/oder Markierung vorgesehenen Laserstrahls (23) an einer Festlegungsposition, in geometrisch vordefinierter Weise relativ zur Anlagefläche ausgerichtet, festlegbar ist.
  2. Pendellaser-Vorrichtung (10, 20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserstrahl (23), insbesondere die Lasereinheit (15) in einem vordefinierten Winkel relativ zu der Anlagefläche festlegbar ist.
  3. Pendellaser-Vorrichtung (10, 20) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserstrahl (23), insbesondere die Lasereinheit (15), in einem senkrechten Winkel relativ zu der Anlagefläche festlegbar ist.
  4. Pendellaser-Vorrichtung (10, 20) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserstrahl (23), insbesondere die Lasereinheit (15), parallel zu der Anlagefläche festlegbar ist.
  5. Pendellaser-Vorrichtung (10, 20) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserstrahl (23), insbesondere die Lasereinheit (15), in einem nicht-rechten Winkel relativ zu der Anlagefläche festlegbar ist.
  6. Pendellaser-Vorrichtung (10, 20) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlegungsmittel (1, 2) an der Pendelanordnung (17) und/oder der Lasereinheit (15) direkt angreift und/oder an einem damit verbundenen Justiermittel, insbesondere einem Male-Teil (5, 6).
  7. Pendellaser-Vorrichtung (10, 20) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche wenigstens einen Teilbereich aufweist, welcher derart ausgelegt ist, dass das Gehäuse (11) nicht nur punktuell an einem Objekt definiert angelegt werden kann, wobei der Teilbereich insbesondere wenigstens drei Anlagepunkte und/oder wenigstens zwei Anlagelinien und/oder wenigstens eine Anlageebene aufweist.
  8. Pendellaser-Vorrichtung (10, 20) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlegungsmittel (1, 2) ein Male-Teil (5, 6) und ein dem Male-Teil (5, 6) zugeordnetes Female-Teil (3, 4) aufweist, welche Teile, zur Festlegung der Lasereinheit (15), zueinander führbar sind und/oder, zur freien Selbst-Ausrichtung der Lasereinheit (15), auseinander führbar sind.
  9. Pendellaser-Vorrichtung (10, 20) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Male-Teil (5, 6) an der Lasereinheit (15) angeordnet ist und das Female-Teil (3, 4) am Gehäuse (11) angeordnet ist.
  10. Pendellaser-Vorrichtung (10, 20) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Female-Teil (3, 4) an einer Innenfläche (25) einer die Außenanlagefläche (13) aufweisenden Wand des Gehäuses (11) angeordnet ist.
  11. Pendellaser-Vorrichtung (10, 20) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Male-Teil (5, 6) und/oder das Female-Teil (3, 4) zum Zueinander und/oder Auseinanderführen höhenverstellbar ist.
  12. Pendellaser-Vorrichtung (10, 20) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Male-Teil (5, 6) und/oder das Female-Teil (3, 4) zum Zueinander und/oder Auseinanderführen seitlich verstellbar ist.
  13. Pendellaser-Vorrichtung (10, 20) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Female-Teil (3, 4) in Form einer Aufnahme gebildet und/oder das Male-Teil (5, 6) in Form eines Ansatzes gebildet ist.
  14. Pendellaser-Vorrichtung (10, 20) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Female-Teil (3, 4) in Form einer trichterartigen Aufnahme gebildet und/oder das Male-Teil (5, 6) in Form eines sich verjüngenden Ansatzes gebildet ist.
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