DE535193C - Vermessungsgeraet, Kippregel-Theodolit o. dgl. - Google Patents

Vermessungsgeraet, Kippregel-Theodolit o. dgl.

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DE535193C
DE535193C DEK113403D DEK0113403D DE535193C DE 535193 C DE535193 C DE 535193C DE K113403 D DEK113403 D DE K113403D DE K0113403 D DEK0113403 D DE K0113403D DE 535193 C DE535193 C DE 535193C
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adjusting screws
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C1/00Measuring angles
    • G01C1/02Theodolites

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Vermessungsgerät, Kippregel-Theodolit o. dgl. Es sind einerseits Vermessungsgeräte, insbesondere Theodolite, bekannt, deren optische Ablotevorrichtung so eingerichtet ist, daß man mittels des Zielfernrohres durch die hohle Stehachse des Geräts hindurch den Punkt, z. B. die Marke auf einem Festlegungsstein, über dem das Gerät genau aufgestellt werden soll, anzielen kann. Anderseits sind Vermessungsgeräte als sogenannte Kippregel-Theodolite bereits vorgeschlagen, die sowohl die Verwendung als Theodolit auf einem Stativ als auch die Verwendung als Kippregel auf einem Meßtische gestatten.
  • Die Erfindung soll bei der Verwendung eines solchen Geräts als Kippregel die Möglichkeit schaffen, daß einerseits mittels der Ablotevorrichtung das Gerät schnell und genau über einem bestimmten Punkte des auf dem Meßtisch befindlichen Zeichnungsblattes aufgestellt werden kann und daß anderseits über diesem Punkte eine unverschiebliche Stellung des Geräts zum Meßtisch erzielt wird.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Innenröhre der durch die Stehachse hindurchgeführten Ablotevorrichtung unten eine Scheibe trägt und mit dieser zusammen gegenüber dem Fuß oder Sockel des Geräts, in dem der waagerechte Teilkreis gelagert ist, heb- und senkbar ist.
  • Ist diese Scheibe angehoben, so kann durch seitliche Öffnungen des Sockels der Punkt beleuchtet werden, der sich zentrisch .unter der Stehachse auf dem Meßtische befindet, und da nun das Gerät nur mit dem verhältnismäßig schmalen Ring des Sockels auf dem Meßtische aufliegt, so kann es leicht hin und her geschoben werden, bis man den gewünschten Aufstellungspunkt genau in der Ablotevorrichtung eingestellt hat. Dann senkt man die Scheibe, die unten mit Aufrauhungen, Spitzen o. dgl. versehen ist, und sichert dadurch die Aufstellung des Geräts über dem eingestellten Punkte.
  • Des weiteren bezieht sich die Erfindung auf Ausbildungen einer solchen Einrichtung.
  • Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar Abb. i eine Seitenansicht des Geräts, teilweise im Schnitt, Abb. 2 den Grundriß des Sockels des Geräts, teilweise im Schnitt, und Abb. 3 einen Aufriß des teilweise im Schnitt gezeichneten Sockels.
  • Der im Gerät fest eingebaute Teilkreis 2 ist gemäß der Erfindung mittels Stellschrauben 6 nach Art der bekannten Horizontierschrauben mit einer Scheibe i (Abb. i) verbunden, die gleichzeitig die Innenröhre 2i der Ablotevorrichtung trägt. Um diese Grundscheibe i im gewünschten Punkt eines Meßtisches feststellen zu können, ist sie mit Spitzen 3 versehen. Außerdem hat sie Ausnehmungen q. (Abb. i und 2), mittels deren das Gerät, falls es als Theodolit, also ohneZeichenplatte, benutztwird, auf einem mit Zapfen 5 (Abb. i) ausgestatteten Stativ befestigt werden kann. Die Zapfen 5 bilden mit den genannten Ausnehmungen q. der Scheibe i eine Art Bajonettverschluß. Die Stellschrauben 6 haben in ihrer Mitte ein Ritzel 7 und auf ihren beiden Endteilen gegenläufige Gewinde, also ein rechts- und ein linksgängiges Gewinde. Das eine dieser Gewinde greift in die Gewindebohrung 8' des Teilkreises 2 und das andere in die Gewindebohrung 8 der Scheibe i. Die auf den Stellschrauben 6 angeordneten Ritzel 7 stehen mit einem Zahnrad 9 im Eingriff. Dieses Zahnrad 9 ist außen auf einer Büchse io befestigt, die mit Längsrillen ii in die Vorsprünge 12 einer äußeren Büchse 13 hineinragt. Diese äußere Büchse 13 ist in der Teilkreisplatte 2 drehbar gelagert und mit einem geriefelten Ring 14 versehen. Dreht man also mittels dieses Griffringes 14 die Außenbüchse 13, so nimmt diese die Innenbüchse io und damit das Zahnrad 9 mit, das durch Eingriff in die drei Ritzel 7 der Stellschrauben 6 die Scheibe i anhebt oder senkt. Um hierbei eine relative Winkelverschiebung des Teilkreises 2 zur Scheibe i zu verhindern, sind an der Scheibe i Stifte 15 befestigt, die in entsprechend gestaltete Vertiefungen des Teilkreises a hineinragen. Die Scheibe i und der Teilkreis 2 sind mit einem den Sockel bildenden bzw. das Schwenklineal aufnehmenden Mantel 17 umgeben, welcher um sie, 1 -und 2, herumgedreht werden kann. Zu diesem Zwecke können innen am Zylindermantel 17 Rollen 18 angebracht sein, die in einer am Umfange des Teilkreises 2 angeordneten Rille i9 laufen. Mittels einer an sich bekannten Klemmvorrichtung und Feineinstellung 2o ist eine genaue Einstellung des Sockels 17 zum Teilkreis a' möglich.
  • Für die optische Ablotevorrichtung sind in an sich bekannter Weise ein kleiner, aus dem Gesichtsfelde des Fernrohres entfernbarer, unter 45 ° zur Fernrohrachse angeordneter Spiegel 25 sowie Linsen 23 und 24 vorgesehen. Zur Beleuchtung der unter der Scheibe i befindlichen Stelle der Meßtischplatte dienen seitliche Durch-Brechungen des Sockels 17, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Vermessungsgerät, Kippregel-Theodolit o. dgl., mit einer die Stehachse durchdringenden optischen Ablotevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine senkrechte, zweckmäßig die Linsen (23, 24) der Ablotevorrichtung tragende Röhre (21) mit einer Grundscheibe (i) verbunden ist, die gegenüber dem die waagerechte Teilkreiseinrichtung, z. B. den Teilkreis (2), tragenden Sockel oder Fuß (17) des Geräts heb- und senkbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch x mit Stellschrauben, die an ihren beiden Enden gegenläufige Gewinde tragen, dadurch gekennzeichnet, daß diese in einem Zylindermantel (i) eingebauten und zur Höhenverstellung zwischen dem Teilkreis (2) und der Scheibe (i) dienenden Stellschrauben (6) mit Ritzeln (7) versehen sind, so daß sie mittels eines von außen zugänglichen Antriebs (14) gemeinsam bewegbar sind. -
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei ineinander angeordnete, durch Nuten und Längsrillen (12) miteinander für eine gemeinsame Drehung gekuppelte Büchsen (1o, 13), deren äußere (13) einen Griffring (14) und deren innere (io) das in die Ritzel (7) der drei Stellschrauben (6) greifende Zahnrad trägt.
  4. 4. Gerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zu dem den Teilkreis (2) tragenden Sockel (17) heb- und senkbare Grundscheibe (i) sowohl mit Spitzen (3) zur Stellungssicherung auf einem Meßtisch als auch mit Nuten (5) versehen ist, mittels deren das Gerät unmittelbar auf einem Stativ aufstellbar ist.
DEK113403D 1929-02-13 1929-02-13 Vermessungsgeraet, Kippregel-Theodolit o. dgl. Expired DE535193C (de)

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