DE202010002981U1 - Artikulator - Google Patents

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DE202010002981U1
DE202010002981U1 DE201020002981 DE202010002981U DE202010002981U1 DE 202010002981 U1 DE202010002981 U1 DE 202010002981U1 DE 201020002981 DE201020002981 DE 201020002981 DE 202010002981 U DE202010002981 U DE 202010002981U DE 202010002981 U1 DE202010002981 U1 DE 202010002981U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/02Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings characterised by the arrangement, location or type of the hinge means ; Articulators with pivots
    • A61C11/022Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings characterised by the arrangement, location or type of the hinge means ; Articulators with pivots with two adjustable pivoting points, e.g. Argon-type articulators

Abstract

Artikulator zur Verwendung in der Zahnmedizin-Technik zum Prüfen und/oder exakten Repositionieren von Kiefer- oder Kiefersegment-Abformungen oder Implantaten mit einem zwei Standsäulen aufweisenden Standsockel und mit einem von den Standsäulen getragenen Oberteil, der an den beiden Standsäulen schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Standsäulen (3) längenveränderlich ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Artikulator zur Verwendung in der Zahnmedizin-Technik nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches. Ein derartiger Artikulator ist bekannt.
  • Solche bekannten Artikulatoren haben eine bestimmte Bauhöhe, die sich nach den Abmessungen des Kieferabgusses und den verwendeten Zwischenplatten richtet. In der Praxis haben sich Bauhöhen von 116 mm und 126 mm bewährt. Entsprechend sind dann zwei verschiedene Artikulator-Bauarten im Handel. Das erschwert die Lagerhaltung und den Betrieb.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den aufgezeigten Nachteil zu vermeiden und einen Artikulator zu schaffen, der eine von sich aus variable Bauhöhe aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches. Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruches 1 ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche sowie aus der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 einen in zwei Teile separierten Artikulator,
  • 2 den Artikulator zusammengebaut in einer ersten, kleineren Bauhöhe,
  • 3 den Artikulator in einer zweiten, größeren Bauhöhe.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Ein Artikulator 1 hat einen Standsockel 2, der zwei Standsäulen 3 und eine Inzisalstift-Pfanne 4 trägt. Ein Oberteil 5 des Artikulators 1 weist zwei Büchsen 6 und einen Inzisalstift 7 auf. Die Büchsen 6 sind Teil der Standsäulen 3 und sind zur Aufnahme des oberen Endbereichs 8 der Standsäulen 3 bestimmt und ein unteres Ende des Inzisalstiftes 7 findet eine Aufnahme in der Inzisalstift-Pfanne 4 (vgl. 2). Dazu ist hier noch zu bemerken, dass der Oberteil 5 um einen doppelten Lagerpunkt schwenkbar ist, der an je einer Verbindungsstelle zwischen dem Oberteil 5 und den Büchsen 6 vorgesehen, aber zeichnerisch nicht dargestellt ist. Dieser doppelte Lagerpunkt liegt im Bereich einer ebenfalls nicht gezeigten Kondylenachse. Die beiden Büchsen 6 tragen je zwei, im Höhenabstand voneinander angeordnete Querbohrungen 9 und 10, die mit Gewinde versehen sein können. Ein oberes Ende jeder Standsäule 3 ist mit einer radialen Ausnehmung 11 versehen. Wenn die Querbohrungen 9 und 10 je eine Schraube oder einen Bolzen aufnehmen, die in die Ausnehmungen 11 der beiden Standsäulen 3 eingreifen können, ist hier je eine Verrastung 12 geschaffen, mit der die beiden Standsäulen 3 in zwei Stufen teleskopartig längenveränderlich sind, wie ein Vergleich der beiden 2 und 3 erkennen lässt.
  • Es liegt auf der Hand, dass eine ähnliche Verrastung 12 auch mit drei im Längenabstand von einander angeordneten Querbohrungen 9 und 10 möglich ist. Dann wären drei Stufen einer Längenveränderung der Standsäulen erreichbar. Die beiden 2 und 3 machen durch den Buchstabeneintrag A und B die unterschiedlichen Bauhöhen des Artikulators 1 deutlich. Ein Abstand A (2) ist maßgebend für eine Bauhöhe von 116 mm und ein Abstand B (3) lässt erkennen, dass derselbe Artikulator 1 auch auf eine Bauhöhe von 126 mm einstellbar ist.
  • Der Inzisalstift 7 ist ebenfalls längenveränderlich. Er hat eine Vorderseite 13 und eine Rückseite 14 und kann um 180° Grad gedreht werden. Auf Vorder- und Rückseite ist als doppelte Höhenmarkierung 15 je eine nicht dargestellte Skalierung angebracht, wobei die Vorderseite 13 für eine Artikulator-Bauhöhe von 116 mm und die Rückseite 14 für eine Artikulator-Bauhöhe von 126 mm steht.
  • 1
    Artikulator
    2
    Standsockel
    3
    Standsäulen
    4
    Inzisalstift-Pfanne
    5
    Oberteil
    6
    Büchsen
    7
    Inzisalstift
    8
    Endbereich
    9
    Querbohrung
    10
    Querbohrung
    11
    Ausnehmung
    12
    Verrastung
    13
    Vorderseite
    14
    Rückseite
    15
    Höhenmarkierung

Claims (7)

  1. Artikulator zur Verwendung in der Zahnmedizin-Technik zum Prüfen und/oder exakten Repositionieren von Kiefer- oder Kiefersegment-Abformungen oder Implantaten mit einem zwei Standsäulen aufweisenden Standsockel und mit einem von den Standsäulen getragenen Oberteil, der an den beiden Standsäulen schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Standsäulen (3) längenveränderlich ausgebildet sind.
  2. Artikulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Standsäulen (3) in Stufen teleskopartig längenveränderlich sind, wobei in der jeweils gewählten Länge eine Säulen-Verrastung (12) aktivierbar ist.
  3. Artikulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Säulen-Verrastung (12) mindestens zwei Längenstufen einstellbar sind.
  4. Artikulator nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass am Oberteil (5) des Artikulators (1) zwei Büchsen (6) angeordnet sind und dass am Standsockel (2) des Artikulators (1) zwei in jeweils eine der Büchsen (6) hineinpassender zylindrischer Teil der Standsäulen (3) vorgesehen ist und dass die beiden Teile ineinander steckbar und mittels in Querbohrungen (9 und 10) angeordneten Querbolzen oder Schrauben miteinander verrastbar sind.
  5. Artikulator nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchsen (6) je zwei Querbohrungen (9 und 10) haben und dass der zylindrische Teil der Standsäulen (3) mit je einer Ausnehmung (11) für den Eingriff von Querbolzen oder Schrauben versehen ist.
  6. Artikulator nach einem der Ansprüche 1–5, bei dem ein freies Ende des Oberteils über einen Inzisalstift (7) am Standsockel (2) abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Inzisalstift (7) ebenfalls längenveränderlich ist.
  7. Artikulator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Inzisalstift (7) eine doppelte Höhenmarkierung (15) aufweist, die am Umfang um 180° Grad versetzt ist und dass der Inzisalstift (7) zur Sichtbarmachung der Höhenmarkierung (15) um 180° Grad verdrehbar und feststellbar ist.
DE201020002981 2010-03-01 2010-03-01 Artikulator Expired - Lifetime DE202010002981U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010017027U1 (de) 2010-12-29 2011-02-24 Iatropoulos, Achilles Dentales Arbeitsgerät

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